Paul Dither
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Hier geht es ja um 2 Punke:
Woher man überhaupt die Komponenten bekommen kann, die für die Bestückung der Platinen notwendig sind und wer von den Schutzzöllen betroffen ist. Durch Outsourcing seitens der USA und Europa und einen heimischen Ressourcenvorteil hat u.a. China über Jahrzehnte ein Monopol für die Herstellung vieler elektronischer Komponenten aufbauen können. Nicht nur Moog sind auf den Import von entsprechenden Bauteilen angewiesen, das ist an sich nichts Besonderes unter Synthesizer-Herstellern. Ausnahmen bildeten hier beispielsweise NOS-Komponenten für Through-Hole-Designs.
Und die Krux der Schutzzölle ist, dass nur diejenigen Komponenten besteuert werden, die für die Bestückung in den USA importiert werden, nicht diejenigen, die komplett in China zusammengesetzt werden. Ein Unternehmen wie Apple ist also raus aus der Nummer. Verlegt Moog die Bestückung der Platinen nach China, sind sie auch raus aus der Nummer, müsste aber heimische Arbeitsplätze abbauen.
Woher man überhaupt die Komponenten bekommen kann, die für die Bestückung der Platinen notwendig sind und wer von den Schutzzöllen betroffen ist. Durch Outsourcing seitens der USA und Europa und einen heimischen Ressourcenvorteil hat u.a. China über Jahrzehnte ein Monopol für die Herstellung vieler elektronischer Komponenten aufbauen können. Nicht nur Moog sind auf den Import von entsprechenden Bauteilen angewiesen, das ist an sich nichts Besonderes unter Synthesizer-Herstellern. Ausnahmen bildeten hier beispielsweise NOS-Komponenten für Through-Hole-Designs.
Und die Krux der Schutzzölle ist, dass nur diejenigen Komponenten besteuert werden, die für die Bestückung in den USA importiert werden, nicht diejenigen, die komplett in China zusammengesetzt werden. Ein Unternehmen wie Apple ist also raus aus der Nummer. Verlegt Moog die Bestückung der Platinen nach China, sind sie auch raus aus der Nummer, müsste aber heimische Arbeitsplätze abbauen.