Jetzt ist auch klar warum er ONE heißt.

Da ist einer ja auch genug.


ONE synth to rule them all...
ja, aber ich frag dich in 1 Jahr nochmal, ob und was du so von anderen tollen Synths hältst und ob du sie vermisst *G* haha..

Wie gesagt - ich bin auch positiv bei dem Moog, aber ich weiss auch - das andere mag man trotzdem noch, ..
aber - wenn man sich auf so ein Level bringen kann dass man das was von anderen auch hiermit machbar ist - dann hast du hiermit viel "erschlagen", das wird schon richtig sein, es gibt ja alles.

Hoffe der Unterschied ist klar und ..
so gesehen gibt es einige Synths, die das irgendwie könnten. solang sie halt gut klingende Ringmod, 2-3 OSCs und genug Mod Quellen und so haben.

Das hier ist freilich trotzdem Luxus, der Xpander hat 6 LFOs - 5 Matrix, 1 Vib und 5 ENVs, 3x Tracking und eine Menge Filtermodes und klingt echt schön, sehr sehr schön..
aber diese Modquellen sind halt alle langsam.
Synthpopmonster.

Wie auch immer..
der Moog One wird sicher neuer Altar für viele sein, da er ja offenbar alles erfüllt, er ist nicht wie ein Schmidt, also sehr speziell und auch nicht so, dass er andere unbedingt "ersetzen" kann - er ist da schon anders konzipiert - viel viel mehr bodenständig und der Unsinn mit nur 25Hz für LFOs ist hier nicht - ihr wisst ja, dass ich immer LFO und ENV superschnell haben will.. ich mach Musik, die das gern hat, für andere braucht man das halt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
sehe ich natürlich anders, langsam ja- aber es gibt sehr sehr tolle Flächensachen und Grundklang etc. und FM reicht über den ganzen Key-Bereich, Tracking-Gen ist auch super..
Damit kann man sehr viel sehr schöne Sounds machen, ich denke mal, dass nur wenige analoge so genaue FM hat, die so klar über die Tastatur spielbar bleibt ..
Das ist ein sehr großer Vorteil, den andere meist nicht bieten können, außer FM Synths.

Man sollte sich halt nur nicht bebullshitten bei der 'Idee das das alles dann reicht" - wer vorher Oberheim mochte, wird es auch nachher vermissen können.

Und ja, natürlich doof finden genau so, ist alles free..

das problem bei der fm ist doch die relativ geringe tiefe und die die skalierung. überhaupt die art der parametrierung der modmatrix ohne musikalische referenz.
da hat der andro - trotz seiner umgekehrt idiotisch hohen modtiefen zumindest eine skala in 0,83 = halbton mit der man - wenn man nicht immer nach gehör arbeiten will wenigstens rechnen kann.
 
ja, aber ich frag dich in 1 Jahr nochmal, ob und was du so von anderen tollen Synths hältst und ob du sie vermisst *G* haha..

;-) ich hab ja nicht viel und die würde ich nicht hergeben auch wenn ich den ONE hätte. Sind eh zu abgerockt ...äh ... haben zu viel individuellen Charakter wollte ich sagen ...
 
Zusammenfassend für heute würde ich auch sagen:
Moog hat sich viel Zeit gelassen. Aber das Produkt kommt nun insgesamt äussert vielversprechend und reif herüber. Im Gegensatz zu anderen Polysynths auf dem Markt ist die Ausstattung wirklich sehr vollständig. Es wird darüberhinaus oft betont, dass im Gerät noch viel Entwicklungspotenzial bei der Software vorhanden ist. Die OS Hardware ist also zudem offensichtlich noch ausreichend dimensioniert.
 
das problem bei der fm ist doch die relativ geringe tiefe und die die skalierung. überhaupt die art der parametrierung der modmatrix ohne musikalische referenz.
da hat der andro - trotz seiner umgekehrt idiotisch hohen modtiefen zumindest eine skala in 0,83 = halbton mit der man - wenn man nicht immer nach gehör arbeiten will wenigstens rechnen kann.
lin fm ist das bei Oberheim - idR ist es exp. und denkt eher so wie zB Jupiter 8 oder 6, den 6er mag ich weil LFO und ENVs toll sind und alles - fett ist der gar nicht aber lebendig as hell bei Xmod Noise und so..
aber - das alles kann man auch genau so nicht mögen, here you go..

ich kenne trotzdem keinen synth in analog der so genau ist wie Xpander mit der FM was skaliert über mehr als 3 Oktaven noch klappt, beim Andromeda gibt es unfassbar viele FM Typen und Möglichkeiten - Filter FM, Noise PWM und so. - aber da reichen 2-3 Töne - und schon kannst du es nicht mehr spielen mit FM.. also nur für Noises.

Melodiefans werden den Xpander und Matrix12 daher lieben, wie das mit dem Moog ist kann man noch nicht hören, aber ich hab jetzt die FM als Exp. wahrgenommen, schätze also eher so wie beim Jupiter 8, exp. - sicher nicht so wie bei Oberheim. Und das kann man super finden und vermissen.

Keep ya'Xpander.

sowas ist halt ein Feature und ich liebe es halt, es ist genau deshalb DER Synthpop Synth für mich, wie gesagt - für mich!! ich spreche nicht für andere.

Ich denke, der One klingt "normaler" - Moog ist halt Standard und zwar in einer sehr guten Weise "normal", neutral vielleicht nicht - aber hab noch nichts gefunden, wo er total schwächelt oder so, der wird seinen Weg machen und sein Geld wert sein oder wie man sagt.
 
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Laut Gaines ist Poly-AT noch nicht in der Software implementiert. Das wäre ein sinnvolles Update.
 
lin fm ist das bei Oberheim - idR ist es exp. und denkt eher so wie zB Jupiter 8 oder 6, den 6er mag ich weil LFO und ENVs toll sind und alles - fett ist der gar nicht aber lebendig as hell bei Xmod Noise und so..
aber - das alles kann man auch genau so nicht mögen, here you go..

ich kenne trotzdem keinen synth in analog der so genau ist wie Xpander mit der FM was skaliert über mehr als 3 Oktaven noch klappt, beim Andromeda gibt es unfassbar viele FM Typen und Möglichkeiten - Filter FM, Noise PWM und so. - aber da reichen 2-3 Töne - und schon kannst du es nicht mehr spielen mit FM.. also nur für Noises.

Melodiefans werden den Xpander und Matrix12 daher lieben, wie das mit dem Moog ist kann man noch nicht hören, aber ich hab jetzt die FM als Exp. wahrgenommen, schätze also eher so wie beim Jupiter 8, exp. - sicher nicht so wie bei Oberheim. Und das kann man super finden und vermissen.

Keep ya'Xpander.

sowas ist halt ein Feature und ich liebe es halt, es ist genau deshalb DER Synthpop Synth für mich, wie gesagt - für mich!! ich spreche nicht für andere.


warum der andro trotz 3 verschiedener tuning routinen nicht in der lage ist seine fm auch nur halbwegs sauber über die einzelnen oszis zu tracken ist mir sowieso ein rätsel - die haben sich wohl gedacht: hey der klingt eh so starr, da hauen wir bei der fm als zugabe einen bug rein :harhar:
 
Linear FM geht laut Beispiel von vorhin via Osc Detune Parameter (der ist Frequenzlinear).
 
warum der andro trotz 3 verschiedener tuning routinen nicht in der lage ist seine fm auch nur halbwegs sauber über die einzelnen oszis zu tracken ist mir sowieso ein rätsel - die haben sich wohl gedacht: hey der klingt eh so starr, da hauen wir bei der fm als zugabe einen bug rein :harhar:
für mich leider auch einer der Schwächen, die andere ist LFOs 25Hz, war im Demo noch 85Hz - damals wäre das eine Sensation gewesen, aber war nicht stabil genug - man hätte es auf doof stellen können - nur Sinus - dann hätte das geklappt, sagen die Entwickler - hatte mit ihnen gesprochen und für die hälfte der Stimmen doppelte Freq. - die haben andere Vorteile im Andromeda..

Der Moog One scheint mir aber vieles richtig zu machen, bei der FM kann ich aber nicht genug heraushören, denke aber eher keine Lin FM a la X. - also man kann weiter unterschiedlich bleiben und wird nicht radikal.
 
Nächster Moog-Stream in 2,5 h. Da bin ich aber schon im Bett und träume von Klangwänden.
 
Gibts da irgendwelche bekannten Beispiele? Ich kenne bei den Matrixen nur den Sound der "kleinen" 6 und 1000.

youtube ist voll davon;-) ich finde ´, es klingt halt alles im Vergleich zu 6/1000 edler, schillernder, größer, breiter, komplexer, 15 verschiedene Filter mit phasing usw machen da auch noch mal einiges

dennoch muss ich Moogulator ein bisschen widersprechen, normaler finde ich den ONE nicht, die Bandbreite ist halt so riesig, dass er mal auch "nur wie MOOG" klingt, aber da waren beim bis jetzt veröffentlichten auch Sounds dabei, wo ich ebenso "smaragdgrünschiller" Assoziationen bekommen habe wie bei Chroma oder Matrix 12 Aber das ist subjetiv und die Begeisterung ist grade auch am schwippschwappen..


 
Da der One dreifach timbral ist, kann man vermutlich sein Mono-AT zumindest auf 3 Sounds verteilen. Mit Layern geht ja dann auch schon was. Das wäre nur Empfang von Poly-AT - die Tastatur kann es ja hardwaretechnisch nicht.
 
Moog hat da einiges richtig gemacht, scheint ein tolles Instrument zu sein.

Zuerst würde ich mir den Quantum holen, dann den One und dann drei Monate im Studio wohnen.
 
Noch ein paar Infos aus der Reddit-Runde zusammengefasst:

Die Entwicklung dauerte 5 Jahre. Von Grund auf neu entwickelt wurden die Oszillatoren, das Multi-Mode-Filter, die Hüllkurven, die LFOs und die digitalen Effekte, die in Teilen den klassischen Moogerfoogers nachempfunden sind (Phaser, Delay, etc) und natürlich die ganze Software.

Die variablen Schwingungsformen können in ihrem Potential noch erweitert werden, woran man auch in Zukunft arbeiten möchte.

Es gibt 20 Modulationspfade je Layer zusätzlich zu den fest zugewiesenen Routings.

Je Layer steht ein individueller Effekt zur Verfügung plus bis zu 2 Master-Effekte (seriell oder parallel).

Es wird kein Plug-in à la Sub(sequent) 37 oder Minitaur geben, da alles über die Hardware machbar sein soll (vgl. Quantum-Philosophie in Sachen Editor).

Über den USB-Host-Anschluss können alle möglichen Daten importiert und exportiert oder auch eine Computer-Tastatur für die Eingabe von Preset-Namen angeschlossen werden.

Nach der ersten Firmware-Version kommen als Features hinzu:
Erstellung eigener Mikrostimmungen
Volle MPE-Unterstützung
Volle NRPN-Unterstützung aller Parameter
Modulation der Effektparameter
 
Die Snapshot Funktion gefällt mir.
Mit einem Tastendruck mal eben ein Zwischenergebnis sichern.
Und automatischer Snapshot, wenn man einen anderen Klang anwählt ohne vorher den editierten zu speichern.
Wunderbar.

Und gespeicherte Klänge mit der Tastatur in QWERTY-Funktion zu benennen kommt mir doch sehr bekannt vor, wird aber bei so wenigen Synths so gemacht. Ist auf jeden Fall für den oft Speichernden viel schneller als Cursor und Knopf um durch den ASCII-Code zu drehen..
 
Von Grund auf neu entwickelt wurden


Äh, mal ganz doof gefragt: Wieso eigentlich? :denk:


...hätte es denn nicht gereicht, wenn man die Little Phatty Oszillatoren, ein "handelsübliches" Moog-Filter, den Multidrive aus dem Sub und vielleicht noch die Spirale der Grossmutter kombiniert hätte?


...oder wird das gar ein nächster Lineup-Zusatz?
Moog One XS?
Moog Zero Point Five?


:)
 
Äh, mal ganz doof gefragt: Wieso eigentlich? :denk:

Weil man neue Oszillatoren mit variablen Schwingungsformen haben wollte, die über den jetzigen Funktionsumfang hinaus erweiterbar sind, weil es ein solches Multimode-Filter von Moog noch nicht gab, weil die LFOs überblendbare Schwingungsformen und die Hüllkurven modifizierbare Kurvenabschnitte je Phase bieten (von logarithmisch über linear bis exponentiell).

Warum hier ordentlich in die Softwareentwicklung investiert wurde, dürfte vor allem nach dem dritten Video klar sein.
 
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