Gute Frage! Denn dass er OB XA/OB8 mehr als ausreichend ersetzt scheint mir auch so. Der OBX ist halt klanglich so ein Spezialfall, aber hätte ich noch einen, dann würde ich ihn spätestens jetzt verkaufen,
um mir einen MOOG ONE leisten zu können, weil: Spezialfall hin oder her, gegen den den ONE ist er ein one-trick-dino.
Unglaublich, welche Bandbreite der Moog soundtechnisch und soundqualitativ hat.
Ob ich meinen Voyager oder anderes dafür verkaufen würde, da müsste ich erst mal ein paar Stunden am ONE sitzen.
Wenn jemand einen guten großen analogen polyphonen sucht, wird er alle Jobs gut machen, so sieht das jetzt aus.
Wenn man einfach was tolles sucht jedenfalls - aber wer spezielle Dinge liebt, zB den holzigen Roland Sound, der kauft sich natürlich einen Roland.
Es ist aber klassisch und sinnvoll zu sagen - ich nehme ein gutes tolles Instrument, was keine Grenzen hat und alles gut macht - zB weil es einfach nicht monophon ist und alles tut, was ein Andromeda, Oberheim whatever, DSI tut, analog halt - dann ist das so richtig..
Aber sobald man irgendeine Eigenheit will, wird man das halt hier anders haben - er kann sehr viel, aber es gibt bestimmt irgendwas, was nicht dabei ist.
Als Musiker kann man damit aber umgehen und alles mit einem guten Instrument auch realisieren.
Sinnvolle Gedanken über ein Teil wie dieses.
Die Kombination gab es schon - aber es setzt halt noch einen drauf, zB hatte der Andromeda nur 25Hz LFOs und es waren "nur" 3 LFos / ENVs.. *G*
aber - Moog wollten es offenbar noch mehr - aber keinen "Xpander" machen, ist also definitiv in dieser Klasse - Matrix 12 und Chroma etc. aber - 2018, dh - keine lahmen LFO, ENVs etc..
Das war immer irgendwo eine Grenze bei anderen..
immer irgendwas fehlte oder war doof gemacht klang dafür aber unfassbar gut.
was ich ja wirklich lieb habe ist Eventide Fx - das ist schon super, dass die da keine Kompromisse und Gefangenen machen mit dem Teil.