dislo
...
Re: Und dann
das sehe ich auch so.
es scheint ja irgendetwas zu geben was durch virus c und micro korg nicht erfüllt ist. obwohl die quantitativ ne menge leisten sehnt man sich doch nach der qualität der vorbilder.
für mich sind die qualitäten:
sound - allein ein echter vca mit analoger hüllkurve klingt für mich so viel besser als das simulierte pendant, besonders wenn es um schnelle attacks geht (für mich der beste/deutlichste indikator wo der unterschied zwischen digital und analog liegt). ich kenn auch keinen va-synth bei dem fm oder sync so gut klingt wie bei nem modularen. und guter sound kostet eben (entweder zeit oder geld oder beides), daran hat man sich als musiker schon gewöhnt oder? siehe gitarren, amps, drums, mikrofone. aber vorsicht, nicht alles in der modular welt klingt auch prächtig nur weil es modular ist.
+
steuern/routen/switchen - du schreibst, du machst dir sorgen was du mit einem ton dann machst. klar du kannst den aufnehmen und in eine DAW packen.
aber du kannst den ton innerhalb des modulars sequenziert routen. zBsp einen OSC erst roh, dann mit filter, dann durch ringmod, dann durch delay oder was auch immer. ich will damit nur sagen aus einem ton kann mit den richtigen tools innerhalb des modulars ganz schnell eine interessante sequenz werden. mir gefällt das bauen solcher sequenzen im modular am besten und ich überleg mir dann auch immer wieviel clicks in untermenus mich das in ableton gekostet hätte wo ich dann wahrscheinlich schon entnervt aufgegeben hätte. damit kommt man schon in teilgebiete von musik. musik = organisation von tönen. inwiefern man sich aber ein gutes arrangement ausdenken kann was jetzt in irgendeinem kontext sinn macht (oder explizit dada ist, kann man bestimmt nicht an modular/nicht modular festmachen.
Code:
Und als junger Mensch (Schüler) sollte man IMHO immer mal über den Tellerrand schauen und Dinge ausprobieren, die einen faszinieren.
das sehe ich auch so.
es scheint ja irgendetwas zu geben was durch virus c und micro korg nicht erfüllt ist. obwohl die quantitativ ne menge leisten sehnt man sich doch nach der qualität der vorbilder.
für mich sind die qualitäten:
sound - allein ein echter vca mit analoger hüllkurve klingt für mich so viel besser als das simulierte pendant, besonders wenn es um schnelle attacks geht (für mich der beste/deutlichste indikator wo der unterschied zwischen digital und analog liegt). ich kenn auch keinen va-synth bei dem fm oder sync so gut klingt wie bei nem modularen. und guter sound kostet eben (entweder zeit oder geld oder beides), daran hat man sich als musiker schon gewöhnt oder? siehe gitarren, amps, drums, mikrofone. aber vorsicht, nicht alles in der modular welt klingt auch prächtig nur weil es modular ist.
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steuern/routen/switchen - du schreibst, du machst dir sorgen was du mit einem ton dann machst. klar du kannst den aufnehmen und in eine DAW packen.
aber du kannst den ton innerhalb des modulars sequenziert routen. zBsp einen OSC erst roh, dann mit filter, dann durch ringmod, dann durch delay oder was auch immer. ich will damit nur sagen aus einem ton kann mit den richtigen tools innerhalb des modulars ganz schnell eine interessante sequenz werden. mir gefällt das bauen solcher sequenzen im modular am besten und ich überleg mir dann auch immer wieviel clicks in untermenus mich das in ableton gekostet hätte wo ich dann wahrscheinlich schon entnervt aufgegeben hätte. damit kommt man schon in teilgebiete von musik. musik = organisation von tönen. inwiefern man sich aber ein gutes arrangement ausdenken kann was jetzt in irgendeinem kontext sinn macht (oder explizit dada ist, kann man bestimmt nicht an modular/nicht modular festmachen.