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ozzylator schrieb:Ihr solltet akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich einfach abends vor ein Model D setzen, eine halbe Stunde spielen und dabei das erleben, was andere vielleicht beim Fernsehen, einem Glas Wein oder ähnlichem empfinden. Keiner hat das Recht, diese Menschen dafür zu kritisieren.
...und das würde man mit Sicherheit auch zu hören kriegen, wenn als A-/B-Vergleichsobjekte jeweils zwei Reissues dastünden, von denen eine in ein gerocktes altes Gehäuse eingebaut wäre.Sunwave schrieb:Je länger je mehr wird man hören, dass sich der Neue nicht so anhört wie der Alte. Darauf wette ich!
Kein Ahnung. Aber ehrlich gesagt, ist mir das auch egal. Meiner klingt unglaublich fett und das macht mich immer glücklich, wenn ich dran sitze. Wie gesagt, ich habe den neuen in Berlin und Hamburg angespielt und war auch begeistert, da der Klang natürlich sofort wieder zu erkennen war, wenn ich auch das Gefühl hatte, dass er sauberer klang. Dennoch reizt mich der neue persönlich nicht sonderlich (was absolut nur meine Meinung ist, weil ich eher zu den emotionalen und nostalgischen Usern gehöre). Mit dem alten leidet man, wenn er Zicken macht, den neuen schickt man zum Händler, wenn er zickt. Da hat man Sicherheit, aber genau das ist ja auch der Unterschied, weshalb ich mich schwer tue, so eine tiefe emotionale Bindung zu einem Nachbau zu entwickeln. Es fehlen Blut, Schweiß und Tränen und die 35 Jahre alte Geschichte. Dass der neue Aftertouch, Velocity, Midi und LFO kann, ist absolut super und rein musikalisch betrachtet ein absolut gewichtiges Argument für den neuen. Meiner Meinung haben Moog da auch alles richtig gemacht, weil sie sinnvolle Erweiterungen anbieten, ohne den ursprünglichen Charakter kaputt zu machen. Der größte Fehler wäre gewesen, Presets anzubieten, da dann das intuitive Element des MM, was ihn unter anderem so legendär gemacht hat, weg gewesen wäre.calypso schrieb:@juno69
Hat der Minimoog, als der damals neu war genauso ungestüm/temperamentvoll und unberechenbar geklungen, wie er es heute tut, oder war er es seinerzeit nicht so?
Ich meine, alles altert ja doch und wandelt sich und der Reissue wird in 30, 40 Jahren klanglich da sein, wo der originale jetzt ist.
Paul Dither schrieb:So, und hier noch was zur Entspannung:
Feinstrom schrieb:[...] Ich hab noch keinen Alt-gegen-Neu-Vergleich gemacht [...]
Juno69 schrieb:Dennoch reizt mich der neue persönlich nicht sonderlich (was absolut nur meine Meinung ist, weil ich eher zu den emotionalen und nostalgischen Usern gehöre).
TonvaterJan schrieb:Also meiner kam mit defektem Netzteil.
Von vornherein.
Eingesteckt, kein Pieps, kein Licht, gar nichts.
Das Netzteil durchgemessen; das gibt nur Fantasiespannungen raus, die nichts
mit dem zu tun haben, was es sein soll.
beim Vertrieb haben sie auch keinen Ersatz.
Bin mal gespannt, wie das weitergeht.
Aber ist schon beeindruckend: 3600€ Handarbeit und defektes Netzteil ausliefern...
duplobaustein schrieb:Ich finds eher lustig. 44 Seiten und wir sind immer noch nicht über alt vs. neu hinaus gekommen.
serge schrieb:Bei diesem 24h-Burn-In stehen die Instrumente normalerweise in Regalen, und wenn der Hersteller seine Arbeitsabläufe optimiert hat, wird er diesen Burn-In mit fest im Regal verlegten Netzteilen durchführen. Die Netzteile werden aller Wahrscheinlichkeit nach zugekauft und wandern dann einfach zusammen mit dem neuen Minimoog in den Versandkarton.
serge schrieb:Bei diesem 24h-Burn-In stehen die Instrumente normalerweise in Regalen, und wenn der Hersteller seine Arbeitsabläufe optimiert hat, wird er diesen Burn-In mit fest im Regal verlegten Netzteilen durchführen. Die Netzteile werden aller Wahrscheinlichkeit nach zugekauft und wandern dann einfach zusammen mit dem neuen Minimoog in den Versandkarton.
Reverse And Play schrieb:Wo steht eigentlich das handgemacht und bei Mondlicht zusammengeschraubt automatisch besser ist als das Fließband in China?
ozzylator schrieb:Das handgemacht nicht generell auch hochwertig bedeutet, sehe ich auch so. Aber was das Marketing verspricht, muss das Produkt eben halten.
Reverse And Play schrieb:Wo steht eigentlich das handgemacht und bei Mondlicht zusammengeschraubt automatisch besser ist als das Fließband in China?
Was ich gut an den alten Synths finde, ist das man sie selbst reparieren kann. Wie sieht es bei dem Nachbau hier aus, ist das alles SMD Schrott oder wirklich schon großen diskrete Elektronik wo man auch mal mit Wurstfinger was austauschen kann? Denn Elektronik geht irgendwann immer kaputt.
6Slash9 schrieb:Reverse And Play schrieb:Wo steht eigentlich das handgemacht und bei Mondlicht zusammengeschraubt automatisch besser ist als das Fließband in China?
Was ich gut an den alten Synths finde, ist das man sie selbst reparieren kann. Wie sieht es bei dem Nachbau hier aus, ist das alles SMD Schrott oder wirklich schon großen diskrete Elektronik wo man auch mal mit Wurstfinger was austauschen kann? Denn Elektronik geht irgendwann immer kaputt.
Was denn für ein Nachbau ?
Reverse And Play schrieb:Wo steht eigentlich das handgemacht und bei Mondlicht zusammengeschraubt automatisch besser ist als das Fließband in China?
Was ich gut an den alten Synths finde, ist das man sie selbst reparieren kann. Wie sieht es bei dem Nachbau hier aus, ist das alles SMD Schrott oder wirklich schon großen diskrete Elektronik wo man auch mal mit Wurstfinger was austauschen kann? Denn Elektronik geht irgendwann immer kaputt.