Minimoog Model D Rückkehr 2022

Nach stets demselben Muster und mit dem ewig gleichen – nun ja, "Ergebnis" wäre zuviel der Ehre.
Nicht jedes Gespräch muss ein "Ergebnis" haben. An der Bushaltestelle redet man übers Wetter. Das ändert auch nichts und hat kein Ergebnis. Aber man hat drüber gesprochen. Hier das ist ein Synthesizerforum. Hier redet man über Synthesizer. Und da kann es nicht sein, dass jeder Thread nur aus Lobhudelei bestehen darf. Im Behringer Poly D Thread darf kein Minimoog erwähnt werden und im Minimoog Thread kein Behringer Poly D? Ernsthaft? Dann können wir das Forum auch gleich dicht machen. Oder wir benennen es um in "Synthesizer-Fanboy-Forum - Diskussionen unerwünscht."
 

Prima Video. Darin kann man übrigens genau sehen, wie man sich eine Leiterplattenfertigung "von Hand" in kleiner Stückzahl heute vorstellen muss. Ich glaube nicht, dass es bei Moog grundsätzlich anders läuft. Den Lötautomaten einzusparen und jede einzelne Verbindung auf der Leiterplatte von Hand zu löten, wäre nur eine immense Fehlerquelle und vollkommen ineffizient.
 
Nicht jedes Gespräch muss ein "Ergebnis" haben. An der Bushaltestelle redet man übers Wetter. Das ändert auch nichts und hat kein Ergebnis. Aber man hat drüber gesprochen. Hier das ist ein Synthesizerforum. Hier redet man über Synthesizer. Und da kann es nicht sein, dass jeder Thread nur aus Lobhudelei bestehen darf. Im Behringer Poly D Thread darf kein Minimoog erwähnt werden und im Minimoog Thread kein Behringer Poly D? Ernsthaft? Dann können wir das Forum auch gleich dicht machen. Oder wir benennen es um in "Synthesizer-Fanboy-Forum - Diskussionen unerwünscht."

Ich finde es immer gut an den Poly D erinnert zu werden. Alleine die puh-haessliche Ästhetik und das billig anmutende Design bestätigt mich immer wieder in meiner Entscheidung einen Reissue gekauft zu haben. Aber da bin ich als Fanboy nicht alleine. Der Wertgewinn des Reissues zeigt doch auch, dass Qualität, Ästhetik und Sound fuer andere Leute entscheidend sind, die ja alle einen Poly D kaufen könnten. Nein, lieber Herr Horn, bitte erinnere mich auf jeder Seite in diesem Thread, dass ich richtig gehandelt habe!!

Vielen, vielen Dank!
 
... dass Qualität, Ästhetik und Sound fuer andere Leute entscheidend sind, die ja alle einen Poly D kaufen könnten.
Finde ich auch, deshalb habe ich weder einen Poly D noch einen Minimoog ;-) ... überhaupt nichts von Behringer und nichts (mehr) von Moog. So etwas gibts tatsächlich. Es gibt außer schwarz und weiß auch viele bunte Grautöne - Doepfer, Korg, Novation, Waldorf ...

Ich freue mich schon auf die Prügel von zwei Seiten. "Buhuhu, Du liebst mein Steckenpferd nicht, wie kannst Du nur?"
 
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Hier das ist ein Synthesizerforum. Hier redet man über Synthesizer. Und da kann es nicht sein, dass jeder Thread nur aus Lobhudelei bestehen darf.
Bitte, warum argumentierst Du gegen etwas an, was ich nicht geschrieben habe?

Im Behringer Poly D Thread darf kein Minimoog erwähnt werden und im Minimoog Thread kein Behringer Poly D?
Auch das habe ich nicht geschrieben. Warum diese Strohmann-Rhetorik?
 
Bitte, warum argumentierst Du gegen etwas an, was ich nicht geschrieben habe?


Auch das habe ich nicht geschrieben. Warum diese Strohmann-Rhetorik?

Die von Dirk Matten gerne gebrauchte Redewendung Nicht einmal ignorieren ist Dir geläufig?

Falls nicht: Ziehe sie ruhig mal in die engere Auswahl.

Stephen
 
Das fällt mir zugegebenermaßen schwer, wenn mir etwas in den Mund gelegt wird.
Vielleicht lerne ich es noch, bevor ich dereinst in die Grube fahren werde.
 
… wenn mir etwas in den Mund gelegt wird.

Wie bitte soll man die folgende Aussage dann Deiner Meinung nach verstehen?
Meines Erachtens habe ich Dir nichts in den Mund gelegt, sondern lediglich pointiert, was Du geschrieben hast:

Wer wirklich einen Minimoog will, kann das Reissue erwerben oder den Gebrauchtmarkt abgrasen.

Wer sich für andere Instrumente wie Behringer Model D oder von Sequential etc. interessiert, wird in deren Threads fündig.

Alles andere führt erfahrungsgemäß letztlich zur Verstimmung, schließlich möchten Behringer-Model-D-Interessenten im Model-D-Thread ja auch nicht wiederholt darauf hingewiesen werden, dass es doch das Reissue von Moog und den Minimoog-Gebrauchtmarkt und das Studio Electronics SE-01 etc. gibt
 
Ich hatte die Frage schon mal in die Richtung gestellt, aber keine konkrete Antwort bekommen.

Und nochmal, ich frage das als wirklich kompletter Digital-/Elektronik-Technik-Laie. Technisches Verständnis ist schon da,
ich habe komplett autodidaktisch ´n großen Modell-Helikopter gebaut und geflogen, meine Harley komplett selbst geschraubt
wie auch meine Rennmaschine auf den Rennstrecken, Übersetzungen, Fahrwerkssetups usw. berechnet. Kriege auch meine Kurzwaffen
zerlegt und zusammengebaut, genau wie ich meine Atemregler komplett selbst revisioniere.

Aber Platinen ? Transistoren ? Elko und was da immer genannt wird ? Böhmen regiert diese Welt bei mir... 😂

Und jetzt kurz und pragmatisch die Frage :

Im Parallelthread zum alten, "gefundenen" Minimoog wird umfangreich beschrieben (und man glaubt es kaum, nicht mal von den Contra-Fraktionen kritisiert😂),
welch exzellente und vor allem nachhaltige, unzerstörbare Technik dort verbaut wurde. Ein Instrument, Schalter, Regler für die Ewigkeit.
Bei Schaffenspause 30 Jahre in den Komposthaufen legen, anschließend mit dem Dampfstrahler reinigen, die ersten Stunden beim Schrauben, drehen und Schalten
vielleicht besser die Lautsprecher auslassen und schon ist er nach ein wenig kalibrieren wieder für die nächsten 30 Jahre wie neu...

Sind die heute verwendeten Bauteile tatsächlich immer noch von der Güte ?
Ist der neue Reissue nach wie vor, was diese Punkte betrifft, so über alle Zweifel erhaben ?

Würde mich interessieren, soweit die Fachleute das hier mal "Was ist was"-mässig auf den Punkt bringen können.
 
Sind die heute verwendeten Bauteile tatsächlich immer noch von der Güte ?
Ich bin kein Fachmann, aber ich vermute, dass die Frage auch wirklich niemand abschließend beantworten kann. Im Laufe der Jahrzehnte wird sich erst zeigen müssen, wie lang die heutigen Bauteile halten. Auch bei einem 40 bis 50 Jahre alten Minimoog werden meistens im Laufe der Zeit ein paar Dinge getauscht worden sein. Kondensatoren beispielsweise hast Du selbst schon angesprochen.

Ist der neue Reissue nach wie vor, was diese Punkte betrifft, so über alle Zweifel erhaben ?
Es ist natürlich Spekulation, aber ich denke schon, dass man der "Werbung" von Moog Glauben schenken kann, dass sie jedenfalls nach bestem Wissen und Gewissen alles versuchen, um das Instrument so hochwertig wie möglich aufzubauen. (Aber das gilt sicher für viele andere Hersteller auch. Vermonas 14 zum Beispiel oder Korgs 700FS sind vermutlich ebenfalls nach bestem Wissen der Entwickler mit den hochwertigsten heute verfügbaren Bauteilen konstruiert.)
 
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Sind die heute verwendeten Bauteile tatsächlich immer noch von der Güte ?

Eigentlich sogar besser, da die Fertigungstoleranzen extrem gering geworden sind.
Kein Vergleich zu Transistoren von vor 50 Jahren.
Ich musste mal vor 25 Jahren den Rauschgenerator eines Minimoogs reparieren.
Keine Ahnung wieviele alte Transistoren ich da durchgesiebt habe, bis ich den mit Rauschmaximum gefunden hatte. :)

Schwachpunkte heute sind auf jeden Fall die Elkos!
Nichts verursacht mehr Fehler als defekte Elkos! Punkt.
Ich habe Röhrenradios, teilweise aus den 30er Jahren, in denen noch die originalen Elkos werkeln.

Was heutzutage problematisch ist und auch sehr teuer, sind wirklich gute mechanische/elektromechanische Bauteile.
Wenn ich sehe, was jetzt so an Schaltern und Potentiometern verkauft und verbaut wird, könnte ich kotzen.
Richtig gute Potis und Schalter in quasi Militärqualität gibt es natürlich noch.
Aber dann kostet ein gutes Poti oder ein guter Schalter schon mal 20€ pro Stück.
Das will aber keiner bezahlen.
Und dann noch die aktuellen Gummimischungen.
Irgendwann wurde mal festgelegt, dass Gummi nicht mehr die "bösen" Weichmacher enthalten darf.
Und seit dem fangen Potiknöpfe irgendwann an zu kleben oder Gummiteile verflüssigen sich.

Und dann noch die Sache mit den Gehäusen.
Plastikgehäuse sind schnell gepresst und günstig.
Können dann aber auch mal verbiegen, siehe Keystep.
Oder man baut Blechgehäuse, die zwar nett aussehen, aber nicht verwindungssteif sind, siehe Dave Smith.
Und dann gibt es Firmen die bauen wirklich stabile Gehäuse aus Stahl, (Holz) und Aluminium, siehe Matrixbrute, Minimoog, Nord.
Da verzieht sich nichts!

Und wenn man den Minimoog nur mal mechanisch/elektromechanisch analysiert,
ist da schon verdammt viel Aufwand getrieben worden für die kleine Kiste.
Und sowas kostet!
 
Eigentlich eine Schande, dass sie es 2016 nicht gleich so gemacht, sondern an allen Ecken und Kanten gespart haben, um den Preis zu drücken :guckstdu:
 
Eigentlich eine Schande, dass sie es 2016 nicht gleich so gemacht, sondern an allen Ecken und Kanten gespart haben, um den Preis zu drücken :guckstdu:
War das so? Wo wurde denn gespart, und mit welchem Ergebnis?
Meine 2016er-Reissue macht eigentlich einen guten Eindruck. Aber ich kann das nicht ins Detail beurteilen und wäre neugierig auf Beispiele.

Schön Grüße
Bert
 
War das so? Wo wurde denn gespart, und mit welchem Ergebnis?
Meine 2016er-Reissue macht eigentlich einen guten Eindruck. Aber ich kann das nicht ins Detail beurteilen und wäre neugierig auf Beispiele.
Irgendwo muss der 2.000 Euro Unterschied ja her kommen, also gehe ich davon aus, dass sie beim 2016er nicht alles richtig gemacht haben 🤷‍♂️

Mein Poly D macht auch einen guten Eindruck, ist aber ohne Anspruch an Qualität gefertigt worden :guckstdu:
 
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Sind die heute verwendeten Bauteile tatsächlich immer noch von der Güte ?
Ist der neue Reissue nach wie vor, was diese Punkte betrifft, so über alle Zweifel erhaben ?

Würde mich interessieren, soweit die Fachleute das hier mal "Was/ ist was"-mässig auf den Punkt bringen können.
Rudi Linhard, er ist wohl unumstritten ein Minimoog-Experte, schrieb mir mal, dass die Reissues (er meinte die 2016/17er) ihn weit überleben werden.
 
Irgendwo muss der 2.000 Euro Unterschied ja her kommen, also gehe ich davon aus, dass sie beim 2016er nicht alles richtig gemacht haben 🤷‍♂️
Preise richten sich nicht (nur) nach Material- und Arbeitskosten, sondern in erster Linie nach Angebot und Nachfrage. Ein hochwertig gebauter Minimoog von der Firma Moog ist hoch nachgefragt, aber tatsächlich nur begrenzt erhältlich. Ich verstehe nicht, warum dieser Zusammenhang so schwer zu verstehen ist. Vermutlich könnten sie problemlos noch wesentlich höhere Preise verlangen und man würde die Instrumente trotzdem verkaufen können.

Mein Poly D macht auch einen guten Eindruck, ist aber ohne Anspruch an Qualität gefertigt worden :guckstdu:
Zwangsläufig muss im Falle von Behringer wohl eher auf Masse statt auf Klasse gesetzt werden. Anders wären die relativ niedrigen Preise wohl kaum zu erzielen. Wie lange diese Instrumente halten werden und ob jemals irgendeine Reparatur dieser Geräte als "lohnend" angesehen werden wird, steht in den Sternen.
 
Preise richten sich nicht (nur) nach Material- und Arbeitskosten, sondern in erster Linie nach Angebot und Nachfrage. Ein hochwertig gebauter Minimoog von der Firma Moog ist hoch nachgefragt, aber tatsächlich nur begrenzt erhältlich. Ich verstehe nicht, warum dieser Zusammenhang so schwer zu verstehen ist. Vermutlich könnten sie problemlos noch wesentlich höhere Preise verlangen und man würde die Instrumente trotzdem verkaufen können.
Mir ist schon klar, dass man beim Minimoog nicht nur den hochwertigen Synthesizer, sondern auch den Mythos bezahlt, und dass sie mit der künstlichen Verknappung, die Nachfrage am Leben erhalten. Das ist auch deren gutes Recht. Machen viele Andere nicht anders. In diesen etwas komplizierten Zeiten, ist so ein Reissue eine gute Möglichkeit, um sich einen Puffer aufzubauen, mit dem man dann andere Projekte oder was auch immer finanziert.
Immerhin ist Moog eine doch ziemlich große Firma, die letztendlich Nischenprodukte herstellt. Da ist das Konkursrisiko omnipräsent. Wenn sie nicht entgegen wirken, sind sie von heute auf morgen weg, weshalb es sehr wichtig ist, dass die Produkte dem Namen qualitativ, aber auch preislich gerecht werden. Im Falle einer Überschätzung, können sie den Preis jederzeit senken. Andersrum funktioniert es zwar auch, wird aber nicht so gern gesehen. Die letzten allgemeinen Preiserhöhungen des aktuellen Sortiments, aufgrund der Inflation, mal ausgenommen.

Es liegt also nicht am fehlenden Verständnis für den Zusammenhang. Ich finde es nur etwas lustig, das zu beobachten und quatsche gern dazwischen.

Zwangsläufig muss im Falle von Behringer wohl eher auf Masse statt auf Klasse gesetzt werden. Anders wären die relativ niedrigen Preise wohl kaum zu erzielen. Wie lange diese Instrumente halten werden und ob jemals irgendeine Reparatur dieser Geräte als "lohnend" angesehen werden wird, steht in den Sternen.
Masse statt Klasse klingt mir an dieser Stelle doch etwas zu abwertend, da es ein anderer Spruch für "Quantität statt Qualität" ist. Nur weil man größere Stückzahlen produziert, muss es nicht heißen, dass das Produkt minderwertig ist. Obwohl der Poly D hervorragend verarbeitet ist und klanglich überzeugt (auch wenn er angeblich überhaupt nicht wie ein Moog klingt), ist er dem Minimoog nicht ebenbürtig. Das ist klar. Es ist dennoch ein Qualitätsprodukt, das in größeren Stückzahlen produziert wird. Genauso wie viele andere Produkte anderer großer Hersteller, also Roland, Korg und Yamaha, die eine ähnliche Preispolitik verfolgen. Deren Produkte haben zwar nicht die Klasse eines Minimoogs, sind aber auch keine Ramschware.

Dass mein Poly D ohne Anspruch auf Qualität gefertigt wurde, habe ich einem Beitrag von der vorherigen Seite entnommen. Also pure Ironie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gaebe es den nicht, sondern waere dieser Synth eine Neuvorstellung (monophon, ohne Speicher mit kleiner Tastatur fuer 6K) waere die Kritik wohl vernichtend.
Vernichtend wohl nicht, aber bestimmt anders.
Es hat ja schon erstaunlich lange gedauert, bis die 222 Exemplare des ganz hervorragenden Vermona '14 alle verkauft waren. Und der spielt für meine Begriffe in derselben Liga.

Schöne Grüße
Bert
 
Was heutzutage problematisch ist und auch sehr teuer, sind wirklich gute mechanische/elektromechanische Bauteile.
Wenn ich sehe, was jetzt so an Schaltern und Potentiometern verkauft und verbaut wird, könnte ich kotzen.
Richtig gute Potis und Schalter in quasi Militärqualität gibt es natürlich noch.
Aber dann kostet ein gutes Poti oder ein guter Schalter schon mal 20€ pro Stück.
Das will aber keiner bezahlen.
Und dann noch die aktuellen Gummimischungen.
Irgendwann wurde mal festgelegt, dass Gummi nicht mehr die "bösen" Weichmacher enthalten darf.
Und seit dem fangen Potiknöpfe irgendwann an zu kleben oder Gummiteile verflüssigen sich.
Sorry, aber das ist mir alles klar !
Und das das Geld kostet, sowieso.

Aber was,bitte, ist im Reissue verbaut war meine Frage! Das zum kotzen oder die Militärqualität ?
 
Vernichtend wohl nicht, aber bestimmt anders.
Es hat ja schon erstaunlich lange gedauert, bis die 222 Exemplare des ganz hervorragenden Vermona '14 alle verkauft waren. Und der spielt für meine Begriffe in derselben Liga.

Schöne Grüße
Bert
Ja sicher, das ist ein gutes Beispiel....
von daher waere es nicht ein viel schoeneres Gefuehl (und auch ehrlich) fuer diejenigen, die sich den Synth zulegen, in dem Bewusstsein gekauft zu haben a) ein limitiertes Instrument zu besitzen, dass halt nicht jeder so von der "Originalfirma" hat und b) mit dem Gewinn den Moog dabei macht der Firma (groesstmoeglich) geholfen zu haben, statt die in diesem Fall uebermaessige Preisdifferenz zu anderen Synths (auch derselben Firma) hauptsaechlich durch Qualitaet zu rechtfertigen, was die anderen Angebote von Moog ja auch (ungerechtfertigterweise) in ein schlechteres Licht wirft.
Wenn es rein um den Synth geht, haelt der Preis imo einfach nicht Stand, oder alles andere "guenstige" von Moog waere Schrottt ;-)
 
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Wenn Du etwas weiter schauen würdest, wüsstest Du, dass sie das selbst machen und nicht "machen lassen". Es heißt übrigens "SMD" - surface mount device.
Es ging doch um industrielle Produktion feat Handmade und nicht darum, ob sie eine eigene Fertigungsstraße haben. Sie löten nur die Prototypen selbst per Hand - darum
ging es. Jedenfalls scheint mir da ein kleines Missverständnis aufgebauscht worden zu sein. Nein Vermona lötet keine Platinen selbst per Hand. Reicht das?
By the way: surface mounted technology = SMT
 
Es ging doch um industrielle Produktion feat Handmade und nicht darum, ob sie eine eigene Fertigungsstraße haben. Sie löten nur die Prototypen selbst per Hand - darum ging es.
Schau Dir das Video doch mal richtig an. Sie bestücken von Hand, verwenden dann das Lötgerät und löten anschließend noch einzelne Verbindungen mit der Hand. Das geht bei Moog mit Sicherheit ganz genauso, nur dass sie beim Minimoog ausschließlich mit THT arbeiten.

Aufgebauscht ist richtig, aber nicht von mir. Deine Behauptung, in einem Minimoog stecke in der Hinsicht mehr Handarbeit als in einem Vermona 14 ist schlicht falsch.
 
Schau Dir das Video doch mal richtig an. Sie bestücken von Hand, verwenden dann das Lötgerät und löten anschließend noch einzelne Verbindungen mit der Hand. Das geht bei Moog mit Sicherheit ganz genauso, nur dass sie beim Minimoog ausschließlich mit THT arbeiten.

Aufgebauscht ist richtig, aber nicht von mir. Deine Behauptung, in einem Minimoog stecke in der Hinsicht mehr Handarbeit als in einem Vermona 14 ist schlicht falsch.
Woah hast Recht, ich dachte ich seh nicht richtig. Krass.
 
Sie bestücken von Hand, verwenden dann das Lötgerät und löten anschließend noch einzelne Verbindungen mit der Hand.
Danke für den Hinweis!

Eine Frage an diejenigen, die mit SMT bzw. SMD Erfahrungen haben – werden bei dieser Bestückung der Platine (im Video ab 2min 10sec zu sehen) die SMD-Bauteile nur auf die Platine aufgelegt oder auf dieser beim Bestücken auch irgendwie provisorisch befestigt?

Falls diese nur aufgelegt werden würden, mag ich mir gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn man/frau/freu beim kurzen Gang vom Bestückungsplatz zum Lötautomat ins Stolpern gerät…und dann in grandioser Echtzeitzeitlupe hilflos zusehen müsste, wie die losen Kleinstkäfer von ihren bestimmungsgemäßen Plätzchen unaufhaltsam zu rutschen beginnen…

https://youtu.be/fFwEy4ilMdI?t=130
 


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