Marienberg Modular

Wie ist deine Einschätzung im Vergleich zu Dotcom, Curetronic und Club of the Knobs ...
Wie ist dein erster Eindruck.
Gibt es schon einen Preis?
 
Ich habe selbst keinen Modular (noch nicht).
Aber ich kenne die Entwickler schon lange und bin öfter dort.
Die Module sind alle durchweg sehr hochwertig verarbeitet und wirken sehr edel.
Der Sound ist beeindruckend lebendig, ich wage aber mangels Kenntnis der anderen Hersteller keine Bewertung abzugeben.
Eine Preisliste gibt es wohl, ich habe einen Prospekt zu Hause. Ich denke aber, dass diese Preise schwanken.
Genauere Infos gibt es unter http://synthesizerarchiv.de/ Schreib Holger einfach mal ne Mail!
 
Was sind denn das für komische Stromanschlüsse? Meint da wieder mal einer einen eigenen Standard etablieren zu müssen?
In MU hatten sich ja die Dotcom-Anschlüsse schon als quasi Standard durchgesetzt.

vc_eg_a.jpg


Sieht ansonsten aus wie typische Eurorack Module in groß: Buchsen und Potis direkt auf der Platine, Frontplatte parallel zur Platine. Abgesehen davon, dass die meisten Eurorack Hersteller SMD benutzen.

14 Trimmer beim VCO A ist ja heftig. :shock:
 
sieht natürlich so aus sonst würde es ja nicht kompatibel sein. Es gibt aber kleine Unterschiede.
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changeling schrieb:
Was sind denn das für komische Stromanschlüsse? Meint da wieder mal einer einen eigenen Standard etablieren zu müssen?
In MU hatten sich ja die Dotcom-Anschlüsse schon als quasi Standard durchgesetzt.

[ http://synthesizerarchiv.de/modular/vc_eg_a/vc_eg_a.jpg (•BILDLINK) ]

Sieht ansonsten aus wie typische Eurorack Module in groß: Buchsen und Potis direkt auf der Platine, Frontplatte parallel zur Platine. Abgesehen davon, dass die meisten Eurorack Hersteller SMD benutzen.

14 Trimmer beim VCO A ist ja heftig. :shock:

Genau ! ein Audi A8 sieht genauso aus wie der VW Käfer nur in groß: Sitze direkt in der Kabiene, Räder an allen vier Ecken, Rahmen parrallel zur Straße. Abgesehen davon das die meisten Autohersteller Allrad Antrieb und LKW Motor benutzen.
 
changeling schrieb:
Was sind denn das für komische Stromanschlüsse? Meint da wieder mal einer einen eigenen Standard etablieren zu müssen?
In MU hatten sich ja die Dotcom-Anschlüsse schon als quasi Standard durchgesetzt.
Moonmodular hat da alles richtig gemacht, die Module passen direkt ohne Adapter zu Dotcom und zu Club of the Knobs.
 
Wenn die Module Hi-Quality sind, sollte man das auch irgendwie zeigen. COTK hat immerhin komplett geschlossene Module, die man ohne Gefahr auf die Rückseite legen bzw. aufstellen kann, hier ist alles offen und alle Bedienelemente direkt auf der Platine ist nicht gerade Service-freundlich und macht bei großen Modulen außer als Kosteneinsparung keinen Sinn, da man rückseitig keinen Platz sparen muss wie bei Eurorack für die Skiff- aka Performance-Cases. Kosteneinsparung bei einem Hi-Quality-Modul (so wird es auf der Site schließlich dargestellt) wirkt dann auch arg seltsam. Dann könnte man auch gleich SMD-Technik bauen (lassen), in dem Fall würde man immerhin das Modul im Servicefall oftmals nicht komplett auseinander bauen müssen.
 
changeling schrieb:
Wenn die Module Hi-Quality sind, sollte man das auch irgendwie zeigen. COTK hat immerhin komplett geschlossene Module, die man ohne Gefahr auf die Rückseite legen bzw. aufstellen kann, hier ist alles offen und alle Bedienelemente direkt auf der Platine ist nicht gerade Service-freundlich und macht bei großen Modulen außer als Kosteneinsparung keinen Sinn, da man rückseitig keinen Platz sparen muss wie bei Eurorack für die Skiff- aka Performance-Cases. Kosteneinsparung bei einem Hi-Quality-Modul (so wird es auf der Site schließlich dargestellt) wirkt dann auch arg seltsam. Dann könnte man auch gleich SMD-Technik bauen (lassen), in dem Fall würde man immerhin das Modul im Servicefall oftmals nicht komplett auseinander bauen müssen.


Das sind ist nicht ganz so, aber Leihen fehlt oft der Überblick wenn es um Konstruktion geht. Besorg dir mal bitte ein eigenes Modul , denn die Bilder im Netz sind nicht so besonders. Ich habe zuwenig zeit für derartige Foren bin aber immer an der Meinung anderer Interessiert nur so kann etwas verbessert werden. Wenn du also irgendwelche Fragen hat lass dir von Andreas Michel ( Syn Mag ) meine Tel. Nr. geben. Telefonieren kann ich immer aber für den e-mail Bereich fehlt mir die Zeit
 
changeling schrieb:
Wenn die Module Hi-Quality sind, sollte man das auch irgendwie zeigen. COTK hat immerhin komplett geschlossene Module, die man ohne Gefahr auf die Rückseite legen bzw. aufstellen kann, hier ist alles offen und alle Bedienelemente direkt auf der Platine ist nicht gerade Service-freundlich und macht bei großen Modulen außer als Kosteneinsparung keinen Sinn, da man rückseitig keinen Platz sparen muss wie bei Eurorack für die Skiff- aka Performance-Cases.
Ich denke nicht das man vom vorhandensein eines Blechdeckels auf die Qualität schließen kann. Meine Module stecken in Cabinets, die rückseitig geschlossen sind, da ist es mir eigentlich völlig egal, ob die abgedeckt sind. Bei CotK sollen die Gehäuse ja vor äußerlichen Einstreuungen schützen, aber es geht ja auch ohne, wie mein Roland System 700 oder der PPG modular beweisen.
Auch Moonmodular hat rückseitig keine geschlossenen Module und auch dies sind wirklich hochwertige Module.
Eine hohe Qualität erkennt man oft an vielen kleineren Details und Bauteilen und wer Module von Moon, Cotk, Dotcom und anderet Hersteller nebeneinander in einem Rack montiert hat, wird erstaunt sein, wie sich alleine schon die Klinkenbuchsen extrem krass unterscheiden.
 
Ich wollte nur meine Meinung dazu schreiben, über die Qualität der Buchsen, Potis und Schalter kann ich ja ohnehin erst was sagen, wenn ich es mal in der Hand hatte, so anhand der Fotos wirkt es halt nicht sonderlich hochwertig, sondern eben Kostenoptimiert. Das sollte sich dann aber auch im Preis wieder spiegeln.

Moon gehört ja eher zu den günstigeren Herstellern.
Es steht und fällt halt auch ein wenig mit dem Preis und der Lieferbarkeit. Wenn letztere hier besser als bei COTK ist, sehe ich schonmal gute Chancen, wenn die Preise nicht zu Boutique-mäßig sind.
 
Hallo,
wieso nur Deine Meinung. Ich halte es für das wichtigste das Nutzer eines Systems Ihre Meinung sagen, nur so läßt sich etwas im Interesse des Nutzers ändern. Bitte schreib einfach welche Module du hast und was Dir daran nicht gefällt, bzw. welche Details auf Anhieb schon auf Fotos so wirken als seien sie nicht hochwertig, und was Du aus Deiner Sicht gerne geändert hättest, bitte aber auch schreiben warum das ist für uns wichtig weil es oft für eine änderung mehrere Gründe gibt. Was ist ein Boutiqu-mäßiger Preis oder anders was muß welches Modul können damit der Preis nicht mehr so extrem wichtig ist.
 
St Marienberg schrieb:
Hallo,
wieso nur Deine Meinung. Ich halte es für das wichtigste das Nutzer eines Systems Ihre Meinung sagen, nur so läßt sich etwas im Interesse des Nutzers ändern. Bitte schreib einfach welche Module du hast und was Dir daran nicht gefällt, bzw. welche Details auf Anhieb schon auf Fotos so wirken als seien sie nicht hochwertig, und was Du aus Deiner Sicht gerne geändert hättest, bitte aber auch schreiben warum das ist für uns wichtig weil es oft für eine änderung mehrere Gründe gibt. Was ist ein Boutiqu-mäßiger Preis oder anders was muß welches Modul können damit der Preis nicht mehr so extrem wichtig ist.
Mir persönlich ist der Preis völlig egal, wenn die Qualität stimmt. Da muß klanglich UND optisch alles perfekt sein. Ich erwarte gute Potis mit stabilen Metallachsen, auf der Frontplatte verschraubt und hochwertige Klinkenbuchsen, unterm Strich sind das eh nur ein paar Euro, die das Modul teurer machen.
Außerdem sollte das Modul klanglich natürlich ebenso top sein.
Man sieht das ja auch daran, wieviel Leute mittlerweile auf Serge oder Buchla umsteigen, oder im 3HE Bereich bevorzugt Cwejman oder ähnliches setzen. Das sind alles keine Schnäppchen, aber der Durchschnittskram ist out. Lieber wenige richtig gute Module, als eine große Kiste mit viel Müll. Ein einfaches System 15 von CotK kann ja auch nicht viel mehr, als ein Minimoog, aber es ist eben einfach klanglich über jeden Zweifel erhaben.
 
Da sind wir ja auf einem guten Weg, ordentliche Buchsen Schalter und Potis von Alps, auf der Frontplatte verschraubt. Keine schwarzlackierung sondern kratzfeste Unterätzung. Griffige knöpfe.
Aber welche Details sind es die Dir an den Modulen nicht gefallen und einen Billig-Eindruck vermitteln und was sollten wir deiner Meinung nach als Nutzer daran ändern um diesen Eindruck nicht mehr zu vermitteln.
Bitte gib die Module an die man verändern sollte und auch was im Detail nicht in Ordnung ist. Nur so können wir etwas zum Interesse der Nutzer ändern.
Danke für die Informationen
 
Das hatte ich oben bereits geschrieben, da ich aber vermutlich der einzige bin, den das juckt, braucht ihr da nix zu ändern. Sonst hätte sich ja jemand gemeldet, der auch dieser Meinung ist.
 
habe den filter bei schneider mal getestet. hat mir gut gefallen. und von der verarbeitung her , fand ich jetzt stand das dot.com in keinster weise nach. , es gäbe glaube ich bei schneider auch ein adatper auf dot.com für das modul
 
Ist zwar nur ein Nebendiskussionsschauplatz, aber die unten stehende Aussage entspricht ja nun eher nicht den Tatsachen, was die Relation der klanglichen Möglichkeiten betrifft.
Bernie schrieb:
...Ein einfaches System 15 von CotK kann ja auch nicht viel mehr, als ein Minimoog, aber es ist eben einfach klanglich über jeden Zweifel erhaben.
:shock: Natürlich hat ein CotK Model 15 wesentlich weitreichendere klangliche Möglichkeiten als ein Mnimoog, bedingt durch seine offene Struktur und die dadurch möglichen Signalwege.
Selbstverständlich geht auch Minimoog in einer hohen Rate.
Ich möchte aber nicht weiter vom Marienberg Modular ablenken.
 
phaedra schrieb:
:shock: Natürlich hat ein CotK Model 15 wesentlich weitreichendere klangliche Möglichkeiten als ein Mnimoog, bedingt durch seine offene Struktur und die dadurch möglichen Signalwege.
Das wissen wir alle. Aber 95% der User werden anfangs überwiegend Patches erstellen, die auch mit einem Minimoog zu realisieren sind. Weitergehende Möglichkeiten erschließen sich dem Anwender meist erst später, wen er sich intensiver damit auseinandersetzt.
 
St Marienberg schrieb:
Da sind wir ja auf einem guten Weg, ordentliche Buchsen Schalter und Potis von Alps, auf der Frontplatte verschraubt. Keine schwarzlackierung sondern kratzfeste Unterätzung. Griffige knöpfe.
so sollte das sein!
Zur Stromversorgung: Wäre schön, wenn man kompatibel zu Dotcom und CotK wäre, ohne zusätzliche Steckeradapter. Denn diese beiden Netzteiltypen sind am meisten verbreitet und haben sich zu einer Art Standard entwickelt.
Bitte wirklich mal neue Wege gehen. Viele neuen Module sind aufgewärmte Klamotten, die auf alten Schaltungen basieren.
 
Bernie schrieb:
phaedra schrieb:
:shock: Natürlich hat ein CotK Model 15 wesentlich weitreichendere klangliche Möglichkeiten als ein Mnimoog, bedingt durch seine offene Struktur und die dadurch möglichen Signalwege.
Das wissen wir alle. Aber 95% der User werden anfangs überwiegend Patches erstellen, die auch mit einem Minimoog zu realisieren sind. Weitergehende Möglichkeiten erschließen sich dem Anwender meist erst später, wen er sich intensiver damit auseinandersetzt.

Das ist aber eine ganz andere Kernaussage, auf die ich NICHT reagiert hätte, weil sie das Anwenderverhalten und nicht das mögliche Ausschöpfungspotential in technischer Hinsicht beschreibt.
 
Über die Sinnhaftigkeit der Modularität beim CotK Model 15 lässt sich sicherlich in einer Expertenrunde trefflich streiten. Die auf der Herstellerseite angeführten Klangbeispiele überzeugen mich jedoch klanglich nicht durch die Umsetzung der gegebenen technischen Möglichkeiten. Sicherlich ist das völlig anders, wenn man das Model 15 als Teil eines modularen Gesamtsystems sieht.
 
Bernie schrieb:
Bitte wirklich mal neue Wege gehen. Viele neuen Module sind aufgewärmte Klamotten, die auf alten Schaltungen basieren.
Das war mein aller erster Eindruck nachdem ich das System bei Hieber-Lindberg und dann im Synmag gesehen hab: Gäääähhn - wozu bitte den tausendsten Standardsynth in Modularform? Auch kaufmännisch ist das doch Traumtänzerei. Wenn man sich die erfolgreichen Modularfirmen im 3HE Sektor (Doepfer als Platzhirsch und zuerst Gekommener beiseite gelassen) ansieht, dann sind es doch die Firmen mit den extravaganten Ideen, die Erfolg haben
 
Hallo Florian,
der erste, meißt oberflächliche Eindruck kann schon so sein, jedoch beim genauen hinschauen kann jeder schnell die wesentlichen Unterschiede erkennen.
Zum Kaufmännischen Aspekt kann ich nur sagen, das er uns nicht interessiert.
Deine Aussagen zu Schaltungsdesign und eventuellen damit verbundenen Schutzrechtsverletzungen ( Kopien ) sind sehr waghalsige Spekulationen.
Wenn Dich technische Fakten interessieren ruf mich einfach an, ich habe für e-mails zuwenig Zeit.
Steffen
 
St Marienberg schrieb:
Zum Kaufmännischen Aspekt kann ich nur sagen, das er uns nicht interessiert.
Warum präsentiert Ihr dann das System in der Öffentlichkeit? Ich meine: Showcase in diversen Geschäften, Artikel in einer Zeitschrift,... wozu?


Deine Aussagen zu Schaltungsdesign und eventuellen damit verbundenen Schutzrechtsverletzungen ( Kopien ) sind sehr waghalsige Spekulationen.
Welche Aussagen soll ich hier getroffen haben? Ich kann nichts davon hier in diesem Thread finden. Hier bitte ich auch definitiv um Antwort, da ich in solchen Dinge doch sehr auf einen guten Ruf bedacht bin.



Florian
 
florian_anwander schrieb:
Bernie schrieb:
Bitte wirklich mal neue Wege gehen. Viele neuen Module sind aufgewärmte Klamotten, die auf alten Schaltungen basieren.
Das war mein aller erster Eindruck nachdem ich das System bei Hieber-Lindberg und dann im Synmag gesehen hab: Gäääähhn - wozu bitte den tausendsten Standardsynth in Modularform? Auch kaufmännisch ist das doch Traumtänzerei. Wenn man sich die erfolgreichen Modularfirmen im 3HE Sektor (Doepfer als Platzhirsch und zuerst Gekommener beiseite gelassen) ansieht, dann sind es doch die Firmen mit den extravaganten Ideen, die Erfolg haben

Hallo Florian,
zunächst große entschuldigung an Dich, ich habe Bernies Äußerung das viele Module alte Klamotten sind die auf bekannten Schaltungen Basieren als Deine mitgelesen, und bei soetwas reagiere ich etwas spröde besonders dann wenn ich weiß das keiner die Schltungen kennt. Also nochmals Entschuldigung ! Deshalb sollte ich diesen ganzen Forum-Kram lassen und meine Tel.Nr. angeben, da kann soetwas nicht passieren.
Zu deiner ersten Frage: Wenn wir etwas verkaufen können - gut , wenn nicht egal. Es ist für uns nur eine Art Hobby - zugegeben ein Kostenintensieves, aber das haben Andere auch. Dabei geht es uns um Kontakte, Anregungen und Meinungen.
mfg Steffen
 
St Marienberg schrieb:
Dabei geht es uns um Kontakte, Anregungen und Meinungen.
Das ist ein guter Weg.
Ich erlebe es leider immer wieder, das heute Module produziert werden, die andere Hersteller vor 30, 40 Jahren schon viel besser hinbekommen haben. Braucht man das? Mir gehts hier nicht um rechtlichen Kram, das legendäre Moog Filter wurde ja auch zig-fach nachgebaut, mehr oder weniger erfolgreich.
Hier hilft nur ein Austausch mit Anwendern, die schon länger mit Modularsystemen arbeiten und auch über die entsprechende Erfahrung verfügen.
Oft ist der Ansatz auch gut, aber aus Kostengründen wird dann in der Praxis unbrauchbarer Müll hergestellt. Wenn man dann meckert, beruft man sich auf den günstigen Preis. Wozu soll das denn gut sein? Was nützt mir denn das "superbillige" Modul, wenn man es nicht musikalisch sinnvoll einsetzen kann? Habe immer noch einige "beleuchtete Rackblenden", die außer zur Darstellung von ein paar Blinkenlights zu nichts taugen.
Ein gutes und durchdachtes Modul darf auch was kosten!
 


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