MacBook von 2009 noch musiktauglich?

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Anonymous

Guest
N' Abend,

mal eine Frage, ich steige jetzt von Windows auf Mac um.
Kann mir leider aufgrund von Kostengründen nur ein älteres MacBook (Mid 09) leisten..
Sind die Dinger auch noch Cubase 6 oder Sonar X1 tauglich?
Oder muss ich da von der Performance her n paar Abstriche machen?
 
Von Windows auf Mac muss man leider immer Abstriche machen hardwarebedingt.

Ich habe dazu auch ausfürhrliche Stellungsnahmen hier veröffentlicht.
 
Habn MB Pro von 2009 - 20 Spuren recorden (Logic) ohne Probleme.

Je nach verwendeten Plugins kanns mit der Power schonmal knapp werden - für mich reicht's ;-)
 
Harte 12V schrieb:
Von Windows auf Mac muss man leider immer Abstriche machen hardwarebedingt.

Ich habe dazu auch ausfürhrliche Stellungsnahmen hier veröffentlicht.


:streichel: Anzahl Beiträge : 29
Muss dein alter Ego gewesen sein .... :agent:

Stimmt aber eh nicht ..... Harte Fakten sind was anderes.....
 
professorSimon schrieb:
Sollte gehen, eine SSD würde allerdings ziemlich was bringen. Hab ein 13er von 2009.

Selbst mit SSD ist das totes Gelände für Kreativität auf Mindestniveau.
Ich hatte sie fast alle.
 
wenn ich bedenke dass ich 1999 mit nem 468er dx mit 40 mhz mit der audiowerk 8 karte und logic 3.6 musik produziert habe die defintiv mehr als 15 spuren audio laufen hatte
möchte ich dir da "mut" machen

also für audio tracking ist das gar kein thema - wenn du nen haufen plugs verwenden willst und "zu faul" bist zum regelmässigen bouncen, bzw. du so ein 96khz typ bist dann ist das suboptimal.

aber grundsätzlich: ja - sowas reicht allemal
 
verstaerker schrieb:
Harte 12V schrieb:
Von Windows auf Mac muss man leider immer Abstriche machen hardwarebedingt.

:mrgreen:
dieser Satz bringt es auf den Punkt.


Und zwar deine Inkompetenz.

hmm. nein . die aussage ist (leider) vollkommen korrekt wenn man bedenkt was man für das geld für hardware bekommt (und da rede ich nicht von design sondern von komponenten)
um etwa 1500 euro bau ich dir nen hackintosh der von apple definitv das doppelte kosten würde (wenn nicht sogar mehr)
 
Jarrator schrieb:
N' Abend,

mal eine Frage, ich steige jetzt von Windows auf Mac um.
Kann mir leider aufgrund von Kostengründen nur ein älteres MacBook (Mid 09) leisten..
Sind die Dinger auch noch Cubase 6 oder Sonar X1 tauglich?
Oder muss ich da von der Performance her n paar Abstriche machen?

Der ist absolut tauglich! Aber Sonar müsstest du wohl via Bootcamp oder Parallels auf Windows laufen lassen. Es sei denn mir ist die OSX Version entgangen.

Ich würde schauen da zumindest 4GB - besser 8GB- Ram einzubauen - das ist sehr einfach und preiswert machbar.
Eine SSD Aufrüstung ist absolut empfehlenswert, wenngleich es auch so geht. Wenn du mit vielen Audiospuren arbeitest hast du sicher mehr performance mit einer SSD.

Hier gibt es ein sehr gutes Set zum umrüsten falls du mit dem DVD-Laufwerk in einem externen Gehäuse leben kannst.
http://hardwrk.com

Hat aber den Vorteil das meine HD mit großer Kapazität und eine kleinere flotte SSD einbauen kann und auf Wunsch ein Fusiondrive draus machen kann.
 
x1 oder x2 würde ich definitv nicht auf einer virtuellen maschine laufen lassen (egal ob alt oder aktuell) - das muss der rechner sicher schuften und ich bezweifle dass man da die niedrigen latenzen (wenn das wichtig sein sollte) zustande bringt...
wobei: stellt sich natürlichg die frage: wozu mac wenn du sonar/cubase auch weiternutzen willst? da ja auch live und reaper auf pc gehen kann es nur wegen logic sein - naja - x2 ist fast wie logic ;-)
(und ich nutze auch beide systeme - auch x2 am pc und logic am mac - lediglich nutze ich logic kaum mehr)

mfg
 
tom f schrieb:
hmm. nein . die aussage ist (leider) vollkommen korrekt wenn man bedenkt was man für das geld für hardware bekommt (und da rede ich nicht von design sondern von komponenten)
um etwa 1500 euro bau ich dir nen hackintosh der von apple definitv das doppelte kosten würde (wenn nicht sogar mehr)

erstens ist dieser Satz in sich schon schonmal völlig falsch - wenn dann steigt man von Windows auf OSX um. Steigt man dennoch von Windows auf Mac um , erhält man 100% mehr Hardware.

Aber mal im Ernst - Preise lassen wir mal aussen vor, die standen hier an keinem Punkt zur Debatte ebensowenig wie die Vorzüge/Nachteile des jeweiligen Systems. Wieso macht man bei einem Mac hardwaretechnische Abstriche gegenüber einem technisch vergleichbaren Windowsrechner?
 
tom f schrieb:
x1 oder x2 würde ich definitv nicht auf einer virtuellen maschine laufen lassen (egal ob alt oder aktuell) - das muss der rechner sicher schuften und ich bezweifle dass man da die niedrigen latenzen (wenn das wichtig sein sollte) zustande bringt...
wobei: stellt sich natürlichg die frage: wozu mac wenn du sonar/cubase auch weiternutzen willst? da ja auch live und reaper auf pc gehen kann es nur wegen logic sein - naja - x2 ist fast wie logic ;-)
(und ich nutze auch beide systeme - auch x2 am pc und logic am mac - lediglich nutze ich logic kaum mehr)

mfg

Cubase gibts auch für OSX. Bringt aber keinerlei Vorteile, da es wohl keine gute OSX Portierung sein soll. Tatsächlich würde ich bei der Vorgabe Sonar und Cubase nutzen zu wollen die Entscheidung auf einen Mac umzusteigen nochmal überdenken.
Logic und Live sind da eher die sinnvollsten Kandidaten.
 
tom f schrieb:
verstaerker schrieb:
:mrgreen:
dieser Satz bringt es auf den Punkt.


Und zwar deine Inkompetenz.

hmm. nein . die aussage ist (leider) vollkommen korrekt wenn man bedenkt was man für das geld für hardware bekommt (und da rede ich nicht von design sondern von komponenten)
um etwa 1500 euro bau ich dir nen hackintosh der von apple definitv das doppelte kosten würde (wenn nicht sogar mehr)

Apple-Hardware ist neben Technik zu einem sehr großen Teil vor allem Formgebung und Gestaltung. Abgesehen von Nachhaltigkeitsfragen ist das Thema Design vor allem subjektiv. Deswegen gibt es da wohl keine falschen oder richtigen Aussagen, ist halt einfach Geschmacksache ...
 
verstaerker schrieb:
tom f schrieb:
hmm. nein . die aussage ist (leider) vollkommen korrekt wenn man bedenkt was man für das geld für hardware bekommt (und da rede ich nicht von design sondern von komponenten)
um etwa 1500 euro bau ich dir nen hackintosh der von apple definitv das doppelte kosten würde (wenn nicht sogar mehr)

erstens ist dieser Satz in sich schon schonmal völlig falsch - wenn dann steigt man von Windows auf OSX um. Steigt man dennoch von Windows auf Mac um , erhält man 100% mehr Hardware.

Aber mal im Ernst - Preise lassen wir mal aussen vor, die standen hier an keinem Punkt zur Debatte ebensowenig wie die Vorzüge/Nachteile des jeweiligen Systems. Wieso macht man bei einem Mac hardwaretechnische Abstriche gegenüber einem technisch vergleichbaren Windowsrechner?

imac 27" i5 quad 2,9ghz kostet etwa 1879.-

nen "pc" mit den selben (bzw. gleichwertigen) komponenten inkl. 27" schirm baue ich dir in 30 minuten zusammen und das ganze kostet unter 1000.-

ergo: plv hardware 1:2 - also kein pappenstiel... besonders wo der "pc" komplett modular ist und hardware upgrades schnell und günstig möglich sind...

aber das weisst du doch ;-)

ganz davon zu schweigen dass man zb einen rechener der aus lauter einzelkomponenten (die alle in der regel weniger als 400.- netto kosten) besteht bereits im ersten jahr der anschaffung komplett von der steuer absetzten kann anstatt 3 bis 5 jahre da rumzugurken :school: :lol:
 
ygorr schrieb:
Apple-Hardware ist neben Technik zu einem sehr großen Teil vor allem Formgebung und Gestaltung. Abgesehen von Nachhaltigkeitsfragen ist das Thema Design vor allem subjektiv. Deswegen gibt es da wohl keine falschen oder richtigen Aussagen, ist halt einfach Geschmacksache ...


wie gesagt: ich habe hier neben nem pc ein mbp und nen imac - lediglich habe ich nun selber feststellen können dass eben "design" mir bei der arbeit nix nützt - klar ist es schick wenn ich im cafehaus mein 17" mbp auspacke und den damen signalisiere "parungswilliges männchen mit mehr mammon als hans-4" :selfhammer: aber SONST ?
bei rechnern bin ich da wieder pragmatisch geworden - war zwar neulich ganz geil auf den imac der im dezember kommt - aber nach reifer überlegung bin ich davon abgekommen - besonders wo den rechner die "weibchen" ja gar nicht sehen wenn er bei mir im studio steht :lollo:
 
Selbstverständlich kann man mit einem so aktuellen Teil noch was machen. es müsste sich dabei um 2.66 bis 2.8 oder gar 3.06 Ghz Core 2 Duo handeln oder so..
Gab allerdings noch Early und Mid 2009, das sind dann aber 13 und 17" Modelle - welches mag es sein? Einfach über diesen Mac.. und mal lesen.

Cubase müsste laufen, Sonar ist Windows (Cakewalk). Also dann müsste es Cubase werden, gäbe noch Live, Logic, Reaper…

Harte 12Volt ist lustig, neuer Sozialtestbot?
 
Schonmal danke für die vielen Antworten und für die Motivation,

ihr habt recht, wollte statt Sonar schon Logic schreiben.. im Eifer des Gefechts vollkommen verwechselt.. :oops:

Dann noch eine Frage zu den Displays... sind 15" ausreichend wenn man schon 3-4 VSTs offen hat oder wirds da n bisschen unübersichtlich?
 
Ist doch alles wieder so ne reine geschmackssache. Ich für mein teil muss sagen: wer drauf steht bei jeden systemstart gefühlte 1000 fenster erstmal schließen zu müssen, der sollte zu windows greifen. Wer ihne sorgen und aufwand musizieren will sollte zu mac greifen. So sind meine erfahrungen und mein standpunkt
 
Jarrator schrieb:
Schonmal danke für die vielen Antworten und für die Motivation,

ihr habt recht, wollte statt Sonar schon Logic schreiben.. im Eifer des Gefechts vollkommen verwechselt.. :oops:

Dann noch eine Frage zu den Displays... sind 15" ausreichend wenn man schon 3-4 VSTs offen hat oder wirds da n bisschen unübersichtlich?

15er ist super! Im Zweifel kann man im Studio ja noch n zweiten Monitor drantun
 
Wie groß ist denn der Unterschied zwischen einem IMac und einem MBP ? mit vergleichbarer Hardware. Im IMac steckt doch auch nur Notebook Hardware drin.
 
MarcPole schrieb:
Wie groß ist denn der Unterschied zwischen einem IMac und einem MBP ? mit vergleichbarer Hardware. Im IMac steckt doch auch nur Notebook Hardware drin.

ne beid er Grafik gibts schnellere Versionen und die CPUs sind auch die Desktop-Versionen der Prozessoren mit teilweise höheren Taktraten
 
PS: Das thema Geld ist hier sehr wohl ein Thema...siehe Eingangspost. (Kostengründe)
Da ist n Hackintosh deutlich kostengünstiger. Und SO toll oder besser ist die Hardware in nem Mac mal absolut garnicht.

Zumindest sollte man sich das als Option offen lassen, gerade wenn die Kasse knapp ist.
Will man n altes Book ohne Garantie oder sonstwas oder fürs gleiche Geld etwas deutlich leistungsfähigeres?

Scheisse, muss ich Tom f schon wieder zustimmen :P


Mein letzer Hack hat 600,- gekostet...

Vom Mini nicht irritieren lassen. Das ist ein Desktop :), sogar in nem formschönen Mac Pro Fakegehäuse
 

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