MacBook Air M1 - wie gut schlägt es sich, gibts Langzeit-Erfahrungswerte …?

Vollausbau, also 24GB / 2TB. Das SSD-Problem ist spätestens mit der 1TB und aufwärts wieder behoben, die hat ganz handelsüblich zwei Instanzen (bei der 512er bin ich mir unsicher).

Das 512GB M2 Air hat auch die schnelle SSD. Darunter sollte man nicht nehmen, sagen zumindest diverse YT Tester. Ich habe mich daran orientiert und wie gesagt, alles top ohne Probleme.
 
Das verstehe ich nicht: der deutlich stärkere M1Pro wird vom M2Air 15“ zersägt?
Das kann ich auch nicht glauben. Diverse Benchmarks zeigen, dass der M1Pro mehr Leistung als der normale M2 bringt.


Aber wer es braucht... Für meine Anwendung ist das Air wie geschrieben mehr als ausreichend und ich denke für 80-90% der Laptop-Musiker wird es das auch sein.
 
Das verstehe ich nicht: der deutlich stärkere M1Pro wird vom M2Air 15“ zersägt?

In meinen Standardtests nach Ableton-Anzeige, ja. Hier ein paar Eckdaten aus den Tests gegeneinander (Ableton Live 11, neuste Version, 128 Samples, Arturia Minifuse 4 Interface)

M1 Pro 10-CoreM2 8-Core
Ableton Live, Leerlauf2%5%
NI Kontakt 7 w. Pharlight, 8-Stimmig, Pedal hold46%31%
u-he Diva, Soundsdivine-Patch, einstimmig, kein MulticoreCrackles, 59-77%keine Crackles, ~50%
u-he Diva, Soundsdivine-Patch, einstimmig, Multicore an46%, kurze Denkpause28%, keine Denkpause
u-he RePro, Lead-Patch mit Effektkette dahinter27%29%
u-he Hive, Sentient Trees, Testrun einer Spur mit relativ viel Pedal und Layern39%29%
Dawesome Novum via Glitch beim Umschalten, während des Processings,Crackles, roundabout 50%kein Umschalt-Processing mehr, schnell genug
Dawesome Kult, Initpatch, Eco Mode36%21%
Dawesome Kult, Initpatch, Ultra Mode47%34%
Ladezeit eines komplexen Testprojekts mit diversen Plugins15 Sekunden17 Sekunden


Soweit meine Testruns.
Ich vermute, ich weiss auch, woran das liegt. Der M2 hat in sich schnellere Kerne als noch der 1er, ob Pro oder nicht, deshalb funzen die bei solchen Geschichten oftmals besser.
Wenn es in den Multicore geht, dürfte das Bild kippen - so viel hab ich mit dem M2 aber noch nicht gemacht in diese Richtung, und vor allem inzwischen den M1 kleinanzeigenfertig gemacht, von daher, Gegenchecks sind nicht mehr drin.
 
Aber wer es braucht... Für meine Anwendung ist das Air wie geschrieben mehr als ausreichend und ich denke für 80-90% der Laptop-Musiker wird es das auch sein.

Das ist m.E. die grosse Stärke der M-Prozessoren. Mir hätte ein Intel-Air niemals gereicht, es war schon mit den Pro's knapp gegen Ende (weil das Touchbar-15er derart furchtbare Abluft hat und hitzebedingt drosselt). Mit ARM sieht es völlig anders aus. Glaube auch nicht, dass ich mit dem M2-Air demnächst an den Anschlag komme. Das Übergangs-Pro wurde kein einziges mal warm, das Air hat jetzt nicht mal n Lüfter.
 
hi,
Ich habe diesen Thread mal so mehr oder weniger gelesen. Grund : Ich will mir ein macbook pro kaufen. Vor allem um Zugang zu neuer Sofware zu bekommen - insbesondere Orchestral-Libraries von VSL u.a.. Logic Pro X reizt natürlich auch. Leider ist mein Budget begrenzt. Die Software kostet dann ja auch... . Deshalb brüte ich über die Frage M1 oder i9/i7 aus 2018/19. Mit angemessener Speichergröße ist der Preisunterschied erheblich. Ich bin allerdings kein Mac-Totalinsider und Kenner. Seit gestern bewegt mich die Frage ob doch ein MBP 16GB M1(pro/max) besser wäre als ein i9 mit 32GB ? Ein solch gebrauchter M1 ist zwar immer noch tendenziel teuerer - aber nicht mehr so viel.
Eine ganz andere Frage ist, ob ich mich eigentlich so verrückt machen soll. Es geht ja nur um mein (magdasWortnicht)"Hobby". Die Frage kommt mir z.B wenn ich so Beiträge wie den vorletzten lese und dann an mein jetziges System denke, mit dem ich - abgesehen von dem erwähnten Softwareproblem - überhaupt keine Probleme habe. Es handelt sich um einen 14/15 Jahre ! "alten" Macpro mit 2x2,8 Xeon Quad und 16GB RAM und Logic Pro 9. Wen ich Logic öffne habe ich im Leerlauf 0% Leistungsanzeige. Nach mehreren ESX Spuren mit ein bißchen diversen Plugins (Space Designer usw.) fängt dann irgendwann die Leistungsanzeige an sich bemerkbar zu machen. Über 50% komme ich selten. hmm was will ich damit sagen. Ist diese ganze Aufregung zum unbedingt immer neuesten nicht ein bißchen übertrieben ? Zumal das was heute "zersägt" - spätestens übermorgen selber "zersägt" wird.
... Ein Macbook muß trotzdem baldmöglichst her ! Nur welches ? ;-)
mfg
 
hi,
Ich habe diesen Thread mal so mehr oder weniger gelesen. Grund : Ich will mir ein macbook pro kaufen. Vor allem um Zugang zu neuer Sofware zu bekommen - insbesondere Orchestral-Libraries von VSL u.a.. Logic Pro X reizt natürlich auch. Leider ist mein Budget begrenzt. Die Software kostet dann ja auch... . Deshalb brüte ich über die Frage M1 oder i9/i7 aus 2018/19. Mit angemessener Speichergröße ist der Preisunterschied erheblich. Ich bin allerdings kein Mac-Totalinsider und Kenner. Seit gestern bewegt mich die Frage ob doch ein MBP 16GB M1(pro/max) besser wäre als ein i9 mit 32GB ? Ein solch gebrauchter M1 ist zwar immer noch tendenziel teuerer - aber nicht mehr so viel.
Eine ganz andere Frage ist, ob ich mich eigentlich so verrückt machen soll. Es geht ja nur um mein (magdasWortnicht)"Hobby". Die Frage kommt mir z.B wenn ich so Beiträge wie den vorletzten lese und dann an mein jetziges System denke, mit dem ich - abgesehen von dem erwähnten Softwareproblem - überhaupt keine Probleme habe. Es handelt sich um einen 14/15 Jahre ! "alten" Macpro mit 2x2,8 Xeon Quad und 16GB RAM und Logic Pro 9. Wen ich Logic öffne habe ich im Leerlauf 0% Leistungsanzeige. Nach mehreren ESX Spuren mit ein bißchen diversen Plugins (Space Designer usw.) fängt dann irgendwann die Leistungsanzeige an sich bemerkbar zu machen. Über 50% komme ich selten. hmm was will ich damit sagen. Ist diese ganze Aufregung zum unbedingt immer neuesten nicht ein bißchen übertrieben ? Zumal das was heute "zersägt" - spätestens übermorgen selber "zersägt" wird.
... Ein Macbook muß trotzdem baldmöglichst her ! Nur welches ? ;-)
mfg
Also i7/i9 Macbooks würde ich eher lassen, einfach wegen der Hitze- und Geräuschentwicklung. Sowas wie VSL bzw. Orchestra-Libraries braucht für gewöhnlich auch mehr Speicher und da sind dann auch 32GB RAM schon eher mal so der Einstieg. Hängt aber auch davon ab wie spurenintensiv Du das alles betreiben möchtest. Vergiss auch nicht dass Logic X mehr Resourcen benötigt als Logic Pro 9. Daher ist das auch schwer vergleichbar.
 
Also i7/i9 Macbooks würde ich eher lassen, einfach wegen der Hitze- und Geräuschentwicklung. Sowas wie VSL bzw. Orchestra-Libraries braucht für gewöhnlich auch mehr Speicher und da sind dann auch 32GB RAM schon eher mal so der Einstieg. Hängt aber auch davon ab wie spurenintensiv Du das alles betreiben möchtest. Vergiss auch nicht dass Logic X mehr Resourcen benötigt als Logic Pro 9. Daher ist das auch schwer vergleichbar.
wenn man nichts mit großen Samplelibrarys macht ist man eigentlich mit 16 GB RAM sehr gut bedient .. sobald man in Photoshop komplexe Werke bearbeitet oder hochaufgelöste Videos mit mehreren Ebenen schneidet sollte man lieber auf 32 GB RAM oder mehr gehen
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man nichts mit großen Samplelibrarys macht ist man eigentlich mit 16 GB RAM sehr gut bedient .. sobald man in Photoshop komplexe Werke bearbeitet oder hochaufgelöste Videos mit mehreren Ebenen schneidet sollte man lieber auf 32 GB RAM oder mehr gehen
mit Photoshop und Videobearbeitung habe ich nichts am Hut. Nur Audio.
 
sind die M-macbooks eigentlich speichermäßig aufrüstbar ? Meine mal was gelesen zu haben, das dies nicht so ist.
 
mit Photoshop und Videobearbeitung habe ich nichts am Hut. Nur Audio.
Aber Du schreibst was von Orchestra-Libraries, VSL etc. Die brauchen schon Speicher. Ich würde daher erst mal mit Logic X und der mitgelieferten Orchestra-Library arbeiten, die gar nicht so verkehrt ist. Du schreibst ja, dass Du eher Hobbyist bist.
 
Aber Du schreibst was von Orchestra-Libraries, VSL etc. Die brauchen schon Speicher. Ich würde daher erst mal mit Logic X und der mitgelieferten Orchestra-Library arbeiten, die gar nicht so verkehrt ist. Du schreibst ja, dass Du eher Hobbyist bist.
Nein die Logic X interne Orch-Lib. reicht definitiv nicht aus. Auch als "Hobbyist" kann man hohe Qualitätsansprüche haben.
 
So ist es ;-) ...Aber man kann es ja Stück für Stück anschaffen.
Ja ok. Nur beim Rechner muss man sich eben schon ein bisschen entscheiden, da keine Speicheraufrüstung möglich ist. 16GB kann vielleicht noch funktionieren, je nachdem wie aufwendig das ist was man macht, aber das kann schon ziemlich knapp werden. Die Instrumente werden ja alle gestreamt, brauchen also nie den gesamten RAM-Bedarf, aber in der Summe kommt dann eben doch mal was zusammen.

Wenn man sich ein Gerät kaufen möchte, dass auch länger reichen soll, sollte man da auf Nummer sicher gehen und bisschen größer kaufen.
 
...ist beim M1/M2 absolut ausreichend!...
Ich habe auf meinem M2 Macbook Air 24GB eine Spitfire BBC Core Library. Wenn ich da das Spitfire Template lade, wird bereits der Swap genutzt. Ich weiss natürlich dass sich M1/M2 da eben bisschen anders verhalten, aber das ist ja nur ein nacktes Template, ohne dass irgendwas praktisch gemacht wurde, ausser die Instrumente vorzuladen. 16GB sind mit Orchestra-Libs schon eher mal knapp, was nicht heißen soll, dass man damit gar nichts machen kann.
 
Swap ist Auslagerungsspeicher. Wenn der Rechner nicht mehr genug RAM hat, wird quasi versucht die Festplatte als RAM-Erweiterung zu nutzen. Früher war das der Garant dafür, dass der Rechner lahm wurde. Mit SSDs ist es nicht mehr ganz so schlimm und durch die gute Anbindung von SSDs im Mac ist es noch weniger schlimm, aber die SSD wird eben dadurch auch etwas mehr beansprucht. Wie schlimm diese Beanspruchung ist, darüber scheiden sich die Geister und es gibt noch zu wenig Erfahrungswerte. Mein Tipp ist, das es weniger heiß gegessen als gekocht wird.

Wenn der Rechner aber ständig Swap nutzt, ist das ein gutes Indiz dafür, dass man eher zu wenig RAM hat.
 
Achtung, die Leute sind da am rummaulen bzgl. VSL vs. M1/M2 macs.
Kann sein dass es "nur" unter rosetta läuft, und eben nicht ARM; nativ.

Dann ist als solches nicht unbedingt ein problem. Aber man ist dann gezwungen die DAW unter rosetta2 zu starten
( = etwas leistungsverlust)
würde mich dazu informieren!


Intel Macs ? NEIN ! NIE ! .....das ist vorbei


16GB sind mit Orchestra-Libs schon eher mal knapp, was nicht heißen soll, dass man damit gar nichts machen kann.
+1
 
MB Air von Anfang 2021:

Einer der beiden USB-Ports kann keinen Stecker mehr halten. Die Tastatur macht etwas Probleme, die linke Cursortaste z.B. reagiert nur noch auf starken Druck.

Beides ist locker innerhalb von zwei Jahren aufgetreten. Hat nichts mit M1 zu tun, zeigt aber typische Probleme.
Seit gestern hält auch der andere USB-Port keinen Stecker mehr. Da es nur zwei sind, wäre damit ein Liveeinsatz mit Soundkarte oder ähnliches praktisch nicht mehr möglich.
 
Seit gestern hält auch der andere USB-Port keinen Stecker mehr. Da es nur zwei sind, wäre damit ein Liveeinsatz mit Soundkarte oder ähnliches praktisch nicht mehr möglich.
Das ist ziemlich ärgerlich. Ich durchforste ja immer mal wieder (es brennt nicht so sehr mit einem neuen MacBook bei mir) die unterschiedlichsten Foren zu den neuen M-Geräten. Was mir so langsam wirklich die Freude an einer Neuanschaffung verhagelt, ist die Tatsache, dass Apple so unglaublich dreist Obsoleszenz einbaut, für die es außer Geldschneiderei keinen anderen vernünftigen Grund gibt. Sobald auch nur irgendein mickriges Teil in einem Rechnermodell unterhalb eines Mac Pro den Geist aufgibt, steht man vor einem wirtschaftlichen Totalschaden, wenn die Garantie rum ist. Das betrifft ja nicht nur die Macs ...
Ich nutze am Desktop nach wie vor den ersten M1 Mac mini und habe keine Ahnung, ob er noch fünf Jahre hält oder nur eine Woche, weil sich die SSD totgeswappt hat.
 
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