Apple Updatewoche iMac, MacBook Pro und kleinerer Mac Mini mit M4 (bis Max) - Leistungsvergleich DAWs und Musik welche ist am besten?

Neue Macbook Pros, sehr kleine Mac Minis mit 5 Ports und toller Leistung - der neue Musikrechner und neuer iMac​

und

iOs / iPadOS 18.1 und macOS 15.1 sind da. Dazu auch MacOs Updates jeweils analog dazu mit der .1 im Namen - Sonoma 14.71 und dem aktuellen OS mit AI eine Nummer höher (Sequoia) für die mutigen, die nicht zu viel Kompatibelitätstest brauchen. Ab 8.11. kann man sie bestellen.
Neue MacMinis mit neuem kleinen Formfaktor, iMac und Macbook Pro sind da - alle mit M4 Pro und Max (Mini / MBP), beim Mini gibt es "nur" Pro, beim iMac weder Pro noch Max.
Air und Studio sind noch "alt", Air hat jetzt mind 16GB RAM - wegen AI.

Mac Empfehlungen wenn man macOS nicht so gut kennt (Windows, Linuxuser:) https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/kosten-fuer-umstieg-auf-mac.173818/post-2868208

DIE DAW-LEISTUNG FÜR MUSIKER M4-Prozessoren im Vergleich​

DAW Logic Pro Messungen mit SERUM / OMNISPERE
M2 MAX 12C / 32 GB 55 schlechter
M3 MAX 16C / 128 GB 87
M4 PRO 14C / 48 GB 67 ***
M4 MAX 16C / 128 GB 101 ***
M2 ULTRA 24C / 128 GB 107 *** Besser

DAW ABGLEICH
Am meisten holt Reaper aus den Prozessoren raus, Logic liegt eher im Mittelfeld, Studio One am wenigsten.
Die Power von M2 Pro zur M4 Pro steigt für einen Logic User um 100%, für Live oder Reaper User ist dieser Zuwachs kleiner, weil sie eben anders mit der Power umgehen. Hier eine Liste, die Herr Zhang angefertigt hat - Sehr gut und tolles Video.

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Zweite Messung mit mehr MIDI und anderen Tasks, eher Plugins / Synths - NI Massive X wird genutzt, kann also driften - aber ergibt faktisch gleiche Reihenfolge und gibt FL und Studio One nicht unbedingt gute Noten, Reaper ist vorn bei 64er Buffer - und damit realistischer Einstellung für echtes arbeiten und näher bei Performance wie man sieht - kostet das eher nicht Stimmen sondern eher Power in der DAW ggü den Kernen und den Prozessoren, wähle sie also weise und die DAW noch mehr - umsteigen würde ich nicht, aber wenn du eh damit spielst - würde das hier sogar noch mehr als typisch für "unser hier" sehen" - wer hier FL Studio oder Studio One nutzt, hat echt einen Nachteil, Live ist da echt nicht so ruhmreich - Reaper - finde ich etwas umständlich - aber ist technisch aktuell "das beste", ja - es ist ein lineares System, also für Bitwigger und Ableton User genau so nicht ideal wie Cubase / Pro Tools - aber - es ist hier schon mehr Power da ggü dem vielgenutzten Live und Logic auf Mac(s):
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Die Einstellungen sind sehr "freundlich", niemand wird wirklich 1024er Buffer nutzen, dh - die echten Spurenzahlen sind kleiner und enger. Er nutzt hohe interne Auflösung aber nur normale SampleFrequenz.
Damit ist das schonmal klar, aber - es ist auch klar - wer umsteigt, kann auch von einem alten M Chip auf M4 schon viel machen, am meisten bei M3, weil der so viele Efficiency Cores hat, bricht der immer etwas ein und die DAWs, die die nicht mit ihnen umgeht, sind damit natürlich langsamer - Logic und Live nutzen sie zB nicht, FL schon, macht aber nichts damit, Damit ist die bessere DAW Cubase und Reaper - beide nutzen die Kraft am besten.

Apple scheint die Effizienzkerne lieber für OS Kram oder sowas zu nutzen, jedenfalls holt sich Logic keinen Vorteil. Kann sein, dass Apple die kleinen Kerne bewusst frei halten will, damit es die Power für "Basics" nutzt, aber das wäre für mich auch Rahmen und Zeug zu erzeugen, was die DAW oder der Finder während des Betriebs hat und damit flüssig wird und sich auch so anfühlt. Aber - besser ist, was Cubase und Reaper bieten.
28% zwischen dem "schlechtesten" und besten Ergebnis. Nicht wenig, oder?Das ist der Wert, den man mit einem neuen Rechner fühlen kann, dass es mehr ist - und das ist nur der Unterschied zwischen den Herstellern der DAWs.

DAW Leistungen in Bezug auf Kern-Vollunterstützung der Effizienzkerne bzw. volle Leistung:
Reaper vor Cubase vor ProTools - dann Logic, danach Live und am Ende FL Studio und Studio One als Schlusslicht. Bitwig wurde leider nicht getestet. In Zahlen siehe Bild. DAS dürfte für uns Musiker die wichtigste Information sein.

Geekbench 6.3 Messungen: M1 MAX - M4 MAX
12061 M1
14072 M2
20973 M3
26083 M4 jeweils Max Versionen


Die Macbook Pros mit Pro/Max


Pro 12/14 Cores / 16/20 oder 32 GPUs 2.4, 2.9, 3.8k€ für 14", die kleineren mit 10 Kernen gibt es für das 16"er nicht.

Aber auch Sparmodelle mit normalem M4 10/10 Core wie Mini und iMac - 1.8-2.3k€ für 14" / 2.8, 3.3 und 4.1 für das 16" - also gut 1k€ mehr für 2" größer.
Hier sind 512GB und 1TB SSDs verbaut (letzteres nur im größten) und natürlich kann man alles hochziehen.
Sonst 36GB RAM.für die kleineren Modelle unter 16Core max.

Nanotextur kostet 170€ mehr
16Core/40 370€ mehr
Mehr Speicher nur mit Prozessorsprung oberhalb 16Core! 48, 64 oder 128 GB jeweils RAM (230€ / 1150€)
Sprich - 64GB "bezahlbar", darüber sehr viel teurer.

Aufpreis 1TB ->2 TB SSD kostet jetzt plötzlich schon 460€, relativ dazu steigen die Preise für 4 oder 8TB. 8.3k€ wenn man alles außer Nanotextur nimmt. sonst 8.4k€, dafür gibts das billigste Neuauto etwa.

Pro Minimalset zu Max mit 40GPUs kostet 740 bzw 1100€. Besonders für Videoleute ist letzter Schritt interessant, für Audio könnte man die 1100€ sparen.
Dann ist 24 oder 42GB aber auch maximales RAM. Also - komplex in der Berechnung mit einigen Bedingungen.

2.2x schneller als der M1 Max ist die schnelle M4 Max im Vorteil.
Apple vergleicht leider nur jeweils ohne, Pro und Max nur untereinander, es ist klüger aber alle untereinander zu vergleichen - gerade für deine Anwendung, vermutlich primär Audio.


Der neue Mac Mini mit M4 10/10 Core oder bis 14/20 Core
ist wie die sinnvollere Version des iMac auf dem gleichen technischen Stand, hat einen Lüfter und 5 USB-C Ports, HDMI dazu und Ethernet. Sogar Audio ist auch noch da. Damit hat er alles, was ein Musiker braucht für 929€ bzw. 1159€ mit brauchbarer Konfiguration - den 256GB SSD-Quatsch sollte man niemandem empfehlen. Außer man hat ein Terminal in einem Hotel zu versorgen. Dafür reicht's. Dieser neue Mac Mini G4 wird vermutlich DER Zentralmac für alle werden - Musik voran!

Der ist seinen Preis dann auch noch mehr wert, Monitor gibt es für 200€ und hat dann alles, was man braucht.
Das Ding ist schnell genug für DAW und etliche Plugins.

Vollausbau mit 32GB, 2TB SSD und schnellerem Ethernet liegt bei knapp unter 2.2k€, also bekommst du beim iMac einen USB Port weniger und kein Ethernet, weshalb der Mini die bessere Wahl ist, denn er liefert auch noch HDMI extra obendrauf.
Den klebst du dir an deinen Monitor und alles ist gut.

M4 Pro mit 14 Cores mehr Wumms im Mac Mini
M4 Pro hat 10 Performance Cores
4 Efficiency Cores
20 GPU Cores
ist für 1.6k€ mit 12 Kernen, für 1.8k gibt es 14 Kerne mit 16 bzw. 20 GPU Kernen.
die großen starten mit 24GB RAM und enden mit 64GB (48 GB ist dazwischen) und hier lassen sich bis 8TB SSD einbauen.
Dann kostet das Ding 5.3k€ mit allem drin.
Bezahlbar für Tempo optimiert für Musiker wären es 2.1k€ - für den Musikbereich mit 1TB SSD und dem schnellsten Prozessor M4 Pro.
Und mit Schalter auf der Unterseite beim Lüfter.

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Neuer iMac M4 mit 8 oder 10 Core/10 Core

Erwartet werden:
- USB-C Versionen von Touchpad und Magicmouse und neue Tastatur - die sind auch alle gekommen ohne große Veränderungen - die auch dem neuen iMac "beiliegen, also eine davon" - Trackpad kostet Aufpreis und schwarz kostet 20-30€ mehr.
- Neuer Miniminimac mit M4 in kleinerem Formfaktor, ihn gibt es nur mit 10 Core / 10 Core GPU und kostet 929€ mit 512GB SSD und 16GB RAM, mit 20% kleiner und bezahlbar as hell - DER wird der neue Musikrechner für viele. Es gibt keine Pro Version. Optional sind 24 und 32GB RAM bzw. und bis zu 2TB SSD, und 10 BaseT Ethernet optional.

Klar bereits da ist der:
Neue iMac M4 mit 2 und 4 USB-C Ports und entsprechend 8 oder 10 Kern-CPU/GPUs liegt in anständiger Konfiguration für Musiker und sinnvoll bei etwa 2k€ - dafür ist der aber auch ziemlich anständig und schnell. Bisher das beste Angebot unter den aktuellen Macs. Unsinnsangebote mit 256 GB SSD gibt es noch immer, was man niemandem empfehlen kann.
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Die Tastatur hat TouchID und kostet 59€ mehr als die Maus. Eine 12MP Cam eingebaut. Passt also auch für einfaches Streaming für Youtube und Streams in SequencerTalk.

Alles in bunt - würde wohl den blauen oder silbernen nehmen, und pink ist sowieso meine Farbe.
Achtung - 8Kern CPU und GPU in den billigen Ausführungen mit nur 2 USB-Ports für 1.5k€ sind langsamer, für Musik nicht ideal wegen der wenigen Ports und dennoch gibt es extern 6k Screen an USB, HDMI gibt es nicht. Also zweiter Screen geht locker, auch 2. Klicke dir also lieber den 10Kerner - den gibt es auch günstiger als 2.2k€ - aber mit wenig RAM/SSD, für mich geht "gut" und "anständig" bei 16GB RAM und 1TB SSD los.

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Die 1.5k€ Version mit 10 Kernen hat 4 USB Ports: offiziell ab 1.7k€ - aber mit Quatsch-SSD, also 230€ müssen drauf, um halbwegs sinnvoll zu arbeiten, empfehle aber noch etwas mehr für Touchpad, 1-2TB SSD und 16GB, vielleicht auch 24GB?
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Die "Quatschversion" (im Sinne von Musiker-tauglich) hat 8 Kerne und nur 2 USB-Ports: für 1.5k - die 200€ mehr für die USB Ports würde ich unbedingt ausgeben! Schon, um Monitore und Audiointerfaces anzuschließen!

Kern-Vergleich - etwas ungleich iMac M4 gegen M1 Max - als Realitätscheck​

  • Performance-Kerne:
    M4: 4
    M1 Max: 8 - damit sind die Pro-Modelle schon deutlich vorn - gerade beim M1 (Max)
  • Effizienz-Kerne:
    M4: 6
    M1 Max: 2
  • Gesamt-Kerne:
    M4: 10
    M1 Max: 10
  • scheinbar gleich wirkt es, wenn man nicht genau hinsieht, aber Pro und Normal-User trennen sich hier. Dennoch ist der M4 absolut nicht langsam, ein guter Rechner für normale User. Ich werde ihn in Zukunft oft empfehlen für alle, die nicht so viel Geld haben fürs Studio.

ab 8.11. gibt es die iMacs -
1.5k€ für 8 Core M4 plus anständige SSD (256 GB ist natürlich eine Frechheit - wie so oft) aber nur mit 2 USB Ports.

Der 10 Kerner liegt bei 1.750€ mit QuatschSSD - mit 512GB sinds 1979€. 16GB für alle iMacs, immerhin. Ist nötig für AI. Aber mit 4 USB-C Ports, und DER ist der Rechner der Wahl. Also, hier würde ich nicht sparen.
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Nanoglas: 230€ - kann man sparen.
24 GB 230€ - wenn man möchte, für viele offene Apps und so weiter - schon sinnvoll, für große Libs ggf. auch
32 GB 460€ *** happig!

SSD 1TB - 230€ - weniger finde ich nicht gut und sinnvoll.
2 TB 460€ ebenso nicht billig - mehr gibt es aber auch nicht, kann man aber gut mit arbeiten.

Sprich, ein anständiger iMac M4 mit 10 Core CPU und 10 Core GPU liegt bei 2.2k€
  • Apple M4 Chip mit 10‑Core CPU, 10‑Core GPU, 16‑Core Neural Engine
  • 24" 4.5K Retina Display²
  • Standardglas
  • 16 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher
  • 1 TB SSD Speicher
  • Vier Thunderbolt 4 Anschlüsse
  • Gigabit Ethernet
  • Wie schon gesagt: Magic Mouse gibts "so" dazu - für 59€ mehr gibts das Touchpad, hochempfohlen, kein Mensch braucht mehr eine Maus, aber immerhin mit USB-C. Schwarz ist teurer.
  • Magic Keyboard mit Touch ID – Deutsch gegen Aufpreis (Preise sind unten!) - mit USB-C, schwarz kostet extra. Und ja, die Ladebuchse ist noch immer auf der Unterseite
Finde ich aber ok im Preis und ganz nett mit dem 4.5k Display und 24" - kann man auch für Musik nutzen und ist ein sehr guter Gegenwert - so wie der iMac immer schon war. Würde noch auf den Miniminimac warten, ggf. kommt der noch diese Woche.

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gehen wir mal von USB-C für TouchID-Tastatur und Maus aus, was man aber gleich gegen ein Touchpad tauscht, was sicher auch USB hat, Lightning ist tot - aber ich habe natürlich noch "alte" Keyboards ohne TouchID und Maus und Touchpad - geht noch immer.

Apples Zukunft bei Präsentationen?

wobei ich den Humor von "Hairforce one" mag und Steve-Humor und so weiter schon gar nicht zu spüren ist - aber passt zur Zeit - Prosumer und so, könnte mir vorstellen, dass die die Demos in den Ländern bereit stellen - ZB in der EU in London oder Irland -- sogar in München, in den USA schon noch dort, aber eben nicht mehr so Keynote-Style, jetzt war das schon alles anders, und überraschung ist ja kaum noch - one more thing ;-)das sind schon Profi Videos - aber irgendwie ist das was man wirklich wissen muss ja anderes - .. diese Applewochen bei McDonalds-Stilistik ist aber ok - find ich gut und angemessen, weil Apple keine Art-Firma mehr ist, sondern eben genau so wie Samsung oder Google einfach nur ein Anbieter. Der große Superpunkt geht an die ARM Chips - klar. und den Mini finde ich gelungen - passt ebenfalls - Schluss mit Tower und anderem Quatsch. iMac ist fast schon retro heute. nur noch für Hotels - früher für Designer.. Ich mag aber generell, wenn die echten Entwickler zB aus Indischer Herkunft den neuen M-Produktionsvorgang erklärt. Übrigens - nutzen die bei Musik immer Teenage Engineering Geräte - Designzeug, bei Musikern haben die nur beim OP1 wirklich Kultfaktor und beim EP133 mk2 KO2, da wäre es auch witzig, wenn da ein Moog vorkäme. Aber egal, geht ja hier wirklich nur um Show -

Für mich ist der Mini das eigentliche Innovationsgerät aktuell, er ist wirklich an den richtigen Stellen gut,
klein, zeitgemäß, 5 USB-C Ports, genug TB5 Ports, Ethernet, das ist pro genug, mit Audio Ausgang kann damit der Poweruser durchaus gut leben, auch mit dem M4 Pro schon.
Ich würde mir ernstlich überlegen, ob ich nicht lieber den möchte, weil ich brauche eigentlich keinen kleinen Klappscreen, aber ich bewege leider meinen Rechner täglich zwischen 3 Stationen im Raum und da ist umkabeln schon nicht ideal. Aber ich bin so am besten, weil diese 3 Stationen schon ihren Sinn haben.

Weiter über Kernverteilung und Einschätzung der Rechenpower.
Ich nehme vorweg - Ein M4 Einsteiger Version (iMac etc) ist jetzt so schnell wie der M1 Max von 2021 (3.X Jahre)

Eine kleine Kernologie™ für M-Macs für alle, die die Kernarten mal vergleichen möchten - beachte bitte, dass GPUs auch noch eine Rolle spielen könnten, wenn du Video machst.

M1-Serie​

  • M1 (2020)
    • 8 CPU-Kerne (4 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis zu 8 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M1 Pro (2021)
    • Bis zu 10 CPU-Kerne (8 Performance, 2 Effizienz)
    • Bis zu 16 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M1 Max (2021)
    • 10 CPU-Kerne (8 Performance, 2 Effizienz)
    • Bis zu 32 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M1 Ultra (2022)
    • 20 CPU-Kerne (16 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis zu 64 GPU-Kerne
    • Für AI Nerds: 32 Neural Engine Kerne

M2-Serie​

  • M2 (2022)
    • 8 CPU-Kerne (4 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis 10 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M2 Pro (2023)
    • Bis zu 12 CPU-Kerne (8 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis 19 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M2 Max (2023)
    • 12 CPU-Kerne (8 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis 38 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M2 Ultra (2023)
    • 24 CPU-Kerne (16 Performance, 8 Effizienz)
    • Bis zu 76 GPU-Kerne
    • FÜR AI: 32 Neural Engine Kerne

M3-Serie​

  • M3 (2023)
    • 8 CPU-Kerne (4 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis zu 10 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M3 Pro (2023)
    • Bis zu 12 CPU-Kerne (6 Performance, 6 Effizienz)
    • Bis 18 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M3 Max (2023)
    • Bis zu 16 CPU-Kerne (12 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis 40 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M3 Ultra (nicht veröffentlicht)

M4-Serie​

  • M4 (2024) im Mac Mini und iMac
    • 10 CPU-Kerne (4 Performance, 6 Effizienz) - deutlich weniger als bei Pro/Max
    • GPU-Kerne 8 oder 10 bisher im iMac, keine Pro Versionen bisher
    • Neural Engine Kerne 16, erstmal, Einsteiger-only bisher.
  • M4 Pro 2024 - im Mac Mini, NICHT im iMac
    • 14 Kerne, 10 Performance, 4 Effizienz
    • 20 GPU Kerne
    • es gibt auch 12 Kern / 16 GPU Sparversionen des M4 im Mini.
  • M4 Max (und Pro) Macbook Pro
    • bis 16 Kerne, 12 Performance, 4 Effizienz /// bei 14 Kernoption sind es 10 Performance, 4 Effizienzkerne
    • 20-40 GPU Kerne
    • bis 128GB (krasse Aufpreise für SSDs und RAM bei Macbooks extrem hoch)
  • kommt… Mac Studio und Mac Pro bzw "Ultra" noch nicht aufgetaucht.

Vergleich und Trends​

  1. CPU-Kerne: Kein Trend zu mehr Kernen, besonders bei den Effizienz-Kernen. Der M4 setzt diesen Trend fort, weil er Einsteiger-Prozessor ist, Pro Versionen gibt es davon bisher noch nicht.
  2. Performance vs. Effizienz: Die "Pro" M-Chips (Pro, Max, Ultra) tendieren zu mehr Performance-Kernen, die Einsteiger-Modelle und M4 haben mehr Effizienz-Kerne. Wir Musiker brauchen ersteres!
  3. GPU-Leistung: Jeder M-Generation steigert Anzahl der GPU-Kerne, besonders bei Pro-, Max- und Ultra-Varianten.
  4. Fertigungsprozess: Der M4 nutzt 3nm-Verfahren, was zu besserer Effizienz / Leistung führt
  5. Speicherbandbreite: Der M4 bietet mit 120 GB/s eine höhere Bandbreite als die Vorgänger
Powervergleich der M-Generationen

ChipGeekbench 6 Single-CoreLeistungssteigerung
M12386Basis
M22613+10%
M33135+20%
M43810+22%

Man kann sagen, dass man ab 25% erst merkt, dass da was passiert ist - damit ist ein Sprung von M1 auf M4 in gleicher Architektur gerade so zu spüren, geht man auf Pro oder Max ist es mehr, geht man von Max zB zurück auf Pro oder Basic, wird es ggf. sogar weniger sein!

Dazu kommt, dass Audio auch teilweise nur Single-Core klappt und damit anders verteilt sein könnte, hier macht das aber andere Unterschiede - hier ist der MultiCore Vergleich.

ChipGeekbench 6 Multi-CoreLeistungssteigerung
M18571Basis
M210082+18%
M312042+19%
M414541+21%

Als wirkliche Geschwindigkeit bedeutet das relativ zueinander das hier:
ChipScoregefühlte bzw messtechnische Steigerung zur VorgängergenerationKumulativer Anstieg seit M1
M12386BasisBasis
M22613+10%+10%
M33135+20%+31%
M43810+22%+60%***
Somit lohnt ein M4 auch wegen deutlicher Steigerung im Vergleich am meisten.

Und springen wir mal zwischen den Modellen, könnte das so aussehen:

ChipGeekbench 6 Multi-CoreLeistungssteigerung vs. M1 Max
M1 Max12631Basis
M2 Max14621+16%
M3 Max18490+46%
M4 (Basis)14541+15%
M4 Pro (projiziert)19780+57%
M4 Max (projiziert)22393+77%
heißt: Der Sprung von einem sehr schnellen M1 (Max) auf einen "langsameren" M4 lohnt sich bei Pro und Max, bei M4 ist der Sprung fast nicht mehr zu spüren!



Wie wir erwarten - keine Intelligenz weiterhin, wir wohnen falsch. Außer du willst deine Music Abos und so weiter in den USA nochmal bezahlen. Es ist nämlich jetzt erlaubt umzuschalten, auch hier. Wer will, kann also…


ChipSingleMulti
M4 Max4.00026.500
M4 Pro3.600-3.90022.000-22.600
M43.80014.500
M3 Max3.10021.000
M3 Pro3.10018.500
M33.10011.600
M2 Ultra2.60021.200
M2 Max2.60014.500
M2 Pro2.60014.500
M22.6009.900
M1 Ultra2.30018.300
M1 Max2.30012.500
M1 Pro2.30012.500
M12.3008.700
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich das jetzt richtig verstanden? Der M4-Pro hat 10 Kerne Power und 4 Effizienz, auch im MBP? Was war denn der M3 Pro für n Freakout?
 
Die Preise stehen da zwar, aber der Gag ist, dass Apples das immer auf einen Basispreis setzt, anständige SSD, RAM und Co musst du dann meist nachjustieren, sodass deren Basispreise wenig bringen. Deshalb gebe ich immer die realistischen Preise an, die für Musik sinnvoll sind. Nicht meine privaten, ich tendiere zu viel SSD und ein RAM, was die SSD nicht überlädt. Das kann man aber sparsamer machen und sollte das selbst abwägen. Das kostet oft einige Minuten um diese Zusammenhänge zu erfassen und sie in einen Rahmen zu bringen. Kann man natürlich besser tun, ich hab es für mich und einige hier gemacht.

Auf der Apple Website stehen auch nicht die auf #2 gelisteten Kernzusammenstellungen und Menge bzw Verhältnis der Perf/Effizienz-Kerne und so weiter und damit Preis/Leistung ist nicht klar ohne das was ich hier gepostet habe (aber auch jeder andere machen könnte - aber das ist SUPERrelevant.

Mag sein, dass du keinen Bock hast oder sowas, aber - das ist das erste, was man immer erst nachsehen muss - kostet auch richtig viel Zeit, weil einige Prozessoren bestimmte Speichergrößen verbieten und bestimmte Einstellungen nötig sind, um dies oder das zu erhalten. DAS einigermaßen einzuordnen ist was.
- fände es gut, wenn Apple das selbst täte, mir würde das viele Minuten sparen. Übersichtlich und fair mit echter Angabe der Vorteile bei Speed und Co und so. Man muss am meisten suchen beim rausfinden, wo man sparen kann. Und das muss man immer, wenn man nicht 8k€ ausgeben will.

EDIT: Wortwahl war irgendwie Quatsch, klingt sonst irgendwie beleidigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also schreibt Apple doch nicht alles so klar hin - genau das habe ich "versucht", leider ist das nicht perfekt gelungen. Schwer auch, wenn man immer die schnellsten Core-Versionen annimmt, weil eben das RAM davon abhängt, genau. Müsste ich wohl nochmal anders machen.

Ich hab dabei aber schon gefunden, wo die Grenzen etwa sind, hatte gehofft zumindest zu zeigen, dass das wirklich alles andere als übersichtlich bei Apple auf der Website zu erkennen ist.
Man muss alle interessanten Konfigurationen alle durchklicken und die einschätzen und dann gegen andere Varianten abgleichen. Das hab ich versucht. Egal.
Es ist in jedem Falle nötig noch immer genau zu klicken, egal was ich schreibe.

MTN haben es auch versucht, ist leider ähnlich gescheitert wie mein Versuch, nur die Kernliste finde ich wirklich gut - da weiss man wenigstens was über das Tempo und was das dann genau kostet - da muss ich 10 Minuten bei den verschiedenen Geräten klicken.
Sag ich mal so…
 
Der ist eigentlich gut, er ist nur vor dem was Mini und MBP können mit dem Pro/Max zurück - aaaber der Preis der das kostet zu Max erscheint mir jedenfalls als vergleichsweise groß.

Ich habe mal diese Überlegung angestellt.
Hat man einen M1 Max und geht auf einen normalen Basis M4, so landet man auf fast der gleichen Power, also etwas mehr,


Macht man einen Schritt "runter" bei der Architektur, hat man noch einen Speedbump, der sich lohnt.
Also M1 Max auf M4 Pro, einfach um Geld zu sparen.

Von Intel lohnt sichs immer.
Das finde ich deshalb interessant, weil ich einen M1 Max habe und generell mal wissen wollte, wie das ist, da Audio mit besserer Latenz mit mehr Power dienen kann und mehr Plugins frisst kann man zB dann sowas planen wie von 44 auf 88 kHz gehen oder sowas.

Wer mehr will muss aber eben auch die doch sehr teuren Max-Versionen durchüberlegen, hab ich als Tabellen nachgereicht, ich denke, dass das ganz interessant ist.

Als wirkliche Geschwindigkeit bedeutet das relativ zueinander das hier:
ChipScoregefühlte bzw messtechnische Steigerung zur VorgängergenerationKumulativer Anstieg seit M1
M12386BasisBasis
M22613+10%+10%
M33135+20%+31%
M43810+22%+60%***
Somit lohnt ein M4 auch wegen deutlicher Steigerung im Vergleich am meisten.

Und springen wir mal zwischen den Modellen, könnte das so aussehen: Das ist ein Test um zu sehen, wie ein Sprung sich auswirkt und welche Strategie man fahren sollte. Wäre ja auch denkbar, dass man einfach immer die kleinen Rechner nimmt und spart und hat dann etwa die Leistung hier zwischen 4 Generationen einigermaßen eingeholt zwischen Basis und Max:

ChipGeekbench 6 Multi-CoreLeistungssteigerung vs. M1 Max
M1 Max12631Basis
M2 Max14621+16%
M3 Max18490+46%
M4 (Basis)14541+15%
M4 Pro (projiziert)19780+57%
M4 Max (projiziert)22393+77%
heißt: Der Spring von einem sehr schnellen M1 (Max) auf einen "langsameren" M4 lohnt sich bei Pro und Max, bei M4 ist der Sprung fast nicht mehr zu spüren!

Hoffe du sagst jetzt nicht wieder "steht alles auf der Website", ich musste bisschen suchen, um diese Erkenntnis zu erhalten ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wage mal einen Bestand und Empfehlung für Suchende, denen das etwas zu viel Auswahl ist:

Vergleich der M4 Optionen ggü Umsteigern von M1 (ohne Pro/Max) und Intel:​

Mac mini mit M4 Pro:
  • Beste Preis-Leistung für stationäre Nutzung
  • Ausreichend Leistung für Audio-Plugins und HD-Videobearbeitung, sehr gute, sogar ideale Anschlussmöglichkeit
  • Kompaktes Design, ideal für verschiedene Arbeitsplätze
  • Nachteil: Keine Mobilität
MacBook Pro 14" mit M4 Pro: mit etwas Schmerz, weil Aufpreis für 16" ist wirklich sehr hoch!
  • Guter Kompromiss zwischen Leistung und Mobilität
  • Ausreichend für Audio und HD-Video, etwas weniger Ports, aber ok.
  • Vorteil: Flexibel einsetzbar (Studio, Sendestudio, Sofa - das ist meine Situation)
iMac mit M4:
  • All-in-One-Lösung mit großem Display
  • Gut für stationäre Arbeitsplätze (z.B. Küche)
  • Weniger leistungsstark als Pro-Varianten, aber ausreichend für die meisten Aufgaben
    Empfehle ich nicht als erstes, weil Mini einfach besseren Gegenwert liefert und man beim Monitor sparen kann, würde da einen 4K 200€ Massenmonitor kaufen, das geht immer, ggf. auch 2.

Empfehlungen​

  1. Für stationäre Nutzer: Mac mini mit M4 Pro
    • 12-Core CPU, 16-Core GPU
    • 32GB RAM
    • 1TB oder 2TB SSD
    • Preis: Unter 3000€ (geschätzt) - es geht bei 2k€ los mit sehr gut brauchbaren und sogar SCHNELLEN Optionen, los gehts da bei 1k€
  2. Für mobile Nutzer: MacBook Pro 14" mit M4 Pro
    • 12-Core CPU, 16-Core GPU
    • 32GB RAM
    • 1TB SSD
    • Preis: Unter 3500€ (geschätzt), damit hätte man sehr viel Bumms für alles, man kann aber leider nicht so gut nach unten skalieren mit dem Preis bei den MBPs
  3. Budget-Option: iMac 24" mit M4 wenn man nicht so viel Power braucht oder Geld knapp ist.
    • 10-Core CPU, 10-Core GPU
    • 16GB RAM
    • 512GB SSD
    • Preis: Unter 2500€ (geschätzt), Alternative zu 1, wenn man will.

Speicherempfehlungen​

  • 1TB oder 2TB interne SSD sind für die meisten Nutzer ausreichend, denke 1TB geht auch.
  • Externe Speicherlösung für große Datenmengen (Fotos, Audio-Projekte), ggf. Clouds zB Hetzner oder so.
  • Regelmäßige Backups auf externe SSDs (alle 2-3 Jahre erneuern)
  • Cloud-Speicher für wichtige Daten als zusätzliche Sicherheit

Fazit​

Der Mac mini mit M4 Pro bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Audio- und leichte Videobearbeitung.
Teurer wird es für mobile Nutzer
ist das MacBook Pro 14" mit M4 Pro die beste Wahl, da es Leistung und Flexibilität kombiniert.
Der iMac ist eine Alternative für Nutzer, die ein All-in-One-System bevorzugen und weniger leistungsintensive Aufgaben haben (DAW only geht auch mit dem kleinen Mini - das Ding ist nicht langsam).
Bedenken Sie, dass die Preise Schätzungen sind, da die offiziellen Preise noch nicht bekannt gegeben wurden. Die tatsächlichen Preise könnten variieren.Für Ihre spezifische Situation würde ich das MacBook Pro 14" mit M4 Pro empfehlen, da es Ihnen die nötige Flexibilität für Ihre verschiedenen Arbeitsplätze bietet, ohne wesentliche Leistungseinbußen gegenüber dem Mac mini.
Mic, ich finde diese Liste super hilfreich zur Orientierung. Ich denke das Apple hier auch ganz bewusst Informationen nicht offensichtlich macht um die „normalen“ Leute nicht mit zuviel Technik zu verwirren. Nerds, wie wir, sind halt keine relevante Werbegruppe. Die meisten Leute wollen nur das es funktioniert. Und das tut es! Selbst mein 2021er M1 iMac mit 16GB/1TB und auch nur 2 USBC Ports hat genügend Dampf für Ableton Live mit 8 - 10 Spuren voll mit verschiedenen Plugins und die CPU geht selten über die 28% Marke. Bei Microsoft Teams springt irgendwann der Lüfter an…das liegt aber am sch…önen Teams.

Du schreibst das man einen Mac mini mit einem 200€ Billo Monitor nehmen soll…aber ich finde, man bekommt beim iMac einen wirklich guten 24“ Monitor mit extrem hoher Auflösung (5k) und auch eingebaute wirklich gute Filmtaugliche Lautsprecher, und eingebauter mittlerweile wirklich guter Webcam. Das müsste man beim Mac mini alles zusätzlich noch mit anschaffen, und auch anschließen (5-3=2 freie Ports…). Von daher sollte man auch als Musiker, den iMac nicht ganz außen vorlassen, da man da schon ein ziemlich stressfreies gutes Paket erhält. Zudem kann man den iMac auch mit VESA Mount bestellen!

Ich werde jetzt noch ein paar Monate warten, bis die Early Adopter Probleme beseitigt sind, und dann mal sehen, was der DHMV so im Angebot hat.

Danke für die Zusammenstellung! 🙏
 
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Hach, der Mini ist schon schick und flink und so schön winzig 😍
Da ich sicher bin, dass Apple keinen 27" iMac mehr raus bringt (ein ggf. bisher nur geleakter 32" wäre definitiv viiiiiel zu teuer, aber auch der wird nicht kommen schätze ich), wird mein geliebter 27" 2017 iMac noch ein bisschen herhalten dürfen (ich vermisse aktuell nichts beim Musik machen, reicht immer noch vollkommen aus für meine Cubase-Projekte und ein bisschen Fotos + Video) - aaaaber dann kommt der neue Mini und der alte iMac wird zum 5k-Display umgebaut und schon ist wieder alles schick. :huepfling:
 
Ich hadere mit der Ram Entscheidung zwischen den 24 und 48 GB beim M4 Pro (2TB SSD beim mobilen Musikrechner ist für mich zumindest gesetzt).

@Moogulator macht es da auch nicht leichter und bohrt mit der (nicht erhältlichen, aber wünschenswerten) 32GB Empfehlung genau in die Wunde 🤯🤷🏽‍♂️
 
Die 16GB in meinem M1 iMac reichen mir völlig aus. Was ist dein Anwendungsfall, das du zwischen 24GB und 48GB oszillierst? Und die 2TB brauchst du wofür?
 
Die 16GB in meinem M1 iMac reichen mir völlig aus. Was ist dein Anwendungsfall, das du zwischen 24GB und 48GB oszillierst? Und die 2TB brauchst du wofür?
Moin. Mein (noch privat mit genutzter) Firmenrechner (M1 max mit 4TB) hat 64 GB volle Möhre. Dadurch kann ich schwer abschätzen, ob mir 24 GB reichen werden. Glaube schon, aber schwer einzuschätzen.

Auf der SSD sollen all meine Daten, Samples, MovieClips, Apps, etc verweilen und unterwegs verfügbar sein. Eine externe SSD will ich nur als TimeMachine Backup dabei haben. Wird auch mein einziger Rechner für alles. Der soll alles abdecken, kein zusätzlicher Desktop vorhanden und nicht geplant (da sähe es anders aus).
 
Ok für ne stationäre Datenhalde braucht man in der Regel aber keine 64Gb RAM, da reichen auch 8. Was ist denn deine Anwendung? Videos rendern, KI programmieren, drei VMs parallel in einer DEV Umgebung laufen lassen, RAW Bildbearbeitung, NI Kontakt Orchesterlibrary auf 30 Spuren verwenden …
 
Haben wir Musiker eigentlich auch was von Apple Intelligence ?
Logics Master Assistant ? AI EQ oder AI Compressor?
Kommt da was?
 
Ich hadere mit der Ram Entscheidung zwischen den 24 und 48 GB beim M4 Pro (2TB SSD beim mobilen Musikrechner ist für mich zumindest gesetzt).

@Moogulator macht es da auch nicht leichter und bohrt mit der (nicht erhältlichen, aber wünschenswerten) 32GB Empfehlung genau in die Wunde 🤯🤷🏽‍♂️
Ich habe 32GB als die "RandMenge" heraus gefunden durch reine Tests - manchmal möchte er einen Tick mehr als diese, mit vielem Zeugs offen (meist Browser und viele Tabs, mehrere Seiten) - ich recherchiere so.

DAW dann auch noch dazu offen - senden zB ist böse mit vielen Tabs, nimmt der Streamservice übel.
 
Ich würde mir zusätzlich zu meinem Macbook Air (Mein erster Apple) auch noch einen iMac holen. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass ich den iMac auch als Bildschirm für mein Firmennotebook (Windows) und meinen Linux PC nutzen könnte. Nach meinem ersten Recherchen scheint das aber nicht zu gehen. Schade… oder weiß jemand mehr?
 
Ich würde mir zusätzlich zu meinem Macbook Air (Mein erster Apple) auch noch einen iMac holen. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass ich den iMac auch als Bildschirm für mein Firmennotebook (Windows) und meinen Linux PC nutzen könnte. Nach meinem ersten Recherchen scheint das aber nicht zu gehen. Schade… oder weiß jemand mehr?
Das ist korrekt. Nutzung des iMac als externen Bildschirm ausserhalb der Apple-Welt funktioniert leider nicht.
Das war nur mit einigen älteren Modellen bis 2014 möglich.
 
Ok für ne stationäre Datenhalde braucht man in der Regel aber keine 64Gb RAM, da reichen auch 8. Was ist denn deine Anwendung? Videos rendern, KI programmieren, drei VMs parallel in einer DEV Umgebung laufen lassen, RAW Bildbearbeitung, NI Kontakt Orchesterlibrary auf 30 Spuren verwenden …
Für die Datenhalte sind ja die 2 TB SSD, nicht der Ram :) Und 64 GB definitiv nicht (die sind nunmal einfach im Firmenrechner, nicht Teil meiner Planung).

Ich denke ja, daß 24 GB für meine Anwendungen reichen sollten. Das werde ich nun versuchen etwas zu analysieren (Kauf plane ich in erst in 5-6 Wochen).
Alles darüber in Richtung 32/48 GB stelle ich mir evtl. für Caching Vorgänge (SSD Schonung?) oder als Zukunfts-Reserve vor, da der Rechner eher für 4 als 2 Jahre gute Dienste leisten sollte, aber nunmal nicht upgrade fähig ist. Aber das soll hier jetzt auch nicht weiter ausarten :eek:

Dennich so grob meine Anwendung: Vor allem Logic und diverse eigene Autosampler-Instrumente und einige Synth und FX Plug-Ins. Eher keine ultrakomplexen Multilayer Orchester Instrumente etc..
Ein bisschen in Kameraschnitt würde ich evtl gerne mal einsteigen (Davinci oder FinalCut). Transcoding und Video Rendering in dem Zusammenhand dann vielleicht, aber nicht im Sinne von komplexen Blender Scenen (nur für einfache 3D Druck Modell Konstruktionen). Safari Recherche Multitabs und Youtube auf jeden Fall. AI/KI und VMs kann ich mir noch nichts vorstellen, XCode Swift UI vielleicht ein wenig.

Aktueller Stand im Activity Monitor, und Logic ist nichtmal am Laufen 🤔:
1730394550015.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Einsteiger M4 (2024) ist 15% schneller als mein M1 Max. (2021) (siehe Tabelle ganz unten). Sprich 3 Jahre warten und man hat die Power des damaligen Spitzenreiters. Ok, Ultra ist noch ein Schritt weiter. Das bemerkenswerte dabei ist natürlich der Preis. Kauft man "hinterher" spart man 2k€.

Repost:
Eine kleine Kernologie™ für M-Macs für alle, die die Kernarten mal vergleichen möchten - beachte bitte, dass GPUs auch noch eine Rolle spielen könnten, wenn du Video machst.

M1-Serie​

  • M1 (2020)
    • 8 CPU-Kerne (4 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis zu 8 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M1 Pro (2021)
    • Bis zu 10 CPU-Kerne (8 Performance, 2 Effizienz)
    • Bis zu 16 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M1 Max (2021)
    • 10 CPU-Kerne (8 Performance, 2 Effizienz)
    • Bis zu 32 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M1 Ultra (2022)
    • 20 CPU-Kerne (16 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis zu 64 GPU-Kerne
    • Für AI Nerds: 32 Neural Engine Kerne

M2-Serie​

  • M2 (2022)
    • 8 CPU-Kerne (4 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis 10 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M2 Pro (2023)
    • Bis zu 12 CPU-Kerne (8 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis 19 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M2 Max (2023)
    • 12 CPU-Kerne (8 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis 38 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M2 Ultra (2023)
    • 24 CPU-Kerne (16 Performance, 8 Effizienz)
    • Bis zu 76 GPU-Kerne
    • FÜR AI: 32 Neural Engine Kerne

M3-Serie​

  • M3 (2023)
    • 8 CPU-Kerne (4 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis zu 10 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M3 Pro (2023)
    • Bis zu 12 CPU-Kerne (6 Performance, 6 Effizienz)
    • Bis 18 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M3 Max (2023)
    • Bis zu 16 CPU-Kerne (12 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis 40 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M3 Ultra (nicht veröffentlicht)

M4-Serie​

  • M4 (2024) im Mac Mini und iMac
    • 10 CPU-Kerne (4 Performance, 6 Effizienz) - deutlich weniger als bei Pro/Max
    • GPU-Kerne 8 oder 10 bisher im iMac, keine Pro Versionen bisher
    • Neural Engine Kerne 16, erstmal, Einsteiger-only bisher.
  • M4 Pro 2024 - im Mac Mini, NICHT im iMac
    • 14 Kerne, 10 Performance, 4 Effizienz
    • 20 GPU Kerne
    • es gibt auch 12 Kern / 16 GPU Sparversionen des M4 im Mini.
  • M4 Max (und Pro) Macbook Pro
    • bis 16 Kerne, 12 Performance, 4 Effizienz /// bei 14 Kernoption sind es 10 Performance, 4 Effizienzkerne
    • 20-40 GPU Kerne
    • bis 128GB (krasse Aufpreise für SSDs und RAM bei Macbooks extrem hoch)
  • kommt… Mac Studio und Mac Pro bzw "Ultra" noch nicht aufgetaucht.

Vergleich und Trends​

  1. CPU-Kerne: Kein Trend zu mehr Kernen, insbesondere bei den Effizienz-Kernen. Der M4 setzt diesen Trend fort, weil er Einsteiger-Prozessor ist, Pro Versionen gibt es davon bisher noch nicht.
  2. Performance vs. Effizienz: Die "Pro" M-Chips (Pro, Max, Ultra) tendieren zu mehr Performance-Kernen, die Einsteiger-Modelle und M4 haben mehr Effizienz-Kerne. Wir Musiker brauchen ersteres!
  3. GPU-Leistung: Jeder M-Generation steigert Anzahl der GPU-Kerne, besonders bei Pro-, Max- und Ultra-Varianten.
  4. Fertigungsprozess: Der M4 nutzt das fortschrittlichere 3nm-Verfahren, was zu besserer Effizienz und Leistung führt
  5. Speicherbandbreite: Der M4 bietet mit 120 GB/s eine höhere Bandbreite als seine Vorgänger
Powervergleich der M-Generationen

ChipGeekbench 6 Single-CoreLeistungssteigerung
M12386Basis
M22613+10%
M33135+20%
M43810+22%

Man kann sagen, dass man ab 25% erst merkt, dass da was passiert ist - damit ist ein Sprung von M1 auf M4 in gleicher Architektur gerade so zu spüren, geht man auf Pro oder Max ist es mehr, geht man von Max zB zurück auf Pro oder Basic, wird es ggf. sogar weniger sein!

Dazu kommt, dass Audio auch teilweise nur Single-Core klappt und damit anders verteilt sein könnte, hier macht das aber andere Unterschiede - hier ist der MultiCore Vergleich.

ChipGeekbench 6 Multi-CoreLeistungssteigerung
M18571Basis
M210082+18%
M312042+19%
M414541+21%

Als wirkliche Geschwindigkeit bedeutet das relativ zueinander das hier:
ChipScoregefühlte bzw messtechnische Steigerung zur VorgängergenerationKumulativer Anstieg seit M1
M12386BasisBasis
M22613+10%+10%
M33135+20%+31%
M43810+22%+60%***
Somit lohnt ein M4 auch wegen deutlicher Steigerung im Vergleich am meisten.

Und springen wir mal zwischen den Modellen, könnte das so aussehen:

ChipGeekbench 6 Multi-CoreLeistungssteigerung vs. M1 Max
M1 Max12631Basis
M2 Max14621+16%
M3 Max18490+46%
M4 (Basis)14541+15%
M4 Pro (projiziert)19780+57%
M4 Max (projiziert)22393+77%
heißt: Der Sprung von einem sehr schnellen M1 (Max) auf einen "langsameren" M4 lohnt sich bei Pro und Max, bei M4 ist der Sprung fast nicht mehr zu spüren!



Wie wir erwarten - keine Intelligenz weiterhin, wir wohnen falsch. Außer du willst deine Music Abos und so weiter in den USA nochmal bezahlen. Es ist nämlich jetzt erlaubt umzuschalten, auch hier. Wer will, kann also…
 
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xxxxx
Logic Messungen: in LOGIC PRO TRACKS mit SERUM / OMNISPERE

M2 MAX 12C / 32 GB 55
M3 MAX 16C / 128 GB 87
M4 PRO 14C / 48 GB 67 ***
M4 MAX 16C / 128 GB 101 ***
M2 ULTRA 24C / 128 GB 107 ***

Geekbench 6.3 Messungen:
M1 MAX - M4 MAX
12061
14072
20973
26083
Hier noch ein paar musikalische Messungen. Demnach ist der M4 Max mit dem M2 auf ähnlichem Level, etwas abgeschlagen ist der M3 Pro mit 14 Cores, der wohl für die meisten DIE Wahl ist hat interessanterweise bei den genutzten Softs nicht so die Nase vorn die "gedacht. Die Analogie der Kerne erscheint nicht immer so leicht zu berechnen zu sein - gemessen an Logic. Der Max M4 macht hier dann eher die Power die man hofft - kann auch den noch mehr Kerne enthaltenden Ultra M2 erreichen.
Ob die günstigere Idee mit dem M4 Pro mit 14 Kernen kommt auf nicht ganz so viel wie die maximal MACHBAREN Optionen aber auch zwischen M2 und M3 Max ist der Sprung etwas unterschiedlich. Allerdings kann man hier die Kern-Ideen durchaus ablesen und die RAM Mengen sind sehr unterschiedlich. Ich unterstelle einmal, dass viele keine 128GB Maschinen kaufen werden sondern da eher sparen würden. Ultra gibt es als M4 noch nicht, der wird sicher erst im 2025er Studio zu finden sein.

In Ableton live kann das auch anders aussehen und mit anderen Plugins sicherlich ebenso.

Hier noch mehr mit Logic. M1 Max gegen Pro MBP - also ziemlich das, was ich "machen würde" - aber wirklich auch nicht mehr darüber:
Eher würde ich wohl heute einen Mini mit Pro nehmen für die meisten Dinge mit Musik.
 
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