Listing - An was baut ihr denn so?

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https://reverb.com/de/item/31450201...n=1902386356&utm_medium=cpc&utm_source=google
 
Und weiter im Buchla-Format: Vedic Scapes Model 2060 - Timbre Sculptor
Platine und Frontpanel (ungebohrt :sad:) habe ich vor ca 2 Jahren aus der Bucht gefischt. Keine Ahnung warum man das ganze Zeug zu einem Modul kombiniert hat, als da wären:
- Links oben ein Ringmodulator auf MC1496-Basis, der Ausgang erscheint mir schon sehr leise, keine Ahnung ob das normal ist. Zeit für ein Utility Modul u.a. mit Boostern
- Rechts oben ein weiterer Ringmodulator auf Basis zweier(!) CA3280E. Da würde mich mal die Schaltung interessieren, ich habe nur welche mit einem CA3280E gefunden
- darunter ein LFO auf DG403-Basis
- darunter ein Standard-Mixer mit TL027
- unten dann noch ein LPG

2060_800.JPG
 
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Maaaaaaaaaaaann, was ein Scheiß :mauer:.

Ich bin recht weit mit dem Befaco Even VCO, der aber hinter ein selbst entworfenens 5U-Panel kommt, Und genau da habe ich einen idiotischen Fehler gemacht:

Maaaaaaaaaaaann, was ein Scheiß #2 :mauer::
Der VCO als solcher funzt, wenn man davon absieht, dass sine (noch?) eher nach triangle aussieht. Stufe ich als weniger kritisch ein. Oktavwahlschalter und Stimmpoti tun auch. Aber nachdem die Kalibrierung am Wochenende völlig in die Hose gegangen ist (es gibt einen Testpunkt für die Referenzspannung, da sollen 1,500 V anliegen, da komme ich nur auf etwa die Hälfte, und damit kann die Kalibrierung dann nicht klappen), hab ich dann gestern abend den nächsten idiotischen Fehler entdeckt :picard: - falsche Version des LM336 erwischt (2,5 statt 5V). Richtige eben bestellt. Hoffentlich gehts dann endlich.

Wenn ich mich morgen aufraffen kann, mach ich noch ein paar Bilder von einem hoffentlich nicht so quertreibenden Projekt - Synthrotek Ribbon Controller als Standalone-Gerät.

Ist gestern fertig geworden, hab auch ein paar (nicht viele) Bilder gemacht - aber interessiert das überhaupt wen :denk:? Eigentlich ist das ja als Eurorack-Modul gedacht...
 
Ein CMOS Fuzz. Nach:

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gut ist anders.... aber es soll dreckich klingen. ich ordere noch bessere potis, meine sind zu alt und kratzen. ein paar klein kondensatoren kommen auch noch, dann versuche ich nochmal herum.
Nach viel herumprobieren und sich über mangelne Bauteilausstattung ärgern geht es jetzt so halb. Ein flip flop fehlt mir noch, die oktavnummer finde ich lustig. bis jetzt fuzzt es ganz gut, aber ich kann das gate nicht fein genug einstellen, meine potis bzw widerstandkombibnationen sind nicht ganz das ware.
nun ja. aber ich bin dran, das ist gut.
 
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Man legt ein verstärktes Audiosignal an die Spule an der Spule, die den Elektronenstrahl vertikal ablenkt. Musst mal schauen, da gibt es viele YouTube Videos dazu („How to turn your CRT to an oscillograph“ o. ä.). Aber Vorsicht, die Röhre muss entladen werden.
 
Die Parasit-Studio-Sachen sind schon ziemlich cool und sollen klingen, als ob sie kaputt wären :lol:.
Hab selbst den "Raygun Youth" und den "Into The Unknown" gebaut, die sind allerdings in der Gitarrenanlage :D.
Ja, ich hänge beim Musikding schon eine weile an denen, will grad nur nicht so viel geld für kleinkram raushauen(haha...), und die teile für das fuzz hab ich noch zu hause. Raygun YOuth steht oben auf der liste. Das fuzz wird auch für die Gitarre gebaut.
 
Das sollte eigentlich gehen. Die Amplitude ist ja abhängig vom anliegenden Pegel. Mit einem stärkeren Signal bekommt man die bis zum Bildschirmrand. Auf dem Bild hatte ich nur den Kophörerausgang vom Mixer anliegen. Der ist etwas schwach auf der Brust. Die horizontale Ausdehnung habe ich noch nicht in den Griff bekommen. Ich glaube aber, dass ich weiß woran es liegt. Ich hatte intern die Spule für die Horizontale an den Anschluss für die vertikale Spule angeschlossen. Das muss ich nochmal tauschen.
 
[Befaco Even VCO]
[...] falsche Version des LM336 erwischt (2,5 statt 5V). Richtige eben bestellt. Hoffentlich gehts dann endlich.

Die LM336-Z5 waren heute in der Post, hab also den -Z25 rausgelötet (ging sogar ohne vorherige Demontage, da ganz gut zugänglich) und dafür den -Z5 rein. Und siehe da, jetzt hab ich saubere 1,500 V an Testpunkt. Restliche Kalibrierung nehm ich die Tage dann in Angriff, hab dann erstmal an einem anderen Projekt weitergebastelt.

[Synthrotek Ribbon Controller]
[...] Ist gestern fertig geworden, hab auch ein paar (nicht viele) Bilder gemacht

Also denn -

1) Holzgehäuse mit darin montiertem PSU zum Anschluss an eine 15V-(Achtung: Wechsel:!:spannungs)-Wandwarze nach Ray Wilson/MFOS. Wegen des nicht sehr hohen Strombedarfs hab ich beschlossen, dass 2 Elkos à 3300 µF genügen und hab die liegend eingebaut:

01IMGP3593.jpg


2) Das auf der Originalplatine aufgebaute Modul an ein selbstgebasteltes Panel montiert und mit parallel zu den kleinen Buchsen gelegten Ausgängen in 6,35 mnm versehen (falls jemand ein Original Synthrotek-Panel für Eurorack gebrauchen kann: Habs in unbenutztem Neuzustand übrig und gebe es für kleines Geld ab).

01IMGP3595.jpg

3) Und so sieht das Ding jetzt aus:

01IMGP3596.jpg
 
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[Befaco Even VCO]

Die LM336-Z5 waren heute in der Post, hab also den -Z25 rausgelötet (ging sogar ohne vorherige Demontage, da ganz gut zugänglich) und dafür den -Z5 rein. Und siehe da, jetzt hab ich saubere 1,500 V an Testpunkt. Restliche Kalibrierung nehm ich die Tage dann in Angriff

Aaaaargh. Die Wellenformen sind jetzt blitzsauber, auch sine sieht jetzt aus wie es soll - dass es zunächst nach triangle aussah, hatte also anscheinend mit der falschen Referenzspannung zu tun.

Bloß in den Oktavlagen stimmt was nicht - Verstellen des Drehschalters um eine Position verschiebt nicht um eine, sondern um etwa sieben Oktaven - in beide Richtungen*. Riecht irgendwie nach falschem Bauteilwert in der Oktavlagenansteuerung... ich geh nachher mal in Ruhe den Schaltplan durch und vergleiche.

Oh Mann. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen :roll:.

* Bei 1" auf das Bisschen-über-520-Hz-C eingestellt. Wechsel auf 2" ergab dann was um die 3,5 Hz (!), auf 1/2 " in der Größenordnung von 66 k:!:Hz
 
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[Befaco Even VCO]
[...]
Bloß in den Oktavlagen stimmt was nicht - Verstellen des Drehschalters um eine Position verschiebt nicht um eine, sondern um etwa sieben Oktaven - in beide Richtungen*. Riecht irgendwie nach falschem Bauteilwert in der Oktavlagenansteuerung... ich geh nachher mal in Ruhe den Schaltplan durch und vergleiche.

Könnte sein, dass ich den Fehler gefunden habe - beim Durchmessen wurde es richtig eigenartig. Bis zum Pin 1 von IC2A (links unterhalb des blauen Rahmens) sieht noch alles OK aus - Drehschalter liefert Inkremente von 0,5V pro Stellung, die Messwerte an besagtem Pin 1 sind auch vorläufig akzeptabel (halt noch nicht kalibriert, aber nah an den Sollwerten). Aber danach drehts völlig ab. Rechts in dem blauen Kasten sind die Messwerte an Punkt (A) - in beiden Fällen sind die grauen die Sollwerte von Befaco, die blau eingetragenen meine Messwerte. Die Spannungen an (A) haben mit den Sollwerten jetzt wirklich nicht mehr viel zu tun.

Also Modul von der Stromversorgung getrennt und Widertsandwerte gemessen.
(A) - (B): OK, bisschen über 4 Ohm (hatte da, siehe weiter vorn im Thread, 4,3 Ohm und 240 Ohm parallel eingebaut.
(A) - (C): 965 Ohm. Hä?
(B) - (C): 961 Ohm. Hä?

Der mit Pink* als 100 Ohm gekennzeichnete "T_SENS" zwischen (B) und (C) ist ein ab Werk eingelöteter SMD-Tempco. Und da sieht es für mich verdächtig danach aus, dass Befaco statt der 100 Ohm 1 kOhm reingebaut hat.

Hab Befaco auch direkt angeschrieben und es mal bei MW reingestellt. Mal kucken, was da jetzt rauskommt...

* die pinken Werte stammen von Befaco selbst, das ist deren Originaldokumentation. Von mir ist nur das, was in blau eingetragen ist.

befaco measured values.jpg
 
Und da sieht es für mich verdächtig danach aus, dass Befaco statt der 100 Ohm 1 kOhm reingebaut hat.

Update: Scheint in der Tat so zu sein. User "sduck" bei MW hat bei seinem mal über den fraglichen SMD-Widerstand gemessen und um die 100 Ohm erhalten.
 
mm_modul-jpg.69837

Gestern fertig geworden. mein erstes Eigenbau Modul.
Es ist ein interessanter Anschlaggeräusch Erzeuger, das eingehende Gate, oder was auch immer, wird in einen Trigger verwandelt , mit dem Stufenschalter wird die Abklinglänge eingestellt und durch dei 4 Schieberegler kann man sehr unterschiedliche geräuschhafte Klänge Töne erzeugen. Das mische ich dann zu den Sytitönen und erhalte sehr "realistisch" klingende Sounds.
Bin wirklich sehr happy mit dem Ding!
 
spielt doch sicher keine Rolle!
Wenn man viel mit Ringmodulation machen will sollte man auf zu viele unnötige Obertöne im Sinus verzichten, sonst klingt es schnell unsauber (kann aber auch gewollt sein, natürlich)

Ich denke, mit den Spindeltrimmern auf der Platine dürfte sich da noch was machen lassen.
Hier noch ein Thread zum Thema
https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/a-110-sinus-unsauber.76388/
http://www.timstinchcombe.co.uk/index.php?pge=a110
 
Na ja , einstellen is´nich . Der Sinus wird mit einer sehr einfachen Schaltung aus dem Dreieck Signal gewonnen. Selbiges ist perfekt eingestellt. Aber wie schon gesagt ,
habe keine Vergleichsmöglichkeit und eine große Rolle spielt es auch nicht .

sinus a110.jpg
 
Es gibt auch Schaltungen mit mehr Dioden (in Serie geschaltet) vor IC2B. Das hängt dann aber auch von der Spannung ab, die da herrscht. Aber wenn es für dich ok ist, dann würde ich da auch nicht dran drehen.
 
Wenn man Deinen "Sinus" mit dem des (z.B.) TTSH oder auch dem Befaco Even VCO vergleicht, sieht der doch glaubwürdig aus. Echten Sinus haben die alle nicht, das ist i.d.R. ja aus dem Dreieck abgeleitet und rundgebogen.
 
Update: Scheint in der Tat so zu sein. User "sduck" bei MW hat bei seinem mal über den fraglichen SMD-Widerstand gemessen und um die 100 Ohm erhalten.

So, nachdem ich inzwischen auch in direktem Kontakt mit Befaco stehe, isses offiziell: Da sitzt der falsche, "alte" Tempco auf der Platine. Ich wurde gebeten, ein Foto zu machen und zu schauen, ob der Tempco grün sei. Ist er:

01IMGP3599.jpg

Hab zur SIcherheit extra nochmal nachgemessen und diesmal 972 Ohm statt ca. 108 erhalten. Beim letzten Mal hab ich 961 Ohm gemessen, aber das dürfte an einer anderen Temperatur gelegen haben.

Edit nach eben erhaltener Mail von Befaco: Ich soll die Widerstände durch die vorherigen Angaben ersetzen, also die im Schaltplan mit pink aktualisierten wieder durch die ursprünglichen Werte. Mach ich dann halt mal, auch wenn dann vermutlich das Tracking nicht ganz so akkurat ist - es wird ja Gründe haben, dass die da nachträglich noch was geändert haben ;-).
 
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