Listing - An was baut ihr denn so?

Angeber 😅

Ich hatte auch schon solche Sessions, wo ich jeden Abend ein kleineres Modul gelötet hatte. Oder an einem Tag die LXR.

Aber seit 1.5 Jahren oder so, ist Ebbe. Ich werde mich demnächst mal wieder hinsetzen. Ein bisschen kribbelts schon in den Fingern.
Ich meinte doch nur, dass solche Bausätze bei mir nicht lange ungebaut rumliegen wenn sie dann mal hier angekommen sind, weil ich dann doch einfach ran muss und sie fertigbauen. Sooo viele sind das auch nicht ständig.
 
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War nur Spaß. 😇

Ich hatte leider in den letzten Monaten kaum Zeit und da ich (noch) keinen dedizierten Lötplatz habe, musste bisher immer der Esstisch herhalten. Dann kann man aber nicht einfach mal eine längere Pause machen, sondern muss das ganze Gerümpel immer wieder wegräumen. Das nervt! 👀
 
Dann kann man aber nicht einfach mal eine längere Pause machen, sondern muss das ganze Gerümpel immer wieder wegräumen.

Ich muss nix wegräumen. Ich habe mein eigenes Bastelzimmer im Haus. Das führt aber zu einem gegenteiligen Problem: Es bleibt zu viel
liegen und es sammelt sich im Laufe der Jahre zu viel Zeug an. Ein Freund von mir sagte schon, dass es für ihn kein Problem wäre, dass
Conrad hier in Hannover seine Filiale geschlossen hätte - er würde dann einfach zu mir kommen, wenn er Teile bräuchte.
 
Ich ärgere mich trotzdem über meine Nachlässigkeit. Sowas sollte/darf einfach nicht passieren, dafür mach ich das (= Elektronikbasteln) eigentlich schon lang genug :mauer:.

Passiert mir auch dann und wann. Immer wenn ich denke "das ist doch Idiotensicher!" vergesse ich mich dabei. Trotzdem erwarte ich von Platinen-Designs, dass alle ICs in die gleiche Richtung zeigen. (Nur meine 5 Cent ...)
 
Naja, die Webseite enthält schon viel richtiges, allerdings lässt sie auch einige Sachen einfach unter den Tisch fallen. Beiträge mit "will shock you" im Titel sollte man immer mit Vorsicht genießen. Es stimmt, das für rein analoge Module Ferritperlen keine wirkliche Funktion haben, da es kaum Frequenzen in dem Bereich zu dämpfen gibt, Wobei auch das nur zum Teil stimmt, Rechteckwellen und Sägezahn haben viele Obertöne, gerade wenn Komparatoren mit im Spiel sind. Spätestens wenn sich aber Mikrocontroller im Modul befinden sieht die ganze Sache ganz anders aus. Selbst ein einfacher 8-Bitter produziert mit seinen 8-20 Mhz Taktfrequenz in Form eines Rechtecksignals reichlich Oberwellen mit 100Mhz oder mehr. Jeder der Subtraktive Synthese macht sollte das verstehen. Natürlich kann die kein Mensch hören. Bei den Ferritperlen geht es aber auch gar nicht um das Hörspektrum. Sondern es geht darum diese Hochfrequenten Oberwellen davon abzuhalten sich außerhalb des Moduls auszubreiten. Jedes Kabel, jedes Busboard oder gar Buskabel wirkt wie eine Antenne. Ein 75cm Draht bildet eine lambda/4 Antenne bei 100Mhz. D.h. sobald an dem Modul ein Patchkabel oder Busboard steckt wird es zum Sender. Das macht natürlich jedes Elektrogerät. Und bis zu einem gewissen Grad darf man die Umgebung ja auch mit HF verseuchen. Aber zum einen gibt es dafür Grenzwerte zum anderen kann es aber auch dazu führen, dass die umstehenden Geräte davon so gestört werden, das sie nicht mehr funktionieren. Ich habe z.B. in meinem PC einen Class-D Verstärker, wo ich die Ausgangsfilter gespart habe. Dummer Fehler, muss ich nun doch noch einbauen: Sobald der Rechner an ist, kann ich keine brauchbaren Messungen mit dem Oszi im 10-100mV Bereich mehr zu machen. Der Class-D strahlt über die Lautsprecher(-Kabel) dermaßen stark ein, dass ich nur noch dessen Frequenz sehe...
Und genau das gleiche Problem hat man bei Modulen mit Mikrocontrollern. Insbesondere wenn es sich dabei um höherfrequente ARM Kerne handelt, z.B. wie beim Teensy. Denn da kommt noch dazu, das der Takt über fast immer mit PLLs erzeugt wird. Typischerweise laufen die internen PLLs im GHz Bereich, da reichen bereits wenige cm Leiterbahn als Antenne. Deswegen ist es oft so, dass die PLLs einen separate Stromversorgungspin haben, damit man dort ein noch besseres Filter dranpappen kann. In diesen Fällen sind Ferritperlen nicht nur sinnvoll, sondern fast immer auch notwendig, spätestens wenn man fertige Module vertreiben will. Da gibt es nämlich EMV Vorgaben die man einhalten muss.
 
Hier mal
Oakleysound DCR320
Oakleysound ADR30 analog delay
Oakleysound SRE330 Chorus- String Ensemble
Haible tau pipe phaser

Beim ADR30 und DCR320 haben wir eine control panel pcb entwickelt, da wir sonst mit den Potis auf halbes 19” Breite kommen. Somit haben wir das custom panel design vom SRE330 - was optisch besser zusammen passt.
 

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Spätestens wenn sich aber Mikrocontroller im Modul befinden sieht die ganze Sache ganz anders aus.
Bei meinem Westlicht Performer ist beim Reindrücken des Encoders immer ein ein leichtes Störgeräusch zu hören, was im Betrieb nicht unbedingt stört. Ich will trotz alledem mal Ferrit Kerne an das 10pol Kabel basteln und mal schauen, ob da was unterdrückt wird.
 
Sitze gerade mit meinen Hagiwo Trigger SEQs rum und einem Stapel Drummodulen und einer Norddrum1. Irgendwie können viele nicht mit den 5V vom Arduino Nano und da macht wohl ein jeder Konstrukteur gerade eben so, wie es passt. Klar kann man Levelshifter auch fertig kaufen, aber da sind dann bei 12 Outputs auch schnell 200€ weg. Was ist mit DIY?
Brauche also irgendwas, was mir aus den 5V 7V oder besser 10V macht. Bin dann über diese Seite gestolpert:
Hat sich damit schon mal jemand beschäftigt? Da steht auch was von bis zu 10V und vierfach sind die Dinger ja auch. Ansonsten bin ich beim Suchen dann erstmal auch nur über die MAX Reihe gestolpert z.B. MAX680-MAX681 und habe auch noch was in 6fach gefunden, allerdings programmierbar und keine Ahnung wie.
Linear Technology LTC1045
Microchip TCM680
 
Hat sich damit schon mal jemand beschäftigt? Da steht auch was von bis zu 10V und vierfach sind die Dinger ja auch.
Dafür taugt das nicht. Die arbeiten nur mit Pullups, da bekommst Du keine sauberen Flanken hin bzw brauchst kleine Widerstände was dann wieder viel Strom im Ruhezustand zieht. Für I2C geht das, da nutze ich das Prinzip auch. Ansonsten gibt es ein paar Ideen hier: (Die Pullup Lösungen würde ich ignorieren!)
https://www.mikrocontroller.net/articles/Pegelwandler#5_V_⇒_9..15(..30)_V
 
Sitze gerade mit meinen Hagiwo Trigger SEQs rum und einem Stapel Drummodulen und einer Norddrum1. Irgendwie können viele nicht mit den 5V vom Arduino Nano und da macht wohl ein jeder Konstrukteur gerade eben so, wie es passt.
Welche Module waren das denn so? Ich habe auch so einiges (z.B. auf PICaxe Basis) hier, das ähnlich wie die Arduino basierten Hagiwo Sequencer (meiner ist noch nicht fertig) nur 5V Trigger liefert. Und bislang habe ich da Glück gehabt, aus dem Kopf waren das jetzt z.B. die Brains, einige DIY und ausserhalb vom System das EHX SuperSpaceDrum und MAM MBase 11, die alle mit den 5V Triggern funktionieren.
 
Danke an alle für die Rückmeldung. Werde ich mir mal die Application Notes besorgen und natürlich den CD4504.
Mit 70 Cent ist sowas preiswert. z.B.
 
Welche Module waren das denn so?
Als erstes hatte ich die Can I Kick It BD dran, die aber auch mit MI Grids nicht lief. Habe dann vom Konstrukteur den Tip bekommen, den Kondensator im Eingang auf 100NF zu erhöhen. Jetzt geht es mit Grids zu gefühlt 90%, aber der richtige Wumms fehlt immer noch. Wenn ich z.B. meinen Microtester als Trigger nehme, ist alles 100%. Mit Hagiwo SEQ kam das Modul überhaupt nicht zurecht.
Norddrum1 und Hagiwo geht gar nicht.
Aber so schlecht sieht es für Hagiwo dann auch nicht aus.
Haralds Thomas Henry MPS ok
DrumBs manchmal
Kastle Drum STModular ok
VPME Quaddrum ok
SDSV Timo Rozendahl ok
Krach aus Strom STModular ok
Peaks Mutable Instruments ok
Slim MPS Timo Rozendahl geht nicht
Chiasso STModular ok
Can I Kick IT S&C geht nicht
Metal O Tron S&C geht nicht
Elements Mutable Instruments ok
Braids Mutable Instruments ok
Rings Mutable Instruments ok
Nutella Tsunami ok

Norddrum1 geht nicht

Ich müsste jetzt noch den David Haillant Clock Divider mal ran hängen, 2 Trigger to Midi Module habe ich noch und dazu noch 2 verschiedene Sorten Branches.
 
Zurzeit bin ich bei den Schaltplänen für eigene Entwurfe für die Eurorack Module beschäftigt. Wann es fertig sein wird, weiß ich noch nicht. Aber zwischen durch habe ich nichts Wildes im CAD gebastelt. Auf dem Bild ist quasi DIP14 auf 2xSO8 Adapter. Die LP ist mit 4 Lagen und 4 Kondensatoren (1 Kondensator ist auf der Bottom Seite) für VCC und VEE für jeden OPV 2x. Das GND PAD und die bessere Abschirmung von jeder Seite ist auch mit dabei. Mit dem Adapter kann ich z.B. TL074 auf besseren OPV ersetzten. So ein Mehrfachnutzen hat 310 Einzelboards drauf. Die LP wird in DE gefertig.

Top
JS-LP1.jpg

Bottom
JS-LP1 Bottom.jpg

vergrößerter Ansicht
JS-LP1Z.jpg
 
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Müsste man sich jetzt nur mal einen Plan malen.

Das erste Mal bin ich hier auf diesen Chip aufmerksam geworden. Im Grunde legst Du nur zwei Versorgungsspannungen an: Das ist bei mir 5 Volt für den Eingang (damit Trigger-Impulse z.B. eines Arduinos verarbeiten werden können) und die Ausgangsspannung entsprechend der Höhe des Impulses, der ausgegeben werden soll. Im verlinkten Schaltplan siehst Du ein LM317 mit einem Ausgang "VGate", der je nach Stellung des Jumpers (gut zu erkennen auf der Platine hier) einen Level beschriebener Spannung erzeugt. Ich habe die Schaltung bei verschiedenen Clock-Modulen eingesetzt (sowohl Eigengewächs mit Arduino als auch Nachrüstung der Erica Synth Black VC Clock), weil mein KORG SQ-1 mit einem 5 Volt-Pegel ins Stolpern kam.

Willst Du nur einen einzelnen Ausgang "anheben", tut's auch diese Schaltung der Euclidean Sequencer "Stocheia" von Rebel Technology. Unten rechts seht ihr einen Pegelwandler mit einem 2N3904 und einem Spannungsteiler aus R7 und R8, der je nach Verhältnis der beiden Widerstände ein Impuls gewünschter Höhe ausgibt. (in der hier gewählten Dimensionierung ~ 6Volt). Zu beachten ist lediglich, dass im Gegensatz zu der Lösung mit dem CD4504 hier allerdings eine Invertierung des Signals stattfindet!
 
Zu beachten ist lediglich, dass im Gegensatz zu der Lösung mit dem CD4504 hier allerdings eine Invertierung des Signals stattfindet!
Einfach zwei Transistor-Stufen hintereinander hängen und dann ist die Invertierung invertiert...

Aber schon das nimmt fast so viel Platz ein wie der CD4504. Die Transistorstufe benutze ich ganz gerne, wenn ich den Buffer zwischen andere Bauteile irgendwo reinmogeln muss, weil kein Platz für ein thruhole DIL-IC ist.
 
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Willst Du nur einen einzelnen Ausgang "anheben"
Nein, da sollen im Zweifelsfall schon alle 6 benutzt werden, da die Hagiwos auch 6 Ausgänge haben und das evt. auch mal zwei, da ich gerne auch 2 Hagiwos mit je unterschiedlicher Software benutzen will. Ich muss ja nicht alles anheben auf größere Triggerspannung, aber wäre so auch flexibler.
 
[Fruku Itora]

Stufe 4 (die langsamste) kann auch noch nicht, weil der 4µ7-Kerko :!: noch nicht drin ist. Den hatte ich als einziges Bauteil nicht vorrätig (nur einen ziemlich dicken Folienkondensator, der da von der Größe her nicht vernünftig reingepasst hätte). Bestellung ist unterwegs, kann aber ein bisschen dauern.

Am Zustelltiming müssen wir noch arbeiten :hupfdrone:.

Hab besagte Kondensatoren eben aus dem Briefkasten geholt. Wären sie gestern da gewesen, hätte ich den einen benötigten Kondensator vor dem Packen-für-Fischbach noch eben eingelötet, das Modul endgetestet, ins Case gebaut und gut. Aber nachdem ich das Case gestern ins Auto gepackt habe, mach ich das dann halt nach der Rückkehr aus Fischbach.
 
Nochmal ein LP-Filter.

MeeBilt (TKilla) - Diode Ladder VCF (basierend auf Moritz Klein´s Design) (PCB/Panel Set, gesponsert von einem Forumskollegen .)

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Wieder mit diesen fiesen kleinen SOT323 Dioden hantieren müssen. Deren Lötpads sind nicht minder winzig. Ohne Lupe unmöglich.
 
Hab mir aus Fischbach zwei kleine Bastelprojekte mitgebracht

Module mit erkennbaren Schäden werden erstmal ausgebaut. Der Rest wird einzeln gecheckt und wieder in Betrieb genommen. Speziell diese VCOs werde ich wohl nicht mehr reparieren. Die sind mir mittlerweile etwas zu eingeschränkt und ich habe sie kaum verwendet. Das sind aber die ersten, die ich überhaupt gebaut habe.

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