Listing - An was baut ihr denn so?

Da mir der Micro Dex Touch sehr gefällt, hab ich mir die Bauteile mal bestellt und hoffe das ich es hinbekomme. Ist mein erster DIY Synth. Die Platine bei PCP ist bestellt und unterwegs. Bis die da sind dauerts aber noch ne Weile.

Wer übrigens Interesse an drei der Platinen hat, kann sich gerne bei mir melden. Die Mindestbestellmenge war ja fünf Stück und mehr wie zwei will ich nicht verwenden, wenn es mit denen nicht klappt lass ich es.
 
Hab ich einen Fehler gemacht oder der Platinen Hersteller ?
Sowas hatte ich bisher auch noch nicht :

Print Oberseite.jpg
Oberseite alles i.O .

Print Unterseite.jpg

Auf der Unterseite sieht´s komisch aus - keine freien Lötpads in den eingekreisten Bereichen .
Die Platinen haben jetzt kein Vermögen gekostet , aber ärgerlich ist es schon.
Evtl. kann mir ja jemand sagen ob es meine Dummheit war oder ein Produktionsfehler .
 
@humax5600

Da fehlt wohl bei einigen Bauteilen die Soldermask auf der bottom-seite. Schau dir mal die Gerber-Dateien mit nem viewer an, fehlt in den Gerber-Daten auf der bottom-Seite auch die soldermask, dann ist es dein Fehler. Ist die soldermask für die Geometrien da, dann ist es wohl ein Hersteller/Produktionsfehler...


LG

Werner
 
Das war meine Gerber Datei .
Könntest du freundlicherweise mal einen Blick draufwerfen .
 

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  • Vittelius2_Synth_neu.zip
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Hm. Soldermask (ich hab mir jetzt nur mal eben die zwei entsprechenden .gbr-Dateien angeschaut) sieht OK aus :dunno:.
 
Ja, eigentlich auch immer alles gemacht wie sonst auch.
Was mir aufgefallen ist : bei der Bestellung von Leiterplatten bekommt man immer ein Bild von der Platine , nur bei der fehlerhaften LP war nix zu sehen .
Evtl. ein Übertragungsfehler im zip-File beim Hochladen !?
Hab´eben mal testweise den 28 pol.IC Sockel in eine Platine eingelötet. Elektrischer Kontakt ist jedenfalls vorhanden .
Evtl. muss ich die Prints ja doch nicht entsorgen bzw. neu bestellen.
Schau ich mir morgen mal in Ruhe an.
 
Hab´eben mal testweise den 28 pol.IC Sockel in eine Platine eingelötet. Elektrischer Kontakt ist jedenfalls vorhanden .

:supi:

Evtl. muss ich die Prints ja doch nicht entsorgen bzw. neu bestellen.
Schau ich mir morgen mal in Ruhe an.

Wenn alle Leiterverbindungen korrekt sind, halt "von oben" löten statt auf der Unterseite. Mag etwar fisseliger sein, aber sollte gehen.

Ich drück jedenfalls die Daumen, dass die Platinen soweit nutzbar sind, dass Du Deinen Synth damit bauen kannst & er dann auch funzt!
 
Da mir der Micro Dex Touch sehr gefällt, hab ich mir die Bauteile mal bestellt und hoffe das ich es hinbekomme. Ist mein erster DIY Synth. Die Platine bei PCP ist bestellt und unterwegs. Bis die da sind dauerts aber noch ne Weile.

Wer übrigens Interesse an drei der Platinen hat, kann sich gerne bei mir melden. Die Mindestbestellmenge war ja fünf Stück und mehr wie zwei will ich nicht verwenden, wenn es mit denen nicht klappt lass ich es.
Hab dir ne PM geschrieben ;-)
 
Hallo @humax5600

also die gerber scheinen in Ordnung zu sein., soldermask top und bottom sind vorhanden... Dann hab ich mal das zip als instant quote bei jlcpcb hochgeladen, auch da wird alles angezeigt. Ich würde echt auf nen Fertigungsfehler tippen... Du kannst dich jetzt bei den chinamännern beschweren, aber es kann dir passieren, dass es auf ne ewige Discussion rausläuft...



LG

Werner
 
Hab jetzt mal eine Platine testweise mit den meisten Bauteilen bestückt + dann mit Ohmmeter die IC Anschlüsse durchgemessen.
Hat alles funktioniert. Ist dann wohl doch kein Ausschuß!
Trotzdem ärgerlich , aber wegen ca. 2,00 Euro Herstellungskosten mach ich da jetzt kein Faß beim China Mann auf. :nihao:

vitellius2.jpg
 
Hallo,

ich hab mir ein kleines testcase gebaut, um Module in Betrieb zu nehmen, zu testen, abzugleichen oä. Jedenfalls fliegen die dann nicht mehr so auf meinen Basteltisch rum. Evtl. werde ich ganz rechts noch eines meiner Ausgangsmodule fest einbauen, damit ich einen Kopfhörer oä. anschließen kann, wenns Audio zu hören gibt...

mini-test-case.jpg

Und für mein kleines Power-modul hab ich endlich auch eine Anwendung gefunden. Dieses "CASE POWER"-Modul hatte ich auch noch rumliegen...



LG

Werner
 
Doofe Frage: ist das - außer dem Spaß, es selber gemacht zu haben - wirklich rentabel?
 
Doofe Frage: ist das - außer dem Spaß, es selber gemacht zu haben - wirklich rentabel?

Wenn Du nur Rackwinkel druckst: Nein. Aber ich habe eine lange Liste mit Projekten, für die ich einen 3D-Drucker brauche: Planetengetriebe für Poti-Untersetzungen, verschiedene Gehäuse für Arduino-Anwendungen (Heliostat, Fahrrad-Computer), Eurorack-Frontplatten. Neulich habe ich ein Gehäuse für den Stromanschluss einer Deckenlampe im Esszimmer konstruiert. Und wenn ich dabei was lernen kann, es Spaß macht und kreativ ist - dann ist für mich der Punkt "Rentabilität" ganz klar erfüllt.
 
Doofe Frage: ist das - außer dem Spaß, es selber gemacht zu haben - wirklich rentabel?

…naja, ich habe zeitweise 2x 3D-Drucker im Einsatz - einer kann bis zu 8 Filamente - z.B. auch wasserlösliche - gleichzeitig Drucken - und die Arbeiten oft beide eine ganze Woche nebeneinander/parallel durch - Hobby, nicht gewerblich…

…dadurch sind Basteleien möglich, die sonst gar nicht möglich wären - auch habe ich schon wiederholt Ersatzteile für kaputte Kunststoffteile gedruckt und dadurch dann die dazugehörigen Gegenstände vor dem Wegwerfen gerettet…

…der letzte Halbsatz deutet dann auch schon in Richtung ‚Rentabilität‘ - wenn man ressourcenschonend Reparieren kann finde ich das klasse…
 
Wenn Du nur Rackwinkel druckst: Nein.
Die anderen Projekt meinte ich nicht. Dass der 3D Printer vorhanden ist, setze ich voraus. Und dass man damit viele tolle Dinge herstellen kann, die es bisher nicht auf dem Markt gibt ist klar.

Ich meinte nur: ist es wirklich rentabel etwas zu 3D-drucken, das es schon hundertfach auf dem Markt für echt wenig Geld gibt?

Und @fairplay : von "Ressourcen schonen" zu sprechen, wenn man gerade ein neues Stück Hartplastik in die Welt setzt, für das es nicht mal eine Recycling-Verpflichtung des Herstellers gibt, halt ich für geradezu ... ehm, lass es mich freundlich sagen ... gewagt.
 
Ich meinte nur: ist es wirklich rentabel etwas zu 3D-drucken, das es schon hundertfach auf dem Markt für echt wenig Geld gibt?

Eine Satz Rackwinkel von z.B. TIPTOP Audio kostet als Paar bei Thomann 25 Euro. Eine Rolle PLA (1kg) kostet weniger ca. 18 Euro. Zwei
Rackwinkel verbrauchen (von Bamboo Studio berechnet) 36 Gramm Material. Das macht (Stromkosten nicht eingerechnet) -> ~65 Cent.

Edith: Es gibt auch das hier. Trotzdem immer noch um den Faktor 20 teurer ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Notwendigkeit des Baus eines zweiten Eurorack-Cases rückt näher :mauer:.

Fing eigentlich ganz total harmlos an (wie immer, nicht wahr?), als ich bei MW über einen neuen Anbieter ("Something Modular") aus Frankreich stolperte, der u.a. einen gar entzückenden Waveshaper inkl. X-Fader ("Soviet" - komischer Name, aber was solls) via Etsy anbietet. P&P* mit Versand knapp über 30 Euro. Fein. Kann man auch mal wieder ein bisschen Bauteilvorrat abbauen. Davon, dass sie in Schublädchen und Ziploc-Beutelchen rumliegen, haben die lieben kleinen Widerstände, Kondensatoren, ICs und Transistoren** dann ja auch nix.

... naja, und für o.g. Modul wird dann ein 2164 (AS oder CoolAudio) benötigt, den ich nicht vorrätig habe...
... aber der 3U-Shop hat die...
... aber für einen Knapp-5-Euro-IC dann € 5,99 Porto zahlen ist auch doof...
... also halt noch was dazu, damit sich die Bestellung auch lohnt...
... z.B. das NLC Triple Sloth...
... das ST DIZ...
... und jetzt simmer nah genug an der Ab-100-Euro-portofrei-Grenze, dass man da zwecks Überschreitung ebendieser Grenze nur noch wenig aufzufüllen braucht...
... also noch bisschen was zum Mixen und Attenuieren (;-)) von Erica bzw. Zlob dazu, weil kann man immer brauchen...
... alles o.g. als P&P*

... und damit sind dann wieder ein bis zwei Wochenenden gerettet :mrgreen:.

Allerdings nicht bei dem schönen Sommerwetter.

* Panel & Platine, Bauteile also nicht enthalten (weil ich das allermeiste nämlich eh vorrätig habe und nur ganz vereinzelt etwas dazu- oder nachbestellen muss)
** stichprobenartige und beispielhafte Auflistung, ausdrücklich ohne Anspruch auf Vollständigkeit
 
Zuletzt bearbeitet:
Die anderen Projekt meinte ich nicht. Dass der 3D Printer vorhanden ist, setze ich voraus. Und dass man damit viele tolle Dinge herstellen kann, die es bisher nicht auf dem Markt gibt ist klar.

Ich meinte nur: ist es wirklich rentabel etwas zu 3D-drucken, das es schon hundertfach auf dem Markt für echt wenig Geld gibt?

Und @fairplay : von "Ressourcen schonen" zu sprechen, wenn man gerade ein neues Stück Hartplastik in die Welt setzt, für das es nicht mal eine Recycling-Verpflichtung des Herstellers gibt, halt ich für geradezu ... ehm, lass es mich freundlich sagen ... gewagt.
PLA ist übrigens weder aus Erdöl hergestllt, noch so unzerstörbar wie herkömmlicher Kunststoff.

Ich will das jetzt nicht als nachhaltig bezeichnen und in die Bio-Tönne gehört es garantiert auch nicht(!), aber es gibt vieles was schlimmer ist ;-).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben alle unsere Luxusprobleme :mrgreen:

:lol: Gut ausgedrückt, ja :D.

- ich meine, wenn es nur ums Musikmachen ginge

"Musi..." was? :dunno:

könnten wir uns auch alle ein VCV-Rack installieren ...

Hat erstens keine Hardwareknöppe und -buchsen, und vermutlich müsste ich dann auch erstmal meinen allmählich in die Jahre kommenden Rechner upgraden :roll:.

Und ganz besonders schlimm, nachgerade ein Killerkriterium: Man kanns nicht selber zusammenlöten :motz::ladyterror::opa::selfhammer::cool:, einself!
 
Und @fairplay : von "Ressourcen schonen" zu sprechen, wenn man gerade ein neues Stück Hartplastik in die Welt setzt, für das es nicht mal eine Recycling-Verpflichtung des Herstellers gibt,

…PLA zerfällt selbst - es gibt eine Reihe von vielbenutzten Filamenten auf Mais-Basis und ich verwende überwiegend recyclebares PETG (also das Zeug aus dem die Trinkflaschen sind)…

…es geht aber eher darum: ein Gegenstand - meist ein technischer mit Elektronik und sogar einem Akku - geht kaputt, weil ein Stück Plastik bricht; statt diesen Gegenstand wegwerfen zu müssen (naja, dem Recycling zuführen zu müssen, so dass er irgendwo in Afrika oder Asien in einem Flussdelta endet) kann ich das gebrochene Stück Plastik mit einem Selbstdruck ersetztenn und den Gegenstand weiter nutzen; ja, das ist Ressourcen schonen und die Ansage finde ich echt nicht gewagt…
 
Sonntag Regenwetter in Shanghai, also Zeit um den Lötkolben rauszuholen.

Leider hatten meine ON-OFF-ON Schalter die falsche Pin Grösse, jetzt muss ich noch ein paar Tage warten, bis das Projekt fertig ist.
Das "Pre-SMD Soldered Kit" von Pushermann kann ich sehr empfehlen, wenn man wie ich mit SMD bisher keine/wenig Erfahrung gemacht hat.


IMG_7264.jpeg
 


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