Mal ganz vorsichtig und unter Vorbehalt:
Hagiwo Sync-LFO scheint zu funzen. Da mein liebes altes Hameg-Röhrenoszilloskop* am Montag den Geist zumindest teilweise aufgegeben hat - je nach Position der X-Y-Taste kommt entweder gar kein Signal oder nur eins in Y-Richtung (und letzteres schlägt bei Messung des LFO-Ausgangs rhythmisch aus, außerdem funzt die LED** am LFO) -, kann ich aber aktuell keine Wellenformen begutachten. Ersatz ist bestellt/unterwegs.
* Hameg 303-3 von ca. Mitte der 1990er, das ich vor ca. 6 oder 7 Jahren gebraucht für zwischen 90 und 100 Euro erworben hatte. Reparatur läge wohl laut kontaktierter Servicewerkstatt bei ca. 200 Euro brutto, so dass ich das schweren Herzens als wirtschaftlichen Totalschaden ansehen muss.
Falls jemand sich zutraut und die nötigen Fachkenntnisse hat (Achtung: es geht um ein Röhrengerät mit intern lebensbedrohlicher Spannung > 2 kV!), es wieder zum Leben zu erwecken, würde ich es gegen Portokostenübernahme verschenken. In dem Fall bitte PN an mich (hoffe, das ist in dieser Form hier im Thread OK?).
[Edit: Erledigt, es hat sich ein Abnehmer/Interessent gefunden, das Paket geht nachher auf die Reise - und mit etwas Glück ist das lt. Tracking vorhin zur DHL-Filiale weitergeleitete neue Gerät heute nachmittag schon abholbereit (manchmal haben die die Pakete vom gleichen Tag kurz nach 17 Uhr schon da), ansonsten eben morgen.]
Netzteile bauen, Lampen oder Herd anschließen... alles OK, das mach ich selbst. Aber an das Röhrengerät mit über 2000 V (laut Bedienungsanleitung 2250 V, iirc) innendrin geh ich nicht ran.
** Wobei ich den Vorwiderstand von 33 kOhm auf 3,3 kOhm bei einer grünen LED reduziert habe. So leuchtet sie in vernünftiger Helligkeit, mit 33 kOhm (wie von Hagiwo im Schaltplan angegeben) davor sieht man das nur nachts im U-Bahn-Tunnel...