Listing - An was baut ihr denn so?

Ich mache auch keine Musik fertig. Und ich sehe zu, dass ich überwiegend Platinen bekomme, wo die Potis mit aufgelötet werden, mich nervt das Verkabeln auch am Meisten. Schlimm ist einen WSG von MFOS ohne Abisolierzange zu verkabeln :)
Ja das macht es natürlich einfacher. Ich habe zwischendurch auch ein paar Sachen mit Potis auf der Platine gemacht. Der Rest liegt immer noch brach.

Grundsätzlich hätte ich wohl Lust wieder mehr zu löten. Es gibt so viele tolle Projekte mit SMD. Das habe ich aber noch nie gemacht und irgendwie Respekt davor.
 
1622729409011.png
Ich hab schon sehr lange vor, diese LED Ringe hinter die Potis in ein Modul zu bauen um dann quasi den Potistand nochmal zu visualisieren (juhu, ich wollte das Wort schon immer mal benutzen :) ) hab mich aber noch nicht weiter damit beschäftigt, ich weiß, dass es mit der Adafruit Neopixel Lib gehen sollte, ich hab diese WS2812 Streifen damit auch schon mal zum Laufen gebracht, aber wie gesagt weit nicht damit beschäftigt, also falls dir langweilig ist, kannste das ja mal rausfinden und mir den Code zukommen lassen.
 
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Kauf ein paar Arduinos mehr -> HAGIWO

Hahah, genau DAS wollt ich auch gerade schreiben,

Ich hasse euch :ladyterror: ;-) :cool: :mrgreen:!

Nee Quatsch, natürlich nicht & war selbstverständlich nur Spaß!

Aber ich hab jetzt echt nochmal 5 Arduinos bestellt... denn man könnte ja einen Dual 2 Op FM VCO hinter ein Panel packen, diesen Generativsequencer hinter ein weiteres, und dann sind noch 2 Arduinos für sonstwas[1] übrig...

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaargh! :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer:

Ich hass... ach so, hatte ich ja eingangs schon geklärt :lol:.

Am WE sind immerhin die YUSynth Sägewellenanimateuse, der Velleman Voice Changer (dem ich zusätzlich ein Buff 'n' Blend als Dry/Wet-Regler verpasst habe) und ein seit geraumer Zeit fertiger* weiterer MFOS Dual VCA ins Rack gewandert. Und die Platinen für den Piezomikrofonvorverstärker sind gekommen, eine ist bestückt. Wird dann die Tage getestet - ich hab erst mal ein komplett neues Gehäuse für die (?) Kalimba gebaut, weil mir das erste dann doch nicht mehr gefallen hat und es für die nachträglich hinzugefügte Aktivelektronik zuwenig Platz für sinnvolle Potiplatzierung gab. Egal. Das sieht jetzt um Welten besser aus, ist inkl. Anmalen fertig und kann ab sofort montiert werden. Und da nicht nur am Freitag o.g. Platinen, sondern am Samstag auch die dafür benötigten NE5534 in der Post waren, kann ich die Verstärkerelektronik dann auch testen.
(@haebbmaster: Sofern die funzen wie geplant und Du mit Deinem Lochrasteraufbau doch nicht glücklich wirst, hab ich von den Platinen welche übrig. Die sind jeweils dual, also für 2 Kontaktmikros ausgelegt. Größe ca. 5 cm * 5 cm.)

* Da gings nur noch um die Platzierungsfrage.

[1] - Edit: z.B. für das gate delay & burst generator...
 
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Das Sterben der Wale 2021 :) , nein, Spaß, ist super!

Dual 2 Op FM VCO hinter ein Panel packen
Ich will dich ja nicht ärgern :) ,aber hast du das FM Modul gesehen, mit dem Yamaha Chip?

https://www.youtube.com/watch?v=3SOeDJ1ksVk&t=30s


Falls du so einen Chip findest und bestellen willst, sag mir bitte bitte bescheid, ich würde auch einen (oder2 ;-) ) mitbestellen.
 
Und die Platinen für den Piezomikrofonvorverstärker sind gekommen, eine ist bestückt. Wird dann die Tage getestet [...] Und da nicht nur am Freitag o.g. Platinen, sondern am Samstag auch die dafür benötigten NE5534 in der Post waren, kann ich die Verstärkerelektronik dann auch testen.

Also: Platine funzt einwandfrei, aber anscheinend hat man mir gefälschte NE5534 oder was auch immer angedreht: IC in den Sockel, erstmal nur einen. Funzt nicht und wird glühend heiß. Hä?! Das kann doch wohl nicht wahr sein; hab ich bei der kleinen Schaltung echt einen Layoutfehler gemacht?!
Dann dran erinnert, dass ich noch ein halbes Dutzend uA741 in der Schublade habe, die das gleiche Pinout haben. Und siehe da: Funzt einwandfrei. Naja, dann läuft die (?) Kalimba halt mit 2 von denen statt mit den (an sich rauschärmeren) NE5534. Kann man irgendwann immer mal ersetzen...
Ich will dich ja nicht ärgern :) ,aber hast du das FM Modul gesehen, mit dem Yamaha Chip?
Falls du so einen Chip findest und bestellen willst, sag mir bitte bitte bescheid, ich würde auch einen (oder2 ;-) ) mitbestellen.

Hab ich gesehen - aber da ich sowohl einen DX21 (4-OP) als auch einen DX7IID (6-OP) habe, spar ich mir das ;-).
 
Spannend ! Willst du als Modulationsquelle oder als Soundgenerator nutzen ?
Ja, mal schauen. Bastle ja z.Z. gerne an relativ einfachen^^ Schaltungen, die eher etwas ungewöhnlich sind,
oder aber an gewöhnlichem, was dann mit (experimentellen) Extras/Ideen ausgeweitet wird. Wenn man das so nennen kann.

Chuas sind ja in Richtung Chaos, sah ein paar Videos mit doch recht interessanten Klängen und dachte, probier es halt aus.
Sind momentan alles Dinge, die so gar nicht geplant waren für das spätere eigentliche sys..
Schätze da schütteln sich Neugier und Addicction die Hand.. Das ist so vieles was gebaut werden will..^^
Wenn fertig und getestet, geb ich ein kleines Update. .)
 
 
Hier sitzen die Stecker auf den Lötnägeln bombenfest .
Die bekomme ich teilw. nur mit Hilfe einer Zange ab . Und der Schrupfschlauch schütz vor Oxidation .
Lötnagel.jpg

Und ja , heutzutage gibt es bessere + einfachere Kontaktstecker , aber es sollte halt alles so nah wie möglich am damaligen (ca. 1980 ) Orginal bleiben.
 
sind dauernd losgerappelt oder oxidiert und ich hab die dann irgendwann einfach festgelötet.....

Jau... genau das war auch mein Weg, so Anfang der 1990er rum :mrgreen:.
Ich hab neulich in meinem Altbestands-Bastelfundus tatsächlich noch einen Rest Lötnägel aus dieser Zeit gefunden :lol:.
 
Hier sitzen die Stecker auf den Lötnägeln bombenfest .
Die bekomme ich teilw. nur mit Hilfe einer Zange ab . Und der Schrupfschlauch schütz vor Oxidation .
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Und ja , heutzutage gibt es bessere + einfachere Kontaktstecker , aber es sollte halt alles so nah wie möglich am damaligen (ca. 1980 ) Orginal bleiben.
Naja, wenn man vintage Style rebuild macht.... dann müsste allerdings der Schrumofschlauch weg. Vor Oxidation schützt der auch nicht, denn der ist weder unten noch oben dicht gegen Luftfeuchtigkeit, verutlich genau das gegenteil (kondensiert da aus und kann nicht mehr richtig abtrocknen). Und wenn du das so ins Auto wirfst (und ich hatte damals einen Fiat 126...) dann rappelt das garantiert los, ich hätte als NASA-Tester für Vibrationssicherheit arbeiten können.

Aber schöne, saubere Arbeit machst du da - sieht gut aus! Ich poste ja nie Bilder von meinen PCBs.

Jau... genau das war auch mein Weg, so Anfang der 1990er rum :mrgreen:.
Ich hab neulich in meinem Altbestands-Bastelfundus tatsächlich noch einen Rest Lötnägel aus dieser Zeit gefunden :lol:.

Am meisten hat mich das aufbohren der Löcher genervt. Entweder das Pertinax ist gesplittert oder von den sündhaft teuren Dingern mit Lötaugen sind die dann runtergepoppt. Hättest Du mir damals erzählt dass ich industriell gefertigte PCBs per Knopfdruck zum Taschengeldpreis ordern kann hätte ich bei Dir Fieber messen wollen.
 
Am meisten hat mich das aufbohren der Löcher genervt. Entweder das Pertinax ist gesplittert oder von den sündhaft teuren Dingern mit Lötaugen sind die dann runtergepoppt.

Ooooh ja :roll:. Das war damals(TM) ein Gemurkse und Gewürge mit der "normalen" Bohrmaschine. Von Hand mit dem Kurbelteil* bohren war auch doof. Aber wir hatten ja nix... :cool:

Ich hab dann irgendwann von meinem Großonkel eine Proxxon-Modellbaubohrmaschine vermacht bekommen, die ich bis heute benutze. Das Ding ist, wie man so schön sagt, sein Gewicht in Gold wert :D.


* Sowas hier:

914894-Handbohrer-Handbohrmaschine-Bohrer-Bohrmaschine-mit-Kurbel-Bohrkurbel-6-mm.jpg

Quelle für das Bild: https://cdn02.plentymarkets.com/jsw...r-Bohrmaschine-mit-Kurbel-Bohrkurbel-6-mm.jpg
 
Hier sitzen die Stecker auf den Lötnägeln bombenfest .
Die bekomme ich teilw. nur mit Hilfe einer Zange ab . Und der Schrupfschlauch schütz vor Oxidation .
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Und ja , heutzutage gibt es bessere + einfachere Kontaktstecker , aber es sollte halt alles so nah wie möglich am damaligen (ca. 1980 ) Orginal bleiben.

Ohhhh ja! Ich war der weltgrößte Fan von Lötnägeln, und jetzt bin ich der weltgrößte Gegner! Meine Fre$$e, was kam mir da entgegen, als ich meinen Formant VCO aus dem Jahr 2002 ausbaute, um ein defektes Poti auszutauschen. Die Lötnägel verrostet, die Gegenstücke aus Sympathie gleich mit, alles herrlich verbacken, dennoch immer noch funktional. Außerdem habe ich festgestellt, dass die Tesa-Krepp Fähnchen mit Kennzeichen um einige Zuführungskabel sich teilweise verflüssigt hatten, wusste gar nicht, dass das überhaupt geht :sad: Auch etwas, von dem dringend abzuraten ist, so denn außer mir überhaupt jemand auf diese Schnappsidee gekommen ist!
 
Ooooh ja :roll:. Das war damals(TM) ein Gemurkse und Gewürge mit der "normalen" Bohrmaschine. Von Hand mit dem Kurbelteil* bohren war auch doof. Aber wir hatten ja nix... :cool:

Ich hab dann irgendwann von meinem Großonkel eine Proxxon-Modellbaubohrmaschine vermacht bekommen, die ich bis heute benutze. Das Ding ist, wie man so schön sagt, sein Gewicht in Gold wert :D.


* Sowas hier:

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Quelle für das Bild: https://cdn02.plentymarkets.com/jsw...r-Bohrmaschine-mit-Kurbel-Bohrkurbel-6-mm.jpg
Das Teil ist die nach-dem-Sonnensturm-Gewinner-Technologie ! Nur dass nach dem grossen Sonnensturm glaub ich Strom generell und elektronische Bauelemente im Besonderen schwierig sein werden, ist ja so ne Art Elektropandemie dann......
Naja, vielleicht lässt sich so n Formant ja auf EMP-resistente Röhren umbasteln.
 
Ohhhh ja! Ich war der weltgrößte Fan von Lötnägeln, und jetzt bin ich der weltgrößte Gegner! Meine Fre$$e, was kam mir da entgegen, als ich meinen Formant VCO aus dem Jahr 2002 ausbaute, um ein defektes Poti auszutauschen. Die Lötnägel verrostet, die Gegenstücke aus Sympathie gleich mit, alles herrlich verbacken, dennoch immer noch funktional. Außerdem habe ich festgestellt, dass die Tesa-Krepp Fähnchen mit Kennzeichen um einige Zuführungskabel sich teilweise verflüssigt hatten, wusste gar nicht, dass das überhaupt geht :sad: Auch etwas, von dem dringend abzuraten ist, so denn außer mir überhaupt jemand auf diese Schnappsidee gekommen ist!
Tesa Krepp war Standard für sowas. Auch schön ist, wenn das Isolationsmaterial der Kabel dann unter Tesa-Klebeschichteinfluss so spröde geworden ist, dass das abbröckelt und dann auf dem Klebeschleim haften bleibt wenn man versucht das Papier mit dem verblichenen Filzstift abzuziehen. Erst dann sieht man*in dass alle Kabel innen komplett oxidiert sind. In den 80igern war doch nicht alles besser. Ausser der Musik natürlich.


EDIT: OMG, ich bin offiziell alt: ich hör mich an wie Opi erzählt vom Krieg
 
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EDIT: OMG, ich bin offiziell alt: ich hör mich an wie Opi erzählt vom Krieg

Dito. Ich zog in den 80'ern jedes Wochenende in die Schlacht. Damals nannte man das Disco. Mit gefühlt einer Tonne Haarlack im Haar, die sicherlich auch ein 7.62 x 51 NATO - Geschoss aufgehalten hätte... :opa:
 
Lötnägel waren schon immer mein Schrecken.
Entweder das Loch war zu groß, dann ist er beim Bestücken immer rausgefallen, oder es war zu klein, dann hat sich beim Reindrücken die Leiterbahn abgesprengt.
Die Steckdinger waren entweder so eng, dass ich sie weder rauf noch runter gebracht habe ohne irgendwas zu zerstören, oder nach dem zweiten Mal stecken so locker, dass sie ständig abgefallen sind.
 
Hatte vor über 10 Jahren ein Platinen-Bohrer Sortiment mit 50 verschiedenen gebrauchten Bohrern in der Bucht gekauft .
Und darin enthalten waren u.a. auch 2 Stück 1,32mm .
Die sind für die 1,3mm Lötnägel perfekt geeignet. Der Lötnagel flutscht nur so durchs Bohrloch und fällt auch nach drehen der LP
nicht raus .
 
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