abe mehrmals herumstudiert warum Korg die Knöpfe einfach schwarz ohne Kennzeichnung designte. Ich bin zum Schluss gekommen, dass sie damit einen Mangel kaschieren wollen, nämlich dass es sich um Potentiometer und nicht um Encoder mit LED-Kranz handelt. Was ja bei einem Presetwechsel ein grosser Nachteil ist.
Meinst du das ernst?
Falls ja;
Ich hab zur Zeit auf dem Tisch drei Synths mit Endlos-Drehencodern, der Octatrack hat auch auch Endlosdrehencoder + einen Midi Controller mit Endlos-Drehencodern und LED Kränzen, nur ein Synth hat Potentiometer.
Beides hat seine Vor und Nachteile.
Bei Synths mit vielen Parametern und für Sounddesign sind Endlosdrehencoder wunderbar.
Potentiometer haben aber ein viel besseres Gefühl, man weiß wo Anfang und Ende ist. Find ich viel besser um richtig am Synth rumschrauben zu können!
Wenn ich z.B. den LFO bis zu einen bestimmten Punkt aufreissen möchte, oder Filter auf und zu geht das bei Potentiometern quasi intuitiv über das Gefühl, bei Encodern muss ich aufs Display schauen bzw. auf die LED Kränze und es ist trotzdem sehr schwierig. Encoder-Beschleunigung ist da auch so be Sache.
Bei einem "Knob-Per-Function-Synth" wie dem Monologue sind Potis goldrichtig!
Für Presetwechsel gibts ja auch den Abholmodus.
Für den Analog Keys überlege ich schon länger einen Midi Controller mit Potis anzuschaffen um eine Synthvoice damit steuern zu können. Ob das über Midi (Auflösung) dann wirklich so gut funktioniert wird sich zeigen müssen. Hab aber auch noch keinen mit praktischem Layout für den Zweck gefunden.