Korg Monologue

ist das nicht normal, dass die Oszillatoren nicht phasenstarr sind?
Wenn Du VCO2 leicht verstimmst, sollte sich doch Einfluss auf die Frequenz der Auslöschungen nehmen lassen. Für eine statische Phasenlage bräuchtest Du DCOs oder eben Sync.
 
ist das nicht normal, dass die Oszillatoren nicht phasenstarr sind?
Wenn Du VCO2 leicht verstimmst, sollte sich doch Einfluss auf die Frequenz der Auslöschungen nehmen lassen. Für eine statische Phasenlage bräuchtest Du DCOs oder eben Sync.
Keine Ahnung.. Davon verstehe ich wenig :oops:
Ist also normal?

Edit: Ja, durch das Verstimmen, scheint es weg zu sein. Wieder was gelernt.

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist eigentlich Audio über USB ein ungewöhnliches Feature? Ich hab nur ein Roland Drumkit, was das kann. Das ist total praktisch. Frug ich mich gerade, weil ich meinen Monologue als Controller für eine DAW benutze und ich einen Riesenaufriß machen müsste via Audiointerfaces um den Monologue auch als Klangquelle im Rechner nutzen zu können. Könnte man so etwas nachrüsten, via Monologue System update? Oder bräuchte es einen internen AD-Wandler, weil das Signal nur analog erzeugt wird und für USB digitalisiert werden müsste, den der Monologue aber nicht hat?
 
Nachrüsten geht meiner Meinung nicht einfach so..
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber USB-Audio bedeutet ja, dass ein Audiointerface im Gerät eingebaut ist..
 
Zuletzt bearbeitet:
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber USB-Audio bedeutet ja, dass ein Audiointerface im Geräte eingebaut ist..
bei einem Analoggerät unumgänglich, und ich würde mich fragen, ob die Qualität der Wandler/Amps mit der des jeweils eigenen Interfaces mithalten kann ... bei meinem SE02 verwende ich die Option jedenfalls nicht.
 
Ist eigentlich Audio über USB ein ungewöhnliches Feature?
Sieht man seit einigen Jahren immer öfter.

bei einem Analoggerät unumgänglich, und ich würde mich fragen, ob die Qualität der Wandler/Amps mit der des jeweils eigenen Interfaces mithalten kann ... bei meinem SE02 verwende ich die Option jedenfalls nicht.
Auf MacOS kann man ja mehrere Audio Interfaces kombinieren und in der DAW nutzen. Unter Windows soll es möglich sein mehrere Interfaces des gleichen Modells (Treiber) mit Asio4All kombiniert nutzen zu können, aber unterschiedliche Interfaces kombinieren geht nicht.

Synths, Drum Machines oder sowas wie den Analog Heat, die man als Audio Interface nutzen kann finde ich vorallem praktisch, wenn man mit Laptop und 1-2 kleinen Synths jemanden besuchen geht, unterwegs im Zug vielleicht was machen will, oder so...
Sonst würd ichs nicht nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hatte das seinerzeit am Mac mal mit Sh-01 und JP-08 probiert aber die über USB eingestreuten Störgeräusche haben mir das schnell wieder abgewöhnt
 
bei einem Analoggerät unumgänglich, und ich würde mich fragen, ob die Qualität der Wandler/Amps mit der des jeweils eigenen Interfaces mithalten kann ... bei meinem SE02 verwende ich die Option jedenfalls nicht.

Ich finde die Idee schräg, dass ein Hersteller irgendwie minderwertige A/D Wandler in seinen Synth verbauen sollte, wo es sich dabei doch um massengefertigte Bauteile handelt, die millionenfach verbaut sind und nicht viel kosten können. Es würde mich nicht wundern, wenn die verbauten Wandler in allen Wandlern am Markt von 2-4 Fabriken in (China) Edit: Taiwan stammen.

Vielleicht hat das auch zu tun mit Audiovoodoo? Was macht jetzt den einen Wandler besser als den anderen - abgesehen von Features wie verschiedene Inputs, Frequenzen, bit-Tiefen, Displays etc., die bei einem internen Wandler aber höchstwahrscheinlich verzichtbar sind, wenn es nur um Audio via USB geht? Vielleicht kenne ich mich einfach nicht damit aus, technisch, das kann sein.

Am Ende sitzt jeder vor seinem PC oder streamt sein iPhone auf irgendeine Bluetoothbox in der Nähe oder KH im Bus. Dann frage ich mich, was wohl von meinen sorgfältig und mit dem teuersten und ausgeklügelsten Equipment sauberst formatierten Einsen und Nullen wohl am Ende noch als Geräusch bei irgendeinem Ohr ankommt. Man wird das nicht vermeiden können und es spielt für den Transport von Musik heutzutage auch keine große Rolle mehr. Dazu ist die ganze Technik zu gut. imo.

Ich kuck immer diese '#cooler Synth# vs. #cooles VST Plugin#' Videos. Und was ich so höre mit meinen Ohren klingen die Emulationen verglichen mit den (für Youtube digitalisierten) Originalen inzwischen völlig identisch. Ich frag mich eh, wenn KORG einen MS-20 emulieren kann auf jedem iPhone, der wirklich haargenau so klingt wie ein (digitalisierter) physischer, warum dann nicht gleich einen Monologue oder Wavestate als Software verkaufen? Ich fänd jedenfalls cool, wenn ich den Monologue als VST in Logic hätte und dieser mit dem Monologue auf meinem Schreibtisch verbunden wäre.


https://youtu.be/uFA_B6pP9AA
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Idee schräg, dass ein Hersteller irgendwie minderwertige A/D Wandler in seinen Synth verbauen sollte, wo es sich dabei doch um massengefertigte Bauteile handelt, die millionenfach verbaut sind und nicht viel kosten können. Es würde mich nicht wundern, wenn die verbauten Wandler in allen Wandlern am Markt von 2-4 Fabriken in China stammen.
Das will ich nicht abstreiten, aber (ohne Experte in dem Bereich zu sein) vermute ich, dass neben dem reinen Wandler noch weitere Komponenten (Amps, Prefilter?) nötig sind, die einen Preisunterschied rechtfertigen. Sonst gäbe es - bei Line-Pegel - keinen Unterschied zwischen Behringer und Motu. Und wenn es nur der Rauschabstand ist.

Für ein mobiles Setup ist das natürlich praktisch (und bei volldigitalen Synths sowieso die beste Option), um Audio aufzuzeichnen. Im Studio sehe ich allerdings wenig Bedarf dafür.
 
Ja, ich habe auch die neuste Firmware auf meinem Monologue und die Einträge fehlen in Global 4. Da sind nur vier Einträge und es müssten sechs sein, nach dem alten Manual. Aber brauchst Du nicht einfach MIDI Route? Das ist dasselbe Menü Global 4. Geht es an der Stelle nicht um USB über DIN?

Vielleicht haben sie die anderen beiden Einträge gestrichen, weil eine Option, kein MIDI zu senden oder zu empfangen eigentlich nur wenig Sinn macht, ich meine, wenn man kein MIDI senden will, dann lässt man einfach das Kabel weg, oder?
 
das mit den fehlenden Einträgen hat mich verwirrt, aber die Sache hat sich von selber ergeben. Der DIN-MIDI Eingang lässt sich, nach Installation des USB Treibers, problemlos in den Computer führen. Und erst noch ohne MIDI Clock. Vorher hatte ich nur MIDI Clock und keine Noten.

Es war eben so, dass ich den Rechner schon konfiguriert hatte, und vor einem Monat oder so das Betriebssystem neu installiert hatte, und vergass, dass ich gewisse Sachen noch mal installieren muss. Hätte ich wissen müssen, bzw. einfach schnell nachschauen wie die Korg Devices konfiguriert sind. Spätestens dann hätte ich gemerkt wo der Hund vergraben ist. Dumm von mir, ich muss immer wieder an meiner Methodik arbeiten um nicht immer wieder Zeit zu verlieren.
 
Weiß nicht, ob das an Deiner Methodik liegt, oder an komischem Softwaregedöns. Dieser ganze MIDI-Kram auf den Rechnern wirkt so vernachlässigt... Wenn man das mal mit anderen Systemfeatures vergleicht. Wieso braucht KORG einen eigenen USB/MIDI Treiber? Auf OSX Catalina braucht man wohl keine Treiber mehr. Aber das läuft nicht auf meinem Musikrechner. Bin sehr auf MIDI 2.0 gespannt. Dieses Video fand ich ganz abgefahren und irgendwie benutzen die da zeitgemässe Hardware. Wie geht das? Kann man einfach so einen Monologue MIDI2.0ifizieren?


https://youtu.be/12gOn9GYatE
 
Korg hat eine Treiberapplikation, die dann auch für so ziemlich alles von Korg funktioniert.
Wahrscheinlich für alles was USB Midi kann.

Das Handbuch weisst aber auch drauf hin, dass die Software installiert werden muss...
Also halb so wild.

Man kann sich auch verweiste USB Einträge anzeigen und diese löschen lassen.
Unter Windows wird ja jedes mal, wenn ein USB Gerät zum ersten Mal in einen Port eingesteckt wird, ein neuer Eintrag erzeugt.
Das Limit für diese Einträge wird man auf Win10 kaum erreichen, auf Win7 war das gar nicht mal so unrealistisch.

Die Menüoptionen müssten doch aber trotzdem vorhanden sein, egal ob auf deinem Rechner der Treiber installiert ist, oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
..mal eine frage..

der monologue kann ja sequencen transponieren, wenn ich jetzt kurze sequence anlege, sagen wir 3 töne, und jeden ton per parameterlock eine andere waveform zuweise (saw, triangle, square), kann ich dann diese kurze sequence ganz normal "spielen"? damals am 64er hat man so miniwavetables gemacht die genau den sound ausgemacht haben...
 
Nein, nicht mehr. seit dem letzten Monologue Systemupdate sind die beiden Optionen aus dem Menü verschwunden. Hier mal die Manuals im vergleich: Links das aktuelle, rechts das alte Manual.

Anhang anzeigen 68487
Achso, wenn das mit einem Firmware Update geändert wurde, ist das natürlich was anderes.

Ich hab gerade mal ins neue Pdf Manual geschaut; Im Global 4 Menü fehlt zwar "Enable Rx Midi", dafür hat man unter Global 7 viel detailiertere Einstellmöglichkeiten.
Man kann empfangen und senden von Program Change, Midi CC und Pitch Bend jeweils an/abschalten.

Früher gab es ja anscheinend nur global die Möglichkeit den Empfang von Midi an bzw. abzuschalten.

Edit*
Ich hatte noch ein älteres Pdf Manual auf dem Handy; wenn ich jetzt nichts übersehen habe, hat man mit der neuen Firmware mehr Möglichkeiten.
 
Ja. Das ist dann ein Library File (.molglib). Wenn man das lädt, dann wird es in den Hauptscreen vom Sound Librarian geladen. Dann gibt es noch .molgprog, das ist ein einzelnes Programm, sowie .molgtuns und .molgtuno, das sind Scale Daten. Die kann man alle vom SL aus schreiben und lesen. Dann gibt es aber auch noch .molgpreset, was im Prinzip ein Library File ist, aber nicht in das Hauptfenster geladen wird, sondern in das Preset Fenster und dort dann zur Verfügung steht. Im Manual steht dazu "Preset collections provided by KORG". Meine Frage bezog sich jetzt darauf, ob nur KORG solche Files erzeugen kann, aber ich nur mit dem SL lesen. Das fänd ich schade.
 
Der Monologue klickt gerne am Anfang der Note.. Das nervt. Vor allem, wenn man saubere Sinusbässe machen möchte, aber sonst auch.

Das musste ich mal loswerden..
 
Hast Du mal versucht einen minimalen Attack zu benutzen, um das Klicken abzuschneiden?
Ja, hab's versucht.. War immer noch da ?‍♂️

In Verbindung mit Drums fällt es nicht wirklich auf, aber wenn mal Bass solo abgespielt werden soll, ist es da und stört.. Werde bei solchen Sachen auf FM zugreifen.. Ist wohl das Beste für Sinus.
 
hm, ist mir beim Monologue bisher nicht negativ aufgefallen (zumindest nicht mehr als bei anderen Analogsynths, und ich arbeite oft mit Resonanz-Sinusleads).

Ansonsten hilft natürlich auch samplen ...
 
hat wer schematics für den monologue?
meiner geht nach'm kleinen sturz nicht mehr an -.-
 
Erst mal danke an denjenigen mit dem Edding 780 0,8 mm Tipp. Perfekt geeignet.

IMG_20200526_201142.jpg

Zum Synth an sich, ich hatte den die Tage rein bekommen, 150 EUR second Hand mit Netzteil (FB Marketplace).
Schon krass, was man da für den Preis eines Volcas bekommt.

Wenn ich den Synth früher mal gehabt hätte, hätte ich es mir sparen können, alle Volcas zu testen und wieder loszuwerden. Das Ding ist das, was die Volcas gerne geworden wären.

Super Gesamtpaket, es stimmt alles für mich. Seit langem mal wieder was von Korg in meiner Bude, was ich uneingeschränkt gut finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben