Fehlkauf Monologue?

An ein Audiointerface dachte ich auch ( das Dieses noch SINNVOLL fehlen würde )

Ein Empfehlung gibts von mir nicht - eher erst einmal forschen welche Arbeitsweise Du anstrebst bzw. bei Welcher Du landest.

Ich bin alter Sack ( wie viele hier ) und entstamme der der Vor_die_samplen_sich_alle-gegenseitig_Zeit - daher ist meine Vorgehensweise
untypisch/veraltet/(falsch?) indem ich Vieles per Midi zusammenhäkle und dann sie Summe digitize.
Zudem halte ich mehr vom echten Musikmachen - weniger (allein) im Studio zu hocken.
In meinem Setup war es früher ein Amiga mit Samplitude und ner Toccata ( eine 16Bit Aufiokarte mit rel guten Wandlern ).
Heute ist es ein Zoom Audiointerface UAC-2 und ein Fieldrecorder Zoom-F4 ( und wieder Samplitude als DAW - evt. suboptimal für mich ).

DAS ist für Dich wohl der falsche aber eben EIN Weg.

Daher ist die Wahl eines Mixer´s & Audiointerface evt. nicht so einfach zu beantworten - und heute hängt die Technik auch oft sehr zusammen.

Ich bin daher auf "der Seite" von Horn ( im Recordingbezug... ) und denke Du musst dich finden und läufst Gefahr Geld zu versenken.
( Was ( nicht böse gemeint ) bei Dir auch nicht im Überfluss vorhanden ist so wie das aussieht )

Hier sind viele die viel Gear angehäuft haben - das bringt einen nicht weiter - stopft nur die Bude voll.

Der Monoloque mit ner DAW sollte erst einmal reichen willst Du den Audiooutput des Monoloque digitalisieren brauchst Du ein Audiointerface
( Sofern der Korg das nicht integriert hat ? ) - als Audiointerface geht zuerst aber auch die Onboardsoundkarte - ok - das ist nicht HighEnd.

Deine Musikrichtung ist Techno ( angegeben ) - das ist "böse gesagt" auch nicht der HighEndAudioanspruch - verballer da kein Geld ohne zu wissen was richtig ist für dich !

Du wirst noch Hardware brauchen - aber was ist jetzt Spekulation.

Das Geld was Du nicht sinnfrei verballerst kannst Du dann nutzen wenn Du das gefunden hast was richtig für Dich ist !

Viel Text - Entschuldigung - mein Kaffee sorgte dafür das ich mich an die Tasten setzte !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gibt es hier einen Thread, wo ich Empfehlungen für Audio Interfaces nachlesen kann?
Von diesen Threads gibt es hier sicher einige.
Üblicherweise wird in solchen Threads dann alles vorgeschlagen, was der Markt so bietet.

Grundsätzlich ist die Wahl eines Audio Interface auch eine Budget Frage.
Wieviel kannst und willst du maximal dafür ausgeben?

Wir finden dann bestimmt was passendes für dich in der entsprechenden Preisrange.
Da musst du halt den Sweetspot zwischen Preis/Leistung für dich finden.

Wenns billig sein soll, dann ist was von Behringer sicher ein guter Tip.
Wenn du etwas mehr berappen kannst und Wert auf niedrigste Latenzen, 1A Hardware und regelmäßige Produktpflege der Treiber/Software legst, dann hol dir was von RME.
Die RME Interfaces sind ihr Geld auf jeden Fall wert.

Man muss aber auch schauen, wieviele Audio Kanäle du perspektivisch brauchst um zukünftige Hardware anzuschließen.
Willst du nur ein zwei Synths und ein Mikro anschließen, dann reicht was kleineres.
Aber wenn du zB Drum Machines oder Synths mit vielen Einzelausgängen anschließen willst, dann brauchst du logischerweise ein Audio Interface mit möglichst vielen Eingängen.
 
Gibt es hier einen Thread, wo ich Empfehlungen für Audio Interfaces nachlesen kann?

Damit würde ich noch warten, denn ...

An ein Audiointerface dachte ich auch ( das Dieses noch SINNVOLL fehlen würde )

... prinzipiell ist das zwar schon in Ordnung, aber ...

Ein Empfehlung gibts von mir nicht - eher erst einmal forschen welche Arbeitsweise Du anstrebst bzw. bei Welcher Du landest.

... du wirst dich wahrscheinlich verlieren, wenn du zu viele Schritte auf einmal unternimmst. Hatte das ja im TR-Thread schon prophezeit (was keine Meisterleistung ist, denn wir ticken alle ähnlich), dass es bei ner TR mit TB nicht bleiben wird. Im besten Fall nutzt du jedes Gerät erstmal mehrere Monate, bevor du ein neues kaufst. Bei mir kam zwar fast jeden Monat etwas neues hinzu, was im Nachhinein etwas voreilig war, aber ich hatte dank Homeoffice auch jeden Tag viel Zeit zum Musikmachen.

Ich bin daher auf "der Seite" von Horn ( im Recordingbezug... ) und denke Du musst dich finden und läufst Gefahr Geld zu versenken.
( Was ( nicht böse gemeint ) bei Dir auch nicht im Überfluss vorhanden ist so wie das aussieht )

Hier stellt sich auch die Frage, DAWless gehen oder nicht. So schön wie DAWless auch ist (ich arbeite fast nur so), so viele Nachteile hat es auch. Mit der Zeit wirst du merken, ob es dir taugt. Um Musik wie bei No Respect Records zu machen, langen zwei/drei Synths mit Arpeggiator oder Stepsequencer nicht. Hier wäre dann ne MC 707 (klanglich perfekt für 90er Trance/House/Techno sagt der Eye Q-, MFS-, Harthouse-, Labworks-, etc.-Veteran ;-) ) oder ähnliches ne Option mit der du auch polyphone Spuren, die länger als vier Takte sind, erstellen kannst.

Wenn du den Monologue nicht so magst, verkaufe ihn wieder und kaufe für den Anfang einen Arturia Keystep oder eine andere MIDI-Tastatur, die kannst du sowohl DAWless als auch mit DAW gebrauchen. Dann probierst du ne DAW aus und merkst ja, was dir mehr Spaß macht.

Hier sind viele die viel Gear angehäuft haben - das bringt einen nicht weiter - stopft nur die Bude voll.

Und am Ende verliert man sich in zu vielen Optionen gepaart mit zu wenig Ahnung und die Sachen landen im Kleiderschrank oder werden mit viel Verlust verkauft.

Wir haben statistisch alle noch ein paar Jahrzehnte zu leben, da kommt es auf zwei/drei Monate nicht an ;-)

Vielleicht hilft dir das hier, denn mir ging es genauso: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/geraetepark-naechster-schritt-keine-ahnung.159255/
 
Es ist schwer am Anfang zu wissen, wo die Reise hingeht. Wie viel will man am Computer machen? Will man gar ganz auf einen verzichten. Will man alles vielleicht doch lieber mit dem Computer machen. Jede Arbeitsweise hat Vor- und Nachteile.
Sehr viele ändern oft etwas an ihrem Setup. Manche geben sich mit dem was sie gekauft haben zufrieden und versuchen da erst mal das Beste herauszuholen. Andere verbringen ihre Zeit lieber mit Kaufen, Verkaufen und Verbessern, kommen aber dann meist nicht mehr dazu auch Musik zu machen. Es ist wirklich schwer da gute Ratschläge zu geben.

Ist es dir wichtig später einmal Tracks zu veröffnentlich? Ist es dir erst mal wichtig mit Hardware zu arbeiten weil du nicht so gerne vor dem Bildschirm sitzt? Hast du Muse dazu dich wirklich in einen DAW einzuarbeiten? Geht es dir darum eher zu Jammen und die Musik nur für dich zu machen? Ich denke das sind die wichtigsten Fragen zuerst.

Der Anfang ist voller Überaschungen und sehr spannend. Ich persönlich tendiere dazu entweder nur DAW oder nur Hardware. Die Mischung ist natürlich möglich und die meisten glaub ich, arbeiten so. Manche wollen nur DAW-less arbeiten. War oder ist auch irgendwie ein Hype auf Youtube. Am einfachsten hat man es, wenn man alles im Computer macht und nur mit Midikeyboard und wenn man will noch diversenen Controlern arbeitet. Da braucht man sich um keine Latenzen kümmern und wie man alles gut zusammen steuert. Die Möglichkeiten sind mit wenig Geld hier unbegrenzt. Wenn du einen Apple hast, und dir z.B. Logic Pro holst, brauchst du sonst eigentlich erst mal gar nichts.
Selbst mit dem kostenlosen Garageband, könnte man arbeiten.

Was dein Monologue betrifft, da glaube ich, dass dir einfach die Effekte fehlen. Effekte sind in der Musik das Salz in der Suppe, wenn nicht sogar das A und O.
 
Gibt es hier einen Thread, wo ich Empfehlungen für Audio Interfaces nachlesen kann?
Du startest mit einer TR-8S, wolltest mit ihr und einer TD-3 Techno machen und denkst ernsthaft jetzt über DAW und Audiointerface nach? Junge, Junge ...

Bleib doch einfach mal bei deinem Entschluss, bevor du immer mehr Kohle versenkst. Du hast ja nicht aus Jux und Dollerei den Weg mit der TR-8S gewählt. Und lerne den Kram, den du hast, einfach mal näher kennen. Irgendwann stellst du dann vielleicht fest, dass deine TR-8S auch als Audiointerface genutzt werden kann.

:picard:
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: 0x1
Du startest mit einer TR-8S, wolltest mit ihr und einer TD-3 Techno machen und denkst ernsthaft jetzt über DAW und Audiointerface nach? Junge, Junge ...

Na ja, eigentlich wollte ich ja auch nur einen zusätzlichen Synthesizer. Durch den Fehlkauf sind halt viele Anregungen zur DAW gekommen.

Ich möchte gerne jamen, mit meiner TR8S, TD-3 und einem Synthesizer, das gefällt mir.

Mit einer DAW würde ich gerne eines Tages Projekte finalisieren und eben auch die Möglichkeit haben Plugins zu nutzen um eben nicht für alles Hardware kaufen zu müssen.

By the way, den Monolog werde ich zurückgeben, der inspiriert mich nicht.
 
By the way, den Monolog werde ich zurückgeben, der inspiriert mich nicht.
Ich glaube das ist für dich eine richtige Entscheidung - weil du magst den Sound nicht - aber es gibt etliche "andere" aber ähnliche Synths, denke ein Schönklinger wäre hier angesagt oder so - dann hast du da mehr Freude. Denkbar ist auch zuerst mit Soft zu beginnen und da Diva oder sowas zu verwenden (da gibt es so dermaßen viel, dass man das kaum alles nennen kann).
Bei HW und im Bereich 300€ gibt es nicht überviel aber es gibt - siehe oben Uno Synth Pro, den kleinen oder so, aber es wird eher ein "einfacher" sein.

Es spielt also eine Rolle wie wichtig dir Hardware (HW) ist und bei was.
Audiointerfaces - da gibt es einige günstige von Focusrite die rote Serie und Arturias Minifuse 4 "allrounder" aber auch noch einiges mehr - ich gehe auch hier von "muss billig sein" aus, Behringer macht sowas auch - kostet auch eher wenig. Aber das Problem ist da schnell, dass du zu wenig Kanäle hast - da kann sich ein kleines Pult was auch Audiointerface ist lohnen, weil es ist erst mal ein bisschen universeller - sowas wie das Flow8 für 220€ oder so - haste 8 Kanäle, die mit ein paar HW Geräten ja auch recht fix voll sind. Oder eben gleich mehr, aber mehr kostet.

Daher überleg, wie du vorgehen willst und wie nachhaltig, am Mac kann man mehrere Audiointerfaces per OS leicht zusammen nutzen, aber das ist nicht überall so auf Windows. Muss man also bisschen entscheiden.

Es gibt noch mehr zu sagen, aber soweit..
ja, es gibt auch noch mehr Synths. Ggf. hilft dir ein Controller mit ein paar Knöpfen - dann kannst du einen Softsynth damit steuern und hast ein "bisschen" HW Feeling.
 
den Monolog werde ich zurückgeben, der inspiriert mich nicht.
Versteh ich. Das ist ein Gerät für Leute, die bereits einiges stehen haben. Mir hat der Kleine einige Käufe erspart und auch einige andere Synths wieder aus dem Studio verdrängt.

Wenn du ein MIDI-Keyboard kaufst, solltest du darauf achten, welche Software dabei ist. Mitunter sind die Geräte mit allerlei Zeug gebundelt und auch eine abgespeckte DAW ist dabei. Meist Ableton Live Lite (oder Intro) oder ein kleines Reason. Die sind beide mehr als brauchbar.

Die TR8S und die TD-3 würde ich behalten. Damit kann schon ohne weitere Geräte einiges anstellen.
 
Ich habe mich jetzt für einen Mininova entschieden. Der Sound gefällt mir, und mit dem Apregiator und den großen Knöfen scheint es mir ein optimales Gerät zum jamen. Zudem scheint die Bedienung relativ einfach zu sein, was als Anfänger (hoffentlich) schneller Spaß bringt. Ich bin gespannt!

Vielen Dank euch allen für die ganzen Antworten, das war sehr hilfreich! :)
 
Ich habe mich jetzt für einen Mininova entschieden. Der Sound gefällt mir, und mit dem Apregiator und den großen Knöfen scheint es mir ein optimales Gerät zum jamen. Zudem scheint die Bedienung relativ einfach zu sein, was als Anfänger (hoffentlich) schneller Spaß bringt. Ich bin gespannt!

Vielen Dank euch allen für die ganzen Antworten, das war sehr hilfreich! :)

Und Trääänz geht damit auch. Ralf Hildenbeutel hat ebenfalls einen in seinem Studio stehen.
 
Ob die Bedienung der Mininova tatsächlich "relativ einfach ist", wirst Du ja dann bald selbst einem Faktencheck unterziehen können... Ich besitze die Ultranova, die ist zwar wesentlich komfortabler zu bedienen als die klanglich identische Mininova, aber selbst die finde ich "zum jamen" nicht unbedingt optimal.
 
Ich habe mich jetzt für einen Mininova entschieden. Der Sound gefällt mir, und mit dem Apregiator und den großen Knöfen scheint es mir ein optimales Gerät zum jamen. Zudem scheint die Bedienung relativ einfach zu sein, was als Anfänger (hoffentlich) schneller Spaß bringt. Ich bin gespannt!

Vielen Dank euch allen für die ganzen Antworten, das war sehr hilfreich! :)
Ich hab die Mininova noch nicht gehabt, jedoch aufgrund der geringen Anzahl an Regler, gehe ich davon aus das die mehrfach belegt sind.

Vielleicht solltest du nichts überstürzen, tief durchatmen und meistens ist die erste Idee, die richtige.... :)
 
Nur
Und Trääänz geht damit auch. Ralf Hildenbeutel hat ebenfalls einen in seinem Studio stehen.
Nur macht der nicht Industrial im Sinne der gesuchten Sounds. Der ja weniger Industrie sein soll.
Ich finde ihn etwas weicher als zB einen Microkorg. Kann aber funktionieren. Uni Synth Pro ist weicher als beide, aber nicht Poly. Nur Paraphon.

EDIT: Ergänzt. Weil: hab mich in der Spur vertan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur

Nur macht der nicht Industrial im Sinne der gesuchten Sounds.
Ich finde ihn etwas weicher als zB einen Microkorg. Kann aber funktionieren.
Und im Studio stehen hat der garantiert alles mögliche, fragt sich nur wie oft er es benutzt... ;-)
Ja, Mininova/Ultranova sind definitiv "weicher" & "cleaner" als der Microkorg, selbst mein R3 ist da harscher & dreckiger im Grundsound, für Industrial sicher geeigneter als die beiden Novas.
 
Ich schätze ihn übrigens - Aber er will ja grade KEINEN Industrialsound sondern eher alles andere- der Mono von Korg war schon zu böse - und das kann ich nachvollziehen. Deshalb UnoSynth Pro, kost auch nur 300€. Wenn man mit der uncoolen Tastatur leben kann und extern spielt ist der total was für's Geld - zB als zweiter Synth wenn ja jetzt die Mininova schon da ist - weil der kann auch lieblicher und passte auch ins Schema.
JD08 https://www.thomann.de/de/roland_jd...-a7de-411c-a369-8c0a171b150b&type=quickSearch auch - sogar fast mehr. Weil Poly.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die Bedienung der Mininova tatsächlich "relativ einfach ist", wirst Du ja dann bald selbst einem Faktencheck unterziehen können... Ich besitze die Ultranova, die ist zwar wesentlich komfortabler zu bedienen als die klanglich identische Mininova, aber selbst die finde ich "zum jamen" nicht unbedingt optimal.
Das habe ich mir auch gedacht.
Wenn, dann die Nova Desktop oder Supernova (beide nur noch gebraucht) und nen Keystep pro als Sequenzer.
Die Matrix und das Hardcore-Menüdiving wären für mich der Inspirationskiller. Oder als reine Presetmaschine.
Aber wie bereits geschrieben sind die Zugänge zur Inspiration sehr individuell.
 
Alte Weisheit: Immer das nehmen was einen tatsächlich anspricht und NICHT eine Vernuftslösung wählen/sich ausdenken.
Mir wäre die Vernunftllösung ab und an mal lieber gewesen :D ...ist eigentlich kostengünstiger :schwachz:
Mit einer DAW würde ich gerne eines Tages Projekte finalisieren und eben auch die Möglichkeit haben Plugins zu nutzen um eben nicht für alles Hardware kaufen zu müssen.
Eigentlich ist eher dier umgekehrte Weg empfehlenswerter. :) Eine DAW (auch erstmal ne kleine kostengünstige Version) mit Effekte und VST Synths rumzuprobieren (auch mit guter freeware möglich ) umso günstiger lernt mn die materie kennen.
Habe hier selber die TR8-S und TD-03 stehen. Die TR8-S empfinde ich nicht gerade Einsteigerfreundlich :). Lerne die doch erstmal kennen und hole dir eine kleine DAW und kombiniere die Harware mit Softwaresynths. Die Nova würde ich auch empfehelen. Wenn dir 4 Stimmen genügen -habe mir gerade gebraucht für 250 dden Roland Boutique JU-6a mal gelesitet.
Nicht der flexibelste Synth aber die kleine Kiste bringt die typischen (80er) Rolandflächen. Für mich bockt das Teil für zwischen durch und ist mit Batteriefach.Hat aber nur eine Minitatatur die aber nur optional erhältlich ist.Bin aber selber eher Richtung Industrial unterwegs.Der Wvestate oder Modwave bringen Superflachen sind aber sehr komplex daher für Anfänger nciht nbedingt die erste Wahl.
 
Ich habe mich jetzt für einen Mininova entschieden. Der Sound gefällt mir, und mit dem Apregiator und den großen Knöfen scheint es mir ein optimales Gerät zum jamen. Zudem scheint die Bedienung relativ einfach zu sein, was als Anfänger (hoffentlich) schneller Spaß bringt. Ich bin gespannt!

Vielen Dank euch allen für die ganzen Antworten, das war sehr hilfreich! :)
Sorry, aber ich halte diese Entscheidung für einen großen Fehler. Die Mininova ist alles andere als leicht zu bedienen, weil sie ein Parametergrab ist, bei dem nur sehr wenige Parameter offen auf der Benutzeroberfläche liegen. Und sie klingt einfach nicht besonders gut - sondern nach veraltetem VA mit Seidenvorhang vor den Lautsprechern und störenden digitalen Artefakten. Ich weiß, wovon ich rede, da ich die große Schwester - Ultranova - am Arbeitsplatz habe. Mit nahezu jedem aktuellen Freeware-PlugIn-Synth wärst Du ohne Kosten besser gefahren.

Aber na ja - jeder muss seine eigenen Fehler machen.

Vielleicht kommst Du bei Gelegenheit noch mal auf den Vorschlag von @Moogulator bzgl. des Uno Synth Pro zurück. Wäre dann schon die deutlich bessere Entscheidung gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die TR8-S empfinde ich nicht gerade Einsteigerfreundlich

Warum? Ich bin damit schnell zurecht gekommen. Klar, es gibt immer noch viel zu lernen, im Internet findet man reichlich Tutorials mit verschiedenen Techniken, da kann man sich immer neue Möglichkeiten aneignen. Die TR macht mir richtig Spaß, ich bin froh das ich sie gekauft habe. Wie gesagt, DAW möchte ich erst später. Jetzt möchte ich mich mit meinem Equipment vertraut machen und experimentieren/jamen. Morgen kommt mein Kirmes-Synthesizer, da kann ich erst mal viele Stunden in lernen investieren. Vermutlich geht das nicht so schnell, wie mit der TR!?
 
Nach vielen Synths und vielen Verköufen kann ich sagen, dass die „Herzentscheidungen“ doch meistens nachhaltiger als die Vernunftentscheidungen waren … obwohl es in beiden Fällen Glückstreffer und Irrtümer gab.
 
Sorry, aber ich halte diese Entscheidung für einen großen Fehler. Die Mininova ist alles andere als leicht zu bedienen, weil sie ein Parametergrab ist, bei dem nur sehr wenige Parameter offen auf der Benutzeroberfläche liegen.

Das werde ich bald erleben. :) Wenn ich mit der Mininova zurecht komme und mir das tatsächlich Spaß macht, wird es sicher eines Tages was neues geben. Eins nach dem anderen.....

Und sie klingt einfach nicht besonders gut - sondern nach veraltetem VA

Was ich bisher hören konnte hat mir sehr gut gefallen. Aber auch das werde ich bald erleben, der Kirmes-Synthesizer soll morgen ankommen. :)

Aber na ja - jeder muss seine eigenen Fehler selber machen.

Ja, so sieht es aus. Ich habe erst vor drei Wochen wieder angefangen Musik zu machen, da kann ich ja nicht wirklich wissen was ich will und was ich brauche. Und ich bin froh das der Monologue weg ist, der passte (noch?) nicht zu mir.
 
Und ich bin froh das der Monologue weg ist, der passte (noch?) nicht zu mir.
Ja, schade. Das kann natürlich sein. Verstehen kann ich es nicht. Mit dem Monologue hattest du einen Synth, der zwar eingeschränkt ist und eigenwillig klingt, bei dem aber alle Parameter offen und direkt editierbar auf der Nutzeroberfläche liegen. Mit einer echt-analogen Klangerzeugung, die direkt und gradlinig klingt, ohne jede Unsauberkeit, ohne digitale Artefakte. Du tauschst diesen Synth gegen einen veralteten virtuell-analogen Synthesizer, der deutliche klangliche Unzulänglichkeiten aufweist, theoretisch zwar riesige Möglichkeiten liefert, aber zwei Jahre Handbuch-Gedächtnistraining erfordert, um den Zugang zu sämtlichen Parametern zu verinnerlichen.

Wenn Du natürlich nur Presets nutzen willst, bist Du bei der Mininova vielleicht richtig. Könnte ja sein.

Was mich besonders wundert ist, wie beharrlich Du den Hinweis ignoriert hast, dass eine DAW mit besseren digitalen Klangerzeugern als der Mininova Dich gar nichts gekostet hätte, da ausreichend gute Freeware zur Verfügung steht, die Du erst einmal ganz in Ruhe mit dem Monologue als reines Einspielkeyboard hättest testen können. Irgendeine Art von Computer wirst Du ja haben. Und mehr als das und den Monologue und einen Kopfhörer hättest Du nicht gebraucht.
 
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aber mir fehlen warme bis funkige Töne, oder Flächen.
Nun ja, Flächen aus einem monophonen Synthesizer ... Da würde ich einen polyphonen dafür nehmen. :cool:

Und Reverb nicht vergessen. Mit bestimmten Reverbs klingt alles besser.
Ja, es wäre praktisch, wenn gute Effektierungsmöglichkeiten im Synth schon eingebaut wären.
Hier kann man schauen, welcher Hersteller überhaupt dazu in der Lage wäre, sprich gutes Know-how im Bereich Effekte wie Reverb hat und auch gute Algorithmen einbaut und nicht irgendwelchen abgespeckten Schrott.
Die MC-707 wurde schon oft erwähnt. Ja, ist teuer, keine Tastatur eingebaut. Günstiger, aber fummeliger wäre eine MC-101. Dort sind Effekte halt sehr gut, und die Synth-Engine klingt auch sehr gut. Man spart einen externen Effekt-Prozessor, weil man in der MC-101 mehrere gute eingebaute Effekte gleich zuschalten kann. Reverb gibt's nur einmal. Zusätzlich kann man Delay zuschalten und pro Sound einen weiteren Effekt.
Bei anderen Synthesizern müsste man genauer schauen, wie gut eingebaute Effekte sind.
Zur Not geht natürlich auch Irgendwas als Effekt, wenn man aber Wert auf gute Effekte legt, dann gehören Roland MC-101 und MC-707 zu besser klingenden Kisten.
Von Novation Mininova/Ultranova würde ich eher abraten. Sehr schlecht klingende Effekte, Klangerzeugung nicht stereophon. Und Monotimbral! MC-101 und MC-707 sind multitimbral. Man bekommt also mehrere Synthesizer in einem Gehäuse. :cool:
 
Ich würde nicht gleich (voll) auf eine DAW setzen. Monologue und eine gebrauchte Groovebox mit gut klingender Synthese und Effekten sind auch klasse! Gibt ja mittlerweile viele Grooveboxen am Markt, gerade auch gebraucht recht günstig. Bei einer DAW muss man halt etwas aufpassen, dass man von den vielen Möglichkeiten nicht erschlagen wird oder in einen kreativitätshemmenden Professionalisierungswahn verfällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich besonders wundert ist, wie beharrlich Du den Hinweis ignoriert hast, dass eine DAW mit besseren digitalen Klangerzeugern als der Mininova

Das habe ich nicht ignoriert, sondern habe mich vorerst(!) dagegen entschieden. Wenn mir Musik machen tatsächlich Spaß macht, wird das sicher noch kommen. Die Vorteile einer DAW sind mir klar. Jetzt treibt mich mein Spieltrieb nun mal zu Hardware, da habe ich Lust drauf, finde ich cool, auch wenn es mehr kostet.

Mit dem Mininova habe ich jetzt ein Gerät, mit dem ich mich ausprobieren und lernen kann wie das alles funktioniert und ob es mir überhaupt Spaß macht. Wenn der mir auf Dauer nicht gefällt, kann ich ihn auch wieder verkaufen, und bis dahin habe ich dann sicher eine genauere Vorstellung.

@Michael Burman Danke für den Tipp mit der 707. Werde ich mir auch mal ansehen.
 


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