Korg Minilogue - Polyphonic Analogue Synthesizer

fanwander schrieb:
Brother303 schrieb:
Hast Du schonmal einen Chorus dahintergeklemmt?
Ja, aber das macht ihn nicht besser. Chorus braucht man ggf für 1VCO-Synths oder DCO-Synths, aber ein 2VCO-Synth gewinnt da nicht mehr. Er wird natürlich breiter und mit duophon-Mode mit Detune ist man dann ziemlich schnell am Vollgeschwurbel (Geschwurbel jetzt im positiven Sinn), aber hinter einen Jupiter-6/8 oder eine OBXa klemmt man ja auch keinen Chorus.

Ich hätte jetzt auch eher 1 VCO + Chorus genommen, um den Mini mal auf Unterschiede/Gemeinsamkeiten zum Juno 106 oder Polysix hin zu testen. Jupi 6/8 oder OB-Style Sounds hatte ich dabei nicht im Hinterkopf.

Trotzdem danke für´s Testen.

:nihao:
 
Habt ihr auch das Problem, das der minilogue unfassbar das Rauschen anfängt, wenn man
ihn über USB mit dem Rechner verbindet?

Das Grundrauschen wird dann auf einen Schlag um ca 20dB lauter.

Ich bin da etwas misstrauisch, da das gleiche Phänomen bei meinem Nord Electro 4D mittles USB
auftritt, der V-Synth GT und die Sampler Electribe z.B. aber sauber sind.

Hab ich einen fehlerhaften USB- Hub, oder ist das ein Grundproblem?
 
Ich habe ein Surren und rauschen, wenn ich meinen Moog über USB am Rechner anschliesse.
Habe mir auch schon so einen Entkoppler geholt, aber dadurch wurde das ganze Signal abgeschwächt, sodass kaum noch etwas vom Synth zu hören war...

Hat irgendwas mit der Erdung zu tun, die wohl nicht vorhanden ist. Bei mir hängt zudem alles an einer Steckdose, aber trotz alledem brummt es leicht und pfeift.
 
Ok, ich habe jetzt mal ein wenig rumprobiert und von verdschiedenen USB Kabeln den Innenwiderstand gemessen.
Ich habe genau eines gefunden, bei dem er kleiner 1 Ohm war- mit diesem funktioniert die Verbindung
problemlos.
Kein Rauschen, alles dufte.


Wenn ich ein USB Kabel hernehme, das einen Innenwiderstand größer 1 Ohm hat, fängt der ganze Zinnober
wieder an...
 
TonvaterJan schrieb:
Ok, ich habe jetzt mal ein wenig rumprobiert und von verdschiedenen USB Kabeln den Innenwiderstand gemessen.
Ich habe genau eines gefunden, bei dem er kleiner 1 Ohm war- mit diesem funktioniert die Verbindung
problemlos.
Kein Rauschen, alles dufte.


Wenn ich ein USB Kabel hernehme, das einen Innenwiderstand größer 1 Ohm hat, fängt der ganze Zinnober
wieder an...

Ich habe leider nix zum Innenwiderstand messen. Weiss einer, woher ich solch USB Kabel bekomme? Dann scheint das mitgelieferte vom MOOG ja >= 1 Ohm zu sein oder?

viele Grüße
Steven
 
Steven Hachel schrieb:
Ich habe ein Surren und rauschen, wenn ich meinen Moog über USB am Rechner anschliesse.
Habe mir auch schon so einen Entkoppler geholt, aber dadurch wurde das ganze Signal abgeschwächt, sodass kaum noch etwas vom Synth zu hören war...

Hat irgendwas mit der Erdung zu tun, die wohl nicht vorhanden ist. Bei mir hängt zudem alles an einer Steckdose, aber trotz alledem brummt es leicht und pfeift.

Hatten wir schon ca. 1000 Mal im Forum und NICHTS mit der Erdung zu tun. Ursache ist die direkte Verbindung der USB-Schirmung zur Gerätemasse, darüber holt man sich den ganzen Nebengeräuschdreck vom Computernetzteil rein.

Lösung ist das Auftrennen von USB Schirmung und der USB Masse und einlöten je eines keramischen Kondensators mit ca. 100pF über die Trennstellen. Das entspricht einem Mantelstromfilter, wie es sie für Antennenkabel zu kaufen gibt (nur für USB nicht).
 
das ist definitiv die beste hardware seit langem. ein richtiger volkssynth.
 
Das einizige was mir nicht so gefällt ist das filter .. und grade die resonanz .. ich weiß nicht, daran störe ich mich was.
was mich besonders gewundert habe, wenn ich nur die resonanz aufdrehe und den sinus höre und dann am filter-cutooff die frequnz dieses sinus ändere, höre ich treppchen


hallo, könntest du mal checken ob die treppchen auch bei (laaaangsamer) lfo-modulation zu hören sind?
sind lfo und adsr im ML eigentlich analog oder digital?
 
chain schrieb:
tom f schrieb:
Robot303 schrieb:
Was meint ihr wie sich der Mini klanglich dem Mono/Poly schlägt?

gar nicht - der mp4 ist - wenn auch in korg ästhetik - einer der organischsten synths überhaupt.

jehova :dunno:

ja sorry - ich habe mich geirrt - er klingt 1:1 identisch und dennoch besser

ich hoffe diese einschätzung gefällt besser, wenn nicht behaupte ich auch gern noch was ganz anderes - wenn es denn der stimmung dient.

danke
 
Nachtschatten schrieb:
verdammt, fuer den preis muss doch was schlechtes dran sein^^

sollte sich die aussage auf mich beziehen: keinesfalls - das gerät ist aktuell um den preis sicher relativ unschlagbar.

das reso stepping würde mich auch nicht stören - gibt einige geräte die das haben - unter anderen auch ganz prominent der pulse 1

die frage ist auch was für stepping es ist: beim pulse reden wir ganz klar von auflösungsstepping es gibt aber auch geräte bei denen man das gefühl hat dass bei der resonanz die obertöne irgendwie "quantisiert sind" - wobei das nur eine hilfsbeschreibung ist.

ps: ich gehe davon aus dass beim minilogue alles ausser dem osci digital ist - alles andere wäre auch vergeudete mühe im jahr 2016
 
Steven Hachel schrieb:
Filter, Delay, Hochpassfilter des Delays sind alle analog...

tom f schrieb:
ps: ich gehe davon aus dass beim minilogue alles ausser dem osci digital ist - alles andere wäre auch vergeudete mühe im jahr 2016
hä? Why?

also ich meinte die steuerung...

warum vergeudung? naja weil das doch seit den zeiten eines prophet 600 kein problem ist - auch wenn es bei p-600 ein kleines war :)

wobei mir das persönlich egal ist ob die steuerung analog oder digital ist - ich argumentiere das lediglich aus der perspektive der simpleren architektur
 
so habe ich mir frueher immer die zukunft vorgestellt, also die geraete der zukunft. jetzt will ich die combo aber auch haben, das sieht nach einem erstklassigem workflow aus.
 
pulsn schrieb:
tom f schrieb:
ps: ich gehe davon aus dass beim minilogue alles ausser dem osci digital ist - alles andere wäre auch vergeudete mühe im jahr 2016

Du hast keines Entwickler Interviews geguckt, die weiter vorn gepostet wurden, oder?
Die Signalwege sind alle komplett analog aufgebaut, ebenso wie die Effekte...auch das Reverb. D.h. es ist nicht nur ein VCO, auch VCF und VCA etc.pp.

ein analoge reverb ??? wie jetzt - mit hallfeder miniplattenhall, oder eimerkettencluster ? :)

aber wir meinen eh das gleiche denke ich - ich sage nur dass ich glaube, dass die STEUERUNG digital ist.

mfg
 
pulsn schrieb:
Reverb ist auch per Eimerkettencluster gelöst worden.
Also wertekontinuierlich aber zeitdiskret. Nennen wir das mal halb-analog :mrgreen: Erst ein Tape-Reverb wie das EC 504 wäre voll-analog.
 
Nachtschatten schrieb:
so habe ich mir frueher immer die zukunft vorgestellt, also die geraete der zukunft. jetzt will ich die combo aber auch haben, das sieht nach einem erstklassigem workflow aus.
Hab das Video nur "überflogen".
Aber der Einser sollte das auch können.

BTW: sowohl mit Live als auch mit Bitwig.
 
tom f schrieb:
die frage ist auch was für stepping es ist: beim pulse reden wir ganz klar von auflösungsstepping es gibt aber auch geräte bei denen man das gefühl hat dass bei der resonanz die obertöne irgendwie "quantisiert sind" - wobei das nur eine hilfsbeschreibung ist.
Das beschreibt den Effekt eigentlich recht gut, also dass manche Filter bei einem langsamen Sweep hörbar in der Obertoreihe resonieren. Bei der BSII klingt das zB fast wie eine Melodie, aber wie du sagst hat das mit der CV-Quantisierung der digitalen Komponenten nichts zu tun, das können manche "Vollanaloge" (also mit CV Steuerung) genauso gut.

Ich bin mir zB sicher, dass viele solcher Missverständnisse durchaus gewisse "breitgefächerten Meinungen" zu Geräten prägen können, oder auf wienerisch: "Ois Trottln de, Musika." ;-)
 


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