Korg Minilogue - Polyphonic Analogue Synthesizer

pulsn schrieb:
Mit 85% kann man meiner Erfahrung nach gar nichts ableiten, weil jeder Synth an dem man selber schraubt, zu 100% anders klingt als die YT Demo. Wie Kacke klang doch der Analog Four in allen Netzdemos, und wie geil klang er dann bei mir...sehr überraschend! YT und SC haben Gleichmacheralgorithmen und Kompression ohne Ende. Das Ergebnis klingt einfach nie wie im Original.

na dann habe ich mich wohl getäuscht bei den deutlich über 100 synths die in den letzten jahren hier durchs studio gegangen sind :wixx:
 
V au schrieb:
irgendwie habt ihr beide Recht

das ist der moment bei dem in den usa beide über dich herfallen würden...

hier in europa sagen hingegen beid : danke - du hast recht, damit dass wir recht haben :mrgreen:
 
da kann man sich dann zum grad der expertise gedanken machen wenn man liest:


"It also can do great polysynth sounds, but isn’t as strong a performer in this role, because of the limited polyphony and effects options."

als wären "fx" etwas das einen synth charakterisiert

und dann im gegensatz zur eigenen aussage wenige zeilen später:

"The Minilogue excels at bass, leads and classic poly sounds"


nur mal angemerkt - hat nichts mit dem gerät zu tun.


ich frage mich lediglich warum viele zwar jeglichem audiodemo eine aussagekraft absprechen, aber textreviews für irgendwie relevant gehalten werden ;-)
 
heide69 schrieb:

It's unmistakably Korg-sounding (almost like a polyphonic MS-20 at times), though it's warmer/deeper and more refined, whilst simultaneously sounding edgy/progressive.


wer den widerspruch findet darf ihn behalten.


ps: bitte meine posts keinesfalls als persönlichen angriff deuten... ich mache mir nur grade den spass aufzuzeigen was leute so schreiben die sich durch anzeigen finanzieren :)
 
diese Tests sind alle so ein oberflächlicher Mist mit dem reinen Charakter eines Ersteindrucks
ohne sich den Anspruch auf das Wort "Test" erlauben zu dürfen.
Oh.. einer entdeckt sogar den fehlenden Pedal-Input. Gerät umgedreht? Respekt! :)

<- Darf gerne als persönlicher Angriff interpretiert werden! :mrgreen:

Ja... die Sache mit dem Klangeindruck ist witzig.. hat man jetzt schon öfter so undifferenziert herausgelesen.
Für Leute, die speziell Korg-Sound wollen... genau das richtige, wer es modern will... kann er auch, ganz bestimmt!
Unter Moog-Sound kann ich mir was vorstellen, aber welches ist DER Korg Sound?
Für mich noch am ehesten das: https://www.youtube.com/watch?v=RqPHawPzTMM :phat:
 
Ich gebe grundsätzlich nichts auf solche Tests, aber ständig nur auf den wenigen Nachteilen rum zu reiten ist nicht besonders hilfreich und reichlich unfair. :roll:

Nicht jeder kann sich einen überteuerten Vintage Klassiker leisten, alles von damals war auch nicht gut, mir fehlt nur die direkte Bedinung, nicht der Sound, den kann man gut genug nachstellen, für mich zumindest.

Daher finde ich das Korg hier einen gut bedienbaren Synth raus gebracht hat, der an frühere Zeiten erinnert, bedientechnisch !!!

Der Sound ist eine andere Baustelle, da muß er sich noch beweisen, und das entscheiden die User die ihn kaufen!
 
kirdneh schrieb:
Ich gebe grundsätzlich nichts auf solche Tests, aber ständig nur auf den wenigen Nachteilen rum zu reiten ist nicht besonders hilfreich und reichlich unfair. :roll:


also ich finde gar nicht dass da auf was rumgeritten wird - gegen das gerät gibt es eigentlich gar nichts zu sagen. ich bezog mich lediglich auf seltsame aussagen in den tests.
das geht aber nicht gegen den synth sondern gegen die reviewer.
 
Das war nur allgemein gemeint, nicht gegen dich speziell, bestes Beispiel die Tastengröße, was da ab ging :roll:
 
Ich find ja persönlich Nick Batt von Sonicstate immer noch am kompetesten und glaubwürdigsten von allen Testern, da nicht nur die positiven Seiten, sondern auch die negativen aufzeigt. Auch die Tests von unserem Moogulator sind immer recht treffend.

Zustimmung!
 
Ich behaupte mal ganz frech, hätte Korg keinen Sequencer eingebaut, hätte er niemandem gefehlt.

Aber wer hätte vor zwei Wochen gedacht, daß es überhaupt möglich ist, einen analogen Poly zu dem Preis zu bringen? Korg hat´s gemacht und noch ein paar Gimmicks wie Seq/Oled etc. mit reingepackt.

Der Synth wäre ohne Sequencer, ohne Oled und ohne die 8 Voice-modes genau so ein Renner geworden, in Anbetracht des Preises verständlich.

Natürlich sind mehr Steps immer besser, keine Frage...
 
Oh man... :roll:

Manche aktuelle Synths haben nicht mal einen Sequencer, dafür ist der sehr gut ausgestattet bis auf die "nur" 16 steps...

Aber, wie man in diversen Videos gesehn hat läuft der Sequencer weiter beim Programm umschalten, also könnte man doch bis zu 8 gleich Sounds programmieren mit verschiedenen Sequencer Spuren, man muss nur im richtigen Moment umschalten, (8 Favoriten) und schon hat man 128 Steps und dann noch wenn man will mit verschiedenen Motion Einstellungen.

Ist zwar eine Notlösung, aber machbar finde ich.

Außerdem wird Korg sicher noch etwas an der Firmware arbeiten und das ein oder andere Feature einbauen oder verbessern.

Ganz oben stände für mich im Moment die Hold Funktion für den ARP, die gibt es nämlich noch nicht... :?
 
Brother303 schrieb:
Ich behaupte mal ganz frech, hätte Korg keinen Sequencer eingebaut, hätte er niemandem gefehlt.

Aber wer hätte vor zwei Wochen gedacht, daß es überhaupt möglich ist, einen analogen Poly zu dem Preis zu bringen? Korg hat´s gemacht und noch ein paar Gimmicks wie Seq/Oled etc. mit reingepackt.

Der Synth wäre ohne Sequencer, ohne Oled und ohne die 8 Voice-modes genau so ein Renner geworden, in Anbetracht des Preises verständlich.

Natürlich sind mehr Steps immer besser, keine Frage...

du sagst es... :supi:
 
Schon klar, aber auch mit 16 Steps kann man in dem Fall ne Menge anfangen.

Warum Korg da nicht mehr Steps rein hat, tja...gute Frage...keine Ahnung, vielleicht dachten sie nicht an alles, oder wollten es klein und übersichtlich halten,

oder wegen dem Maxilogue 8)
 
Kurzer Erfahrungsbericht eines US-Users auf Muffwiggler (Interessantes zum Thema Arp-latch und Sequencer) :

So to answer some of my own and others' earlier questions and ramble a bit:

1. There is no latch, but if you sequence an arp, hold down the notes you want, and play with the seq division setting, you can get a sustained arp. If it is set to random, than you get a different assortment of notes every time the sequence plays through (satisfies my needs). Interestingly you can motion sequence the arp type, so you could have chords on some steps and arps on others. Very cool.

2. Portamento is polyphonic and its pretty crazy. I can't tell by ear if its log, lin etc. I'll record some in my demo.

3. Filter is def not MS20 style. It is pretty liquidy and can do pretty convincing SH101 style acid. Not tons of bite, but I like it. It definitely loses low end like crazy when you turn the res up. But so does my Ripples. Tracks decently in 4 pole, less so in 2.

4. Noise. So the synth itself isn't very noisy at all to my ears. I would say it is significantly less noisy than the MS20 for example. People who are very sensitive to such things may have a different opinion though. The delay on the other hand is very noisy with long delays and high feedback. Similar to a BBD in that respect. It's definitely useful to have and the fact that you can motion sequence it is neat. I wish they had made it possible to route it pre-lowpass filter or put a low cut knob on it or something.

5. Crossmod should be labeled Osc FM.

6. I wish you could do FM or Ring mod between voices and not just between the two oscs within each voice.

7. The sequencer is intuitive and easy to work with. So is editing/loading/saving presets. There is a button combo (shift+play) which gives you "what you see is what you get" that I will probably be using very often. Nice way to get a blank slate.

8. I am not a mini key hater, but I have never had an analog poly before. I can kind of understand where the hater players are coming from. Some of it will just take getting used to. It's definitely playable, just not ideal.

9. I think the 37 keys was the right idea. With only 4 voices, the voice stealing means its best not to get greedy. Every time I start trying to play it like it has unlimited polyphony I have to take a step back and think about what I am doing. Part of this just takes getting used to I'm sure.

10. LFO goes into audiorate. Not as fast as I'd like (and I wish it could keytrack) but I'm spoiled by modular. Definitely useful for some weirder sounds. Also gets decently slow. There is a setting in the menu to have the LFO synced per voice, which leads me to suspect that there are 4 LFOs that all share the same rate and shape, but not necessarily the same phase? In any event, for the stuff I was patching I found it sounded better to set them to be independent.

I've been so lost in the minilogue itself I haven't had time to test the audio in. I'll report back when I do and try to work on a vid when I get the chance.

https://www.muffwiggler.com/forum/viewt ... &start=250
 
ach übrigens:

meine persiflage auf den daft punk text soll überhaupt keine beleidigung an deine adresse sein.

das ist nur allgemeine unfug...
 
Beim genauen Durchlesen der Anleitung fällt auf, das den Steps im Sequencer unterschiedliche Gatelängen gegeben werden kann, außerdem kann man die Auflösung der Steps ändern, dabei wird leider nicht ganz eindeutig klar, ob die Auflösung pro einzelnem Step einstellbar ist, das würde ja unter Umständen bedeuten, Sequenzen könnten länger sein, aber halt immer nur höchstens aus 16 Steps :agent:
Würde eigentlich ja rel. wenig Sinn machen, die Resolution nur global ändern zu können, also das er immer nur 16tel, 8tel oder 4tel spielt......
 
idr ist das pro Spur oder insgesamt - die Tribes und Volcas können Spuren verschieden skalieren / laufen lassen, daher könnte das auch hier so sein. Macht bei nem Stepper auch sehr viel Sinn.
 
Brother303 schrieb:
Karmaloge schrieb:
Fett klingt er nicht bedingt durch SMD Technik, mini Kondensatoren und digitaler Steuerungn (die Anti-Vintage/Basskiller Technik) aber dennoch interessant

Fett klingt er nicht wegen SMD und digitaler Steuerung? Ernsthaft??

Ist das nicht eher die Soundqualität der von Dir verlinkten Videos?

Klingt ein Moog Minitaur nach "Basskiller Technik"?

Die neuen Moogs incl. Voyager klingen auch nicht so fett wie die Synths von einst. davon abgesehen ist Moog und Co. total überbewertet wenn nicht gar Dated!!
Der Sound analoger Klangerzeuger steht und fällt mir der Schaltung und den verwendeten Bauteilen. Analoge Klänge leben von Art und Toleranzen der verwendeten Bauteilen , und von daher machen diese neu Analogen Synths keinen Sinn wenn man all das weglässt was ein fetten warmen Sound ausmacht , und das kann man Physikalisch und Technisch begründen. Die Tatsache das dort digitale Werte in analoge steuerspannungen umgewandelt werden führt zur einer Verzögerung das Ergebnis sind flapsige Filterhüllkurve die tightness u. pumpkraft vermissen , ist mir bei allen neuanalogen aufgefallen das die Hüllkurven nicht wirklich knackig und perkussiv sind. Hier sind sogar die VAs besser da hier keine digitalen Werte in analogen Werte umgewandelt werden müssen(außer bei der Audioausgabe) hat man auch keine Verzögerung hier, zudem sind die Prozessoren heutiger Workstations wie Oasys und Co. schneller als dort die mini DSPs in den neu Analogen die die digitalen Hülllkurven erzeugen. Die Filterhüllkurven und die VCA Simulation im AL1 sind knackiger und haben mehr Pumpkraft als die Hüllkurven bei den DSI Synths . Die Oasys kann bei entsprechender Einstellung wärmer klingen als die DSI Synths, wo man also schön sieht das die analogen Filter dort kein Mehrwert bringen wenn digitale Software es besser kann wenn entsprechende Rechenleistung vorhanden ist.

Was man den Minilouge guthalten muss ist das der Grundsound besser ist als bei DSI und co. mal sehen welche Updates da noch rauskommen.
 


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