Kaufberatung analoger Synthesizer allgemein

K

Kooko

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Moin!

Ich wär super fröhlich, wenn mir hier Jemand helfen könnte. Ich suche nach einem Synthesizer. Und zwar:

-KÖNNEN:Ich bin krasser Anfänger, was Synthesizer angeht
-FUNKTIONEN:das herumgefrickel bei der Klangerzeugung am PC spricht mich nicht so an, wichtiger ist mir der Live-Einsatz, da ich aus der analogen Instrumente-Ecke (Klavier,Gitarre,Flöte) komme. (Das heißt, nicht auf der Bühne, sondern zu Hause, wo es nicht bewegt wird) Dementsprechend ist eine Lösung mit Controller und Software nichts für mich. Ich will direkt etwas aus meinem Instrument herauskommen und direkt am Instrument Stücke spielen. Das heißt: Nicht nur Leads, sondern komplette hörbare Stücke.
-Mir geht es beim Sound nicht in erster Linie um krasse Wobbels und verrückte Basslines, ich fasziniere mich für übereinandergelegte Klänge, so Sachen wie z.B. Flanke machen: https://soundcloud.com/flanke
-dennoch, um was Hörbares zu produzieren, brauche ich ja auch einen gewissen Beat, einen Bass und das hätte ich auch gerne im Gerät drin
-außerdem hätte ich gerne einen Sequenzer, weil ich ja mehrere Spuren gleichzeitig spielen will. Oder brauche ich dafür einen Sampler? Lohnt es sich, so etwas extra zu kaufen, oder ist es günstiger, das im Gerät mitzukaufen? Mir geht es lediglich um das Aufnehmen der Töne, die ich Live einspiele. Muss auch kein Effekt oder so dabei sein, das kann ich ja vorher am Synthie einstellen. Oder nimmt man da eine Loopstation?
-und ich hätte gerne eine vernünftige Tastatur, ab besten sogar mit anschlagsdynamik.. wobei die standardgröße für keyboards so das minimum wäre (61)
-BUDGET:so billig wie möglich natürlich. bei 450 Euro wirds schon schmerzhaft.
-GERÄTE:ich habe mir einen audio venom gekauft, weil ich dachte, dass ich da ja alles vereint habe: ich kann beats und klänge produzieren. aber irgendwie schreckt mich das kontroverse bild ab, das viele User von dem Venom haben. Außerdem ist er mir jetzt schon ein paar mal abgestürzt und es stört mich sehr, dass ich an dem Gerät nichts aufnehmen kann.
Also: Neues Gerät kaufen (T-Rückgabe-Frist ist noch nich abgelaufen) oder extra Aufnahmegerät dazu und wenn ja, welches?


Wär übelst dankbar über ein paar Tipps.
Lieben Dank euch!!!
Beste Grüßé
K.
 
Re: Kaufberatung analoger Synthesizer

Hallo K.

Du bringst da einige Sachen furchtbar durcheinander....
Du suchst keinen analogen Synthesizer sondern einfach ein Hardware Gerät.

Mit den 450 kommst du wahrscheinlich nicht hin.
Wenn du doch einen analogen synth mit all dem was du oben beschrieben hast suchst, dann kommt eigentlich nur der Elektron Analog Keys in Frage. Aber der kostet 1600 Euro.
Aber da du wahrscheinlich einfach nur ein Hardware Gerät suchst, können wir auf jeden Fall was günstigeres finden, aber 450 wird schwer.
Ausserdem, bist du blutiger anfänger, wie du selbst sagst, da solltest du dich eigentlich erstmal ein wenig mit dem aufbau und funktionsgruppen eines synthesizers ausseinander setzen.
Willst du das an deinem neuen Hardwaregerät machen, dann brauchst du auch ein gutes Interface, was dich nicht überfordert.
Ich überlege gerade, aber 450 ist eigentlich unmöglich mit sequencer.
Da kann ich dir empfehlen: Korg Radias mit keyboard
den gibts ohne keyboard für 650, mit für 950. Der hat alles was du willst und macht ordentlich spass. Das sind die Gebrauchtmarktpreise, neu gibts den nicht mehr.
Wie wichtig ist dir denn ein sequencer?
Am besten ist meiner meinung nach ein waldorf blofeld keyboard.
der hat ein ganz gutes interface, schichten ist ohne propleme möglich und wenn du einen software oder hardware sequencer hast kannstu du im multimode modus mehrere Sounds über midi gleichzeitig ansteuern. D.H. Beats sind auch möglich, aber wahrscheinlich nicht so wie du willst.
den gibts gebraucht für 450. Und der ist wirklich toll.
Eine weiter option die mir gerade einfällt, wär ein gebrauchter waldorf q rack, da müsstest du dir noch ein midi keyboard kaufen. Der klingt aber unglaublich gut und hat noch einen sequencer mit dabei.
den gibts gebraucht für 500 Euro. Das wäre wohl die beste wahl. Das interface ist für einen rack synth sehr gut gelöst.
Aber als anfänger wirds wohl etws kompliziert. Aber das wäre was.
Es gibt nochj so sachen wie einen Ensoniq esq1, den gibts für 300 gebraucht und hat analoge filter. Die bedienung ist gnaz gut gelöst. er hat einen sequencer und du kannst klänge schichten und noten einspielen... Aber auch hier würde ich dir abraten als anfänger. Der hat auch ein paar jahrzehnte auf dem buckel.
Mit einem sampler hat die ganze sache garnichts zu tun.

Der einzige der alles machen kann was du dir vorstellst ist der Korg Radias.
Billiger gibts da nichts, soviel ich weiss.
Als anfänger würde ich dir aber zu einem waldorf blofeld raten, war auch mein erster synth. Du musst dich aber wirklich mit der subtraktiven synthese beschäftigen. Da gibts alles was du wissen musst im internet. Der Blofeld hat zwar keinen sequencer aber sonst alles was du brauchst. Das display stellt alles schön veranschaulichend dar.
Beim q, da hast du einen sequencer, sogar polyphon, aber du musst dir ein midi keyboard kaufen. die bedienung ist für anfänger etwas schlechter würde ich behaupten gerade mit dem sequencer. Dennoch, das wäre eine gute wahl.

Vielleicht haben die anderen noch ein paar ideen. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.
 
Re: Kaufberatung analoger Synthesizer

Hol dir eine Novation Bass Station 2.
Passt genau auf deine Beschreibung. ;-)

Hab ich auch.
Hammer geiles Teil. Bombt ohne Ende. ;-)

 
Ich habe den Titel am ende auf allgemein gesetzt, da es parallel gerade einen anderen thread mit "analoge synth aktuell" gibt
 
Korg MS2000!!!

Wird doch hier im Forum auch gerade einer für knapp über 450 angeboten...

wer mit dem Teil keine brauchbaren Ergebnisse rauskriegt, dann weiß ichs auch nich. Ist auch ein guter Einsteigersynth.

Und hat nen sogar sehr geilen Sequencer!

Wenn du dann ein wenig Grundlagen draufhast, kannste dir ja später ne gebrauchte Electribe kaufen, mit der kannst du dann beats und ganze songs bauen (also "Songs" im sinne von Pattern-artigen Strukturen)
 
für 450 gibt es analog nur monophon.
Da gibt es ein paar aber sehr wenige, die BassStation 2 kostet grade so am Rande eben noch machbar, dh - hier musst du dich beschränken - Microbrute und Co wären noch im Rahmen - hier mal ein Check dazu:
http://www.amazona.de/arturia-minibrute ... station-2/

da siehst du, dass das sogar noch eher teurer ist.

Einen Digitalen mit ganz guten Eigenschaften hingegen mit ein paar Stimmen kannst du bekommen.
Zzt wäre der Microkorg sehr bezahlbar (275€ 4 stimmen), aber er hat keine "Knöpfe" im Überfluss.

Nur - wird selbst das bei dem Preis sehr sehr schwer... ein paar Abstriche sind da zu machen.
sonst passt das mit dem was sonst hier so steht.
Analoge gäbe es schon auch - aber komplett ohne Tasten und so im alten Stil zu bedienen..
Matrix6 und Bit99 Rack und sowas - klingen super - aber sind nicht komfortabel zu bedienen, aber klingen gut und haben mind 6 Stimmen, musst du nur Spur für Spur aufnehmen um alles hinzubekommen. Die sind natürlich älter..

Hoffe das hilft etwas.
 
Dürfte in dem Preisrahmen kein Gerät geben, welches jeden Deiner Punkte erfüllt. Mit dem Soundbeispiel im Hinterkopf.... MS2000 ist da im Rahmen der Kompromisse kein schlechter Tipp.
 
vielen dank für eure tipps und für die schnellen antworten!
hat mir alles insgesamt weitergeholfen. werde jetzt den venom zurückschicken und mir entweder ms2000 oder die bassstation zulegen und fuchs mich aber auch nochmal in die älteren geräte rein, vielleicht findet sich da ja noch etwas!
bin auf jeden fall schon mal happy, dass es tatsächlich geräte gibt, die viele meiner ansprüche gerecht werden und die ich mir gerade so noch leisten kann. ich freu mich schon drauf!
 
Vor dem Kauf live und in Farbe wenn möglich testen! Das bringt auch Klarheit was mann will braucht und obs einem gefällt.

Da du komplette Tracks machen willst, würde ich als Empfehlung nochmal Korg Electribe MX/SX in die Runde werfen. Sehr Einsteigerfreundliche Geräte, vielseitig einsetzbar und gebraucht für ca. 450 zu haben.

Alternativ der von Mic empfohlene Microkorg plus einem Mehrspuraufnahmegerät wie dem Zoom R8, damit ließen sich auch Klavier Flöte Gitarre Gesang und Kamm zum Microkorg mit aufnehmen und als fertiges Musikstück abmischen. Kann mit dem mitgelieferten Cubasis dann als Audiointerface für den PC verwendet werden, wenn doch ein Computer verwendet werden soll, oder halt standalone.
 
Bass Station2 ist aber monophon, der Korg MS2000 ist 4-stimmig polyphon und 2-Fach multitimbral. Da hast du imho mehr spaß und Vielseitigkeit. Und dann noch der Modulations-Sequencer..

Von einer Electribe EMX würde ich dir als einsteiger nicht unbedingt raten, vorallem wenn du mehr über die Grundlagen von Synthesizern lernen willst. Da biste erstmal mit nem MS2000 besser aufgehoben. Eine Electribe kannst du dir ja dann später gönnen. Die sind auch nicht so selten anzutreffen, ein MS2000 ist da schon seltener zu finden.
 
Mir geht es beim Sound nicht in erster Linie um krasse Wobbels und verrückte Basslines, ich fasziniere mich für übereinandergelegte Klänge
dennoch, um was Hörbares zu produzieren, brauche ich ja auch einen gewissen Beat, einen Bass und das hätte ich auch gerne im Gerät drin

verstehe nicht, wenn dir das wichtig ist wie du auf die bassstation 2 kommst.

Der Korg Radias ist glaube ich das billigste gerät, das alles! kann was du dir wünschst.

Mein Tipp: Kauf dir nicht irgendwas für 450 Euro, nur weil du es gerade nicht mehr abwarten kannst oder unbedingt was willst.
Spar lieber noch n paar monate und probioer mal ein paar sachen aus bei kollegen oder i music store und kauf dir etwas, dass dir wirklich gefällt.
Ich versprech dir, dass wenn du überstürzt etwas kaufst, dass das Ding fix wieder verkauft wird..... :lollo: kenn ich aush!
 
Offengestanden verstehe ich nicht, warum Du den Venom zurückgeben willst, nur weil andere schlecht darüber reden. Du musst damit zurecht kommen. Nicht die anderen.

Ansonsten hab ich mir noch die (sehr schöne) Musik von Flanke angehört: Es sollte Dir klar sein, dass bei der Musik der Klangerzeuger minder wichtig ist, und dass hier der ganze Reiz von der Multitrack-Produktion und der wirklich guten Abmischung kommt. Ausserdem verwendet der zu größten Teilen keine einzelnen Druminstrumente, sondern das sind Rhythmus-Loops und viele Sprachsamples; vermutlich ist das ganze in Ableton Live produziert. Interessant bei ihm ist, dass er tatsächlich kaum mit einem polyphonen Instrument arbeitet, sondern fast ausschliesslich mit mehreren Spuren aus einem monophonen Synth (allerdings hat er durch aus polyphone Instrumente)

Wenn Du den Venom nicht behalten willst, dann wäre die Bassstation also tatsächlich eine Idee. Der empfohlen Korg MS200 aber ist sicher auch nicht schlecht.

Aber Du solltest Dein Augenmerk sehr stark in Richtung Aufnahme- und Mischtechnik legen. Dein Ziel ist keine Musikermusik, sondern Produzentenmusik!
 
Genau deshalb hatte ich das Zoom R8 empfohlen, weil das genau darauf abzielt.
 
pulsn schrieb:
Genau deshalb hatte ich das Zoom R8 empfohlen, weil das genau darauf abzielt.
Ich kenne das R8 nicht, aber hat das Effekte drin? Ich denke mit einer Standard DAW mit vielen mitgelieferten Effektplugins (Hall, Delay, Modulation) ist er da besser bedient.
 
Die Korg EMX beinhaltet 5 (Mono)Synthspuren sowie 8 Drumparts. Ein Sequencer ist ebenfalls mit an Board.
Das layern (schichten von Klängen) ist also möglich.
 
fanwander schrieb:
pulsn schrieb:
Genau deshalb hatte ich das Zoom R8 empfohlen, weil das genau darauf abzielt.
Ich kenne das R8 nicht, aber hat das Effekte drin? Ich denke mit einer Standard DAW mit vielen mitgelieferten Effektplugins (Hall, Delay, Modulation) ist er da besser bedient.


Er möchte nicht am PC arbeiten.

das herumgefrickel bei der Klangerzeugung am PC spricht mich nicht so an, wichtiger ist mir der Live-Einsatz, da ich aus der analogen Instrumente-Ecke (Klavier,Gitarre,Flöte) komme. (Das heißt, nicht auf der Bühne, sondern zu Hause, wo es nicht bewegt wird) Dementsprechend ist eine Lösung mit Controller und Software nichts für mich. Ich will direkt etwas aus meinem Instrument herauskommen und direkt am Instrument Stücke spielen

Daher meine Idee auf ein Standalone Gerät zu verwenden, was aber so flexibel ist, das wenn der Wunsch doch nach mehr kommt, es in eine DAW verwandelt werden kann. Cubase LE liegt dem Recorder bei.

Zoom R8:

Kombinierter 8-Spur Multitrack SD-Card Recorder
USB-Audiointerface 24-Bit/96KHz

Mackie-Control-kompatibler DAW Controller sowie 8-stimmiger Pad-Sampler
8-Spur-Playback
2 Spuren simultane Aufnahme
2x XLR/6,3-mm-Klinke-Kombieingänge mit 48-V-Phantomspannung
über 150 DSP-Effekte
Aufnahme auf SD/SDHC-Speichermedien mit bis zu 32 GB WAV-Format mit 44,1/48 kHz bei 16 oder 24 Bit
eingebautes Stereo-Kondensatormikrofon
Stromversorgung über Batterie (4 x AA)
USB oder mitgeliefertem USB-Netzteil
500 MB Drum-Loops
Steinberg Cubase LE DAW Sequencer-Software für Mac/PC
inkl. 2 GB SD-Card
[/quote]
 
Grooveboxen machen den Job recht gut und schnell - wenn es komplexer wird und man wirklich Songs ohne Rechner bauen will.
MPC , Electribe , Elektron ... da passt viel - aber bei analoge wäre die nicht ganz günstige aber passende AnalogFour oder Keys (1.5k€) ne Idee aber auch Kombinationen mit Electribes (350€ nur noch gebraucht) und Synths bzw MPC1000 oder MPC2500 und Synths.

dann gäbe es schon noch ein paar Standalone Sachen - mit diesen arbeitest du eng an der Klangerzeugung und daher ist es einfacher als das in Audio aufzunehmen - aaaber - Audio macht freier - vielleicht.

Dann wären wohl größere Dinger oder die Mehrspurrecorder interessant, die bieten nicht ultraviel aber geht schon.
Das ist aber ein richtig großer Block von Sachen und Typen von Geräten, die meisten sind wie ein 4-8 Spur Recorder konzipiert. Aber es gibt auch Grooveboxen die auch Audio können - die sind etwas aus der Mode gekommen. MV8000 und MPC4000 und MPC5000 sind solche.

Also - schon früh sofort Songs machen können und wenig Geld wäre dann - Tribe kaufen und Analogen anhängen für's erste..
Dann kommt man sogar dreistellig dabei weg mit beidem.
 
Mann hol dir `n Vx90 von Akai dann wirst du glücklich.Pur analaog,polyphon mit speicher (Vco,Vcf) im Rackformat d.h. du sparst Platz ohne Ende.
 
-BUDGET:so billig wie möglich natürlich. bei 450 Euro wirds schon schmerzhaft.
-GERÄTE:ich habe mir einen audio venom gekauft, weil ich dachte, dass ich da ja alles vereint habe: ich kann beats und klänge produzieren. aber irgendwie schreckt mich das kontroverse bild ab, das viele User von dem Venom haben. Außerdem ist er mir jetzt schon ein paar mal abgestürzt und es stört mich sehr, dass ich an dem Gerät nichts aufnehmen kann.
Also: Neues Gerät kaufen (T-Rückgabe-Frist ist noch nich abgelaufen) oder extra Aufnahmegerät dazu und wenn ja, welches?

Kauf Dir zum Venom den Microbrute, dann bist Du in Deinem Preisrahmen. Den Venom kannst Du Dir ja einmalig so mit Soundbänken bestücken, wie es zu Deinem Stil etc. passt. Und den Microbrute kannst Du in den Venom-Mixer einspeisen, bei Bedarf zur DAW übertragen, sonst an den Stereo-Ausgängen aufzeichnen.
lG

http://www.venomsynth.com/content/vyzex ... data-files

PS: Hast Du das letzte Firmware Update aufgespielt ? Mir ist der Venom noch nie abgestürzt.
 
-hm... emu esynth keys hat alles: Sequenzer, analoge wellenformen wenn auch gesampelt, fx , drums und bei bedarf muss man nur patches oder bänke laden ohne zu editieren. liegt im budget (evtl etwas höher)
-lernkurve am anfang ist jedoch nicht zu verachten.
-das teil klingt super ( je nach samplematerial)
-dein wunsch komplett analog zu realisieren für 450 geht einfach nicht

gruss subsoniq
 
Moogulator schrieb:
Dann wären wohl größere Dinger oder die Mehrspurrecorder interessant, die bieten nicht ultraviel aber geht schon.
Das ist aber ein richtig großer Block von Sachen und Typen von Geräten, die meisten sind wie ein 4-8 Spur Recorder konzipiert. Aber es gibt auch Grooveboxen die auch Audio können - die sind etwas aus der Mode gekommen. MV8000 und MPC4000 und MPC5000 sind solche.
MPC5000: Es gibt einen linearen Hard-Disk-Recorder mit 8 Mono-Spuren. Quasi eine digitale 8-spurige Bandmaschine, wobei gleichzeitig maximal zwei Mono-Spuren aufgenommen werden können. Pattern-orientiertes Arbeiten hier nicht vorgesehen. Die Spuren sind linear wie bei einer Bandmaschine. MIDI-Bearbeitung ist in diesem Modus übrigens nicht möglich. D.h. Audiospuren können zwar im Hard-Disk-Recorder-Modus zu einem MIDI-Song hinzugefügt bzw. aufgenommen werden, man kann in diesem Modus aber nichts an MIDI machen, sondern muss dazu zu einzelnen MIDI-Sequenzen gehen, wo dann keine Audiospuren mehr zu hören sind. Ich glaube nicht, dass das bei einer MPC4000 besser wäre. Hat sie überhaupt einen Hard-Disk-Recorder eingebaut?...

Zur MV8000 gab es einen Nachfolger MV8800. Nur so, der Vollständigkeit halber erwähnt.
 


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