Die Sounds habe ich teilweise spätabends eingespielt (natürlich per Hand, das Gerät stammt ja aus der Prä-MIDI-Ära) und sind streckenweise etwas unbeholfen. Bitte verzeiht mir, dass ich nicht jede Stimme in einhundert Takes bis zur Perfektion bringen konnte. Ich habe einfach Sounds gebastelt und das eingespielt, was mir dazu gerade in den Sinn kam und zum Schluss habe ich alles möglichst sinnvoll an- und übereinander angeordnet. Ebenso habe ich mit den Drumsounds etwas geschludert. Es soll ja auch nur eine kleine Demo sein und kein CD-Track.
Die Sounds des Jupiter4 habe ich durch einen Stereo-Kanal meines Alesis MultiMix12R Rackmischers gejagt (ich sah nach den ganzen Aufnahmen, dass ich dummerweise die ganze Zeit den Bass-Regler auf 0 stehen hatte *vor die stirn klatsch* – ist mir während des Spielens gar nicht aufgefallen, denn der Sound klingt trotzdem fett!). Zur Verbreiterung des Klangbilds habe ich den Marshall-Chorus SV-1 genutzt (in einer Einstellung, die keinen typischen Chorussound ergibt, [was evtl. nach Chorus klingen mag ist rein der "Ensemble"-Effekt des Synths] sondern nur den Klang „breiter“ macht – wirklich ein hübsches Effektpedal!) und für weiteres Ambiente sorgen die Bosspedale DD-6 (Delay) und RV-5 (Reverb).
Die Drumsounds stammen ursprünglich aus einer Boss MRT-3 Rhythmusmaschine, die ich in kleinen Samples gespeichert habe. Diese Samples füge ich dann einfach mit dem „Music Maker 2004“ zusammen, wie ich es gerne hätte. Soviel zur Soundentstehung dieses Tracks.