swissdoc
back on duty
Böse gesagt: Die Parallelen zwischen Jupiter 4 und Mono/Poly hören kurz nach "hat vier VCOs" und "hat einen Arp" schon auf.
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ah ,ok Danke. Na das ist schon komisch irgendwie und kenne ich jetzt von keinem anderen Gerät.
Ja, das ist klar. Und ich persönlich finde das ja ziemlich unschön, wenn die Hüllkurve des Filter bei jeden Tatenanschlag neu startet bzw. bei der zuvor angeschlagenen das auch passiert. Eine Art von Polyphonie die mir überhaupt nicht gefällt.Ansonsten, während der Jupi-4 tatsächlich vierstimmig polyphon ist, ist der Mono/Poly nur paraphon, das heißt, dass sich alle seine vier "Stimmen" (Oszillatoren) zusammen einen Filter und einen VCA nebst Hüllkurven teilen müssen.
Na das ist schon komisch irgendwie und kenne ich jetzt von keinem anderen Gerät.
Ich habe ein relativ junges Modell mit Seriennummer ca. 3700.Weiß hier jemand wieviele Exemplare des Jupiter 4 jemals gebaut worden sind?
Mir ist das beim JP-8 mal im Rahmen des Hallende Hallen Themas aufgefallen. Beim JP-4 bisher noch nicht, aber im Studio mit Noise vom PC, den Lüftern im Moog One etc. muss man schon genau hinhören. Gemessen waren das beim JP-8 wohl 55 dB S/N, aber vielleicht verdrehe ich da was.Machen eure JP-4 eigentlich auch so viel "noise" ? Ich hab mal ein kurzes Demo aufgenommen.
Also meiner macht das nicht. Kommt dieses Störgeräusch wirklich von deinem JP4? Hatte ich noch bei keinem Synth sowasMachen eure JP-4 eigentlich auch so viel "noise" ? Ich hab mal ein kurzes Demo aufgenommen. Man hört es am Anfang kurz und dann am Ende noch besser als ich das Filter zudrehe.
Kommt auch auf den Zustand an würde ich sagen. 3000 für einen verranzten/terkratzten/verbeulten ^^Laut Syntacheles soll ein Roland Jupiter 4 ohne Midi um die 3000,- € kosten. Kann das wirklich sein, liegt der nicht mittlerweile schon bei über 6000,- € ?
Es gibt neu den VCO vom Jupiter 4 als Modul als AM8400 von AMSynths. Hier die Info incl. Erklärung des in der Tat speziellen VCO Designs:Naja, was heißt "doll"? Er klingt wirklich eigenständig. Ich kenne keinen anderen Synth von damals oder von heute, der einen JP4/Promars als Gesamtpaket aus gebotenen Parametern und spezifischem Klang ersetzen könnte.
Dieser seltsame Verschnitt aus VCO-Core und DCO-ähnlichem Waveformconverter macht eine ganze Menge für den Klang aus. Das hat sonst nur noch der SH-7, dessen Filter aber mau ist.
Und allein das, was die Bender-Sektion im supereinfachen und direkten Zugriff bietet, gibts nur bei wenigen Rolands von damals (SH5, SH7, JP4/Promars) - heute sucht man das vergebens
Jepp, das ist völlig sinnfrei (zumindest wenn der Schaltplan stimmt ).warum jetzt aber Pin 9 des ICs noch auf den Jumper überbrückt wurde, erschließt sich mir nicht.
Jepp, das ist völlig sinnfrei (zumindest wenn der Schaltplan stimmt ).
Das würde eine VCF-KeyFollow-Stufe mit der VCF-Envelope-Polarity gleichschalten (und umgekehrt).
Sind denn die beiden Funktionen korrekt bei Deinem? Oder beeinflussen sich die zwei Schalter gegenseitig?
Ich hab eher den Verdacht, dass damals beim Auslöten des originalen 4099 eine Leiterbahn kaputt gegangen ist, dann der Reparateur versuchte die kaputte Leiterbahn mit dem Draht zu ersetzen, und weil das auf der andern Seite der Platine ist, hat sich der Reparateur in der Drahtbrücke vertan
Diese charaktervollen Verzerrungen werden erzeugt, sobald man den VCA Schieberegler ganz rechts nach oben bewegt. Die Verzerrung sollte also in der VCA-Stufe entstehen. Vielleicht wurde die Elektronik aus einem Monosynth übernommen und die könnte halt mit polyphonen Signalen einfach nicht mithalten. Ich bin technisch nicht versiert, aber ein Blick auf die Schaltpläne im Servicebuch sollte Licht darauf werfen, was da beim Betätigen des VCA Schieberegler genau passiert.Das besondere am JP4 Sound sind die typischen Verzerrungen, die zusätzliche Obertöne erzeugen. Ich bin mir nicht sicher, wo der JP4 diese erzeugt, ob es schon in der Oszillator Schaltung passiert, im Filter oder danach im VCA. Filter und VCA sind für Roland typische OTA Schaltungen, die normalerweise nicht so stark färben wie hier im JP4.
Ich habe schon vermutete, dass der VCA hier schon sehr zum druckvollen Sound beiträgt. Im Inneren werkeln verschiedene Karten mit def Klangerzeugung und es ist nicht so, dass alle 4 Stimmen durch einen VCA müssen. Jede Stimme hat da einen einzelnen VCA und wie du schon sagtest, funktioniert jede Stimme fast so wie ein Monosynth.Diese charaktervollen Verzerrungen werden erzeugt, sobald man den VCA Schieberegler ganz rechts nach oben bewegt. Die Verzerrung sollte also in der VCA-Stufe entstehen. Vielleicht wurde die Elektronik aus einem Monosynth übernommen und die könnte halt mit polyphonen Signalen einfach nicht mithalten. Ich bin technisch nicht versiert, aber ein Blick auf die Schaltpläne im Servicebuch sollte Licht darauf werfen, was da beim Betätigen des VCA Schieberegler genau passiert.
Stimmt, deshalb hoffe ich, dass jemand einen Blick auf die Schaltpläne wirft.Ich habe schon vermutete, dass der VCA hier schon sehr zum druckvollen Sound beiträgt. Im Inneren werkeln verschiedene Karten mit def Klangerzeugung und es ist nicht so, dass alle 4 Stimmen durch einen VCA müssen. Jede Stimme hat da einen einzelnen VCA und wie du schon sagtest, funktioniert jede Stimme fast so wie ein Monosynth.
aber was wäre dann der Unterschied, wenn alle 4 Stimmen durch jeweils einen eigenen VCA gehen? Die Einstellungen sind doch für alleJede Stimme hat da einen einzelnen VCA und wie du schon sagtest, funktioniert jede Stimme fast so wie ein Monosynth.
Das wäre dann nicht mehr polyphon spielbar.aber was wäre dann der Unterschied, wenn alle 4 Stimmen durch jeweils einen eigenen VCA gehen? Die Einstellungen sind doch für alle
4 die selben an den Vca Reglern
ach so..ja dann ist das ja völlig normal. Haben also die meißten Synthies so. Das mit den durch den VCA Übersteuerungsregler erzeugten Obertönen finde ich interessant.Das wäre dann nicht mehr polyphon spielbar.
Das hat der OB-X, und ja, das ist für seinen Sound wichtig.immer einen
speziellen Verstärker ans Audiosignal eines Synthie heften und so das ganze "magischer" machen...
War also von den Konstrukteuren gar nicht so gedacht!? Und der Musiker kann es sich zu Nutze machen. Wäre toll wenn es Mods gäbe für diesen oder jenen Synthie um den Sound reicher zu machen.Der Effekt des übersteuerten VCAs ist übrigens nicht wirklich beabsichtigt, die Dinger (in üblicher Konstruktion mit billigem OTA-IC) übersteuern einfach nur leicht. Andersrum: baut man die mit reichlich Headroom, dann Rauschen die wie ein Wasserfall. Der Kompromiss ist nicht so ganz trivial.
oh da hilft man gerne mitManchmal muss derjenige, der den Patch erstellt, mithelfen und vernünftige Pegel einstellen.
+/-War also von den Konstrukteuren gar nicht so gedacht!?
Der Effekt des übersteuerten Ausgangs-VCAs lässt sich allerdings problemlos durch einen nachgeschalteten Verzerrer ersetzen.
Gut zu wissen Mir war das nicht bekannt. Habe zwar schon mehrmals die Summe mit Distortion veredelt aber immer weil ich Metal/Rocksound wollte, meißtens fürUnd aus Erfahrung: die Übersteuerung hinter dem Synth ist durchaus die ergiebigste Stelle für Übersteuerung. Weiter vorne im Signalpfad wird das immer langweiliger.
Ja stimmt...gut zu wissen. Deshab haben das wahrscheinlich meißtens auch nur Monosynths (wie die BS2 )oder halt der begrenze JP4 mit an Bord.Wobei so eine Summenübersteuerung schon auf die Komposition geht: je mehr Noten du stapelst, desto Matsch.
Der JP4 mit seinen 4 Stimmen (... die ja auch eher nicht stimmen...) setzt da natürlich schon vorher Grenzen.