Hardware-Sampler in 2015 (-2017)

Re: Hardware-Sampler in 2015

Michael Burman schrieb:
Despistado schrieb:
Aha.
Also gibt's gar keine Editor-Software?
Es gibt keine. Die MPC5000 hat auch - soweit ich weiß - gar keine SysEx-Implementation. :?: :roll: Man kann nur einige Parameter per CC steuern wie Volume (CC#7) und Panorama (CC#10). Obwohl auch das, glaube ich, nicht wirklich dokumentiert ist.
Seltsames Teil...
Natürlich ist es gut, wenn sich die Hardware selbst auch gut bedienen lässt, aber die Verbindung von Software und Hardware (Integration) finde ich dennoch sehr sinnvoll und scheint sich ja immer mehr zu bewähren.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Despistado schrieb:
Da würde mir aber die Lust vergehen überhaupt noch irgendwas zu machen...

Dir ist klar das der Octa viele Workflows ermöglicht und man sich für halt einen einstellen muss bevor man mit der Kiste was machen kann? Das Setup speicherst du danach und läds später es wie in ner DAW Templates.

Wenn du ne Kiste willst die nur einen Workflow kann, musste halt was anderes kaufen. :dunno:
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Subsoniq schrieb:
Emu is da irgendwie praxisgerechter. Außer bei der Wav- Geschichte . Leider.


Bei meinem unlängst erworbenen Emu Esi 32 musste ich bis jetzt kaum mal ins Manuel schauen .. eigentlich gar nicht.

Ich finde Geräte, die einem per logischem try and error entgegen kommen bei der Bedienung einfach besser.. weil man auch schon erste Ergebnisse erziehlen kann, ohne dass man überhaupt schon genau weis, was wie wann wo wieso.

Komplexität ist da keine akzeptable Entschuldigung für Bedienerfreundlichkeit von Musikalischen Instrumenten. . Ist doch bei nem Klavier
oder einem Cello oder dem Bandoneon auch so. Ich muss die Technik nicht verstehen .. auch nicht spielen können .. Töne kommen trotzdem alle mal raus. Auch wenn ich NUR wie ein bekloppter Affe spiele.

Mein Aha Erlebnis vor einigen Jahren hatte ich in etwa so :
Ich ging in die DJ Abteilung bei Just Musik und probierte spontan das damals neue Korg Kaos Pad 3 aus, genauer gesagt, dessen eingebauten Sampler. Ohne genau zu wissen, was ich da eigentlich machte, hatte ich sofort einen perfekten Loop aus einer CD herausgearbeitet der sofot im Sync lief.. So Muss Das !!!! :supi:

Octatrack musssssss doch sowas berücksichtigen!!!!!!!!
Und sowas einfaches wie eine Anfangsbegeisterung ermöglichen für Neu Kunden. Zumindest sollten sie es als Quickstart Sample Feature implementieren für erste Erfolgserlebnisse.. Aber wenn ich dann schon wieder sehe, wie man sich erstmal nerdig stupide einen im Menü abkrampfen muss, damit man irgendwie nach gefühlten 5 Stunden einen Sample Vorgang initiieren (vorbereiten) kann um dessen hörbares Ergebnis oder dessen Loop irgendwann erst in weiteren Stunden später am Start zu haben .. Neee Danke !! :meise:
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Despistado schrieb:
Seltsames Teil...
Ja, aber m.E. aus anderen Gründen. :twisted: Ist nicht zu Ende programmiert. Viele Bugs usw.

Despistado schrieb:
Natürlich ist es gut, wenn sich die Hardware selbst auch gut bedienen lässt, aber die Verbindung von Software und Hardware (Integration) finde ich dennoch sehr sinnvoll und scheint sich ja immer mehr zu bewähren.
Wozu dann aber zur Klangerzeugung die Hardware noch, wenn man eh per Software bedient?... :agent:
Integration ist innerhalb einer DAW eh am besten möglich. Dann schon lieber Hardware-Controller zur Bedienung der DAW-Software selbst sowie von speziellen Plugins wie z.B. Software-Sampler. 8)
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Panko PanneKowski schrieb:
Octatrack musssssss doch sowas berücksichtigen!!!!!!!!
Und sowas einfaches wie eine Anfangsbegeisterung ermöglichen für Neu Kunden. Zumindest sollten sie es als Quickstart Sample Feature implementieren für erste Erfolgserlebnisse.. Aber wenn ich dann schon wieder sehe, wie man sich erstmal nerdig stupide einen im Menü abkrampfen muss, damit man irgendwie nach gefühlten 5 Stunden einen Sample Vorgang initiieren (vorbereiten) kann um dessen hörbares Ergebnis oder dessen Loop irgendwann erst in weiteren Stunden später am Start zu haben .. Neee Danke !! :meise:

Dir ist klar das du als leeres Set abspeichern und einfach laden kannst? :selfhammer:
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

blumenhofen schrieb:
Hmm, hab irgendwie das Gefühl manche kennen die guten und komplexen Libs für Kontakt gar nicht. Gerade was rytmische Sounds bis Grooves angeht klingen die einfach super und man kann das Tempo frei einstellen. ( kanns nicht besser erklären). So eine Engine hat kein Hardwaresampler in der Form. Auch die Renesance MPC ist da echt bescheiden gegen.
Und genau das wünsche ich mir in einem Hardwaresampler.

das geht da halt via timemachine, ne art timestretching in echtzeit. und die pitchmachine oder wie die heißt is auch super.
wenn man die libs nur in gb messen kann hörts bei mir einfach auf weil die ganze fummelei mitm rechner dich dann abhält was sinnvolles zu machen.
die syntheseengine von kontakt find ich eigentlich gut nur wird die aufgrund des "unbegrenzten" speicherplatzes eher stiefmütterlich behandelt bzw. too much feature flasht mich irgendwie zu viel. is vielleicht auch ne leichte form von autismus aber es fühlt sich immer so an als ob man alles muss...
das hab ich bei hardware irgendwie nicht
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Psychotronic schrieb:
Despistado schrieb:
Da würde mir aber die Lust vergehen überhaupt noch irgendwas zu machen...

Dir ist klar das der Octa viele Workflows ermöglicht und man sich für halt einen einstellen muss bevor man mit der Kiste was machen kann? Das Setup speicherst du danach und läds später es wie in ner DAW Templates.

Wenn du ne Kiste willst die nur einen Workflow kann, musste halt was anderes kaufen. :dunno:
Ich kenne das Gerät genau überhaupt nicht und habe mich demnach auch nie damit beschäftigt und auch nicht dafür interessiert.
Ich möchte mir daher auch kein wirkliches Urteil erlauben, das was ich oben geschrieben habe galt demnach ausschließlich dem Video.
Und wie er da herumhantiert hat sah für mich nicht gerade praktisch und intuitiv aus.


Michael Burman schrieb:
Wozu dann aber zur Klangerzeugung die Hardware noch, wenn man eh per Software bedient?... :agent:
Integration ist innerhalb einer DAW eh am besten möglich. Dann schon lieber Hardware-Controller zur Bedienung der DAW-Software selbst sowie von speziellen Plugins wie z.B. Software-Sampler. 8)
Der Vorteil der Hardware wäre dann eben, dass sie auch unabhängig von der Software funktioniert und den Rechner nicht belastet.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Michael Burman schrieb:
Wozu dann aber zur Klangerzeugung die Hardware noch, wenn man eh per Software bedient?... :agent:
Integration ist innerhalb einer DAW eh am besten möglich. Dann schon lieber Hardware-Controller zur Bedienung der DAW-Software selbst sowie von speziellen Plugins wie z.B. Software-Sampler. 8)

Wozu brauchen wir noch Hardware-Synthesizer wenn Software doch viel mehr kann ?
Klang und Computer-Unabhängigkeit ist und bleibt ein Thema im Instrumentenbereich.

Okay, man kann argumentieren, dass man für den Editoren ja dann doch wieder einen Computer benutzt. Doch es macht einen Unterschied ob ich Hardware per Computer editiere oder Software per Hardware kontrolliere.
Und näme man für den Editor ein Tablet ist das dann immer noch transportabel.

Bei einem Sampler kommen mehrere Arbeitsschritte zur Anwendung.

- Sampling, Editing
- Patch-Editing
- Synthetisieren
- Spielen

Selbstverständlich hat ein Wunsch-Sampler anno 2015 nebst der Editor-Software auch genügend Regler an der Hardware um die letzten beiden Prozesse auch an der Hardware durchführen zu können.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Dann wäre die Frage, warum bei einem Hardware-Sampler ein Computer noch eine Rolle spielen muss. Ist es das Display? Kann ein etwas größeres Display nicht auch einfach in einem Hardware-Sampler verbaut werden? Ich denke die Dinger sind inzwischen nicht mehr so teuer. Muss ja nicht die Mega-Auflösung und die brillantensten Farben haben. Aber halt schon etwas größer als in Octa & Co. :agent:
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Neonlicht schrieb:
Bestes Display: Videoausgang.
Ein Display-Anschluss könnte gehen, wenn es kein Touchscreen bzw. kein Display sein soll, wo direkt drunter oder nebenan Soft-Regler oder -Buttons zugeordnet sind. Da müsste man schauen, welches Bedienkonzept besser passt.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Touch ist natürlich unschlagbar, aber ein günstiger Kompromiss wäre ein kleines Display a la Elektron plus ein Monitoranschluss, wenn man es größer will (dort dann mit mehr Infos, Parametern etc.). Finde das am S-550 beispielhaft gut gelöst und auch heute noch sehr komfortabel. Möchte ehrlich gesagt keine Loops mit einem 2-Zeilen-Display kreiren müssen.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Eventide hatte da nen guten Ansatz, einfach per App editieren via bluetooth.find ich gut.
Aber die 100 Euro für ein kapazitives 10" mehr bei so einem gerät Würden Sinn machen und du bist App-frei.
Plus einige knöppe und Regler für echtzeit Modulationen, weil das am touchscreen eher nervt bei der Performance .
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Es gab 1985 schon einen Versuch, der aber nie zu kaufen war.
9Oy45255.jpg


Zaunkönig heute wäre dann…
Und die MicroZaunkönig würde dann wie aussehen…?
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Ich hab mir gerade den Keyboards-Artikel zu dem Zaunkönig Teil durchgelesen.

So wie sich der Artikel liest wurde das Gerät aber nicht ausprobiert sondern nur beschrieben.
Ich vermute mal ein Grund warum es das Gerät nie zu kaufen gab war wohl der, dass es 1985 noch nicht in brauchbarer Weise möglich war, Samples unabhängig von der Tonhöhe länger oder kürzer zu machen bzw. Samples tonal zu spielen ohne dass sich dabei der Klangcharakter ändert bzw. das Sample kürzer oder länger wird.

Auch nicht für umgerechnet 10000€...
;-)
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Neonlicht schrieb:
Möchte ehrlich gesagt keine Loops mit einem 2-Zeilen-Display kreiren müssen.

Das ist bereits von der Sache her auch völlig verständlich.

Loops werden heutzutage von guter Software erzeugt, man muss lediglich wissen, wie die bedient wird, damit das Ergebnis den eigenen Vorstellungen auch entspricht. Gelegentlich bedarf es dann einiger Versuche, das wars dann schon.

Soll also ein Hardwaresampler so richtig autark funktionieren, dann ist dieses Feature unverzichtbar. Die alten Akais waren übrigens gar nicht so schlecht in dieser Disziplin. Außer Crossfade, der verfälscht das Signal bei zu hohen Werten.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Wäre schön, wenn alle RAM Speicher unendlich groß wären :)

In der Zwischenzeit wird geloopt, was das Zeug hält. Manche Maschinen haben gar nur 30 MB oder weniger unter der Haube, und die Musiker wollen massig Zeug da reinschaffen. Und für Hardwaresampler alter Zeiten gibts sogar Fans der nachgeborenen Generation.

Ist also eine Frage der Bedarfserfüllung.

Aber wem sage ich das, du weißt das ja alles und noch viel mehr :)
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Reden wir hier über "Hardware-Sampler in 2015" oder über "Hardware-Sampler in 2015 auf dem technischen Stand von 1985"? :lol:
Bei ersteren erwarte ich sowohl "unendlich" RAM als auch ein hochauflösendes Display, um schön Wellenformen darzustellen und Loop-Points setzen zu können etc. :P
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Despistado schrieb:
Grund warum es das Gerät nie zu kaufen gab war wohl der, dass es 1985 noch nicht in brauchbarer Weise möglich war, Samples unabhängig von der Tonhöhe länger oder kürzer zu machen bzw. Samples tonal zu spielen ohne dass sich dabei der Klangcharakter ändert bzw. das Sample kürzer oder länger wird.

Auch nicht für umgerechnet 10000€...
;-)

Hab mir auch das PDF zum Zaunkoenig durchgelesen.
Technisch möglich wäre es damals sicherlich schon gewesen, Samples in "Echtzeit" Time zu Stretchen .. Theoretisch.. Wenn auch teuer.
Aber ich glaube, dass in der Praxis die Latenzen (mangels Rechengeschwindigkeit) musikalisch inakzeptabel hoch gewesen sein dürften.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Michael Burman schrieb:
Bei ersteren erwarte ich sowohl "unendlich" RAM als auch ein hochauflösendes Display, um schön Wellenformen darzustellen und Loop-Points setzen zu können etc. :P

Wieso diese neue Bescheidenheit?

Dir hätte ich zugeordnet holografische Darstellung der Waveforms sowie automatisches Granularslicing samt Beschriftung mit den eigenen Initialen in Verdana :)
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Zur Bescheidenheit hat mich die MPC5000 letztens erzogen. :lol: Aber deine Vorschläge hören sich interessant an... :P Bei den Schriftarten müsste man dann schauen, was besser passt. Verdana habe ich zwar schon satt gesehen, aber eher selten in holografisch. ;-)
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Panko PanneKowski schrieb:
Despistado schrieb:
Grund warum es das Gerät nie zu kaufen gab war wohl der, dass es 1985 noch nicht in brauchbarer Weise möglich war, Samples unabhängig von der Tonhöhe länger oder kürzer zu machen bzw. Samples tonal zu spielen ohne dass sich dabei der Klangcharakter ändert bzw. das Sample kürzer oder länger wird.

Auch nicht für umgerechnet 10000€...
;-)

Hab mir auch das PDF zum Zaunkoenig durchgelesen.
Technisch möglich wäre es damals sicherlich schon gewesen, Samples in "Echtzeit" Time zu Stretchen .. Theoretisch.. Wenn auch teuer.
Aber ich glaube, dass in der Praxis die Latenzen (mangels Rechengeschwindigkeit) musikalisch inakzeptabel hoch gewesen sein dürften.
Es wäre wohl so eine Mischung aus Offline-Analyse und Echtzeit-Spielen geworden, aber das war damals wohl absolut unrealistisch, gerade wenn man bedenkt, dass selbst zehn Jahre später Offline-Timestretching ziemlich lange gedauert hat und auch nicht unbedingt immer zu brauchbaren Ergebnissen geführt hat.

Die haben sich also wohl ganz klar etwas zu viel vorgenommen.
Komisch nur, dass ihnen das nicht schon aufgefallen ist, lang bevor sie überhaupt daran gedacht haben an die Öffentlichkeit zu gehen.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Gerade in Anbetracht der gigabytegroßen Sampler ist es wieder interessant, mit kleinen Samples zu arbeiten. Je größer die sind, desto eher die Nähe zum Originalsound, etwa Klavier und Orchester. Wenn die Samples aber klein sind, haben die mit dem Original nicht mehr viel zu tun und daher sind Verfremdungen und Verbiegungen viel ergiebiger. Das geht bis auf Waveform Größe in KB. Ich habe mir im Laufe der Zeit ein ziemliches Archiv gerade mit diesen kleinen Dingern angelegt, wodurch ein Sampler zum Alternativ-Synthesizer wird. Je besser der mit Transpose umgehen kann, desto eher klappt das dann. Und hier macht Hardware besonders Spaß, denn man hat alles unter den Fingern und die haptische Verbindung, beim Hantieren mit dem Material wird gleichzeitig auf der Tastatur oder den Pads gespielt, wodurch adhoc die musikalische Verwertbarkeit ausgetestet wird. Es dürfte meiner Ansicht nach sogar wieder eine Besinnung auf die Ur-Sampler geben, die ein relativ kleines Besteck an Parametern anbieten, die aber sehr wirkungsvoll. Handelt es sich bei denen um erprobtes Zeug, das einem umständliches Editing im externen Audio Editor erspart bzw. cooler dargereicht wird als in so einem aufgeplusterten Kontakt, der auch noch modular aufgebaut ist, dann kann man da richtig Spaß haben. Hersteller haben das längst vergessen, dass es genau darum geht. Entwickleretagen lassen gar nicht so selten jedweden echten Humor vermissen, denn Cheflachen macht nun wirklich keinen Spaß :)
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Ja, so kurze Samples ergeben dann Spektren. Das Gerät könnte dann Spektler heißen oder so. ;-)
Ich habe nie einen V-Synth von Roland besessen. Keine Ahnung, ob dort auch gut möglich war mit so ganz kurzen Samples zu arbeiten, sie zu loopen, zu transponieren usw. :agent:
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

ich häng mich mal kurz OT mit rein ...


... ich habe mir aus samplermangel einen octatrack gegönnt und mache damit alles was ich so unter sampling verstehe. ich habe aber öfter den eindruck das der octs nicht als "vollwertiger" sampler gegenüber emu etc. verstanden wird (von einigen)

was unterscheidet denn einen emu/akai smpler vom octa bzw. was feht dem octa denn, dass man immer noch nach nem anderen sampler verlangt ???
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

kl~ak schrieb:
ich häng mich mal kurz OT mit rein ...


... ich habe mir aus samplermangel einen octatrack gegönnt und mache damit alles was ich so unter sampling verstehe. ich habe aber öfter den eindruck das der octs nicht als "vollwertiger" sampler gegenüber emu etc. verstanden wird (von einigen)

was unterscheidet denn einen emu/akai smpler vom octa bzw. was feht dem octa denn, dass man immer noch nach nem anderen sampler verlangt ???
Laut dem Amazona-Testbericht kann der Octatrack nichts mit bekannten Sampling Libaries anfangen, diese also nicht laden und das erstellen von Mutlisamples ist auch nicht möglich.

Das alleine macht ihn als herkömmlichen Sampler wohl unbrauchbar.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Was ist mit Polyphonie? Dass Multisamples überhaupt nicht möglich sind, kann ich kaum glauben. Gehen denn keine Drum Kits mit dem Teil? Weil Drum Kits sind schon die einfach Art Multisamples. Auf der MPC5000 mache ich damit alles Mögliche, allerdings gehen dort auch bis zu 64 Noten pro Drum-Programm, und es gibt Hüllkurven etc. Wie viele Samples kann ein Drum Kit auf dem Octatrack umfassen, sofern das überhaupt geht? :agent:
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Michael Burman schrieb:
Was ist mit Polyphonie? Dass Multisamples überhaupt nicht möglich sind, kann ich kaum glauben. :
Steht zumindest so im Amazona-Artikel.
Nicht dass die zwangsläufig immer recht haben, das nicht, aber so einen groben Recherche-Fehler halte ich zumindest für unwahrscheinlich.
 


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