Horn
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Frage an die Besitzer und Experten: Müsste man nicht eigentlich alles, was der 3rd Wave kann, ziemlich ähnlich auch mit Quantum/Iridium hinbekommen?
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Ich habe einen Quantum und einen 3rd Wave.Frage an die Besitzer und Experten: Müsste man nicht eigentlich alles, was der 3rd Wave kann, ziemlich ähnlich auch mit Quantum/Iridium hinbekommen?
Interessant. Ich habe am Arbeitsplatz einen Quantum 2 zur Verfügung und meist viel zu wenig Zeit, mich damit zu beschäftigen. Bisher muss ich sagen, dass ich damit ein wenig überfordert bin. Ich kann vom Init-Sound aus natürlich Klänge erstellen, die ich von anderen Waldorf-Synths kenne. Aber ganz ehrlich: Wenn ich Gleiches versuche, was auch mit dem Q, µQ oder Blofeld ginge, kriege ich den Quantum nicht dazu, für meine Ohren gleich "gut" zu klingen. ... Ironischerweise ist der Digital Former dann meist das bessere Filter für meine Ohren als das analoge Filter. Aber es gibt halt nur einen Digital Former, während Q/µQ/Blofeld halt zwei digitale Filter haben.Ich habe einen Quantum und einen 3rd Wave.
Ehrlich gesagt weiß ich ja gar nicht, wie der PPG wirklich klingt, da ich ihn nur von hoch geschätzten Aufnahmen kenne (The Nits) und von Plug-In-Emulationen. Ich habe noch nie einen PPG selbst spielen dürfen.Ja, da gibt es natürlich viele Überschneidungen. Aber der 3rd Wave klingt mehr nach PPG, wenn man die entsprechenden Wellensätze in PPG Qualität nimmt.
Den mag ich sehr gern. Mochte ich schon beim Q.Beim Quantum sind die immer zu Hifi. Und die Filtertypen beim Quantum klingen nicht so wie der analoge Filter im 3rd Wave. Wobei der Waldorf PPG Filter in manchen Einstellungen recht nah kommt.
Ich finde schon, dass der Q einen "Grundklang" hat ... aber beim Quantum habe ich den gleichen Eindruck wie Du. Ich befürchte aber immer noch, dass ich einfach irgendwas falsch mache.Insgesamt hat der Quantum für mich zu wenig Klangcharakter. Der macht alles gut und kann viel mehr in Sachen Oszillatoren Typen und Modulationen als der 3rd Wave. Aber wie schon der Waldorf Q gibt es da nicht einen bestimmten charakteristischen Grundklang beim Quantum.
5699 ist schon über ein Jahr die Marke, m. E. seit der 3rd Wave über die regulären Häuser vertrieben wird.Die Möhre kostet beim Thomann mittlerweile 5700€ .. war das auch schon der Preis bei Einführung 2022?
Bin fast hinten über gefallen grad...
Wenn du mal ins Ländle kommst, dann melde dich und wir ändern das.…
Ich habe noch nie einen PPG selbst spielen dürfen.
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ein Vergleich zum VS würde mich auch interessieren. Generell wie eure Meinung zum 3rd Wave als klanglicher VS Ersatz wäre?Hat jemand einen VS und einen 3rdW und eine Meinung dazu? Natürlich ersetzt der 3rd Wave keine Vector-Verläufe, aber wenn ich mir so manche VS Videos anschaue erscheinen mir die Verläufe auch nicht hochkomplex zu sein (kann mich natürlich irren).
Ich selber habe keinen VS, habe aber schon bei einem Kumpel den gespielt. Aber ich kann beim 3rd Wave die vier Oszillatoren eines VS nicht mit einem Joystick (oder anders) direkt so mischen. Ich bekomme nur die Wellenformen geliefert. Das Mischen im 3rd Wave hinzubekommen geht, aber eben nicht mehr spontan mit einem Griff.ein Vergleich zum VS würde mich auch interessieren. Generell wie eure Meinung zum 3rd Wave als klanglicher VS Ersatz wäre?
hat oder hatte jemand beide im Studio?
Danke @qwave , Vector Mix ist mir klar, ich meinte eigentlich eher bzgl. Sound der Oszillatoren in Kombi mit dem Filter und ggf. digitalem Chorus.Ich selber habe keinen VS, habe aber schon bei einem Kumpel den gespielt. Aber ich kann beim 3rd Wave die vier Oszillatoren eines VS nicht mit einem Joystick (oder anders) direkt so mischen. Ich bekomme nur die Wellenformen geliefert. Das Mischen im 3rd Wave hinzubekommen geht, aber eben nicht mehr spontan mit einem Griff.
Der Chorus hat so einen DAW Stock Plugin Sound. Nicht unbedingt schlecht, aber eben kein Vintage Sound a la Juno 60. Zu den Wavetables passt das nicht immer aber mit den Virtual Analog Waveforms kann man damit Goa Rave Anthems raus ballern. Dann kann der 3rd Wave wie ein Virus oder JP-8000 klingen.Der digitale Chorus im 3rd Wave ist eher so mittelmäßig - finde ich.
Zum Direktvergleich mit dem VS kann ich nichts beitragen, aber die VS-Wellenformen setze ich ganz gerne ein im 3rd Wave.
ja, danke ebenfalls!Danke für die VS bezogenen Feedbacks….
m.E. ist die Basis-Frequenzdifferenz zu hoch. Die Delayzeit schwankt ja mit der Rate um einen Mittelpunkt, und diese mittlere Delayzeit würde ich gerne einstellen können. Depth ändert iirc nur den Ausschlag der periodischen Schwankung. Auch die Reverbs sind nicht wirklich das gelbe vom Ei - zum Jammen/Einspielen reicht es, aber für Aufnahmen bevorzuge ich andere Effekte (wohingegen diese bei Summit, Minilogue XD oder Polybrute nicht selten mit auf der Aufnahme landen).Der Chorus hat so einen DAW Stock Plugin Sound.
das müsste man aber so machen, dass sich der Sound bestehender Patches nicht ändert. Also neuen Parameter hinzufügen wird gehen, aber die allgemeine Qualität von Reverb und Chorus ändern eher nicht.Wird bestimmt bald mit einem FW-Update verbessert.
Vorneweg: das ist ein Super Synthesizer! Und Kritik ist hier wirklich auf hohem Niveau zu sehen.Ist ja ruhig geworden um den Dritten herum. Wie sind denn die Meinungen nach der Honeymoon Phase zu dem Instrument ?
ja, das ging mir letztens auch schon ein paar Mal so. Man hat 2-3 Layer, und möchte die gemeinsam durch einen Chorus oder Reverb schicken ...Die Sache, das jeder Layer 2 Effekte haben kann, editiert sich nicht so gut und ich benötige nie 4 unterschiedliche Reverbs gleichzeitig in einem Patch. Mir wäre es lieber ich hätte einfach nur zwei FX pro Patch als pro Layer.
Ist mir auch schon passiert, dass ich ihn nicht fest genug gedrückt, und dann unabsichtlich Werte verstellt habe,Man muss den COMPARE Button halten um eingestellte Werte sehen zu können, ohne diese zu verändern. Der COMPARE Button ist aber nicht ergonomisch platziert.
Wobei man beim Filter auch übers Menü zwischen Velocity->Cutoff und Velocity->Env-Amt umschalten muss.Es gibt Velocity Potis für die Filter aber nicht für den AMP Envelope.
Ich würde da schon die dedizierten Regler für jeden Oszillator und die LFOs vermissen. Env 3 und 4 über die Menü-Encoder ginge wohl ähnlich gut.Von der Bedienung her scheint es mir fast so, als ob der Desktop dem Workflow sogar hilft, da man alles im Fokus hat.
Bis auf solche Kleinigkeiten (bei FM/Crossmod möchte ich Amount und Pitch (Modulator) immer gleichzeitig im Focus haben) habe ich da wenig zu meckern. Das ist eigentlich durchweg übersichtlich.Wie ist das Editing unter der Haube gelöst ?
Habe keinen MW (hatte nur den M da, und jetzt das MW1-Plugin) ... würde eher sagen, sie klingt weniger dreckig (im positiven Sinne von dreckig). Aber wenn man will, kommt man da durchaus nah ran (Smoothing abschalten, Drift einstellen, Upper-Wavetable ... natürlich gibts kein ASIC-Bug).Das die Kiste klingt, aber trotzdem immer ein wenig statischer ?
Ich habe auf f0f7.net ein SysEx Profil für den 3rd Wave erstellt, da kannst du Patches einfach umbenennen und sortieren.Nach wie vor stört mich etwas:
- Initsound mit seltsamen Einstellungen (und imho nicht identisch pro Layer). Das Modwheel hat z.B. beim Initsound inzwischen zwei aktive Funktionen in der Matrix ...
Envelope- und Velocity-Amount bei beiden Filtern auf irgendwas gesetzt beim Initsound ...- Keine Shortcuts zum Springen zwischen A, a und 0 beim Patchbenennen - daher vermute ich, dass der rechte Encoder über dem Display deutlich als erstes seinen Geist aufgeben wird
Für MW1 ist der Stereoping Programmer ein Pflichtkauf.Was man nicht so sieht, ist das Menu und die Bedienung. Wenn man jetzt von der Microwave 1 kommt , das Gerät am Display bedient und dies als Strafe Gottes ansieht, aber dem irdischen Publikum den Sound geben möchte ( ich sollte einfach solche Vergleiche lassen..)
Statisch würde ich nicht sagen, aber das was Moogulator sagt:Sound. Ja die MW1 . Ich höre da heraus,
Das die Kiste klingt, aber trotzdem immer ein wenig statischer ?
Das mit der Flupptizität könnte stimmen aber auch hier sind wir im Feng Shui Bereich.Die Bedienung ist generell wirklich intuitiv - kommt man sofort durch - nur die Hüllkurven waren nach meinem Empfinden keine gute Flupptizität.
Solang du das für die Ambient-Sachen meinst - ja, aber für allgemeine Klänge ist es eher erstaunlich, da die Firmen heute ja gerade digitale Hüllkurven gut hinbekommen. Dh - der Schwerpunkt ist klar bei Wavetables in guter Qualität zu durchfahren und das auch gut steuern zu können und DAS ist sooo gut, dass man etwas traurig ist, dass es in so einem trivialen Bereich dann eben nicht passt. Ist das nicht irgendwie schade? Natürlich kann man schon einen Bass bauen - aber es ist eben so "das Xpander Problem" - also toller Synth, aaaaber…Feng Shui Bereich.