Groove Synthesis 3rd Wave Synthesizer

Bei Prophet 12 Desktop hat Sequential aus meiner Sicht sehr gut hinbekommen, die Anzahl der Bedienelemente zu reduzieren.
Ja, sicherlich nicht ganz dasselbe, aber Modul ließ sich super bedienen...
 
Ist schwierig weil der P12 so viel kann. Normale Sounds gehen schon gut am Desktop, ich nutze ihn aber erst richtig aus seit ich den Editor habe. Beim Einspielen dann nochmal etwas kleineres am Gerät ändern geht dann auch wieder gut.
 
3rd Wawe kam heute an ! Erster Eindruck die Potis und Encoder sind schon etwas wobbly, im Vergleich Trigon und Iridium Keyboard sind wesentlich fester , die des 3rd Wawe sind in etwa wie beim Prophet x, also meckern auf Niveau, bei dem Preis kann man aber was verlangen!

Nach den ersten 10 Presets war das aber vergessen, der Klang ist druckvoll und einfach fantastisch, er gefällt mir besser als der M oder der Iridium !

Ich habe auch den Eindruck das er sich relativ einfach bedienen lässt !

Mal sehen wie es die nächsten Tage wird !
 
Im nächsten OS Update sollen nach Aussage von Groove (Gearspace thread) u.a. MPE und freilaufende Oszis kommen!
 
Ich wollte ja eigentlich meinen Waldorf M verkaufen und dann nen Batzen drauf legen um mir den 3rd Wave zu holen. Aber vom ersten Preis bei Veröffentlichung (3795.-) ist der momentane Preis von 5700.- ja meilenweit entfernt. Weiss jemand, warm der so teuer geworden ist?
 
Ich wollte ja eigentlich meinen Waldorf M verkaufen und dann nen Batzen drauf legen um mir den 3rd Wave zu holen. Aber vom ersten Preis bei Veröffentlichung (3795.-) ist der momentane Preis von 5700.- ja meilenweit entfernt. Weiss jemand, warm der so teuer geworden ist?
Nach dem Einführungspreis wurde der VK von Groove Synthesis auf 4999.-Dollar angehoben, in Europa macht Turnlab , ich habe 5299.- brutto gezahlt, bei der nächsten Charge hat Turnlab den Preis noch einmal kräftig angezogen, warum weiss ich nicht.
Der 3rd Wave dünnt nicht aus bei hoher Reso und klingt für mich interessanter körniger als der M, aber der Preisunterschied ist natürlich sehr gewaltig, ich habe es aber nicht bereut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der erste Preis war 3.795,- US$. Zuzüglich 340,- US$ Versandkosten zuzüglich 3% auf das alles für das von Groove beauftragte Unternehmen das die Kreditkarte belastet. Ggf. will euere Kreditkarten-Bank auch noch was für Auslandseinsatz. Dann zahlt man Einfuhrsteuer (3,5%?) und 19% als Einfuhrmehrwertsteuer. Und dann noch etwa 20-25 € an FedEx, die neben dem Transport auch die Verzollung in Vorkasse bezahlen. So war es mir und dem Anfang Januar gelieferten 3rd Wave.

Und Turnlab macht das ja nicht zum Wohle der potenziellen 3rd Wave Kunden ehrenamtlich. Die wollen ja damit auch was verdienen. Und da die Nachfrage auf dem US-Markt noch so groß ist, dass die dort alle gebauten Instrumente verkaufen können, werden die von Groove Synthesis ja auch nicht gezwungen, Turnlab deutlich besser Preise zu machen.

Der Wechselkurs ist seit dem Herbst für uns besser geworden. Das macht je nach Datum ca. 5-6% aus. Und das der US-Preis von 3.795,- US$ nicht für immer so bleiben würde, war wegen der Bezeichnung Einführungspreis klar.
 
Groove Synthesis vertreibt nun ausschliesslich über Händler, in den USA ist das Sweetwater und für EU wohl Turnlab. Direktvertrieb war nur für den Anfang. Details im Thread bei Gearspace.
 
Groove Synthesis vertreibt nun ausschliesslich über Händler, in den USA ist das Sweetwater und für EU wohl Turnlab. Direktvertrieb war nur für den Anfang. Details im Thread bei Gearspace.

5,7 k inkl. Tax
 
An die glücklichen 3rd Wave User, die den Quantum/Iridium kennen: Wo seht ihr beim 3rd Wave die Stärken im Vergleich, wo die Unterschiede bzgl. Sound & Platz in eurem Setup?

Der Quantum spricht mich seit langem an, finde in ästhetisch und von der Usability top und habe den MK II in der engeren Wahl. Hatte mich mit Fokus auf sample-basiertes Sound Design bewusst für PX entschieden und es nicht bereut. PX hatte ich zwischenzeitlich wegen eines Umzugs dummerweise verkauft, aber dank @nox70 diesen außergewöhnlichen und m.E. unterschätzen Synth wieder hier. Der Quantum bietet natürlich andere Stärken mit der Multi-Engine und der tollen Hardware. Bei der Qualität des Sounds bin ich mir in Summe beim Quantum/Iridium aber irgendwie nicht sicher...

Budget wird für längere Zeit nur für einen weiteren Boliden reichen, und ich möchte mich für eine anstrengende Phase in meinem Leben belohnen. Dazu kommt, dass ein Musik-Projekt mit einem alten guten Freund ansteht. Wavetable-Synthese fehlt hier bislang noch und damit auch ein wichtiger Synth-Part für Sounds, die ich gerne mag.

Daher die Überlegung 3rd Wave oder Quantum MK II - weiß natürlich, hängt sehr von den persönlichen Präferenzen ab, vom bisherigen Setup und dem Style den man damit abdecken möchte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Den 3rd Wave kenne und habe ich nicht....durchsetzungsstark finde ich den Iridium (bei mir) aber schon, wenn damit gemeint ist dass man mache Sounds erstmal zähmen muss, sprich etwas von den Höhen abschneiden. Im Wavetable-Bereich kann man auch einiges einstellen um ihn mehr nach Old School klingen zu lassen. Wenn man aber die anderen Engines eigentlich nicht wirklich braucht....
 
Iridium kenne ich und 3thd Wave aus Demos. Gefühlt würde ich, für die glasklaren, hart und metallisch direkten Sounds die Microwave 1 nicht hergeben wollen. Trotzdem haben beide Maschinen mehr als genug Potential auch ohne diese speziellen Eigenschaften, die ja auch ein wenig der damaligen Hardwaretechnik zuzuschreiben sind.
 
Habe einen 3rd Wave und einen Quantum (erste Version).
Ein Quantum Mk II hat mit dem polyphonen Aftertouch eine andere expressivität. Aber wer das nicht vermisst, der hat bei beiden ganz besondere Synths. Klanglich ist der 3rd Wave mit dem SSM Filter natürlich prägnanter als der eher charakterärmere analoge Quantum Filter.
Durch Granular, Sample, Kernel FM und Resonator hat der Quantum mehr verschiede Synthese Arten. Dafür punktet der 3rd Wave in Sachen PPG Klang. Das Display beim Quantum zeigt die Hüllkurven richtig an, während die beim 3rd Wave grundsätzlich immer linear angezeigt werden. Da wird auch der PPG Modus nicht grafisch dargestellt. Und auch die verschiedenen Ansichten der Wavetables und Filter ist beim Quantum besser. Und der Quantum hat mehrere verschiedene digital Filter, während der 3rd Wave nur einen digitalen Filter mit verschiedenen Modi bietet.

Der 3rd Wave hat klanglich mehr einen Grundcharakter und zusätzlich den PPG Klang (außer im Bass). Der Quantum ist da teilweise etwas neutraler, hat aber so viele verschiedene Variationen zu bieten.

Ich habe beide. Das ist natürlich ein Luxus. Aber sich dazwischen zu entscheiden ist wirklich schwer für mich. Wenn ich hybrid VA-Klänge (digitale Oszillatoren, aber analoge Filter) aus denen mache, so gefällt mir der 3rd Wave klanglich besser. Wenn es was abgefahrenes oder metallisches werden soll, dann geht es besser auf dem Quantum.
 
Finde, dass in den meisten mir bekannten Videos der 3rdW wie ein VA klingt, dieses breite HI-FI mäßige, kann auch Oberheim… alles toll und sicherlich auf einem extrem hohen Niveau. Da sehe ich das eher sparsame Video von Ricky Tinez hilfreicher um zu erkennen, dass der seinen VA Mantel auch ablegen kann, mir persönlich aber noch zu weit weg vom Original ist, sodass er für mich nicht in Frage kommt. Das ist kein Kritikpunk, denn dieser Synth ist am PPG nur orientiert.
 
Und wer zählt jetzt was Potis, Potis mit Mittenrastung und Encoder sind ;-)
 
Und wer zählt jetzt was Potis, Potis mit Mittenrastung und Encoder sind ;-)
Außerdem scheint in der Beschreibung die Info zu fehlen, dass die Taster leuchten können?! :idea:
Mir ist z.B. neulich aufgefallen, dass Laptops mit leuchtenden Tastaturen deutlich teurer sind als nicht leuchtende. Das könnte den hohen Preis des 3rd Wave erklären. :idea:
 
Wirklich? 24 Stimmen, 4-fach-timbral, 3 OSC pro Stimme, 2 digitale Effekte pro Layer, 2 Filter... Sicher nicht billig, jedoch im Vergleich zu bspw. P10 und OB-X8 durchaus im Rahmen..
 


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