GEZ Talk

Horn ist da m.E. realistischer in der Sichtweise. Die Situation in den USA ist alles andere als stabil. Auch wirtschaftlich. Extreme Staatsverschuldung, mal von den Paar Leuchtürmen abgesehen, eine eher schwache Produktion, sehr dienstleistungsorientiert und finanzindustriezentriert, stärker importabhängig als Deutschland. Die Gesellschaft dort driftet immer weiter auseinander. Rassenunruhen, sozialer Abstieg allenthalben. 50 Mio. Menschen, die Lebensmittelmarken benötigen, um regelmäßige Mahlzeiten zu kriegen. Ein absolut marodes Gesundheitssystem. Enorm hohe Gewaltkriminalität, volle (Privat)knäste, Medien, die sogar noch übler agieren als unsere usw.
Das Einzige, was die USA wirklich am Leben hält, sind (noch) die Leitwährung Dollar und die Interessensdurchsetzung mit militärischen Mitteln, die aggressive Geopolitik.
 
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In den Staaten gehen ganze Städte am Heroin kaputt. Die Leute bekamen erst opiathaltige Pillen verschrieben und wollten/brauchten dann irgendwann mehr. Kein Wunder, dass die in Afghanistan die Mohnfelder bewachen. Ich glaube aber kaum, dass ein Erziehungsfernsehen nach deutschem Modell sie davor bewahrt hätte.

Auf der anderen Seite sind sie ohne Anstalten wie ARD und ZDF bis zum Mond gekommen. Und Microsoft hat seinen Sitz auch nicht im Nachbargebäude des WDR.

Würde unser Konstrukt von ÖR nicht erdacht, damit wir nicht nochmal in den Faschismus verfallen? Hat ja viel gebracht. Glaubt man den Nachrichten, haben wir mehr Nazen als je zuvor.
 
So ein Quatsch. Wo bitte „zerfällt“ unser Land? Wir sind gemessen an unserer Größe nach wie vor eines der erfolgreichsten Länder der Erde. Dass bei uns keine guten Voraussetzungen sind für Firmen wie Apple, Google etc. hat vollkommen andere Gründe. Und wenn Du von Spaltung und Angst sprichst: In der Tat ist kein Land so gespalten wie die USA zurzeit. Die Gegensätze zwischen dem Biblebelt und den Küsten sind dramatisch. Und das hat sehr wohl auch damit zu tun, dass die Menschen im Biblebelt so gut wie nichts von der Welt außerhalb der USA mitbekommen und wissen. Wer seine Informationen aus FOX- News und Twitter bezieht, hat eben Angst vor den Mexikanern, den Muslimen, den Boston Liberals usw. und wählt natürlich Trump. Wie lange die USA das überleben, weiß ich nicht. Erstrebenswert sind die Zustände dort nicht.


Infrastruktur, innere Sicherheit, digitale Infrastruktur, Sozialstaat etc., kannst du überall nachlesen und auch sehen. Die Amerikaner haben keine Angst vor Mexikanern, sondern vor deren Drogenkartellen, die mittlerweile Armeestärken erreicht haben. Das die Amerikaner sich schützen wollen, geht uns in Moralin gebadeten Deutschen auch überhaupt nichts an. Spanien hat übrigens auch den Grenzzaun bei Ceuta. Ist natürlich nicht schön, aber manchmal notwendig.


Hier mal ein interessantes Video dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=QrQODwBl-zo


Warum die Leistungsträger auswandern:

Deutschland fällt im Ranking der innovativsten Länder immer weiter zurück:
 
In den Staaten gehen ganze Städte am Heroin kaputt. Die Leute bekamen erst opiathaltige Pillen verschrieben und wollten/brauchten dann irgendwann mehr. Kein Wunder, dass die in Afghanistan die Mohnfelder bewachen. Ich glaube aber kaum, dass ein Erziehungsfernsehen nach deutschem Modell sie davor bewahrt hätte.

Auf der anderen Seite sind sie ohne Anstalten wie ARD und ZDF bis zum Mond gekommen. Und Microsoft hat seinen Sitz auch nicht im Nachbargebäude des WDR.

Würde unser Konstrukt von ÖR nicht erdacht, damit wir nicht nochmal in den Faschismus verfallen? Hat ja viel gebracht. Glaubt man den Nachrichten, haben wir mehr Nazen als je zuvor.

Zu den Ursprüngen des Rundfunk:

https://www.youtube.com/watch?v=Npd6RMe1Oic
 
Tja, so sieht es aus, wenn man seine Informationen aus solchen Quellen bezieht. Weitere Erläuterungen sind da wohl überflüssig.
 
Eigentlich sollten wir uns alle vor der Gebührenzentrale einfinden, um unser Geld in Bar abzuliefern. Da schließen irgend welche Arschlöcher mit uns einen Rundfunkstaatsvertrag auf Basis einer einseitigen Willenserklärung. Man sollte ihnen das Geld als Münzrollen an den Kopf werfen. Eigentlich darf man im Internet keine Hassreden verbreiten. Aber hier kann ich mich wirklich nicht zurück halten.
 
Den Medien wird doch schon im Kleinen Zensur auferlegt. So darf zB der örtliche „Stadtanzeiger“ (Werbefinanziertes Anzeigeblatt mit zusätzlich regionaler Berichterstattung) seit 2017 bei Berichten über Gewaltdelikte und Straftaten nicht mehr über Herkunft und Staatsangehörigkeit mutmaßlicher Täter berichten. Wer das „Verboten“ hat wurde mir nicht mitgeteilt, die Information habe ich inoffiziell von einem mir bekannten Redaktionsmitarbeiter.
 
Hat aber nichts mit dem WDR Studio zu tun, inhaltlich und sonst, das ist einfach nur eine Option dieses Thema reinzubringen, kann man auch. Aber - Sack Reis - als ich mir das angeguckt hab hab ich gedacht - DAS bringt irgendwen aus der Fassung? Really?

das bringt 50 idioten von afd, npd, die rechte und "rundfunkfrei.de" auf den plan, von denen nach der demo 2 festgenommen werden mussten, weil sie messer mit sich führten.

das ist aber nicht das problem. das viel wichtigere problem ist die armselige reaktion des WDR, ihrer fürsorgepflicht nicht nachzukommen, wenn ihr mitarbeiter bedroht wird und dann zu argumentieren, dass er ja nur freier mitarbeiter sei und das deswegen für ihn nicht gelte.

das oma lied ist kindisch und geschmacklos, aber ich sehe keinen grund dafür sich für eine legale fernsehsendung zu entschuldigen, der spinnt ja wohl.
 
Klar, weiss ich - das solche Leute überhaupt Gehör haben und man sich für sowas auf die Straße geht..
Doch - es ist ein Problem, dass wir die ganzen Neonazis haben, etc etc..
Aber entschuldigen für so ein simples Lied - sogar mit einem Ende, was das als Zwinkersmilie auflöst..

Es ist eben keinen Aufreger, und morgen ist es dann was anderes genau so winziges - was weiss ich Müll rausbringen oder so und das kann man auch aushalten, da muss sich niemand entschuldigen. Es mag zwar ein paar Rechte und Hools geben, die da dann was von unsere deutsche Oma erzählen .. aber das ist schon in sich kein Argument.
 
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Über das Fehlen von "Elite-Unis" dürften sich i.Ü. viele Leute freuen, insbesondere die, die immerfort gegen "die Elite" wettern.

die leute, die gegen die "eliten" wetten sind doch meistens die, die ihre kinder auf elite unis schicken.

gegen eine gesunde elitenbildung ist übrigens gar ncihts zu sagen, nur ist "elite" heute etwas anderes, als es eigentlich sein sollte, denn auf den elite unis sind ja nicht die, die sich dafür besonders eignen, sondern die, die es sich leisten können.

weder in china noch in den USA spielt bei es einem begabten jungen menschen eine rolle, wieviel geld er hat, er wird auf die ein oder andere art gefördert werden können, und bekommt das teure studium über stipendien finanziert.

hier in deutschland rühmen wir uns für unser kostenloses bildungssystem, aber wer die 1000 euro miete für sein zimmerchen nicht von papa bekommen kann, der wird vom jobcenter putzen geschickt und muss sein jura- oder wirtschaftsstudium wieder aufgeben. die stipendienprogramme an gewissen instituten sind reine makulator, sie werden nur betreiben, weil es indirekt vorgeschrieben ist.
 
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Tja, da ist man mit der Umsetzung der Pläne anscheinend schon im Ansatz steckengeblieben. Von der Qualität und Angebotsbreite der BBC kann sich der ÖR hierzulande (bei allem Respekt, den ich für Teile seiner Arbeit durchaus habe) noch eine ganz dicke Scheibe abschneiden.
 
Tja, da ist man mit der Umsetzung der Pläne anscheinend schon im Ansatz steckengeblieben. Von der Qualität und Angebotsbreite der BBC kann sich der ÖR hierzulande (bei allem Respekt, den ich für Teile seiner Arbeit durchaus habe) noch eine ganz dicke Scheibe abschneiden.
Wieso? Im Prinzip ist es doch vollkommen gut aufgegangen. Kritische Töne gegen die Westallierten kriegst du im ÖRR kaum zu sehen/hören. Besser und linientreuer geht es doch gar nicht.
 
Für öffentlichen Rundfunk spricht aber schon, dass es zumindest auch andere als die RTL Nachrichten gibt, und Sachen die mit Werbung zugeballert sind. Was allerdings klar nicht Auftrag sein muss und kann man nur gemeinsam festlegen. Vielleicht muss man da mal die Sachen neu überdenken. Früher waren Serien und Quiz auch Teil davon, teilweise dachte man ernsthaft, dass es ein bisschen Bildung bringen könnte. Die ganze Aufhängung was Medien sind und wozu hat sich schwer verändert. Vom Bildungs-und-Nachrichten-Ding mit etwas Kultur für ältere Semester und ein bisschen drumherum wie zB sowas wie total überdrehte Literaten die miteinander über Bücher sprechen - das sind Dinge die man so vertikal heute nicht mehr machen könnte, wie zB irgendwelche bekannten Feulletonisten, die einen irren Stellenwert haben, schon durchs Erscheinen bei einem Theaterstück oder sowas.

Dennoch braucht es ein bisschen Bildung-TV, Dokumentation und Nachrichten. Das wurde lange wie eine Art Schule mit Freizeitangebot gesehen und das bitte zu Bedingungen die nicht irgendwas bevorzugen und nicht total staatstragend sind. Ein bisschen sind sie es aber dennoch - auch weil die Haltung gegenüber Politik und Co. einfach eine etwas naivere war. Später hat man noch Dinge verarbeitet und so - aber das war alles schon aus heutiger Sicht lieblich-naiv.

Ich bin durchaus dafür tragende Elemente weiter anzubieten, nur eben so wie andere auch - Es gibt das Internet und mal sollte das allen zur Verfügung stellen, und dabei meine ich PD und Creative Commons etc.
Das ist ja von uns bezahlt und sollte dann auch uns gehören. Nur so geht das.
Auch die Privaten können das nutzen, von mir aus mit Signet drin, damit man weiss woher das kommt.

Denke, dass man nicht so viele große Systeme haben muss und für Fußball und Schlager gibt es andere die das machen, was nicht vor kommt war faktisch das, was wir hier im Forum teilweise als unsere Jugend zeigen oder aktive Kultur ist. Das fand einfach nicht statt. Das können sie also nicht oder wollen es nicht. Das einige Sachen davon dann heute Mainstream sind wie Depeche Mode Parties oder WGT ist nichts anderes als Ignoranz.

Eigentlich müsste man das alles erfassen, was Arte mit Tracks etwas besser gelingt.
Für sowas käme ich klar mit Gebühr und vielleicht kann man sie etwas reduzieren, weil heute das Zeug alles einfacher und günstiger wurde, die können genau so bei Thomann kaufen wie wir. Die Technik ist nicht mehr so unfassbar viel anders - man kann viel selbst machen und deshalb sollte zumindest das einfach sein.

Was heute experimentell ist sollte aber gehen und getragen werden, die Meinungen und Informationen und Bildung sollte durchaus weiter gehen.

Das mal so als Basis - vielleicht kann man sich da anschließen oder auch das noch eingrenzen..?

Ich sag mal - ob ich 50 oder 5€ zahle ist auch ein Unterschied und Leute die wenig haben, könnten ggf. auch nichts zahlen..
Ich würde das so verteilen, wie es gut geschultert werden kann.

Es ist vermutlich aber so, dass nicht so viele Sender davon finanziert werden können. Arte macht leider auch Quatsch ..
Nur alles dem Markt überlassen ist nicht gut, funktioniert nicht aber es muss auch Mehr Offenheit geben.
Nur eins - ich erwarte, dass so ein System klar undemokratische und rechtsradikale Sachen nicht unterstützt, davon berichtet aber sie nicht so hofiert und ständig erwähnt, was sie auch nicht mehr verdient haben - man weiss inzwischen doch was die wollen - ist ja gerade hierzulande bekannt.

Ein Rundfunk hat fast sogar den Auftrag auch die Aggression zu dämpfen, so es geht aber auch Anwalt der Leute zu sein, nicht der Regierung. Einfach berichten über das was ist. Nicht mehr und nicht weniger. Versuchen sie auch. Aber klappt nicht immer.. wie man das machen könnte muss man immer wieder prüfen und es dennoch demokratisch genug halten.

Dann bin ich weiter bereit, die Kohle zu zahlen, auch wenn ich echt nichts mehr kenn..
Kennst die Werbung.. ? Nein, ich guck sowas nicht.
Zeitunsouveränes Gucken find ich total seltsam heute. Deshalb gehört das eh in die Mediathek, vielleicht braucht man das Prinzip TV auch gar nicht, man kann das ja als Playlist anbieten.

Aber eine Art neutrales YouTube was nicht einer Firma gehört und eine Suchmaschine, die nicht vom Staat und nicht von Firmen kontrolliert wird sondern neutral ist und uns allen gehört. Das wäre heute gute Infrastruktur, wo solche Mediengelder rein müssten, dafür gibts dann Fußi dann auf Fußisendern Öle! Und wenn es geht eben auch mal so, wenn es irgendwie wichtig war als Ausschnitt ..
Es gibt ja auch nicht jedes Konzert frei und es muss nicht immer Coldplay und Ed Sheeran sein.

Hinzukriegen? Irgendwie? Demokratisch basiert aber ohne jetzt auch jeden Hühnerstallsong auf die Goldwaage zu packen?
 
ob ich 50 oder 5€ zahle ist auch ein Unterschied und Leute die wenig haben, könnten ggf. auch nichts zahlen..
Ich würde das so verteilen, wie es gut geschultert werden kann.
Guter Punkt.
Wenn du 25.000€ pro Woche verdienst, zahl du dasselbe wie der arme Hansel der 12€ die Stunde macht. Deswegen heißt es vermutlich "Demokratieabgabe". Ich kann verstehen, warum immer mehr Leute die Demokratie infrage stellen.
 
Wieso? Im Prinzip ist es doch vollkommen gut aufgegangen. Kritische Töne gegen die Westallierten kriegst du im ÖRR kaum zu sehen/hören. Besser und linientreuer geht es doch gar nicht.

Vielleicht leben wir in verschiedenen Filterblasen (empfangen wir verschiedene Versionen "des" ÖR?). Anders kann ich es mir nicht erklären, dass, seit Jahren schon, kein Tag vergeht, ohne dass im deutschen Ö.R. kein Tag vergeht, an dem dessen Journalisten nicht die Briten schelten wegen des "großen, historischen Fehlers" ihrer Brexit-Entscheidung; an dem sie nicht sich das Maul zerreißen darüber, was für ein Idiot der US-Präsident sei, oder dass man gegenüber der islamistischen Geopolitik eines Irans doch auf "Dialog" und "Partnerschaft" setzen müsse; an dem sie nicht mit schlauen Ratschlägen für die französische Regierung aufwarten, wie sie ihr Staatswesen fit halten, ohne die Gelbwesten noch weiter gegen sich aufzubringen.
 
Vielleicht leben wir in verschiedenen Filterblasen (empfangen wir verschiedene Versionen "des" ÖR?). Anders kann ich es mir nicht erklären, dass, seit Jahren schon, kein Tag vergeht, ohne dass im deutschen Ö.R. kein Tag vergeht, an dem dessen Journalisten nicht die Briten schelten wegen des "großen, historischen Fehlers" ihrer Brexit-Entscheidung; an dem sie nicht sich das Maul zerreißen darüber, was für ein Idiot der US-Präsident sei, oder dass man gegenüber der islamistischen Geopolitik eines Irans doch auf "Dialog" und "Partnerschaft" setzen müsse; an dem sie nicht mit schlauen Ratschlägen für die französische Regierung aufwarten, wie sie ihr Staatswesen fit halten, ohne die Gelbwesten noch weiter gegen sich aufzubringen.
Die Kritik an Trump ist doch oberflächliches Getue und keine Kritik an imperialer US-Politik. Die Strukturen dahinter werden doch gar nicht beleuchtet. Hieße der amtierende Präsident nun Clinton oder Obama, sähe das Medienecho hierzulande wieder ganz anders aus. Die US-Medien stellten sich ja schon zu Wahlkampfzeiten ganz offen gegen Trump und die deutschen Medien folgten gehorsam. Die grundsätzlich expansiv ausgerichtete US-Politik ist doch kein Thema. Journalisten, die z.B. mal die von den US-Truppen verwendete Uranmunition in Kriegen thematisierten (siehe Frieder Wagner), kriegen keine Aufträge mehr. Einem Dirk Pohlmann sind NATO kritische Beiträge umgeschnitten und textlich so weit verändert worden, dass sie komplett in einem anderen Lichte auf Sendung gingen. Ein Ulrich Tilgner, der damals aus dem Irak während des Krieges berichtete, verließ das ZDF, weil ihm der Sender zu staatsnah war und ihm keine freie Hand ließ bei der Berichterstattung.
Wie sieht denn, bitteschön, die "islamistische" Geopolitik des Iran aus? Und wie wird hierzulande denn über den Iran berichtet? Vergleiche das einmal mit der hiesigen Berichterstattung über Saudi-Arabien. Vielleicht geht dir dann ein Licht auf.
Wo sind die kritischen Beiträge über die 2 Mio. Toten, die der völkerrechtswidrige Krieg und die Besatzung des Iraks seither brachte? Wie beleuchten die ÖR Medien die Unterstützung islamistischer Söldner in Syrien durch westliche Regierungen, NGOS und der Waffenindustrie? Was bringt der ÖRR über die Drohnenmorde, die besonders unter Barack Obama, dem Friedensfürsten, kultiviert wurden usw.?
Brexit und Co. sind doch keine substanziellen Themen. Letzendlich wird da ja auch nur eine Volksentscheidung kritisiert, welche sich eher als ein Schauspiel in x Akten darstellt.
 
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Zu den schlauen Ratschlägen für Frankreich. Hast du schon mal einen deutschen Sender gesehen, der zeigt, wie hart die Polizei gegen die Protestierenden vorgeht? Tausende von Verletzten. Dutzende mittlerweile, die durch gezielte Beschüsse Augen verloren und anderweitige Verstümmelungen aufweisen, usw.
Was meinst du, wie der ÖRR hierzulande über derartige Polizeigewalt im Iran, Hongkong oder Syrien berichtet? Mal einen Vergleich anstellen. Ach ja, da sind es ja Regimes und Despoten... Macron verteidigt ja die Freiheit und die Demokratie.... klar.
 
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Klar, weiss ich - das solche Leute überhaupt Gehör haben und man sich für sowas auf die Straße geht..
Doch - es ist ein Problem, dass wir die ganzen Neonazis haben, etc etc..
Wir hatten die G20 hier in Hamburg...da hab ich keine angeblichen Nazihorden Strassenzügeweise Autos anzünden und randalieren gesehen. Das war nur Antifa. Und die tun ja nix. Die wollen ja nur spielen...weil da soviel pöse pöse Polizei war die provoziert hat.
Wach mal auf Mic.


https://youtu.be/WJioPUvwOZ8
 
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Wir hatten die G20 hier in Hamburg...da hab ich keine angeblichen Nazihorden Strassenzügeweise Autos anzünden und randalieren gesehen. Das war nur Antifa. Und die tun ja nix. Die wollen ja nur spielen...weil da soviel pöse pöse Polizei war die provoziert hat.
Wach mal auf Mic.
Die offizielle Bezeichnung ist "Schlafschaf" ;-) Wir sprechen hier gerade über was anderes und das ist nur ein kleiner Aspekt davon.
Es geht ja hier um GEZ und sowas und da ist das echt maximal Randthema. Nein - es ist weniger - aber wie man drüber berichtet - Wieso muss man eigentlich gegen eine rechte Schandtat einen Gegenentwurf aufmachen? also Whatabout-Post aufmachen - ja, es gibt auch links .. meinst du etwa ich weiss sowas nicht? Aber ist halt wieder Polit-Kram, der anderswo diskutiert werden sollte. Dieser Song ist jedenfalls diese Art von Rechtfertigung nicht wert - und wer sich da so einsetzt wird seine Gründe haben.

GEZ sehe ich nicht nur positiv - aber ich denke, dass es bei so viel Kram auch eine andere Stimme geben sollte, die einfach zumindest die Sichten einwirft. Ich hätte auch gern weniger gezahlt - insgesamt. Lasst und bitte auch die Kosten abschaffen, die nichts direkt mit mir zu tun haben. Dann fällt da auch was weg. ;-)

Wäre also gut da einfach im Thema zu bleiben.
 
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Guter Punkt.
Wenn du 25.000€ pro Woche verdienst, zahl du dasselbe wie der arme Hansel der 12€ die Stunde macht. Deswegen heißt es vermutlich "Demokratieabgabe". Ich kann verstehen, warum immer mehr Leute die Demokratie infrage stellen.

Ganz genau das ist der Punkt.
Selbiges gilt auch für Bußgelder für Verstöße im Straßenverkehr.
Hiere zahlt der Topmanager der 25.000€ die Woche verdient, bei 20kmh Geschwindigkeitsübertretung, dasselbe wie der arme Hansel der für 12€ die Stunde bei Edeka jobbt..
In solchen Sachen sind uns viele europäische Länder, insb. die skandinavischen Länder, um Längen vorraus.
Bußgelder sollen eine Strafmaßnahme sein, weh tun und etwas bewirken.
Dem Edeka Hansel dem im Monat 1200€ zur Verfügung stehen, dem tun 20€ wegen Falschparken ganz sicher weh und er wird sich beim nächsten Mal überlegen ob er denn wirklich im Haltevebot stehen muss.
Dem Topmanager mit 25.000€ die Woche, für den sind 20€ ein Tropfen auf den heißen Stein und er muss nicht lange überlegen ob er diesen Verstoß erneut in Kauf nehmen würde.
Das ist doch total am Ziel einer Strafe vorbei geschossen
 


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