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Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

die frage ist nicht ob du das so siehst, das ist einfach, die frage ist was du unternimmst wenn du unter druck gesetzt wie in diesem fall. als nächstes kommt eine internetabgabe da denkt ferkel schon darüber nach und das allgemeine bargeldverbot zur lückenlosen überwachung aller finanziellen transaktionen. noch können wir uns wehren, das muss aber nicht so bleiben. soziale medien = basisdemokratie .. NICHT facebook oder twitter.
 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

lilak schrieb:
widerspruch gegen was?
Gegen jeden BESCHEID der rein fliegt, alles andere kann man nicht wiedersprechen.
Man kann zwar allgemein n Widerspruch schreiben auch wenn man zahlt und dies weiter tun würde, aber das wirkt nicht.
Dieser Widerspruch ebnet den Weg zur Klage. Das ist das Ziel. Mein Ziel.
 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

øsic schrieb:
lilak schrieb:
widerspruch gegen was?
Gegen jeden BESCHEID der rein fliegt, alles andere kann man nicht wiedersprechen.

moment, wenn du einen wohnsitz hast und keine befreiung gibt es keinen rechtlichen grund zu widersprechen oder zu klagen. ausserdem werden alle widersprüche und klagen sowieso abgelehnt.

das einzige was geht ist härtefall. da gibts zb einem schwerbeschädigten opi der nix hört und sieht was selbstverständlich nicht ausreichen würde. ihm fehlt aber auch ein arm und deshalb geht er nicht mehr unter leute und damit kam er durch weil ohne sozialkontakte macht ja fernsehen auch keinen sinn ... verstehe das wer will. also alle schwer depressiven stubenhocker haben eine kleine chance vor gericht. kennt noch jemand eine erfolgreiche klage?
 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

Versteh was du meinst, sicher ein Option aber wie gesagt man muss vorsichtig sein mit dem was man tut. Einfach so eine Masche durchziehen sollte durchdacht sein und Plan ABC im Rücken. Ich merke nochmal an das der Widerspruch gerne so komplex sein kann, und sich nicht auf das beruht was bisher abgelehnt wurde. Man kann nichts gegen den Beitragsservice sagen, das zieht nicht auch nicht gegen das Gesetz und deren Inhalt. Ich habe auch einen persönlichen Widerspruch geschrieben weil mich das Programm als Kriegsdienstverweigerer psychisch belastet und ich kaum wählen kann, aber voll zahlen müsste. Dazu eine Kritik am Beitrag und dessen Höhe, Thema "Leistungsaufschlüsselung", was zahle ich wirklich und steht das im Verhältnis der Nutzung. Auch sollte drin stehen das man zahlen wolle aber nicht unter den Umständen, dass mit Androhung die finanzielle Freiheit zerstört würde. Kritik am Programm. Wiederholungen im Radio die an Psychoterror erinnern. Nicht die Freiheit zu haben ob man Zeitungsabo oder Beitragsservice zahlen soll, aber nur das Abo abbestellen kann, den Beitrag muss man zahlen...usw.
Das ist schon eine andere Schiene als zu sagen Beitragsservice is ungerecht.

Die Sache ist, man muss sich damit auseinander setzen. Es ist unser Geld welches per Gesetz eingezogen werden darf. Zum Glück gibts Lücken die man nutzen sollte um wenigstens rebellisch/ aufständisch zu sein.

Zahlen oder Aufstand?

Dieses Massenexperiment ist nur der Anfang. Man findet sowas überall, in der Medizin, im Unternehmen, im Bürokratischen, in der IT-Branche...da ist überall immer ein bisschen Scheiße drin.
 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

lilak schrieb:
im moment siehts so aus:

- alle Widersprüche werden abgelehnt, alle klagen abgewiesen und der Gerichtsvollzieher kommt bei zahlungsunwilligen ziemlich schnell.
Das ist schon weitgehend korrekt, bis irgendjemand Punkte erwähnt die ein gewisses Gewicht besitzen, welche vor einem Gericht/ von einem Gericht als evtl. Ankerpunkt gesehen werden womit man was bewegen oder durchsetzen kann. Und mal ehrlich die Klagen die bisher liefen waren entweder ganz groß oder solche mit schwachen Punkten. Im Prinzip heißt es zubomben mit Papier und Klage bis denen die Birne platzt. Das Urteil ist soweit klar, aber ungerecht ist ja trotzdem und das sollte uns zu denken geben, wenn die gewinnen, machen die das nächstes mal alles besser, so das keiner mehr raus kommt. Wir sind das Volk und haben Bestimmungsrechte, nicht die Herren Minister, gerade in öffentlichen Sachen. Eigentlich hätte es anders laufen müssen mit dem Rundfunk. Erst werden die Bürger gefragt ob sie sowas möchten und brauchen, dann wird abgestimmt wer sowas will und was er dafür zahlen würde. Und dann wird der Rundfunk hochgefahren. Aber stattdessen, machen die einfach Rundfunk, das Überbleibsel für Kriegspropaganda und etwas Musik für alle, zu einem un-verhinderlichen Notwendigkeit die man bezahlen muss. Die machen den Rundfunk zu einem "es geht nicht ohne"-Ding. Die legen die Kosten dafür fest nach eigenem ermessen. Ja und dann gehts schon weiter mit der Kritik am Programminhalt...kurzum, das geht so nicht.

- ABER: das ganze verfahren ist rechtlich vollkommen inkorrekt, das kann man jetzt einklagen und so zeit rausholen bis die das korrigieren ... und das werden sie, es geht ja schließlich um 7 milliarden schwarzgeld.

Die Klagen laufen ja alle, also auserwählte, welche entweder nicht durchkommen oder bis zur Klärung eingefroren werden, so oder so. Ich denke es ist sowas wie eine 50/50 chance das man wirklich ärger bekommt, in der Stadt gibts eben mehr zu holen. Aber auch mehr Kläger. Wann man Ärger bekommt ergibt sich beim lesen der Berichte. Es ist immer noch geltendes Gesetz und es liegt bei jedem selber ob oder ob nicht. Wer es sich gefallen lässt und zahlen will...okay...der wird vermutlich auch alles andere zahlen, was man ihm auftischt.
- wenn in der zwischenzeit massiver und unnachgiebiger politischer druck gemacht wird bekommen die angst um stimmen und eine "reform" kommt. da sieht man ja schon daran dass sie jetzt mit dem beitrag zurückrudern, 10 cent weise.
Politischer Druck? Nur durch das Volk, die Minister wollen natürlich die Kohle weil der Rundfunk die Kohle brauch, die sie ja jetzt haben und es wird mit jedem Zahlenden mehr. Und das Programm wird nicht besser und schon gar nicht individuell.

[/quote]btw hier gibts erste hilfe briefvorlagen gegen die zwangsvollstreckung, die auch das tübinger urteil miteinbeziehen. wenns funktioniert geht der vollstreckungsauftrag zurück an den beitragsservice und die müssen sich was neues einfallen lassen. ich freu mich schon auf das youtube video von dem beambten der 60tsd anträge im monat unterschreiben muss.
http://www.mmnews.de/index.php/politik/ ... llstrecker[/quote]

Naja mit der Seite bin ich mal etwas skeptisch...
- http://www.mross.de/ hier typische Goldkauf Hetze (Geschäftsführer)
- https://www.psiram.com/ge/index.php/Andreas_Popp (Redaktion Währung)
Also schon bisschen auf Angst und Panikmache. Zur Vermögensauskunft verhaften ist keine "HAFT" in dem Sinne das man in Knast geht sondern die Aussagen machen "soll". Eine andere Sichtweise der einschlägigen und recht bekannten "mimikama"-webseite:
- http://www.mimikama.at/allgemein/gez-ko ... etrachtet/

In dem ersten Antwortschreiben wird auf die Zustellung behaart die aber laut Gesetz nach 3 Tagen als zugestellt gilt. Wenn man nachweisen kann das ein "normaler" Brief abgesendet wurde. Was meistens nicht geht. Und man kann nicht nachweisen dass er zu Kenntnis genommen wurde.
Man kann auch ganz einfach laut dem Gesetz:

Code:
§ 5b VwVfGBln: Vollstreckung privatrechtlicher Geldforderungen
(2) Die Vollstreckung ist einzustellen, sobald der Vollstreckungsschuldner bei der Voll- streckungsbehörde gegen die Forderung als solche schriftlich oder zur Niederschrift Ein- wendungen erhebt. Der Vollstreckungsschuldner ist über dieses Recht bei Androhung der Vollstreckung zu belehren. Bereits getroffene Vollstreckungsmaßnahmen sind unverzüglich aufzuheben, wenn
1. der Gläubiger nicht binnen eines Monats nach Geltendmachung der Einwendungen wegen seiner Ansprüche vor den ordentlichen Gerichten Klage erhoben oder den Erlass eines Mahnbescheids beantragt hat oder
2. der Gläubiger mit der Klage rechtskräftig abgewiesen worden ist.Ist die Vollstreckung eingestellt worden, so kann sie nur nach Maßgabe der Zivilprozess- ordnung fortgesetzt werden.

Äußert man Einwände ist der Spuk schon mal getilgt, bis auf weiteres.

PS: Ich mache hier keine Rechtsberatung, alle angaben ohne Gewähr und ich kann nicht haftbar gemacht werden wenn jemand meint, meinem Rat folgen zu müssen.
 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

Interessant auch zu beobachten, beim einkaufen heute - ein Zeitungsabo-vertreter des Südkurier. Dem hätte man gleich sagen können...ich muss leider den Beitragsservice bezahlen und hab somit kein Geld für ein Abo. :D
 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

Äußert man Einwände ist der Spuk schon mal getilgt, bis auf weiteres.

ich weiss nicht wo du lebst aber in berlin kommt trotz einwände der gerichtsvollzieher. bei dir nicht? ich hab bei den gerade angerufen und um eine kopie des vollstreckungsauftrags gebeten. antwort "jipsnich, hamwanich aber zahlen müssense schon." ich lass mir das jetzt schriftlich geben ;-)
 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

Ah, okay das heißt es läuft bei dir grad was.....okay....ich wohne recht günstig...halte uns am laufen, ich recherchiere heute abend mal was das so gemacht wird, in dem Fall....Grüße
 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

Weiß nicht ob was dran ist

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Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

Chris van Oz schrieb:
mookie schrieb:

naja selbst wenn, mit der abschaffung des bargelds bzw des bargeldverbotes welches die spasten ja nun anstreben wird das problem sich von selbst klären :doof:

Naja, so schnell wird das nun auch nicht gehen...ich denke eher das es trotzdem nicht relevant ist deswegen das zu kippen, denn wie schon gesagt eine Anlaufstelle einzurichten ist theoretisch möglich...bei den Ämtern...Umsetzung schwierig, Bewältigung überschaubar...angenommen es gibt ganz viele Verweigerer dann wäre die Bewältigung überschaubar...dann sollten aber alle Zahlen wollen um zu erreichen dass diese Technik nicht zu bewältigen ist.
Und natürlich kann man das so drehen dass man nicht verpflichtet ist auch Bargeld zu nehmen, nehmen zu müssen. Es ist aber immerhin eine Grauzone.

Dazu zitiere ich gerne "Bürger" aus dem gez-boykott-forum:

Dennoch halte ich *jegliche* Zahlung des Rundfunkbeitrags - egal ob bar oder nicht - für vollkommen unangebracht, da es sich bei dieser Forderung um eine kategorische Grundrechtswidrigkeit handelt, die eigentlich nur eine ebenso kategorische Zahlungsverweigerung, kategorische juristische Anfechtung und kategorische politische Bekämpfung zulässt.

Seine (Edit øsic: gemeint ist Herr Häring) Aussage

Code:
   Ich finde die Rundfunkgebührt zwar doof, bin aber Demokrat genug um sie zu zahlen, wenn unsere Volksvertreter meinen, das sei eine gute Sache.

ist insofern ein absoluter Fehlsch(l)uss.
 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

Ich hab schon wieder einen Brief von der GEZ soll ich ihn ungeöffnet zurück senden oder soll ich ihn öffnen und dann antworten?
 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

das musst du wissen.

ich schaue immer rein, wie ich dann darauf reagiere, ist was anderes...
 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

ach war nur schon wieder ein formloser festsetzungsbescheid xD
Leider kann bei gewünschte Zahlungsweise nicht BAR ankreuzen :lollo:
 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

Naja Oz, wie gesagt was du machst ist dein Ding. Festsetzungsbescheide können folgen haben, irgendwann musst du irgendwas tun. Eine Rechtsbelehrung auf dem Schreiben klärt dich zwar eher bedürftig auf, was man tun kann...der nächste Brief ist entweder eine Vollzugs-Androgung (or similar) oder nochmal ein Festsetzungsbescheid. Aber mehr als 2 oder 3 dürften es nicht werden.

Meine Mom hat auch zwei bekommen. Natürlich weitgehend nicht nachweisbar und nachvollziehbar.
Hier habe ich auch Widersprochen mit:
Code:
---Dieser erste Festsetzungsbescheid wurde erlassen ohne eine vorherige Forderung in Form einer Mahnung etc...somit ist dieser erste Festsetzungsbescheid nach verwaltungsgesetzlichen Richtlinien nichtig, es sei denn Sie können, weil Sie in der Beweislast sind, nachweisen dass eine Mahnung etc. zur Kenntnis genommen oder verschickt wurde...Das aufgedruckte Datum und die Kenntnisnahme lässt nicht zu dass ich diesen Festsetzungsbescheid im Zeitfenster adäquat widersprechen kann, daher fordere behelfsweise die Aussetzung der Vollstreckung nach § 80 VwGo bis zur Klärung der Umstände, die zu einem gegenwärtigen Massenwiderspruch geführt haben und hiermit Sie zusätzlich belastet.
Oder so ähnlich...

Man kann jetzt eins falsch machen...nichts tun und dann nicht wissen wie man agiert wenns unerwartet wird...
Kannste machen:
- denen die Stirn bieten
- Beim Besuch eines GV nicht anwesend sein
- hoffen dass die die Tür nicht öffnen (kostet aber vorab Kohle und es ist nie sicher ob was zu holen ist...zu riskant)
- Plan B keine Wertgegenstände in der Wohnung haben
- den bürokratisch juristischen weg gehen und Wiedersprechen um auch evtl. zu klagen

anwaltsauskunft.de:
Grundsätzlich ja. Der erste Schritt ist dabei der Widerspruch gegen den Beitragsbescheid. Wichtig ist, dass der Widerspruch innerhalb des einen Monats erfolgen muss, bevor der Beitragsbescheid „bestandskräftig“ wird (s.o.). Versäumt man diese Frist, wird es fast unmöglich, sich gegen die Zahlung zu wehren. Ein bestandskräftiger Bescheid lässt sich zudem auch nachträglich nicht mehr anfechten. „Selbst wenn irgendwann ein Gericht den Beitrag für verfassungswidrig erklärt, erhält man die schon gezahlten Gebühren nicht mehr zurück“, sagt Rechtsanwalt Jakob Tschuschke.

Doch auch ein Widerspruch bringt nur einen kurzfristigen Aufschub. In der Regel wird er einfach abgelehnt. Dann häufen sich die Forderungen und Säumniszuschläge. In diesem Fall bleibt nur die Wahl: zahlen oder klagen.

Eine Klage beginnt in der Regel vor dem zuständigen Verwaltungsgericht und kann – nach Ausschöpfung aller Rechtsmittel – bis vor das Bundesverfassungsgericht führen. Die Erfolgsaussichten einer solchen Klage sind momentan allerdings eher schlecht – zumindest dann, wenn man als Begründung die Unrechtmäßigkeit des gesamten Gebührenmodells anführt. 2014 haben zwei Landesverfassungsgerichte bestätigt, dass der neue Rundfunkbeitrag verfassungsgemäß ist.

Die Gebühren zurück zu verlangen ist nun eigentlich auch unsinnig, es geht nur um den Widerspruch an sich. Der rechtskräftig werden kann.
Wenn du also nicht widersprichst begibst du dich u.U. in trübes Gewässer. Dann kommt der ganze andere Scheiß, Vermögensaudkunft, Mahnungen, GV, Vorladung, Haftandrohung und solche Schnulze.
Wie du dann damit umgehst will ich sehen...das ist nicht einfach, voallem wenn du davon noch nie gehört hast, dann ist das Neuland und das muss man dann händeln.

Ich habe auch stark überlegt...empfand aber den Schreibkram interessanter, mehr Action und so :D
Das andere ist mir zu vage und ungewiss....hier weiß ich was passieren kann, ist ja gut dokumentiert...

Grüße
 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

øsic schrieb:
Naja Oz, wie gesagt was du machst ist dein Ding. Festsetzungsbescheide können folgen haben, irgendwann musst du irgendwas tun.
Das wäre der Fall wenn die Bescheide rechtskonform wären. Da sie das aber nicht sind (wie das Tübinger Gericht bestätigt hat) haben sie rechtlich keinen Wert (wie vom Tübinger Gericht bestätigt) und müssen somit auch nicht widersprochen werden.
Im Gegenteil, wenn du denen widersprichst, dann könnte das später so interpretiert werden, das du die Bescheide anerkannt hast.

Da steht zwar Bescheid drauf, rechtlich sind es aber belanglose Bittbriefe.

Erst wenn es zur Vollstreckung kommt muss man darauf hinweisen das die Vollstreckung ungesetzlich ist, da der Bescheid in keiner Weise rechtskonform war.
 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

tux schrieb:
Das wäre der Fall wenn die Bescheide rechtskonform wären. Da sie das aber nicht sind (wie das Tübinger Gericht bestätigt hat) haben sie rechtlich keinen Wert (wie vom Tübinger Gericht bestätigt) und müssen somit auch nicht widersprochen werden.
Im Gegenteil, wenn du denen widersprichst, dann könnte das später so interpretiert werden, das du die Bescheide anerkannt hast.

Da steht zwar Bescheid drauf, rechtlich sind es aber belanglose Bittbriefe.

Erst wenn es zur Vollstreckung kommt muss man darauf hinweisen das die Vollstreckung ungesetzlich ist, da der Bescheid in keiner Weise rechtskonform war.

so seh ich das auch. sobald ich was antworte außer bestätige ich damit automatisch a den erhalt und wenn ich widerspreche b das ich das schreiben anerkannt habe, sonst würd ich nicht widersprechen.
 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

Kein Wunder, bei denen wird's ja für die die bisher schon bezahlt haben günstiger:

Die neue Abgabe beträgt pro Haushalt 400 Franken pro Jahr. Die geräteabhängige Abgabe hatte 462 Franken betragen.
 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

Immer wieder lustig:

Bei Maybrit Illner, mit den Gästen:

- Thomas Bellut (* 8. März 1955 in Osnabrück) ist ein deutscher Publizist und Journalist. Seit März 2012 Intendant des ZDF.

- Hans-Peter Siebenhaar (* 1. Mai 1962 in Thurn, Landkreis Forchheim) ist ein deutscher Journalist und Buchautor. Von 1985 bis 1988 war er freier Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks.

- Christoph Keese (* 31. Mai 1964 in Remscheid) ist ein deutscher Journalist und Publizist. Er war unter anderem Chefredakteur der Welt am Sonntag und Financial Times Deutschland und arbeitet heute als Executive Vice President für die Axel Springer SE. Keese gehörte dem Kuratorium der Johanna-Quandt-Stiftung an, bis er im April 2008 – wie auch Gabriele Fischer und Mathias Müller von Blumencron – sein Amt niederlegte. Dies war eine Reaktion auf die Dokumentation "Das Schweigen der Quandts", welche die Verstrickungen der Familie während der Zeit des Nationalsozialismus beleuchtete. Unter dem Titel Rettet den Kapitalismus! veröffentliche Keese sein erstes Buch im Verlag Hoffmann und Campe,

- Olaf Scholz (* 14. Juni 1958 in Osnabrück) ist ein deutscher Politiker der SPD und seit 2011 Erster Bürgermeister von Hamburg. Half etwa als Arbeitsminister in der großen Koalition 2005–2009 maßgeblich mit, die Rente mit 67 durchzusetzen. Olaf Scholz geriet in die Kritik, weil er im Juli 2001 als Hamburger Innensenator die zwangsweise Verabreichung von Brechmitteln zur Beweissicherung bei Drogendealern einführte. Am Jahresbeginn 2014 geriet Scholz als erster Bürgermeister in die Kritik bezüglich der durch die Hamburger Polizei ausgewiesenen Gefahrengebiete im Schanzenviertel und den Stadtteilen St. Pauli und Altona-Altstadt.

- Olivia Pocher (* 18. Februar 1978 in Hannover) ist ein deutscher Komiker, Musiker, DJ, Unterhaltungskünstler, Moderator und Schauspieler. Wechselte von seinem ursprünglichen Haussender ProSieben zur ARD. Dort präsentierte er ab dem 25. Oktober 2007 mit Harald Schmidt die gemeinsame Late-Night-Show Schmidt & Pocher im Ersten. Die ARD kündigte im Dezember 2008 das Ende der gemeinsamen Show für April 2009 an. Im Herbst 2009 verließ Pocher die ARD. Bei RTL trat Pocher in der Actionserie Alarm für Cobra 11 in einer Gastrolle auf. Seine erste eigene Sendung bei Sat.1 lief im Juli 2009. Ab August 2011 übernahm er zusammen mit Jessica Kastrop alle zwei Wochen beim Pay-TV-Sender Sky Deutschland die Moderation von Samstag LIVE!.Skandale....JA! wenige.

Und das Video dazu:

 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

bin nicht über min 4:05 hinausgekommen. die leisten besonders viele, ganz gruselige sachen in letzter zeit bei ör.
nur ein beispiel: , wer sowas unkommentiert in die welt sendet, dem ist auch nicht mehr zu helfen...
MOD: korrigiert:
Code:
[youtube]ZC7SbRCtF8A[/youtube]
edit: noch ein paar zahlen, hier nur hamburg betreffend: http://www.linksfraktion-hamburg.de/nc/ ... alisieren/
 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

changeling schrieb:
Kein Wunder, bei denen wird's ja für die die bisher schon bezahlt haben günstiger:

Die neue Abgabe beträgt pro Haushalt 400 Franken pro Jahr. Die geräteabhängige Abgabe hatte 462 Franken betragen.

Ich zahle auch - schon lange - obwohl ich keinen TV habe und es auch nicht vermisse.
Die Nummer mit der Barzahlung wird sicher bald eine Lösung erfahren. Es muss das angesprochen werden, um was es geht. Fairness oder halt eine Mediensteuer.

Wir haben jetzt eher letzteres und die Schweizer dann ja jetzt auch.
Und ich erwarte nun, dass endllich ALLE Sendungen und Spielfilme frei verfügbar sind für die ich da bezahle. Nicht nur 7 Tage. dazu sollen die Beiträge auch zumindest mit Credit remixbar sein. Dann würde ich sagen - okay, ist nicht meine Meinung die da transportiert wird, man kümmert sich bestenfalls in Tracks und 2-3 Sendungen um den Kulturauftrag - aber manche wollen nunmal Schunkeltum und tendentiöse Nachrichten von der CDU und gelegentlich mal gut fühlen weil "Der Grieche" ja so gar nicht auf unserem Niveau sei - Schönen Tag - ihre Bertelmannanstiftung.

Polemikteil kann natürlich gern durch etwas mehr Mühe ersetzt werden, mach ich mir aber nicht wirklich. gebe ich auch zu.
 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

Illner: Wozu brauchen wir dann die Behörde noch.
Eicher: Weil wir 42 Millionen Teilnehmerkonten haben.

Wozu machen wir noch Krieg, weil wir so viele Waffen haben. :selfhammer:
 
Re: GEZ Rundfunkbeitrag - Steuer durch die Hintertür

Nach "seppl" (gez-boykott.de)

Bezüglich Bareinzahlung nach Norbert Häring!

Vorsicht ist geboten:

1) Auf Seite 19 des Beitragsservice-Geschäftsberichts 2013 (Abwicklung des Zahlungsverkehrs)
https://www.rundfunkbeitrag.de/e175/e81 ... t_2013.pdf
werden u.a. auch Bareinzahlungen erwähnt.

2) Mit dem Wunsch auf Bareinzahlung akzeptiert man die Regelungen des RBStV, da man sich als zahlungswillig erklärt.
 


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