.. aber das Helios ist echt ein cooles Glas.
Diverse “Ahnungslose Wohlhabende“ meinen, dass man unbed. ein Zeiss Biotar Glas besitzen müsse <- alles andere (insbesondere die Helios Serie) wäre nutzlos. Natürlich.
Ich habe hier inzwischen fünf Versionen. Allerdings noch nicht verglichen.
Also (wie schon gesagt): die früheren Versionen sind etwas schärfer und kontrastreicher, als die späteren, besonders bei Späteren : ich kann kaum ein Unterschied feststellen (sofern die Fotos 1:1 ohne Pixelpieeping beurteilt werden).

 
Diverse “Ahnungslose Wohlhabende“ meinen, dass man unbed. ein Zeiss Biotar Glas besitzen müsse <- alles andere (insbesondere die Helios Serie) wäre nutzlos. Natürlich.
Zur Info der Mitlesenden: Das Helios ist eine in Russland gefertigte Version des Biotar.
 
Zur Info der Mitlesenden: Das Helios ist eine in Russland gefertigte Version des Biotar.
Es ist eine Kopie des Zeiss Biotar, welche ohne Lizenz in der damaligen Sowietunion gefertigt wurde.
Industriespionage, so auch in Folge dessen dreiste Nachbauten diverser Geräte (auch Autos) waren damals dort an der Tagesordnung. Schließlich wagte niemand die des bez. zu verklagen.
 
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Man hat die Rechnung und anderes als Kriegsbeute mit ins eigene Land genommen. Eine gute Seite zum Helios 44 mit den Daten der verschiedenen Versionen ist hier:

Demnach steigern sich Auflösung und Transmittenz über die Versionen.
 
Damit wäre wir jetzt auf einemLevel angekommen, wie sich einzelne Moog-Kaskaden in verschiedenen Geräten im Klang unterscheiden... Auf dieses Forum ist Verlass ;-)

Auch wenn die Biotar-Rechnung dieselbe oder diegleiche ist, kann sich die Auswahl des Glases bestimmt noch einmal separat optisch auswirken...

Nerd-Voodoo... Plus Serienstreuung...

Spass beiseite... Ein Helios würde ich gern mal ausprobieren sowie ein modernes Primoplan in vergleichbarer Länge...
 
Der Lichteffekt ist nur bei Sonnenuntergang zu erkennen, das Ding hängt an 'nem Kran. Bridge mit kleinem Kompaktkamera Sensor Sony HX400V bei Maximum Zoom.Hangover.jpg
 
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Ich habe dieser Tage ein Olympus OM Zuiko Auto-Macro 50mm 1:2 bekommen. Das ist ein hochlichtstarkes und sehr aufwändig gerechnetes (9 Linsen in 7 Gruppen, Floating Elements) Makro Objektiv mit einem legendären Ruf wie Donnerhall.

Olympus Auto Macro 50mm F2.jpg

Ein paar Bilder im Garten.

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Total geil diese alten Linsen.
Die heutigen Objektive mögen zwar noch viel schärfer sein (inkl. AF und I.S, etc.), doch viele Fotos daraus wirken im Vergleich zu den alten Gläsern irgendwie steril - oder zu perfekt.
Sicher gibt es Situationen, bei den die neuen Objektive die bessere Wahl sind (Architektur-/Landschaftsaufnahmen oder Produktfotos, u.ä.) - aber da fehlt irgendwie dieser Spirit, den man in den alten (vorzugsweise hochwertigen) Optiken findet.

Bei den langen Teleobjektiven hingegen bin ich froh moderne Rechnungen mit I.S. und AF zu haben - alte Teleobjektive ohne AF habe ich alle verkauft.
 
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Und gleich bei Gelegenheit, habe ich mit dem Leica Tele noch mal kurz auf den Mond gehalten und abgedrückt.
400mm, ISO200, 1/400, F9, RAW .. auch hier frei aus der Hand mit AF

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Hier noch die Erdbeere als 100% Crop aus der Sony A7 II - F2 wohlgemerkt:

Anhang anzeigen 180300
uuhh.. dat knallt aber du ;-)

Generell scheint rot etwas schwer durch die digitalen Sensoren erfasst zu werden. Ich merke das auch bei roten Blüten, die stark (Sonnenlicht) angestrahlt werden. Da gehen die Strukturen und Kontraste oft gern verloren.
So hilft meist nur noch gut unterbelichten und in RAW fotografieren (später dann entspr. regeln)
 
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