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Ich hoffe, ihr leidet nicht unter Rot-Grün-Schwäche. Klatschmohn im Dinkelfeld bei heraufziehendem Gewitter. Vintage DDR Glas: Carl Zeiss Jena Vario-Prakticar 80-200mm f4:

Carl Zeiss Jena Vario-Prakticar 80-200mm f4 - Mohn im Dinkelfeld 2.jpg

Carl Zeiss Jena Vario-Prakticar 80-200mm f4 - Mohn im Dinkelfeld 1.jpg

Carl Zeiss Jena Vario-Prakticar 80-200mm f4 - Mohn im Dinkelfeld 3.jpg

Carl Zeiss Jena Vario-Prakticar 80-200mm f4 - Mohn im Dinkelfeld 4.jpg

Carl Zeiss Jena Vario-Prakticar 80-200mm f4 - Mohn im Dinkelfeld 5.jpg

Carl Zeiss Jena Vario-Prakticar 80-200mm f4 - Mohn im Dinkelfeld 6.jpg

Und noch ein paar weitere Bilder:

Carl Zeiss Jena Vario-Prakticar 80-200mm f4 - Dinkel pur.jpg

Carl Zeiss Jena Vario-Prakticar 80-200mm f4 - Flugzeug im Steigflug 1.jpg

Carl Zeiss Jena Vario-Prakticar 80-200mm f4 - Flugzeug im Steigflug 2.jpg

Carl Zeiss Jena Vario-Prakticar 80-200mm f4 - Kühe auf Weide 1.jpg

Carl Zeiss Jena Vario-Prakticar 80-200mm f4 - Kühe auf Weide 2.jpg

Carl Zeiss Jena Vario-Prakticar 80-200mm f4 - Kühe auf Weide 3.jpg

Carl Zeiss Jena Vario-Prakticar 80-200mm f4 - Kühe auf Weide 4.jpg

Carl Zeiss Jena Vario-Prakticar 80-200mm f4 - Opfiturm.jpg

Carl Zeiss Jena Vario-Prakticar 80-200mm f4 - Zuckerrübenacker.jpg
 
Rotkanal könnte aber im Clipping sein, vielleicht mal das Histogramm checken.
Danke für den Hinweis. Ist in der Tat so. Da muss ich mal schauen, ob das bei Raw auch passiert (hatte ich leider nicht umgestellt) und ob es da eine Lösung an der Kamera gibt. Leider im Feld bei praller Sonne am Display der Kamera so gut wie nicht zu erkennen. Aber gerade noch geschaut, die Histogramme der Kamera zeigen es schon. Da hilft dann wohl nur, um einige EV schwächer zu belichten. Oder einfach nicht zum High Noon zu knipsen.
 
Hüstel. Etwas verstärkt? Da ist noch das Vintage Postkarten Preset drauf. Ich schwöre.
nein. ich wollte nur etwas an den Farben drehen und den Look leicht auf 80's setzen ;-)
Dabei sind sogar Bildfehler entstanden, die ich so auf dem iPhone nicht direkt erkennen konnte.
 
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Hmmm 1.2 Lichtstärke ist mir leider fremd, denn ich so eine Linse noch nie gehabt hatte. Aber die Fotos sind echt super bei offene Blende.
Das Olympus 25/1.2 glänzt mehr mit der generellen Abbildungsleistung und eben der Lichtstärke. Ein wirklich ausgezeichnetes Glas. Die Freistellung hingegen ist hier dem Faktor 2 unterstellt und entspricht F2.8 (genauer F2.4) am KB.
 
Es gibt im KB-Bereich auch Gläser mit Anfangsblende von F0.95 (50mm). Den Einsatzzweck solch offener Objektive erachte ich für recht eingeschränkt. Ein 35‘er mit F1.4 für Freistellungen teils aus der Ferne (wobei die Tiefenschärfe hier schon gut zunimmt), dann ja - beim 50er wird sowas, gerade F1.2 oder noch mehr offen, besonders bei Oberkörper-Portraits, schon grenzwertig verwendbar, weil die Tiefenschärfe extrem kurz ausfällt.
Möchte man jedoch aus gestalterischen Gründen dennoch bewusst sowas einsetzen, dann kann man das gerne machen.
Alles in einem sind es aber schon recht klobige und teure Teile (F1.2 und offener). Ganz abgesehen von dem Zeiss Planar 50er @ F0.7 ;-)

 
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Yashica ML 55mm f/1.2 an Sony A7 II (Kleinbild-Format)

Hier ist das Bokeh Effekt scheint ein bisschen nervig zu sein.

Den Einsatzzweck solch offener Objektive erachte ich für recht eingeschränkt.

Dafür bietet eine lichtstarke Linse viele neue kreative Ideen ein. Natürlich mit der offenen Blende aus der kurzen Entfernung zum Beispiel das Gesicht zu fotografieren, wäre nicht so toll. Aber aus einer mittleren Distanz dasselbe zu tun wäre besser. Ich habe 2 Objektive mit Lichtstärke 1.4 und die offene Blende bei Abendlicht habe ich oft verwendet. Mit der offenen Blende kann man wirklich ziemlich viel experimentieren, nicht immer wird sie passen, aber ab und zu mit offener Blende kann man sehr schöne Bilder machen.
 
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iPhone 13 Pro
RAW und im iPhone mit Adobe Lr entwickelt

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Weiß zwar nicht in wie weit bearbeitet, aber auch hier bestätigt es meine These, dass das IPhone XS Max ein schöneres Orange hatte.

Trotz der tollen Funktionen ab 11/12/13. Bin selbst mit 12 Pro Max unterwegs, wenn es um „Abendrot“/„Sonnenuntergang“ geht, nehme ich lieber immernoch das alte XS Max.
 
Weiß zwar nicht in wie weit bearbeitet, aber auch hier bestätigt es meine These, dass das IPhone XS Max ein schöneres Orange hatte.

Trotz der tollen Funktionen ab 11/12/13. Bin selbst mit 12 Pro Max unterwegs, wenn es um „Abendrot“/„Sonnenuntergang“ geht, nehme ich lieber immernoch das alte XS Max.
An den Farben wurde bei dem Foto nicht viel gemacht - ich habe das RAW mit Lr nur etwas bez. Lichter/Tiefen/Kontrast/Dunst nachgeregelt und als JPG exportiert. Mein iPhone benutze ich im grunde kaum für Aufnahmen dieser Art, es sei denn, es ergibt sich eine Situation, wie diese eben und ich habe just keine sonstige, "vernünftige" Kamera in der Hand - dann kann man auch mal das Telefon für nehmen ;-)
 
Hier ist das Bokeh Effekt scheint ein bisschen nervig zu sein.



Dafür bietet eine lichtstarke Linse viele neue kreative Ideen ein. Natürlich mit der offenen Blende aus der kurzen Entfernung zum Beispiel das Gesicht zu fotografieren, wäre nicht so toll. Aber aus einer mittleren Distanz dasselbe zu tun wäre besser. Ich habe 2 Objektive mit Lichtstärke 1.4 und die offene Blende bei Abendlicht habe ich oft verwendet. Mit der offenen Blende kann man wirklich ziemlich viel experimentieren, nicht immer wird sie passen, aber ab und zu mit offener Blende kann man sehr schöne Bilder machen.


Hier noch ein paar Bilder aus dem letzten Jahr:

Oly 25/1.2



Und ein paar Bilder aus alten Zeiten...

 
Dafür bietet eine lichtstarke Linse viele neue kreative Ideen ein. Natürlich mit der offenen Blende aus der kurzen Entfernung zum Beispiel das Gesicht zu fotografieren, wäre nicht so toll. Aber aus einer mittleren Distanz dasselbe zu tun wäre besser. Ich habe 2 Objektive mit Lichtstärke 1.4 und die offene Blende bei Abendlicht habe ich oft verwendet. Mit der offenen Blende kann man wirklich ziemlich viel experimentieren, nicht immer wird sie passen, aber ab und zu mit offener Blende kann man sehr schöne Bilder machen.
Bin ganz deiner Meinung - weshalb ich w.o. auch schrieb, dass gerade aus weiterer Entfernung zum fokussierten Objekt diese Objektive besser einsetzbar sind. Die Freistellung nimmt übrigens mit kurzen Brennweiten ab, weshalb der Effekt einer Freistellung bei einem z.B.F1.4/50er oder 85er gänzlich anders ausfällt, als bei einem 35er oder gar 24er Glas. Die F1.2er Linser @ KB sind aber gut (eben) aus der leichten Ferne zum fokussierten Objekt einsetzbar.
Abgeblendet wird die Leistung noch besser, aber - im Ernst: wenn ich schon in ein F1.2er oder F1.4er Objektiv investiere, dann will ich auch die Offenblende nutzen, sonst könnte ich gleich zum günstigeren 1.8er oder gar kompakten 2.8er greifen.
 
Hier ist das Bokeh Effekt scheint ein bisschen nervig zu sein.
Das Objektiv ist aus den 1970er Jahren und Bokeh war damals nicht unbedingt das Designziel No. 1. Man wollte einfach bei wenig Licht noch fotografieren können. Je nach Abstand und Bedingungen bei der Aufnahme gibt es auch andere Ergebnisse.

Die Meisten 50er 1.2er sind Doppelgauss-Rechnungen mit 7 Elementen. Einige Hersteller haben mit Asphären gearbeitet, vor allem Canon und Nikon. Bei Leica hat man noch weiter an der Lichtstärke gedreht, ist nicht so in meinem Fokus. Auch neue 1.2 nutzen diese Rechnungen, von einigen Ausnahmen abgesehen.

Hier fällt mir wieder Canon im EF Bereich (8 Elemente) ein und seit kurzem auch Nikon (Z-Mount, 17 Elemente) und Sony (15 Elemente) mit neuen und sehr aufwändigen 50er 1.2er Rechnungen mit mehreren Asphären. Dort ist dann das Bokeh auch speziell ein Design-Ziel gewesen.

Abgeblendet wird die Leistung noch besser, aber - im Ernst: wenn ich schon in ein F1.2er oder F1.4er Objektiv investiere, dann will ich auch die Offenblende nutzen, sonst könnte ich gleich zum günstigeren 1.8er oder gar kompakten 2.8er greifen.
Es mag Situationen geben, wo ein 1.2er auch leicht abgeblendet Vorteile bietet, vor allem im Bereich Vignette. Aber das Rendering der verschiedenen Rechnungen ist eh unterschiedlich und so mag es Objektive geben, die man in einer speziellen Situation einem anderen vorzieht. Zumindest im Bereich Atlglas/Vintage Lenses trifft das zu. Modernes Glas verhält sich hier sicher anders.
 
Bin ganz deiner Meinung - weshalb ich w.o. auch schrieb, dass gerade aus weiterer Entfernung zum fokussierten Objekt diese Objektive besser einsetzbar sind. Die Freistellung nimmt übrigens mit kurzen Brennweiten ab, weshalb der Effekt einer Freistellung bei einem z.B.F1.4/50er oder 85er gänzlich anders ausfällt, als bei einem 35er oder gar 24er Glas. Die F1.2er Linser @ KB sind aber gut (eben) aus der leichten Ferne zum fokussierten Objekt einsetzbar.
Abgeblendet wird die Leistung noch besser, aber - im Ernst: wenn ich schon in ein F1.2er oder F1.4er Objektiv investiere, dann will ich auch die Offenblende nutzen, sonst könnte ich gleich zum günstigeren 1.8er oder gar kompakten 2.8er greifen.

eine spontane Idee für sehr lichtstarken Objektiven :) Aus dem schwarzen Karton kann man beliebige Blende selbst herstellen :) Zum Beispiel für spezielle Motive kann man die Blende in Herzform mit der Schere ausschneiden und dann diese Blende vor der Linse halten und so die Fotos schießen. Auf dem Objektiv selbst muss die Blende voll offen sein. So wird dann Bokeh in Herzform entstehen. Wenn aber das Objektiv selbst lichtschwach ist, sowas mit selbst gebastelter Blende wird nicht mehr funktionieren. Die Sehestärke wird auch durch lichtstarke Optiken bei Dämmerung unterstützt. Also es ist viel angenehmer durch die 1.2...1.4 Blende an der Kamera zu schauen als durch die 5.6 Blende :) Oft ist das auch so, dass die extrem lichtstarken Objektiven haben bereits ab Blende 2.0 oder 2.8 die Maximale Leistung und bei 5.6 und weiter steigt das ganze bereits auf unnötiges Level an der Schärfe und so weiter.


Bei der Dunkelheit wird die offene entscheidende Rolle spielen. Und auch meistens nur bei lichtstarken Objektiven sind die Lamellen abgerundet und bei 1.8 oft sind diese kantig.
 
Ich muss ja an dieser Stelle mal ein Lob aussprechen. Ihr macht wirklich ganz tolle Fotos. Es ist immer wieder ein Genuss sich mal kurz in den Motiven hier zu verlieren.
 


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