Cosso
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ZorroHeute gg. 7:00 Uhr früh schien die Sonne so ungewöhnlich durch unser Schlafzimmer durch und bildete das folgende Schattenbild auf der (Nussholz-)Tür.
Ich fand das recht spannend - daher fotografisch festgehalten..
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ZorroHeute gg. 7:00 Uhr früh schien die Sonne so ungewöhnlich durch unser Schlafzimmer durch und bildete das folgende Schattenbild auf der (Nussholz-)Tür.
Ich fand das recht spannend - daher fotografisch festgehalten..
Hast du die mega-zoom Nikon nun im Einsatz?
Wenn es um Bildqualität geht = F8 als beste/schärfste/förderliche Blende gilt nur für Kleinbild/Vollformat. Je kleiner der Sensor, desto kleiner fällt die förderliche Blende aus.Beide Fotos mit maximal geschlossener Blende (F/8) für möglichst weiten Schärfebereich.
Mit F/4 (max. Öffnung bei maximalem Zoom) wird der Hintergrund sehr unscharf.
Mit F/8 (maximale Schließung) wird der Hintergrund weniger unscharf.
Bei gleicher Belichtungszeit ist ein F/4-Bild viel heller als ein F/8-Bild.Die Unterschiede in der Helligkeit liegen einzig und allein an der Belichtungszeit!
Aus diesem Grund hat man damals vorwiegend mit der Blendenautomatik (statt Zeitautomatik, wie heute meist angewendet) fotografiert (sofern die Kamera+Objektiv dies überhaupt beherrscht haben) und blieb mit der Verschlusszeit so kurz, wie möglich um möglichst nicht zu verwackeln.Das Konzept von "Bokeh" hat sich ja auch erst dieser Tage durchgesetzt. Als ich in den 80er angefangen habe, ernsthafter zu fotografieren, war Lichtstärke schon auch wichtig, aber eher, damit man überhaupt noch knipsen konnte oder der Blitz weiter reichte. Das mit dem Freistellen war damals noch nicht so en vogue.
Deshalb solltest du mit kürzeren Verschlusszeiten fotografieren, sowie ggf. die Belichtungskorrektur (+/-) nutzen <- das hilft.Bei gleicher Belichtungszeit ist ein F/4-Bild viel heller als ein F/8-Bild.
Na ich fotografiere ja bevorzugt mit kürzeren Verschlusszeiten, allerdings wird das Bild um so dunkler, je verschlossener die Blende ist.Deshalb solltest du mit kürzeren Verschlusszeiten fotografieren, [...]
Diese Belichtungskorrektur habe ich noch nicht gezielt beim Fotografieren eingesetzt ... Bringt das was direkt beim Fotografieren, oder ist es egal, wenn man es auch nachträglich beim "Entwickeln" in der Software macht?...sowie ggf. die Belichtungskorrektur (+/-) nutzen <- das hilft.
Aber Unterbelichtung erreiche ich ja auch durch kürzere Belichtungszeit ...Ja, Belichtungskorrektur bringt natürlich schon was.
Generell sollte man bei digitaler Fotografie eher unterbelichten, weil es viel einfacher ist die Lichter später hoch zu ziehen, als beim überbelichteten Bild die ausgebrannten, hellen Stellen nach unten zu korrigieren.
Ja, die RAWs werden anders in der Kamera intern dann verarbeitet.Aber Unterbelichtung erreiche ich ja auch durch kürzere Belichtungszeit ...
Also Belichtungszeit nochmal kürzer, dafür aber Belichtungskorrektur rauf? Aber macht das irgendeinen Unterschied, ob ich die Belichtungskorrektur in der Kamera einstelle, oder nachträglich, nachdem ich das RAW-Bild in die Bearbeitungs-/Entwicklungs-Software geladen habe?...
Freistellen" ist ein Marketing-Trick, um Licht-schwache Fototechnik besser zu verkaufen.
Naja, zum Freistellen wird die Blende voll geöffnet, also kommt mehr Licht rein. Aber klar, je besser die Fototechnik, desto besser die Bilder.Und mit „lichtschwacher Fototechnik“ kann man sehr schlecht etwas freistellen.
Ich finde das Pfauenauge auf der jungen Kirsche einfach perfekt. Genau so wie es ist. Einfach klasse.@Michael Burman
Der Schmetterling hätte aber einen verschwommenen Hintergrund gut vertragen können.
Das liegt auch daran, dass es einfacher ist, die Blende elektro-mechanisch zu verstellen, als einen mechanischen Verschluss (eine spezielle Uhr) elektronisch zu steuern. Blendenautomaten waren damals auch günstiger zu bekommen, als Zeitautomaten. Hier ist heute eine Yashica TL Electro X eingezogen, das war zwar noch mit manueller Belichtungssteuerung über ein Ampelsystem, aber der Verschluss war schon elektronisch gesteuert. Nach zwei anderen Exoten die erste in grosser Stückzahl genaute Kamera mit dieser Technik.Aus diesem Grund hat man damals vorwiegend mit der Blendenautomatik (statt Zeitautomatik, wie heute meist angewendet) fotografiert
dafür ist der Schmetterling aber ganz schön unscharf.. sieht sehr nach Beugungsunschärfe aus .. das Motiv ist nicht verkehrt, aber die technische Ausführung ist ausbaufähigBeim Schmetterling ist trotz F/8 der Hintergrund immer noch viel zu unscharf.
Nee, ich mag möglichst viel Schärfe im Bild.
Wie unterscheidet sich denn eine Beugungsunschärfe von einer Bewegungsunschärfe?
Der Schmetterling war ziemlich weit weg oben im Baum, maximaler optischer Zoom der Kamera von 16x, nicht die beste Optik der Kamera / des (nicht wechselbaren) Objektivs. Dass der Schmetterling nicht gestochen scharf geworden ist, ist mir auch aufgefallen, aber naja ... Außerdem ist das Bild ziemlich ausgeschnitten. Ränder sind z.B. so oder so weg geschnitten. Aber bei maximalem Zoom gibt's weniger geometrische Verzerrung, habe ich den Eindruck. Gebäuden bleiben z.B. weitestgehend rechteckig. Ohne Zoom werden Gebäuden zu Trapezen usw.Das Foto ist ja freihändig mit Zoom gemacht.