Formant Filter Spulen Ersatz...

trouby

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unten 3 Variationen eines Formant-Filters:
original, mit Gyrator und Serienwiderstand 1k, Gyrator ohne Serienwiderstand neu berechnet.
Ist die rechte Schaltung so korrekt?
L = Rs x R x C

bell6.gif
 
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LC filter: wo sind denn hier Ein- und Ausgänge ? Wie ist Zin und Zout definiert ?
Wie sollen die Schalter betätigt werden, binär also 2**6 Kombinationen ?
aktive Schaltung: Ich sehe keine Serien-R hinter den opamps; so ist das m.E. kein Gyrator - die opamps haben Zout=0 und schliessen alle RC wechselspannungsmäßig kurz. ???
 
dieser Filter liegt parallel zum Signal, die Pfade werden mit den Schaltern kurzgeschlossen.
beim Gyrator ist der Eingang der C, Ausgang der OPV-out.
 
@trouby @elektrouwe
Ich vermute Du missverstehst elektrouwe - oder er missversteht Deine Schaltung ... oder ich missverstehe Sie bei meinem Erklärungsversuch:

Ich nehme an, dass die Filter das Signal gegen Ground ziehen sollen. Wenn elektrouwe nach Ein- und Ausgang fragt, dann muss er sich oberhalb der von Dir abgebildeten Schaltung quer Eingang->Bufferstufe->Abzweig-zu-den-Filtern->Bufferstufe->Ausgang denken. Die Filter greifen also das Eingangssignal nach einem Buffer und ziehen unterschiedliche Frequenzbereiche gegen Masse; notfalls alles.

Zumindest funktionieren viele GraphicEQs oder zB der Moog-Parametric so.
 
hab eben diese seite entdeckt:

hatte die gedämpften resonanzkreise übersehen, jetz Grenzfrequenz & Güte berechnet und daraus den Gyrator.

Eingang ist klar, aber wo ist der Ausgang, wenn nicht Masse? Iwo was ein Bild mit OPV-Out als Ausgang.
 
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@fanwander
"Eingang->Bufferstufe->Abzweig-zu-den-Filtern->Bufferstufe->Ausgang"
ja, so würde ich es auch sehen und auch so machen
@trouby
In der passiv seriellen Filteranordnung sind die Induktiviäten floating (also nicht an GND) Das erfordert einigen Aufwand ( 2 opamps) für die Gyratoren.
Hier wäre es m.E. sinnvoll, die serielle passive Topologie in die bewährte parallele Topologie, siehe Florians Beispiele, mit gegroundeten Gyratoren zu transformieren.
Ob man zig Festfrequenzfilter nimmt oder nur wenige mit einstellbarer Frequenz u. Güte ist Geschmacksache. Ich würde letzteres machen und zumindest F noch mit CV versehen
 
Ob man zig Festfrequenzfilter nimmt oder nur wenige mit einstellbarer Frequenz u. Güte ist Geschmacksache. Ich würde letzteres machen und zumindest F noch mit CV versehen
Ich hab hier von Doepfer die 15er-Filterbank und das Trautonium Filter (3 VC-Bandpässe), und die Filterbank macht einfach was anderes - vermutlich wegen den Phasenauslöschungen in den Überlappungen. Beide Module sind ok, aber jetzt kein atemberaubendes Zauberwerk.
 
dieser Filter liegt parallel zum Signal, die Pfade werden mit den Schaltern kurzgeschlossen.
beim Gyrator ist der Eingang der C, Ausgang der OPV-out.
Das ist aber korrekt so... Beim Hohner Clavinet sieht das Netzwerk auch so aus:

d6-filter.jpg

Florian hat es ja ganz gut beschrieben...

Immer beachten: Beim Einschalten des betreffenden Bandes wird der Schalter geöffnet. Sind alle Schalter aus 'aus' ist das Signal komplett kurzgeschlossen.

Jenzz
 
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