Welcher sollte mein erster Hardware Synth werden? (Bitte erst den Post lesen)

  • Arturia Minibrute 2 in Kombination mit einem Eurorack

  • Arturia Matrxbrute

  • Korg Prologe 8 oder 16

  • Moog Subseqent 37

  • keiner von den genannten (würde mich über eure Meinung zu diesem Thema freuen!)

  • Dave Smith REV2 (nachträglich hinzugefügt)


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
haha stimmt! aber warum gibt es dann monosynth die genauso teuer sind wie poly?



jammen und live spielen sind aktuell nicht meine prioritäten... mir gehts eher um sounddesign :)

Viele Monos, können noch ne ganze Menge mehr als das was Polys ausmacht (komplexere Modulationsmatrix, mehr Oszillatoren, komplexere Oszillatoren, etc.)


Wenn Sounddesign an erster Stelle steht, schau dir doch mal den A4 von Elektron an. Der kann Mono und Poly und ist durchaus spannend im Klang (und mit Ladder Filter ;-) )
 
Manchmal bastel ich auch einen Rhythmus zum Klang. Oder andersrum. Oder Rhytmische Klänge.

Aber @Rastkovic weist da auf was wichtiges hin: Das Sounddesign für "Musikstücke" ist ein völlig anderes als wenn du nur "Soundscapes" - oder wie sich das auf neudeutsch schimpft - machst. Möchtest Du einfach Musik machen ist man mit einem "simplen" Synhtesizer oft besser bedient als mit einem Synthese-Monsterteil, weil solche Sounds einfacher zusammenspielen und man das aus Funk und Fernsehen auch so gewohnt ist. Das Synthese-Monsterteil kann allerdings auch meistens ganz hervorragende Simpelsounds machen, falls man es schafft sich nicht in den Möglichkeiten zu verlieren. Übrigens eins meiner Hauptprobleme ;-) Ich denke das ist eines der wichtigesten Argumente für Synthesizer wie den MiniMoog. Der Klingt immer geil, egal wie die Regler stehen, dafür kann er halt nur 3,5 Sounds. Da hat man dann auch Zeit sich auf die Musik zu konzentrieren.
 
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Wenn du den Roland Sound NF magst und ähnlich arbeiten magst, so wären ja System 8 und Deep Mind 12 auch was für dich?
Würde hier eher zum System 8 tendieren, da er alle Knöpfe bietet und weniger Menüs - der DM12 ist dafür analog und manchen ist das wichtig - und ansonsten hast du damit eben auch diesen Sound.

Da HW da steht und nicht "analog" - wenn es "so klingt" wäre das nicht auch was?
Denke hier wäre noch der Vorteil, dass das System 8 noch andere Synths sein kann - also nicht nur Juno sondern eben System 8, Plugouts und so - und eben mit authentischem Roland Sound.

Polyphon gibt es noch ein paar mehr, wenn du nicht speziell auf den Roland Sound schielst (willst schon Nilst schreiben)..

Es gibt schon noch einige hier schon genannte tolle andere Synths - auch analoge.
Aber die 2 hier wurden noch nicht genannt und passten in die Reihe.

Der Deep Mind hat tolle Effekte und die Engine ist auf dem Juno aufgebaut - hat 12 Stimmen und ist dann ok, wenn du nicht unbedingt fiese Sounds brauchst oder experimentellere Sachen die FM oder Ringmod benötigen, das kann er nämlich leider nicht.

Aber beide ansehen ist ja sinnvoll..

Der Prologe ist im Geiste übrigens ein guter breiter Juno im Geiste, aber mit anderem Sound - passt also auch - aber wurde schon genannt. Empfehle eher 16er Version weil besser zu bedienen für Layer und Split. Total Hands-on - wie beim System 8 - nur anders halt.
Vorteil ist vor allem lustigerweise der digitale Teil. Aber - der Juno und der Prologue sind einfacher gestrickt als zB System 8 - der DM12 ist eher einfach - aber wirkt manchmal nicht so.Dein Zugang dazu müsste geprüft werden und ob und wie du den Sound magst und den Zugangen eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achtung, meine subjektive Meinung dazu:

Das alleinige Schlachtschiff für alle Sounds und Modulationen? Dann würde ich wohl eher "in the box" bleiben.
Bei mir hat jeder Klangerzeuger bestimmte Stärken und Einsatzzwecke. Für Bass Minibrute 1 (gerne mal durch TC DarkMatter und TC Helix geschreddert). Für harmlos bis skurile Parts den Monologue (und da braucht es keine dicke Modulationsmatrix für). Streichfett für Flächen (den 2-Pole als Filter dazu).

Und so weiter.
Ich habe mir die kleine Sammlung Stück für Stück zusammengestellt. Entsprechend meiner Synthi-Fortschritte und wachsenden Bedürfnisse. Manches ist gegangen, weil es doch nicht so passte wie gedacht. Einiges ist geblieben.
Was mir die Augen geöffnet hat war die Knobs&Wires in München. Dort konnte ich einige Geräte testen. Ergebnis ist: so mancher Synth, der in meiner virtuellen Wunschliste stand, ist verschwunden. Und einer ist mir nachhaltig geblieben, Prologue. Ein Akkord und schon war es passiert.

Hoffe, meine Meinung und Gedanken bringen Dich an Dein Ziel näher.
 
@Unifono0815
Das hat etwas mit dem Klang zutun der mir gefällt, dass es drei vollwertige Stimmen sind (-> VCO-VCF-VCA-LFO-ENV pro Stimme), die vollständige Steuerbarkeit der Parameter über die CV Eingänge, und dass die Struktur zudem vollkommen offen ist. 3-Osc Synth ist möglich, als auch 2-Osc + 1-Osc Synth, oder z.B. auch "2OP" FM + 1-OSC Synth.


Jede Stimme hat seinen eigenen VCA und eigene CV/Gate Eingänge, man kann wenn man das möchte drei unabhängige Stimmen aufnehmen.
Das ist natürlich echt nicht schlecht :)
Damit lässt sich dann schon eine Menge anstellen... vorallen in Kombination mit anderem Spielzeug :D

Mhm, was bedeutet Sounddesign für dich?

Habe jetzt auch wieder verstärkt angefangen, und stelle fest dass sich vieles in der DAW abspielt und einfache, unspektakuläre Klänge oftmals effektiver sind. Der Einsatz von Effekte und das modulieren + schichten von Klänge hat da einen höheren Stellenwert als super ausgefallene Synth Sounds. Mit Hardware wäre mir das alles viel zu umständlich, bzw. würde ich bekloppt werden.... :)

Wofür nutzt du denn dann deine 3 Mothers? Nur zum rumspielen? oder pachest du einfache sounds und packst dann später noch VST effekte drauf?


Nüchtern betrachtet sind das dann wohl hauptsächlich die Geräte mit "Kultfaktor". Gutes Beispiell ist "DER" MiniMoog und "DER" Clone. Da sind 3000€ Preisunterschied zwischen, viel Geld für ne Tastatur und ein Stück Holz. Natürlich muss ein Mini deshalb teurer sein als ein Model D aber zusätzlich zu den 1000€ Aufpreis für die zugegebenermasssen üppigere Hardware bekommst du noch den Kultfaktor/Mythos berechnet.

Alles klar! Klar name ist bestimmt dabei... wahrscheinlich ein bisschen wie apple/samsung, allerdings hat das auch oft seinen Grund denke ich...

Wenn du mit Sounddesign nicht meinst die klassischen "langeweilige Wellenformen" Klänge mit ein paar Modulationen zu versehen solltest Du eher in die Richtung Digital/Hybrid gehen. Mir fallen da spontan so Sachen eine wie die MicroWave 2 XT mit vielen Knöppen. DSI Pro2. Studiologic Sledge. Halt irgendwas was nicht nur Sägezahn/Dreieck/Puls ausspuckt. Denn da kommen immer nur Sägezahn/Dreieck/Puls Sounds raus, und die kennen wir ja schon. Hat mit Design - also dem schaffen von Neuen - nach 40 Jahren nicht mehr viel zu tun, oder?

Ich glaube mit dem Wort Sounddesign habe ich leider etwas danebengetroffen...
dazu weiter unten mehr :)

Und nur so nebenbei:
Als Schlagzeuger hast du vielleicht einen ganz anderen Zugang und ganz andere Ideen zum Musizieren im allegmeinen und Sounddesign im Besonderen als "klassische" Keyboarder oder modulare Synthetisisten (gibt's das Wort überhaupt, wenn Nein, dann halt jetzt). Frag einen Löwen nicht nach seiner Meinung zu Salat.......vielleicht überlegst Du mal inwiefern oder ob dann der Rat eines solchen "andersartigen" Musikers zu deinem Zugang zum Thema passt. Bitte meinen Rat ("classically trained Pianist") auch daraufhin überprüfen. Ganz besonders meinen.

Und zum Schluss:
Musik besteht immer noch aus Rythmus und Melodie. Und dann erst aus Klang. Deshalb verkauft sich Techno auch besser als Ambient.

Hier sprichst du einen ganz wichtigen Punkt an. Natürlich wird meine Herangehensweise etc. ganz anders sein als deine (natürlich abgesehen von der Erfahrung) Aber genau das macht es ja dann auch immer wieder spannend... jeder hört auf andere Details und hat einen anderen Geschmack.. Das was ich bis jetzt vom OB6 gehört habe hat mich z.B. noch nicht so unglaublich überzeugt.. (suche mir allerdings noch mehr Klangbeispiele und werde versuchen das Ding auch mal anzuspielen :)



Vielleicht nennt @Wurschtel noch ein paar Details wo die Reise hingehen soll. Dann könnte man noch gezielter beraten falls gewünscht.....

Ich geb mal mein bestes ;-)

Ich habe zwei Ziele für meine Reise:

Ziel Nummer 1:
Stücke zu schreiben für Folgende Besetzung:
Tape plus Instrumentalist/en
Bsp. wäre da z.B.
John Psathas:
Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=qyznXLRWzhg

max richter:
Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=5PqJP3CoBuo


sind sehr unterschiedlich, ich weiß :D aber diese Videos sollen nur nochmal das Grundkonzept wiederspiegeln.

Ziel Nummer 2:
Ich möchte mich einfach klanglich austoben. Am liebsten würde ich einige Tracks basteln (Instrumental) mehr so in die ambient Richtung, aber trotzdem rhythmisch.. und irgendwann dann mal ein Album, dass man evl. auch live spielen könnte (was allerdings noch ein langer weg bis dahin ist) vielleicht etwas in die Richtung Nils Frahm (mehr vom Livekonzept als vom Sound und auch deshalb auch nicht unbedingt auf seine Hardware bezogen)

Ansehen: https://soundcloud.com/julian-maier-hauff/flglhrn-julian-maier-hauff


Ansehen: https://soundcloud.com/julian-maier-hauff/thanks-for-the-push-julian-maier-hauff

und
kennt ihr Andrew Huang? Er inspiriert mich auch immer wieder aufs neue ;-) Finde es super was er alles macht und wie breit er aufgestellt ist. (den Gesang erstmal wegdenken) haha :D

Ansehen: https://open.spotify.com/artist/7HifubxN0gO1nHbRIqWhrY?si=f1hl8Od-RwSUGgB_CrYmrg


Soviel erstmal dazu...
Ich bin ja noch total am Anfang meiner Reise und für vieles begeisterungsfähig... Habe also noch keine 100%ige genaure Richtung.
Für mich wäre es außerdem schön einfach einen Synthi unter den Fingern zu haben, da ich als Musiker einen anderen zugang zur Hardware habe als nur zu einer Maus...
Allerdings heißt das nicht, dass ich meinen PC nicht mehr anfassen werde ;-) Ich möchte die Hardware Synth Sounds in meine Arbeit mit einbeziehen. Zusätzlich zu VSTs und aufgenommenen Klängen/Instrumenten..
Ich Pack die Links jetzt auch nochmal in meinen ersten Post :)


Vielen Dank nochmal für die unzähligen Antworten!!


Was mich wundert ist, dass der Matrixbrute noch kein einziges mal gefallen ist.. zumal es ja ein riesen Thema dazu hier im Forum gibt.. Naja mal sehen, vielleicht kommt er ja auch noch ;-)
 
Ich bin irgendwie nicht so ein großer behringer fan... hatte bis jetzt schon schlechte erfahrungen... die haben ja auch nicht gerade den besten ruf... aber es kann gut sein, dass die aktuelleren sachen hochwertiger sein... dann frage ich mich nur wie der preis zustande kommt :D

Die Synthesizer die sie bauen sind klasse. Ich war auch kein Fan, hätte vor ein paar Jahren nie gedacht das ich mal was von denen kaufe aber was sie bislang in ihrer neuen Synthsparte geleistet haben ist einfach groß!

Wie geschrieben , hör dir die Sachen an und fasse sie an.
 
Wenn du den Roland Sound NF magst und ähnlich arbeiten magst, so wären ja System 8 und Deep Mind 12 auch was für dich?
Würde hier eher zum System 8 tendieren, da er alle Knöpfe bietet und weniger Menüs - der DM12 ist dafür analog und manchen ist das wichtig - und ansonsten hast du damit eben auch diesen Sound.

Da HW da steht und nicht "analog" - wenn es "so klingt" wäre das nicht auch was?
Denke hier wäre noch der Vorteil, dass das System 8 noch andere Synths sein kann - also nicht nur Juno sondern eben System 8, Plugouts und so - und eben mit authentischem Roland Sound.

Polyphon gibt es noch ein paar mehr, wenn du nicht speziell auf den Roland Sound schielst (willst schon Nilst schreiben)..

Es gibt schon noch einige hier schon genannte tolle andere Synths - auch analoge.
Aber die 2 hier wurden noch nicht genannt und passten in die Reihe.

Der Deep Mind hat tolle Effekte und die Engine ist auf dem Juno aufgebaut - hat 12 Stimmen und ist dann ok, wenn du nicht unbedingt fiese Sounds brauchst oder experimentellere Sachen die FM oder Ringmod benötigen, das kann er nämlich leider nicht.

Aber beide ansehen ist ja sinnvoll..

Der Prologe ist im Geiste übrigens ein guter breiter Juno im Geiste, aber mit anderem Sound - passt also auch - aber wurde schon genannt. Empfehle eher 16er Version weil besser zu bedienen für Layer und Split. Total Hands-on - wie beim System 8 - nur anders halt.
Vorteil ist vor allem lustigerweise der digitale Teil.


Der Deepmind kann ganz nette FM Sachen mit der Mod Matrix bekommst du die lfo's auf mehr als 1000 hz da geht einiges!

Edit: hab Grad nochmal nachgeschaut die lfo's bekommt man auf 1280hz
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele Monos, können noch ne ganze Menge mehr als das was Polys ausmacht (komplexere Modulationsmatrix, mehr Oszillatoren, komplexere Oszillatoren, etc.)


Wenn Sounddesign an erster Stelle steht, schau dir doch mal den A4 von Elektron an. Der kann Mono und Poly und ist durchaus spannend im Klang (und mit Ladder Filter ;-) )
sieht super aus... aber die bedienung ist nicht unbedingt etwas für mich :D
ich muss ja so schon immer auf ein display schauen :D da wäre es auch mal schön davon wegzukommen :D
 

Ansehen: https://youtu.be/ywK9udx4Svc?t=26





würde das nicht viel eher in deine Richtung gehen?

Ausserdem finde ich auch die Kombi aus Effekten Hardware Synth und Looper sehr geil


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=2HxjjCdTSGU


Ich würde auf keine Fall so viel Kohle auf ein Pferd setzen, es sei denn du weisst 100% genau was im Setup fehlt.

Weil das komplizierteste ist der Workflow finde ich. Alternative deswegen: lieber kleinteiligere Synthies, dazu Effekte und viel üben :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde ich bei Null starten...und die 2200 haben...

Behringer Moog 345€
Dreadbox Erebus V3 500€

einen leichten Brücken schlag zum Modular..sozusagen eher Effekt Rack.
Doepfer Low Cost Case LC3 Vintage Black 240 Euro

reinpacken würde ich da ein Mutable Instruments Clouds 299€
und ein Erica Synths Black Hole FX 200€

=1554€
bleiben dann noch 616€

da würde ich doch glatt noch 40 Euro drauflegen und mit einem Lyra 8 abseits von SUbtrakitiv einige Pads und textures abgreifen..
 
Bei den ganzen Tipps musste ich gerade an meine vielen Synth-Fehlkäufe denken. Features und Specs sind nicht alles, erst recht nicht Soundbeurteilung via Internet... und Tipps von anderen müssen auch nicht helfen...

Wenn dir der Sound doch nicht passt und die Bedienung doch nicht deins ist...

Ich würde unbedingt mal in ein größeres Synth-Geschäft fahren und deine Favoriten ausprobieren...
 
Ich bin ja noch total am Anfang meiner Reise und für vieles begeisterungsfähig... Habe also noch keine 100%ige genaure Richtung.
Für mich wäre es außerdem schön einfach einen Synthi unter den Fingern zu haben, da ich als Musiker einen anderen zugang zur Hardware habe als nur zu einer Maus...
Allerdings heißt das nicht, dass ich meinen PC nicht mehr anfassen werde ;-) Ich möchte die Hardware Synth Sounds in meine Arbeit mit einbeziehen. Zusätzlich zu VSTs und aufgenommenen Klängen/Instrumenten..
Ich denke das du von deinen Anforderungen her Richtung analog und polyphon tendierst, da wurde ja einiges schon genannt. Am Ende musst aber du entscheiden, der Synth muss zu dir passen. Hilft also nix dir -den- Tipp zu geben....

Wofür nutzt du denn dann deine 3 Mothers? Nur zum rumspielen? oder pachest du einfache sounds und packst dann später noch VST effekte drauf?
Die Mothers sind nur eins meiner Werkzeuge. Ich benutze aktuell immer das Werkzeug was für mich gerade am zielführendsten erscheint, momentan ist dass Software. ;-)
 
Der Deepmind kann ganz nette FM Sachen mit der Mod Matrix bekommst du die lfo's auf mehr als 1000 hz da geht einiges!

Edit: hab Grad nochmal nachgeschaut die lfo's bekommt man auf 1280hz
Die LFOs sind nicht in der Lage zum Keyboard zu tracken sodass sie quasi VCOs sind - deshalb sind solche "FM Sounds" zwar da, aber eher FX, denn sie verändern durch diese Form den Klang über die Tastatur hinweg - ok für FX und einige besondere Sounds - nicht aber gut für das was ich FM nennen - das wäre eben ein OSC steuert den anderen - das bedeutet tonal stabil über die Tastatur hinweg.

Der ist schon im Nachteil gegenüber denen die das haben, so man das denn wünscht und mag - schnelle LFOs sind immer gut und richtig. Und ansonsten - ist das erstmal die Frage, ob man den Klang der vorgeschlagenen Synths mag. Ich empfehle als einen Hauptsynth eher was zu haben was gut klingt und eher nicht an etwas fehlen lässt was man allgemein immer drin hat. Aber - es gibt immer noch irgendwas was nicht da ist. Daher geht eh kein Weg daran vorbei sie sich alle anzuhören. Ich schätze es gibt bessere Demos auf YT von bestimmten Synths - aber das selbst machen offenbart dann doch etwas mehr.

Es sollte ja eine Erweiterung sein und zur Arbeitsweise passen. Die Kooperation mit Akustischem zB - das ist eher eine Frage der Nutzung und die geht mit jedem Synth. Die Stärke von Synthesizern gegenüber akustischen kann aber die Vielfalt und Ausdruck mit dem Sound sein und da besteht Musik dann nicht nur aus Rhythmus und Tonalität allein. Dynamik, Akzenuierung, Artikulation und so weiter sind in so einem Zusammenhang eine echte Bereicherung.

Ich würde sagen - Synthese beherrschen, zu wissen was wie bedient wird ist dabei das wichtigere und das man eben den Klang mag, das kann auch ein Reface CS leisten oder so, das ist keine Frage von teuer oder aufwendig. Ich würde versuchen allerdings Dynamik auch im Spiel zu ermöglichen aber - wegen der Drummer-Sache weiss ich nicht ob und wie das dann bei der Performance und im Studio genutzt werden soll - ich würde sagen - es ist besser wenn es geht - und das geht meist aus Erfahrung mit Dynamik und Knöpfen sehr gut - es gibt auch mehr als Wheels und Tasten - das war sehr lange der Unterschied zwischen Playern und totalen Sequencer-Performancern - die haben dann nicht spielen können oder haben es wenig getan aber sich um den Klang gekümmert als Extrem, die anderen nur um "spielen" und den Klang weitgehend in Ruhe gelassen außer mal nen Vibrato per Wheel einzufahren.

Hoffe ich konnte damit zeigen, wo das was so ein guter Synth kann hin geht. Ein FM Synth, ein analoger, ein real Digitaler - da wird die Klangerzeugung selbst nicht so wichtig wie deren Zugang. GGf sind noch 1-2 FX angeschlossen die sehr musikalisch einbezogen werden - daher der Bodentreter -Boom.

Solche Dinge kann eben so ein System 8 gut, aber es ist nicht das einzige, es macht nur einfach Spaß etwas mit diesen Bedienelementen zu spielen und den Ausdruck direkt einzubauen. Ich finde das geht auch mit einer Reihe Grooveboxen wie den Electribes sehr gut, da ist dann das was man tut auch den Sequencer zu spielen und Rhyhtmik kann man deutlich mehr bedienen. Das ist und kann sehr wichtig sein.

Mal schrill, mal elegant, mal hart mal weich - und das am besten ohne Sounds umzuschalten sondern eher durch eine gleitende Überleitung mit Spannungsbogen. Wie die erreicht wird meine ich dabei nicht, wenn da ein paar gespeicherte Sounds aufgerufen werden ist das total ok - nutze ich auch und spart Umbauzeit zwischen den Stücken und lässt sogar zu komplett ohne Pausen zu spielen. Ich mache das oft - aber bei konzertanten Sachen gibts mal eine Kunstpause weil man da sowas gern mal hat um zu zeigen wie man das findet seitens des Auditoriums.

Soweit mal dazu.
Ich finde die Performance mit dem Nord Lead 2, die mit dem Microbrute oder auch die mit einem System 1m bis hin zum Microkorg ist auf sehr unterschiedliche Weise sehr vielfältig, für Beats und Bewegung auch schonmal sehr auch die Groovebox, die ich selbst mit Jazzleuten und Drummer oder mal ohne Drummer dazu stelle - und da ist die Starrheit einer Maschine dann durch mich angepasst worden. Das bedeutet Aufmerksamkeit - wer ein Instrument direkt spielen will, wird ihm etwas davon geben müssen oder muss Dinge "programmieren" und sie dann später bearbeiten, loopen oder so - aber sie wird dann entweder abgespielt und durchkomponiert oder eben performt und einbezogen. Diesen Aspekt finde ich sehr sehr wichtig bei der Entscheidung - für wie man damit umgeht. Aber - die Wahl des Synths kann fast gleich ausfallen. Die Performance direkt am Gerät weil man sich eben ein HW Teil kauft und sonst im Rechner bleibend ist hat eigentlich ja nur diesen Vorteil - Software kann heute nahezu vergleichbares - deshalb muss dieser Aspekt beim Kauf eigentlich wichtig sein.

Und genau deshalb würde ich eine unschlagbar gut klingende Maschine nehmen, die man gut erreichen kann und eben auch vielseitiges Spiel ermöglicht und nicht zu eindimensional ist - die genannten Synths sind eher "viel Sound pro Knopf" - die Ausnahme bildet der Microkorg - der ist vielseitig aber man stellt live wegen der Matrix vielleicht einige Parameter um aber nicht alle, ich stelle oft mal dies oder das nach - aber mit Knöpfen tust du das schneller und es ist so unfassbar viel mehr wenn du zB eine Dynamik durch ENV aufs Filter regelst und mal eben Cut und Reso auch nachregeln kann - das sind nur so kurze Zupfmomente am Knopf, die etwas weicher oder gekonnter machen können.

Hoffe das das irgendwie hilfreich ist -
ich kann gern solche nennen, die ich für expressiv halte - ich würde aber noch immer polyphone bevorzugen, steht weniger rum und wenn dieser eine Ton so super ist, dann erst monophon werden. Es hat keine Vorteile nur einen Klang zu haben mit einer Stimme - es ist aber auch noch etwas worüber man Bücher schreiben kann - der Hauptgrund war und ist meist der Sound den es nur so gibt.
Ich finde mit einem JP08 zB kann man sehr viele Jobs erledigen, aber man kann ggf. an der Größe der Tastatur etwas aussetzen.

Also der erst Weg - alles anhören, schauen wo die Extreme liegen und dann rausnehmen was absolut zusagt, Klanglich muss das Spaß machen und sollte nur wenig Kompromiss zeigen.
Stell das mal in den Raum und schau ob davon was hilfreich ist - kann dann auch Synths nennen, ..

Übrigens manchmal lohnt es sich ungereimtheiten für Klang in Kauf zu nehmen und ggf. die Lernkurve oder Fertigkeit zu "lernen". Es gibt immer erstaunliche Dinge, die man mit dem machen kann was da ist - richtig schlecht ist zzt eigentlich kein Synth.
 
Ich habe mal für den REV2 gestimmt, denn für den Sound den Du so anstrebst klingt der für mich am ehesten passend. Ich habe selbst einen Sub37 und auch den REV2 und in Sachen Modulations-Möglichkeiten liegt der REV2 da eher deutlich vorne (vier LFO's, 3 Envelopes, 4 Modulations-Sequencer-Spuren, interessante Modulations-Ziele incl. Filter-FM und die Möglichkeit auch die Effektparameter zu modulieren).

Bei Deinem Budget reicht es sogar für die Kombination aus einem 8-stimmigen REV2 und z.B. mit einer Mother-32 oder DFAM als Kontrast. Und damit kann man schon so richtig was machen.

Höre Dir auf YouTube mal die Sachen von Marc Melià an um mal einen Eindruck zu bekommen - das ist nur der Prophet 08, das Vorgängermodell des REV2 :


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=nRnXKatHB-Y&index=10&list=RDO6ZVtP1ZEYk



Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=6YAz8oa4ZoI&list=RDHnjL3689wZ0&index=2


Zum Thema OB-6 - so gut ich den klanglich ja finde, in Sachen Modulations-Möglichkeiten ist der leider sehr eingeschränkt und eher langweilig im Vergleich zum REV2.

Wenn Dir nicht der völlig direkte Zugriff wichtig wäre, hätte ich auch noch den Elektron Analog Four Mk II in die Runde geworfen, der einfach sehr viel bietet und auch nur die Hälfte Deines Budgets kostet. Nur reine Mono-Synths würde ich bei dem angestrebten Sound eher lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Studiologic Sledge ist sowas wie die ideale "Einstiegsdroge".
Und er hat einen überragend guten Sound. Den Roland-Juno-Charakter hat er allerdings nicht. Dem kann man sich damit zwar auch annähern, aber wenn es speziell der Roland-Sound sein sollte, wäre das System 8 sicher geeigneter.

Abgesehen davon gibt es mit dem TAL U-NO-LX ein sehr preiswertes Plug-In, das sehr überzeugend nach Juno klingt.
 
Die LFOs sind nicht in der Lage zum Keyboard zu tracken sodass sie quasi VCOs sind - deshalb sind solche "FM Sounds" zwar da, aber eher FX, denn sie verändern durch diese Form den Klang über die Tastatur hinweg
Es gibt die Mod Source Note Number und die Mod Destination LFO 1 Rate zum Beispiel. Klappt das damit nicht, tonale FM zu bekommen? Das bekommt ja sogar der Q schon hin...
 
Das geht schon, aber es geht natürlich nicht über den vollen Bereich den du zur Abbildung brauchst, dh - ab der Maximal-LFO-Frequenz würde dieses Tracking nicht mehr laufen weil der LFO nicht mehr so schnell ist. 1280 Hz ist wirklich viel, so wie beim Q mit seinen 2600Hz - das ist super - aber ich würde mal behaupten, dass Musik auch oberhalb der 2600Hz denkbar ist. Oder hier 1.2khz und dann klappt das halt nicht mehr. Aber ja - ein bisschen tricksen kann man - eben auch wie beim Q / Blofeld - wenn die FM Option nicht reichte.

Mir war sogar klar, dass der Einwand kommt, da er ja auch stimmt. Aber FM ist die mit VCOs außer die LFOs agieren komplett wie LFOs. selbst wenn sie wirklich schnell sind und das natürlich extrem löblich ist. Wir jammern auf hohem Niveau - ggf- für Einsteiger superspeziell, aber mal geagt. Hoffe aber es gibt was aus meinem langen Teil, was man sich rausnehmen kann und sinnvoll ist für die Richtung was da gesucht ist.

Ich würde bestimmte Synths nicht kaufen weil ich das Verhalten oder den Sound nicht passend finde, sogar auch manchmal obwohl ich die mag - aber wenn sie dem was schon da ist nichts wesentliches hinzufügen oder der Sound generell immer etwas bratig ist oder sehr sehr viel Arbeit nötig ist, damit es weich und fein klingt - das würde ich unbedingt gelten lassen. Es gibt das hier weil man fragte nach dem Matrixbrute. Da muss man sagen - ein einziger Sweetspot ist er nicht, aber hochflexibel - man muss sehr genau vorgehen, damit man dahin kommt wo man hin will und ich sage mal - Frahm und so - das ist nicht so richtig diese Ecke wo der Matrixbrute hin geht - aber - ich bin sicher, mit dem MB kann man total tolle auch weiche Sounds machen - aber es gibt andere die einem das deutlich leichter machen. MB Fans prügelt mich - aber bei sowas sind eher Moog und Roland die, die mir zuerst einfallen. Korg in einigen Fällen auch, aber nicht ganz so in dem Maße, je nach Synth.

Die Arturias sind noch am ehesten dem MS20 vergleichbar, also schon Eigen und das ist cool - würde mir die also anhören und wenn das gefällt - nehmen.

Der Sledge ist nicht uninteressant, ist ja ein Blofeld mit Knöpfen - leicht reduziert.
daher - erst alle nehmen und mal durchhören! Das sollte der erste Job sein, alles andere danach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Brauchst du unbedingt ein Keyboard?
Wenn nicht - schon mal den Novation Peak ausgecheckt? Das wäre mein Synth der Wahl, direkter Zugriff auf alles, geiler Sound, kompaktheit.
 
" ja klingt logisch habe nur bis jetzt festgestellt, dass polysynth nicht so viele modulationsmöglichkeiten haben wie die mono synth..."

Der REV2 ist, und dabei genial intuitiv zu bedienen, das analoge Modulationsmonster schlechthin !
 
" Der OB6 scheint ja wirklich ein unglaublicher synth zu sein? warum hab ich nur bis jetzt noch nicht so viel von ihm gehört?
was zeichnet ihn denn so aus? die besonders reinen wellenformen? oder diese filtermodulation?
wenn ich mich nicht irre hat er leider nur ein LFO... was ich etwas schade finde. "

Und wieso interessiert Dich dann der Prologue ?
Der z.B. ist, gemessen an seinem klanglich wirklich interessanten Ansatz, leider eine Krücke was Modulationsoptionen betrifft...
 
Ich finde Empfehlungen zu so einer Anfrage , wenn man sie wirklich im Sinne des TO beantworten will, sehr schwierig.
Denn jeder hat andere Präferenzen.
Auf " klanglich hörst Du im Mix eh keinen Unterschied zwischen analog und seiner VA" würde ich z.B. entgegnen, daß der Weg zu eben diesem
Klang für jeden schon wieder anders sein kann. Der eine sieht nur die Produktion und erstellt den Klang pragmatisch am Rechner, der nächste
hat einfach Freude daran und genießt es, durch´s Schrauben an seinem Hardware-Analogen zu diesem Klang zu kommen und generiert daraus
wieder eine musikalische Idee.
Hier hat der TO gezielt nach einem analogen Synth gefragt, und deshalb sollte man auch nur darauf eingehen, denn die musikalisch belegten
Interessen zeigen doch deutlich, daß ein analoger Synth sehr wohl seine Berechtigung für die Ansprüche haben kann.

Als nächstes lieber TO, ist es schwierig vorab zu wissen, ob speicherbare Klänge für Dich wichtig sind. Ein, wenn Du auf Klangsynthese, Modulationen
usw. wirklich fanastischer Synthesizer (von dem ich nach Deinem geschriebenen denke, daß er zu 100% zu Dir passt) ist z.B. :

http://greatsynthesizers.com/test/grp-a2-das-italienische-sahnehaeubchen/

Ich empfehle Dir ausdrücklich, nicht die unten aufgeführten und sehr ausführlichen Klangbeispiele anzuhören, denn dann bist Du verloren...
Aber :
-Der Synth ist MONO > Darüber solltest Du Dir im klaren sein-Du kannst natürlich Flächen durch mehrere Spuren einspielen... ist aber nicht
das Erlebnis, wie Flächen z.B. an einem schwellenden OB-6 zu entdecken.
- Keine Speicherbarkeit ! Ich doktore bei meinem Dann mit Handyvideos rum, um Klänge "abzulegen", wenn ich sie dann mal schnell reproduzieren möchte.
- Komplexität der Oberfläche : Bei´m vom Nils verwendeten Juno (den Du beruhigt auch als Juno 6, nicht speicherbar) hast Du mit sehr, sehr wenigen Dreh´s
Deinen Klang. Beim GRP ist Du, durch die Vielzahl der Optionen, schon richtig am Drehen und schalten bis der Sound wieder da ist.

Über solche Punkte sollte man sich im Klaren sein, kann man aber nicht, wenn´s der erste Synth wird !
Deswegen ist mein Tip, den Weg auf Dich zu nehmen oder (z.B. über dieses Forum ) Leute zu finden, die in Deinem Umkreis solche Instrumente besitzen
und bereit sind, sie Dir vorzuführen. Ich würde das jedenfalls gerne tun.

Ansonsten ist der schon öfter aufgeführte REV2 wirklich grandios, ich halte ihn für fast unerschöpflich wegen seiner Optionen.
Der OB6 ist fantastisch und vielfältiger als man zuerst denkt. Übrigens kannst Du bei ihm den 2. OSC zum (über X-mod polyphon, bedeutet unterschiedliche
Schwingungsfrequenzen beim LFO pro gespielter Note!!!) LFO machen und glaube nicht, daß die dann einoszillatorischen Klänge dünn wären. Ich entdecke auch
nach nun knapp 2 Jahren mit ihm Neues.
Im gleichen, wirklich unglaublich intuitiven Bedienkonzept bewegt sich übrigens auch der hier eigenartigerweise noch überhaupt nicht erwähnte Prophet 6 !
Und dann gibt´s noch einen Synth, der zwar auch monophon ist, sich jedoch unglaublich musikalisch spielen läßt ( seine Qualitäten können übrigens nur die
bewerten, die einen haben/hatten), fantastisch und vielseitig klingt, viele Modulationsoptionen bietet und dabei speicherbar und mit grandioser Oberfläche
ausgestattet ist : Moog Voyager

Das war´s von mir, bei Deiner Suche und dem Ergebnis schon einmal viel Spaß !
 
Hi Wurschtel,

ich habe jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber genug um mal zu antworten ;-)

Da du ja auch in der VST-Welt unterwegs bist und auch dort die Klänge von Grund auf erstellst, geht dir es vermutlich erstmal um die haptische Erfahrung eines Synths.

Hier würde ich dir zu einem Gerät raten, das wirklich viele Regler hat. Am besten one-knob-per-function. Aber achte darauf, dass diese auch alle Midi senden und empfangen.
Dann schaue dir vielleicht mal Omnisphere an, wenn du es nicht schon hast.

Dort wird mit dem nächsten Update ein interessanter Ansatz verfolgt.
Die Hardwaresynths werden in der Software gewissermaßen gespiegelt. Das heißt Du kannst
alles anfassen, was dein HW-Synth bietet, den klang dann aber zusätzlich noch per Mausklick
mit allen Funktionen erweitern, die der Softwareteil bietet. Darüber hinaus wird durch Omni der HW-Synth auch polyphon, selbst wenn er im Original monophon ist.

Damit erübrigt sich auch erstmal die Frage, ob mono- oder polyphon. Jetzt werden sicher einige zu recht sagen, Omnisphere klingt nicht so gut, wie der Hardwaresynth X, Y oder Z.
Ja, aber Du hast dann ja BEIDES...! Außerdem ist die Frage, ob du zum gegenwärtigen Zeitpunkt deiner Musik schon in die Tiefen der Audiophilie einsteigen willst/musst.

Mir wäre vor diesem Hintergrund jetzt ein Monofoner-Hardwaresynth mit vielen (midifahigen)Knöpfen lieber.
Aktuell würde ich schwanken zwischen DSI Pro2 (wird von Omnisphere unterstützt EDIT: Stimmt nicht, habe ich mit dem REV2 verwechselt)
und Arturia Matrixbrute (Omni-Unsterstützung m.W.n. angedacht, aber noch nicht bestätigt).
Edit: Außerdem haben beide Synths CV- ins und Outs, damit du sie ggf. problemlos um Funktionen durch Modular-Equipment erweitern könntest.

Da der Nord A1 weiter oben genannt wurde:
du hast für die "vier Synths" im Synth vier Mono-Audioausgänge
und die Regler werden nicht abgeholt, d.h.
wenn du den vierten Synth einstellst und zum ersten zurückkehrst und Reger änderst, springt der Klang.
Das ist je nach Arbeitsweise ok, oder sehr ärgerlich.

Bin gespannt, wie Du dich entscheidest
Lieben Gruß
Rookie2
 
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