Fett wird ein polyphoner Klang wenn er oktaviert gespielt wird, oder ein zweiter Oszillator eine Oktave tiefer gestimmt ist, oder auch ein Suboszillator für das nötige Fundament sorgt. Suboszillator bei Flächen wäre jedoch nicht meine erste Wahl, dass klingt immer etwas zu statisch. Der ein oder andere bringt fett auch mit Unison Klänge in Verbindung, dass wäre für mich dann allerdings ehr breit.
Tolle polyphone Klänge bekomme ich ohne Probleme aus dem Waldorf Largo (auch nicht-digitale). Soll es dennoch etwas analoger sein, dann kommt der FXpansion Cypher zum Einsatz. U-he Diva oder Repro-5 wären für den Cypher wohl auch ein guter Ersatz. Den Subsequent hab ich dir empfohlen, weil die Disziplin des Monosynths meiner Meinung nach immer noch den größten Unterschied zu Software ausmacht. Als besonders analog wird ein Klang übrigens empfunden, wenn Verzerrungen im Spiel sind. Und da hat der Subsequent denk ich einiges zu bieten hat. Auch den typischen Moog Klang (den es so eigentlich garnicht
gibt) finde ich nachwievor für kaufenswert. Habe "nur" drei Mother-32s und keinen Subseq, jedoch würde hier einer stehen wenn ich die modulare Einbindung nicht gewünscht hätte.
Btw: Wenn du den Repro-5 von U-he testest, dann probier doch auch gleichmal den Repro-1 aus (müsste der gleiche Installer sein). Das ist derzeit wohl der state-of-art Software Monosynth.... und denk an die Verzerrungen.