Elektron Octatrack

Re: QREC und QPL

Skwit schrieb:
Ich reite hier mal weiter drauf rum, ich würde es gerne verstehen.

toxictobi schrieb:
Ich denke 1 ist das gleiche wie PLEN, I don´t know, hauptsache es funzt.

Das gibts bei mir mal gar nicht: Wenn man ein Teil konsistent machen will dann darf man nicht zwei Optionen reinmachen, die dasselbe tun und die unterschiedlich benennen.

1 ist nicht das gleiche wie PLEN. 1 bedeutet lediglich einen Step. Habe ich also ein eintaktiges Pattern besteht das normalerweise erst mal aus 16 Steps. PLEN steht ja für Patternlänge und ist somit variabel, je nach der Länge des Patterns. Setze ich einen absoluten Zahlenwert, lege ich unabhängig von der Patternlänge fest, wann der Loop einstartet. QPL bestimmt also die Einstart-Quantisierung eines Loops bei manuellem Einstarten (QREC die Einstart-Quantisierung für die manuelle Aufnahme).

@Zolo: Tach, bin jetzt auch im Octatrack-Boot :phat:
 
olduser schrieb:
"Puh Satz mit X, mal eben ein paar Loops aufnehmen und mal eben Spass haben unmöglich für mich, weg damit kryptisches Fingerbrechen ist hier angesagt.

Das Handbuch ist Grütze und springt alle 4 Zeilen, da helfen auch die Videotutorials nicht so viel." Soll mal keine Wertung der OT darstellen , sondern nur meinen Gefühlszustand :heul:
Bin auch erst ein paar Tage dran, aber laß' Dir bestätigen, dass die Schmerzen mit jedem Tag erträglicher werden :lol:
Das Handbuch ist eigentlich sehr hilfreich, allerdings verweist es mir oft zu sehr in andere Kapitel. Die Videos finde ich eher schwierig, da viel zu viele Informationen in ein Video gepackt werden. Bei der Pickup-Machine werden z.B. direkt zwei Looper parallel und die Fernbedienung per Footcontroller erklärt, was die Sache unnötig kompliziert. Dass das Handbuch irgendwie springt kann ich hier nicht nachvollziehen (Mac Preview)

olduser schrieb:
Aber bevor ich die Flinte ins Korn werfe, wegen Unfähigkeit, kann man das Ding als Looper benutzen und direkt auf die CF Card samplen?
Korrigiert mich wenn ich da völlig falsch liege, aber der Octatrack nimmt erst mal in sogenannte Record-Buffer auf, die sich im RAM des Geräts befinden. Als Looper läßt sich das Teil mit den Pickup-Machines normal nutzen aber es wird dann nicht direkt auf die CF-Karte aufgenommen sondern ins RAM (=Record-Buffer). Einen aufgenommenen Loop musst Du also ggf. immer noch speichern. Der größte Vorteil bei der Pickup-Machine ist, dass man a) overdubben kann und b) erst mal kein Record/Play-Trigger setzen muss.

olduser schrieb:
"Gibt es irgendwo eine leicht verständliche Einführung?
Ich habe mich bis jetzt an die Anleitung gehalten und mir einfach jeden Tag einen anderen Bereich angesehen. Das Problem beim Octatrack ist IMHO nicht dass es irgendwie bedienungsmäßig fehlkonstruiert wurde - ganz im Gegenteil - ich finde es erstaunlich konsistent in der Bedienung - aber es bietet eben extrem viele Möglichkeiten und lässt seinem Anwender alle Freiheiten in seiner Arbeitsweise.

olduser schrieb:
Mir schwebte vor lässig mal mein Rhodes, mein Wurli, etc per Looper zu benutzen und die Ergebnisse weiter zu verarbeiten? Wieviel Geduld braucht man um das Teil zu verstehen, wenn zweiter Vorname Ungeduld ist;-)?
Ich bin relativ erfahren, aber der Octatrack ist eins der wenigen Geräte, bei dem ich in den ersten Stunden intuitiv erst mal überhaupt nicht zurecht kam - ich habe das Teil angeschaltet und keinen Anfang gefunden. Du bist also nicht allein :D

Ich versuche Dir mal einen einspurigen Looper ohne Footcontroller zu erklären, weiss aber natürlich nicht inwiefern Du das Teil schon grundsätzlich bedienen kannst.

- Metronom würde ich erst mal einschalten und an lassen um zu hören, was passiert [Function]+[Mixer] -> CONTROL ->METRONOME ->MAIN VOLUME = 32 (das Metronom lässt sich später mit [Cue]+[Tempo] an/aus-schalten.

- Spur 1 auswählen - hier soll der Looper zum Einsatz kommen: Doppelklick auf [Playback] und PICKUP auswählen
- Record-Setup1 [Function]+[RECORD A B] - hier den ggf. Eingang auswählen / RLEN z.B. auf 32 setzen - nimmt 2 Takte auf (sehr wichtige Einstellung!). TRIG=ONE (es gibt zwei weitere Modi die sich anders verhalten -> siehe Anleitung)

- Record-Setup2 [Function]+[RECORD C D]. Fin/Fout auf 0.063 setzen (ist ein kurzer Fade am Anfang/Ende und soll Knackser verhindern) / QREC=RLEN / QPL=RLEN (siehe meine Antwort auf Skwit) Startet die Vorgänge sobald einmal die Patternlänge voll durchlaufen wurde.

Das wars schon - jetzt kannst Du loopen:


Play starten (Metronom sollte nun zu hören sein)

[RECORD A B] startet die Aufnahme auf den nächsten Wert der mit QREC eingestellt wurde und Du kannst was einspielen. Drückst Du nun nichts, bleibt der Looper nach den voreingestellten zwei Takten (RLEN) im Overdub-Modus, sodass Du immer wieder was overdubben kannst.

[RECORD C D] wechselt vom Overdub in den Play-Mode - der Loop wird nun geloopt abgespielt -synchron zum Metronom oder ggf. Beats einer anderen Spur.

Ein weiteres [RECORD C D] stoppt oder startet den aufgenommenen Loop wieder.

Sobald Du abspielst, aktiviert einmal [RECORD A B] wieder den Overdub, ein weiteres Mal [RECORD A B] nimmt neu auf und ersetzt den Loop im nächsten Durchgang.
[RECORD C D] beendet wiederum den Overdub oder das Ersetzen.

Das war's eigentlich schon mit der Pickup-Machine wenn man nur einen Looper nutzen will. Das ganze kann man dann auch speichern [T1]+[Bank] bringt dich (wie bei den anderen Machines auch) in den Waveeditor wo Du unter FILE den Loop auch speichern kannst. Nachbearbeitungen usw. funktionieren dann wie bei Flex/Static-Machine, also so Sachen wie Effekte, LFO's usw. und auch auf der Playback-Seite gibts noch ein paar Spielereien (Pitch, Reverse usw,) die Du einfach mal ausprobieren solltest.

Btw. ich empfand es als relativ hilfreich mir ein Default-Projekt ohne Samples usw. zu erstellen, in dem ich mir alles soweit vorkonfiguriert habe und von dem ich mittels RELOAD immer wieder von vorne beginnen kann und nicht mehr alles neu Einstellen muss (so Sachen wie Metronom, Sync, welche Machines, Speicheraufteilung uvm.) Viele Sachen die erst mal umständlich wirken, muss man nämlich oft nur einmal Voreinstellen und hat dann nichts mehr damit zu tun. Ohne so ein initiales Projekt kann man sich schnell etwas fehlkonfigurieren so dass sich andere Funktionen plötzlich nicht so verhalten, wie man erwartet.

Vielleicht hilft es Dir ja weiter, aber ein bisschen Geduld musst Du schon aufbringen...
 
Wieder mal ne Frage von nem Nicht-Besitzer: Im Handbuch steht unter Technischen Daten, dass 4 Machines gehen.
Heist das, die anderen 4 Spuren können nicht mehr für Samples o.ä. eingesetzt werden, nur noch als zusätzliche Effekte mit dieser Neighbour Geschichte?
 
psicolor schrieb:
Wieder mal ne Frage von nem Nicht-Besitzer: Im Handbuch steht unter Technischen Daten, dass 4 Machines gehen.
Heist das, die anderen 4 Spuren können nicht mehr für Samples o.ä. eingesetzt werden, nur noch als zusätzliche Effekte mit dieser Neighbour Geschichte?

8 Spuren für Sampling/Audio + 8 Spuren MIDI ;-)
 
olduser schrieb:
@wirehead, danke geht ein bisschen besser heute, aber den Sinn das Teil zu benutzen hat sich mir noch nicht erschlossen, geht mit Ableton doch erstmal alles leichter?
Ich hoffe das kommt noch, man muss lesen lesen lesen....und grübeln und auf kleinen Bildschirm starren;-) mit ganz kleinen Zeichen, die aber sehr wichtig zum funzen sind:)

Hmm, wenn Du Dir den Octatrack hauptsächlich als Looper angeschafft hättest, dann wäre das vollkommen oversized. Da würde ich mir eher mal so Bodentreter-Teile wie Boss RC30 oder RC300 ansehen, wo Du Dir dann auch gleich den Footcontroller (der natürlich auch konfiguriert werden muss) sparen kannst.

Ich habe mir das Teil als Versuch angeschafft mehr vom Rechner weg zu kommen, da ich gerne mal anders arbeiten möchte als ständig mit einer Maus bunte Kästchen von links nach rechts anzuordnen ;-) Die Pickup-Machine die mit 1.2 dazu kam war für mich nur noch das letzte Argument, das Teil endlich mal anzuschaffen, zumal es gerade ja günstiger angeboten wird.

100%ig sicher bin ich mir auch noch nicht und inwiefern sich das bei mir alles bewährt wird dann die Zeit zeigen. :opa:
 
ich glaube mit einer sinnvollen Voreinstellung könnte da Elektron auch schon Boden gutmachen.

Diese QREC-Dingers müssten voreingestellt sein, damit man dieses einfache Aufnehmen per Kanal+A/B-Knopp gleich machen kann ohne viel Geschiss und groß Ahnung haben zu müssen.
 
Re: QREC und QPL

wirehead schrieb:
1 ist nicht das gleiche wie PLEN. 1 bedeutet lediglich einen Step. Habe ich also ein eintaktiges Pattern besteht das normalerweise erst mal aus 16 Steps. PLEN steht ja für Patternlänge und ist somit variabel, je nach der Länge des Patterns. Setze ich einen absoluten Zahlenwert, lege ich unabhängig von der Patternlänge fest, wann der Loop einstartet. QPL bestimmt also die Einstart-Quantisierung eines Loops bei manuellem Einstarten (QREC die Einstart-Quantisierung für die manuelle Aufnahme).

Gut. 1 ist nicht das gleiche wie PLEN, einverstanden. Frage ich mal andersrum: Wann benutze ich 1 und wann benutze ich PLEN?

Ich beziehe mich hier mal ausschließlich auf die Aufnahmequantisierung, QREC.
1. Schreibe ich eine 1 rein wird die Aufnahme immer auf dem Step 1 gestartet und läuft dann so lange wie in RLEN angegeben.
2. Schreibe ich PLEN rein wird die Aufnahme wo gestartet? Gehe ich von einem 16-Steppigen Pattern aus müßte die Aufnahme dann auf Step 16 gestartet werden. Das schließe ich für mich aus, ich sehe darin keinen Sinn. Und: Das Handbuch beschreibt es genau andersrum. Laut Handbuch wird mit PLEN immer am Loop-Überlauf gestartet. Aber genau das erreiche ich ja auch, wenn ich eine 1 in QREC schreibe, da ja JEDER Loop mit einer 1 beginnt.

Christian
 
Re: QREC und QPL

Skwit schrieb:
wirehead schrieb:
1 ist nicht das gleiche wie PLEN. 1 bedeutet lediglich einen Step. Habe ich also ein eintaktiges Pattern besteht das normalerweise erst mal aus 16 Steps. PLEN steht ja für Patternlänge und ist somit variabel, je nach der Länge des Patterns. Setze ich einen absoluten Zahlenwert, lege ich unabhängig von der Patternlänge fest, wann der Loop einstartet. QPL bestimmt also die Einstart-Quantisierung eines Loops bei manuellem Einstarten (QREC die Einstart-Quantisierung für die manuelle Aufnahme).

Gut. 1 ist nicht das gleiche wie PLEN, einverstanden. Frage ich mal andersrum: Wann benutze ich 1 und wann benutze ich PLEN?
Christian

PLEN verwendest Du dann, wenn Die Einstart-Quantisierung abhängig von der Patternlänge machen willst, die ja z.B. auch 37 Steps sein könnte. Mit einem absoluten Zahlenwert ändert sich nichts, wenn Du anschliessend Die Patternlänge auf einen anderen Wert veränderst.
 
Re: QREC und QPL

wirehead schrieb:
PLEN verwendest Du dann, wenn Die Einstart-Quantisierung abhängig von der Patternlänge machen willst, die ja z.B. auch 37 Steps sein könnte. Mit einem absoluten Zahlenwert ändert sich nichts, wenn Du anschliessend Die Patternlänge auf einen anderen Wert veränderst.

Warum sollte ich die Einstart-Quantisierung abhängig von der Patternlänge machen wollen?

Christian
 
Re: QREC und QPL

Skwit schrieb:
wirehead schrieb:
PLEN verwendest Du dann, wenn Die Einstart-Quantisierung abhängig von der Patternlänge machen willst, die ja z.B. auch 37 Steps sein könnte. Mit einem absoluten Zahlenwert ändert sich nichts, wenn Du anschliessend Die Patternlänge auf einen anderen Wert veränderst.

Warum sollte ich die Einstart-Quantisierung abhängig von der Patternlänge machen wollen?

Christian
Der Octatrack wurde ja nicht für Dich alleine entwickelt. Das wäre so also wenn ich fragen würde warum das Teil 16 Steptasten hat wo ich doch nur Bumm-Tscha mache und somit nur zwei Tasten brauche ;-)

Du kannst doch z.B live die länge der Patterns verändern und könntest parallel dazu was samplen und da könnte es z.B. sinnvoll sein, dass die Einstart-Quantisierung sich hier anpasst.
 
Re: QREC und QPL

wirehead schrieb:
Der Octatrack wurde ja nicht für Dich alleine entwickelt. Das wäre so also wenn ich fragen würde warum das Teil 16 Steptasten hat wo ich doch nur Bumm-Tscha mache und somit nur zwei Tasten brauche ;-)

Du kannst doch z.B live die länge der Patterns verändern und könntest parallel dazu was samplen und da könnte es z.B. sinnvoll sein, dass die Einstart-Quantisierung sich hier anpasst.

Das der nicht für mich entwickelt wurde ist schon klar ;-) Ich würde nur gerne verstehen, warum und in welchem Fall diese Option sinnvoll ist.

Ich versteh es nur momentan so:
- QREC = 1: Es wird auf Step 1 angefangen zu samplen, die Sampledauer beträgt RLEN.
- QREC = 5: Es wird auf Step 5 angefangen zu samplen, die Sampledauer beträgt RLEN.
- QREC = PLEN: Bei einem 16steppigen Pattern wird auf Step 16 angefangen zu samplen. Bei einem 32steppigen Pattern wird auf Step 32 angefangen zu samplen. Die Sampledauer beträgt in beiden Fällen RLEN.

Im letzen Fall habe ich also ganz am Anfang des aufgenommenen Samples das letzte Stück vom aktuellen Pattern, danach kommt dann der neue Pattern. Was soll ich mit dem letzten Stück (Step) vom aktuellen Pattern? Ist das da, damit ich den Patternanfang sauber mitkriege und im Sampleeditor abschneiden kann? Die RLEN müsste ich also bei dieser Variante auf PLEN+1 setzen.

(Und eigentlich wäre es cool, RLEN direkt im Record-Setup auf PLEN setzen zu können.)

Christian
 
Re: QREC und QPL

Skwit schrieb:
wirehead schrieb:
Der Octatrack wurde ja nicht für Dich alleine entwickelt. Das wäre so also wenn ich fragen würde warum das Teil 16 Steptasten hat wo ich doch nur Bumm-Tscha mache und somit nur zwei Tasten brauche ;-)

Du kannst doch z.B live die länge der Patterns verändern und könntest parallel dazu was samplen und da könnte es z.B. sinnvoll sein, dass die Einstart-Quantisierung sich hier anpasst.

Das der nicht für mich entwickelt wurde ist schon klar ;-) Ich würde nur gerne verstehen, warum und in welchem Fall diese Option sinnvoll ist.

Ich versteh es nur momentan so:
- QREC = 1: Es wird auf Step 1 angefangen zu samplen, die Sampledauer beträgt RLEN.
- QREC = 5: Es wird auf Step 5 angefangen zu samplen, die Sampledauer beträgt RLEN.
- QREC = PLEN: Bei einem 16steppigen Pattern wird auf Step 16 angefangen zu samplen. Bei einem 32steppigen Pattern wird auf Step 32 angefangen zu samplen. Die Sampledauer beträgt in beiden Fällen RLEN.

Im letzen Fall habe ich also ganz am Anfang des aufgenommenen Samples das letzte Stück vom aktuellen Pattern, danach kommt dann der neue Pattern. Was soll ich mit dem letzten Stück (Step) vom aktuellen Pattern? Ist das da, damit ich den Patternanfang sauber mitkriege und im Sampleeditor abschneiden kann? Die RLEN müsste ich also bei dieser Variante auf PLEN+1 setzen.

(Und eigentlich wäre es cool, RLEN direkt im Record-Setup auf PLEN setzen zu können.)

Christian

Ich glaube ich verstehe wo Dein Denkfehler liegt - Du gehst von einem absoluten Zeitwert aus, also wie bei einem Record-Trigger.
QREC/QPL betreffen aber doch das manuelle samplen und da hängt das Einstarten von dem Zeitpunkt ab, zu dem Du den Record-Button manuell betätigst. Drückst Du Play, der Sequencer läuft gerade bei Step 3 und Du betätigst Record, dann wartet die Aufnahme den Wert ab der bei QREC eingestellt ist. Ist ein Pattern 16 Steps lang, QREC=PLEN und wird irgendwo während des ersten Durchgangs dann Record betätigt, dann läuft das Pattern einmal durch und zählt beim nächsten Durchgang nochmal 16 Steps (also die Länge des Patterns) und startet dann die Aufnahme.

EDIT: Habs gerade noch mal getestet und da lag ich falsch, weil ich ein 32 Step Pattern hatte. :selfhammer:
Muss heissen: Ist ein Pattern 16 Steps lang, QREC=PLEN und wird irgendwo während des ersten Durchgangs dann Record betätigt, dann läuft das Pattern einmal die 16 Steps durch und startet dann die Aufnahme.

Das einzige was ich Dir im Moment nicht sicher sagen kann ist, ob es auch noch einen Unterschied gibt in der Weise, dass ein fester Zahlenwert einfach ab da loszählt wo man Record gedrückt hat. Ich habe das Gerät im Moment nicht vor mir und müsste das auch noch mal ausprobieren.

EDIT: Habe das gerade auch noch mal ausprobiert und glücklicherweise verhält sich da ein fester Zahlenwert wie ein durch die PLEN festgelegter Wert. Sonst wäre es nämlich noch verwirrender :D

Puh, ist echt nicht so einfach in Worte zu fassen ;-)
 
Weiss eigentlich jemand, ob man die Looper auch automatisch starten lassen kann mit dem Rest.

Bei meinem einen versuch mit den Teilen, hab ich irgendwie nicht rausgefunden, ob das geht.

Eg, ich drück auf "Start", und mit dem ganzen Rest starten auch die Looper.

Bei mir gings nicht, ich musste die alle per Hand wieder neu starten.
 
Weiss eigentlich jemand, ob man die Looper auch automatisch starten lassen kann mit dem Rest.

Bei meinem einen versuch mit den Teilen, hab ich irgendwie nicht rausgefunden, ob das geht.

Eg, ich drück auf "Start", und mit dem ganzen Rest starten auch die Looper.

Bei mir gings nicht, ich musste die alle per Hand wieder neu starten.

as geht dann mit den recordtrigs im record setup menü, die kann man ja diesbezüglich konfigurieren.
 
olduser schrieb:
Spaßmaschine , die mich inspiriert, weil ich viel duddle mit Rhodes , Wurlitzer und Modularzeug und oft den Rechner gar nicht erst einschalte, da dachte ich mir wär das die richtige Maschine, ohne zu wissen, was auf mich zukommt :selfhammer:

Der EHX 2880 is ein sehr einfacher, problemloser Looper mit 4 Monospuren. Er kann echt nicht viel, nichtmal Undo, aber wenn man keine Overdubs macht sondern die 4 Spuren nutzt, dann isser klasse! Macht man Midisynchronisation (zB mit ner Drummaschine) arbeitet der 2880 sowohl als Master als auch als Slave problemlos. Ich daddle auch viel Rhodes und Moog und der 2880 is da perfekt für.
 
sushiluv schrieb:
as geht dann mit den recordtrigs im record setup menü, die kann man ja diesbezüglich konfigurieren.

Hmm, ich will sie aber ja nicht neu recorden, sondern erstmal nur das bereits aufgenommene wieder abspielen.

Ich musste die immer wieder per hand starten, wenn ich einmal alles gestoppt hatte.
 
Steril707 schrieb:
Weiss eigentlich jemand, ob man die Looper auch automatisch starten lassen kann mit dem Rest.

Bei meinem einen versuch mit den Teilen, hab ich irgendwie nicht rausgefunden, ob das geht.

Eg, ich drück auf "Start", und mit dem ganzen Rest starten auch die Looper.

Bei mir gings nicht, ich musste die alle per Hand wieder neu starten.

Da es ja keine Play-Trigger gibt, geht das anscheinend echt nicht. Habe jedenfalls keine Möglichkeit gefunden ausser natürlich mit einer Flex-Maschine auf einer anderen Spur den Record-Buffer des Loopers abspielen zu lassen.

Vielleicht mit einem Update. Ich fände ja auch noch QSTP als Parameter interessant, der genauso wie QREC/QPL das Sample wieder auf einen festgelegten Wert stoppt, denn im Moment wird das Sample einfach abgebrochen sobald man [C D] drückt. Wenn man das mit einem Fußschalter bedienen soll, müsste so was auch noch rein.
 
Re: QREC und QPL

wirehead schrieb:
Puh, ist echt nicht so einfach in Worte zu fassen ;-)

Hehe, danke Dir, ich denke, ich habs kapiert. Ich saß eben auch nochmal davor. Es läßt sich gut veranschaulichen wenn man ein 16 Step langes Sample (Drumloop oder so) lädt, in den Sampleeinstellungen mit dem QPL-Parameter spielt und dann das Sample von Hand triggert.

Das ganze funktioniert wie die Clip-Quantisierung von Ableton Live. Da kann man sagen, starte den Clip auf ganze Noten, auf Halbe, Viertel, Achtel etc.

Genau so isses hier. Stelle ich das QPL eines Audiofiles im OT auf die 8 so wird das Sample nur alle 8 Steps neu getriggert. Ich drücke also bei Sequenzerposition 3 auf TRIGGER (oder eben auf RECORD, das wäre dann QREC). Der Sequenzer wartet und würde auf der 9 anfangen das Sample abzuspielen (oder zu samplen). Das würde der halben Note entsprechen.

Ebenso bei einer 4: Je nachdem, wann man triggert, wird das Sample dann auf der 1, der 5, der 9 oder der 13 abgespielt. Viertelnote.

Bei PLEN wird das Sample immer dann neu gestartet, wenn das Pattern auch neu gestartet wird.

Ich finde die Formulierung im Handbuch echt mißverständlich. Aber ich hatte auch meine Probleme mit "Münzwäscherei" und "Benzinkocher".

Christian
 
Re: QREC und QPL

Skwit schrieb:
wirehead schrieb:
Puh, ist echt nicht so einfach in Worte zu fassen ;-)

Hehe, danke Dir, ich denke, ich habs kapiert. Ich saß eben auch nochmal davor. Es läßt sich gut veranschaulichen wenn man ein 16 Step langes Sample (Drumloop oder so) lädt, in den Sampleeinstellungen mit dem QPL-Parameter spielt und dann das Sample von Hand triggert.

Das ganze funktioniert wie die Clip-Quantisierung von Ableton Live. Da kann man sagen, starte den Clip auf ganze Noten, auf Halbe, Viertel, Achtel etc.

Christian

Ja stimmt, da gibt es sehr viele Parallelen mit Ableton und man kann sich damit viel erklären. Ansonsten hilft nur ausprobieren. Die Anleitung könnte auch echt teilweise besser sein und ist mitunter sehr missverständlich, aber das ist auch alles gar nicht so einfach zu beschreiben - merke ich ja selbst, schon nur bei einer so simplen Sache.

Es wird bei mir noch geraume Zeit dauern bis ich mit dem Octatrack komplett schlafwandlerisch umgehen kann, aber nicht weil das Teil eine vermurkste Bedienung hat, sondern weil es einfach so mächtig ist.
 
Tipps zur allgemeinen Vorgehensweise:

1.) wenn ihr am OT programmiert, baut ihr euch zuerst ein Arrangement und legt dann los oder lasst ihr das?

Ich frage, weil es so leicht ist, sich in einem Loop und den möglichen Modulationen zu verirren und dann sind 2 Stunden um und ich frage mich, wie kommt das jetzt in eine Struktur??!! hätte ich das nicht mal besser zuindest grob vorher festgelegt...!!!???


2.) Ihr wollt 8 Takte eines Tracks sampeln von Vinyl!! (kein einzelner Sound - sondern ein Loop) welche recodingmethode des OT wendet ihr an? oder nehmt ihr das mit anderen (wenn welchen? Software) auf und speichert es dann auf die CF card?


3.) Bitte um Tipps für gute minimal bis techno sample Packs (welche habt ihr und findet sie gut?)
 
Q960 schrieb:
Ich habe seit heute einen "Check sum error"... Kann es sein, dass die Speicherbatterie leer ist?
Da würde ich mal Elektron fragen. Wenn dem aber so ist, sollte das kein Beinbruch sein - im OT steckt eine Knopfzelle (weiß nicht mehr genau, ob es ein CR2032 war) im Batteriehalter, also einfacher Wechsel.

mfG Bruce
 
tecnaut schrieb:
Tipps zur allgemeinen Vorgehensweise:

1.) wenn ihr am OT programmiert, baut ihr euch zuerst ein Arrangement und legt dann los oder lasst ihr das?

Ich frage, weil es so leicht ist, sich in einem Loop und den möglichen Modulationen zu verirren und dann sind 2 Stunden um und ich frage mich, wie kommt das jetzt in eine Struktur??!! hätte ich das nicht mal besser zuindest grob vorher festgelegt...!!!???


2.) Ihr wollt 8 Takte eines Tracks sampeln von Vinyl!! (kein einzelner Sound - sondern ein Loop) welche recodingmethode des OT wendet ihr an? oder nehmt ihr das mit anderen (wenn welchen? Software) auf und speichert es dann auf die CF card?
1. verstehe nicht was du mit arrangement meinst bezüglich octatrack ...?ich lege einfach los.

Ich versuche nach möglichkeit immer die gleichen "instrumente" auf denselben spuren zu haben.
gleiche scenebelegung, progression , wilde scenes immer am selben ort usw.
für mich bedeutet das einhalten ( versuche es zumindest) gewisser strukturen im octatrack das "arrangement".
....scenes, scenes, scenes, das IST für mich arrangement, und das verhältnis von p-locks zu scenelocks.
d.h. ich versuche irgendwo das jammen zu arrangieren.......bin noch am üben
( allerdings mache ich praktisch nur perkussives. alles harmonische waren nur kleine tests )



2. ich nehme das meiste auf meiner MPC1k auf.
einfach weil ich dort REC drücken kann und loslegen kann wenn ich bereit bin und ohne angst vom loopen und überschreiben.
manchmal aber auch direkt in im octa. Dann eher maschienenmusik die im sync mitläuft. .
Nichts wo ich gross jamme. Das geht alles in die MPC rein
Von vinyl in den octa hab ich schon gemacht.
dann über oneshot rectrigger, 2 oder 4 takte,
ging aber wahrscheinlich nicht um saubere loops sondern mehr um "experimentelles".
für mich muss dann der octa direkt neben dem plattenteller stehen


......sich 2 stunden in nem loop und den möglichen modulationen verirren ?
mach 2 jahre raus :lol: :lol: :lol: sooo siehts bei mir aus.
90% der zeit ist rumexperimentieren. Daraus resultiert die erfahrung dass man dann gezielt "octamässig" arbeiten kann.
....ich übe noch ;-)


bekomme keine kleinen posts hin :oops: :lol:
 
den looper fasse ich übrigens nicht an.
wenn der dann mal mit dem rest der maschine mitläuft kann man wieder drüber reden, bis dann denke ich folgendes:
:selfhammer: :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer:
 


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