Elektron Octatrack mk2 im Jahr 2021?

Octatrack mk2 kaufen?

  • Ja.

    Stimmen: 30 49,2%
  • Nein.

    Stimmen: 14 23,0%
  • Mk1 würde auch reichen.

    Stimmen: 17 27,9%

  • Umfrageteilnehmer
    61
Das ist mein erster "richtiger" Sampler.
Sowas tut immer etwas weh zu lesen, wenn man wie ich mit richtigen Samplern wie Emax, Akai S* & Co. aufgewachsen ist :selfhammer:Das, was heutzutage als "Sampler" bezeichnet wird, sind für mich Sample-Schleudern und -Verwurster. So auch der Octa. Das musste jetzt mal raus, ihr junges Gemüse! :opa:
 
Sowas tut immer etwas weh zu lesen, wenn man wie ich mit richtigen Samplern wie Emax, Akai S* & Co. aufgewachsen ist :selfhammer:Das, was heutzutage als "Sampler" bezeichnet wird, sind für mich Sample-Schleudern und -Verwurster. So auch der Octa. Das musste jetzt mal raus, ihr junges Gemüse! :opa:
Als ebenfalls Halbverwesender (ein anderes Gegenstück zum "jungen Gemüse" fällt mir grad nicht ein) war mein erster Sampler 1985 der Akai S612 samt MD280 QD-Laufwerk, 1987 dann der Emax, in den 90ern MPC.

Und auch wenn ich die Möglichkeit vermisse, ein gerade aufgenommenes Sample mal eben rasch polyphon spielen zu können, käme ich dennoch nie auf den Gedanken, meinen OT als "Sample-Schleuder und -Verwurster" diskreditieren zu wollen.
 
Das war nicht als Diskreditierung gemeint. Gibt es einen Gattungsbegriff für Sampler, die nicht polyphon sind und die kein Multisampling beherrschen? Ich kenne keinen.
 
Sowas tut immer etwas weh zu lesen, wenn man wie ich mit richtigen Samplern wie Emax, Akai S* & Co. aufgewachsen ist :selfhammer:Das, was heutzutage als "Sampler" bezeichnet wird, sind für mich Sample-Schleudern und -Verwurster. So auch der Octa. Das musste jetzt mal raus, ihr junges Gemüse! :opa:
Ich habe wohl die Anführungszeichen falsch gesetzt.. Hätte so sein müssen: Das ist mein erster richtiger "Sampler".
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war nicht als Diskreditierung gemeint. Gibt es einen Gattungsbegriff für Sampler, die nicht polyphon sind und die kein Multisampling beherrschen? Ich kenne keinen.
Ist schon recht, ich auch nicht.

In diesem Zusammenhang muss ich gestehen, dass mir Multisampling weit weniger wichtig war als Polyphonie und - jetzt kommt es - ein möglichst großer Transponierungsumfang.

Multisampling war mir erstens zu anstrengend, und zweitens wurden Samples für mich umso interessanter, je weiter sie von ihrer Originaltonhöhe entfernt gespielt wurden.

Und da gibt es beim OT Licht und Schatten: Aufwärts lässt sich ein Sample gerade mal um eine Oktave nach oben transponiert spielen. Mehr geht nicht, es sei denn, man resampled das Ergebnis und transponiert dieses neue Sample: Grumpf.

Abwärts geht‘s auf den ersten Blick auch nur eine Oktave runter, aber - den Elektronen sei Dank! - man kann ja über RATE die Abspielgeschwindigkeit des Samples von „normal“ erst bis auf Null (Stillstand) herab und dann bis auf „rückwärts normal“ hinauf regeln, und wenn man dabei das Timestretching ausschaltet, ist das Ergebnis eine klassische Transponierung.

Sprich: Das Sample kann beliebig tief gestimmt werden, und von dieser Stimmung ausgehend dann über den Parameter PITCH gestimmt über plus/minus eine Oktave gespielt werden.

Naja, mein Emax erlaubte damals bei bester Sample-Rate nur eine Transponierung um einen Halbton nach oben. Daher will ich nicht weiter meckern. Ob ich allerdings nicht weiter meckern werde, steht auf einem anderen Blatt.
 
@ganje Hab vielen Dank für die Insides - das klingt doch ganz gut. Für den Einsatz von Samples ist der Octatrack natürlich super - hier geht eine ganze Menge und man kann mit Sicherheit sehr kreativ damit sein.

Ich selbst nutze Digitakt & Digitone Keys im Verbund mit meinem Modular-System und setze das Setup in Richtung Detroit, Technoides oder auch mal atmosphärische Sound-Tracks ein. Das Modular-System ist über ein Expert Sleepers FH-2 Midi/CV-Modul an die Elektrons angebunden. Mit einem Octatrack würde ich dann Digitakt und Digitone (hoffentlich ideal) ergänzen und ihn als Performance bzw. Jam-Tool nutzen inkl. der ggü. dem Digitakt erweiterten (Re-)Sampling-Möglichkeiten in Stereo. Je nach Bedarf möchte ich auch ein, zwei meiner übrigen Synths mit einbinden (Mixing könnte softwareseitig über ein Motu AVB-Interface erfolgen, ziehe für das Jammen alternativ einen SSL Six Mixer in Erwägung).

Mein zweites Setup ist klassisch gestrickt - Tasten-, Tisch- und Racksynths im Verbund mit einer DAW (Cubase). Mache mit der DAW aber zunehmend weniger (keine Producer-Ambitionen, sondern Hobby-Musiker) und daher seit längerem mehr Freude an dem "Elektron-Jam"-Setup.

Denke ich schlage in Kürze beim Octatrack zu...
Den Digitakt habe ich nie fürs Sampling benutzt, weil er kein Timestrech und Slice hat. Das schränkte ihn mir zu sehr ein, obwohl man mit Umwegen beides erreichen kann, aber die Umwege sind mir zu umständlich. Als Drummachine ist er mir aber eine Offenbarung =)

Ich habe mir das Audient iD44 und 2x Behringer ADA8200 geholt. Wenn das Musikzimmer fertig ist, stelle ich es mir so ein, dass ich alle Geräte über Einzelspuren in Cubase aufnehmen kann. Wie ich es mit MIDI einrichte, ist mir noch ein Rätsel. Damit befasse ich mich, wenn es so weit wird. Als alles noch verkabelt war, ging ich über den Digitakt in 'ne Thru-Box und von dort in alle anderen Geräte. Den DT habe ich per USB mit PC verbunden. So hatte ich ein DAWless Setup und als ich den PC einschaltete, ging alles über Cubase. Da der OT kein USB-MIDI hat, ist das so nicht mehr möglich. Ich habe das ESI Midimate Ex. Damit könnte ich z.B. MIDI an zwei Stellen ausgeben, also DT und OT gleichzeitig und somit zwei Systeme haben. Mal sehen..

Wenn man das nötige Kleingeld hat, Elektron und Sampling mag, ist der OT definitiv einen Versuch wert, egal welche Musikrichtung man einschlägt. Ich habe jetzt ein Jahr gezögert. Da es grad finanziell gepasst hat, habe ich zugeschlagen, obwohl ich nicht wirklich Zeit für solche Spielereien habe, aber naja.. Erstmal haben 🤷‍♂️ Vielleicht motiviert es mich, die anderen Aufgabenbereiche schneller zu erledigen, damit ich früher zum Musizieren komme. Na, klar.. Wer's glaubt.. :D
 
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Multisampling war mir erstens zu anstrengend, und zweitens wurden Samples für mich umso interessanter, je weiter sie von ihrer Originaltonhöhe entfernt gespielt wurden.

Und da gibt es beim OT Licht und Schatten: Aufwärts lässt sich ein Sample gerade mal um eine Oktave nach oben transponiert spielen. Mehr geht nicht, es sei denn, man resampled das Ergebnis und
Ich hatte mit Ableton's Live Simpler und Sampler und deren 48 Halbtönen hoch/runter immer sehr viel Spass. Nach der Anschaffung des Octatrack musste ich erst mal umdenken.
Im Octa kann kann resampeln und dann slicen, so hat man ruckzuck eine Sample Chain mit grossem Tonumfang, aber ja...ist schade. Besonders Modulation in extreme Pitchbereiche kann sehr interessant sein.

Im Rytm sind es immerhin +/- 2 Oktaven.

So würde man im Octa eine 8 Oktaven Sample Chain in einem Durchgang erstellen:

Sample auf Track 1 laden.

Trig 1 : Rate +8 (octave - 3)
Trig 2 : Rate +16 (octave - 2)
Trig 3 : Rate +32 (octave - 1)
Trig 4 : no plock (octave 0)
Trig 5 : pitch +12 (octave 1), REC trig
Trig 6 : plock Recording 1, pitch +12 (octave 2), REC trig
Trig 7 : plock Recording 1, pich +12 (octave 3), REC Trig
Trig 8 : plock Recording 1, pitch +12 (octave 4)

Track 1 mit Recorder Buffer 2 sampeln, slicen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht es Sinn die Samples in 24Bit zu laden oder reichen 16Bit aus? 🤔
Was habt ihr eingestellt?
 
16Bit haben bestimmt mehr von diesem schäbigen Charakter der 1 Euro Wandler :sowhat:
 
16Bit haben bestimmt mehr von diesem schäbigen Charakter der 1 Euro Wandler :sowhat:
Man will ja den Originalsound... :)

Ich hab meinen eigentlich immer auf 24 Bit, in den Einstellungen "Dynamic Recorders" eingeschaltet (Die Track Recorder können jeden freien Ram nutzen), für R1-R8 kein Ram reserviert.
So steht der gesamte Ram für Sample Playback zur Verfügung, muss man halt ggf. ein bisschen drauf achten wieviel Platz noch für Sampling bleibt. Allerdings ist mir bisher noch nie der Ram zum sampeln ausgegangen.

Große Samples streame ich direkt von der Karte.

In einer Live bzw. Jam Situation würde ich für die Recorder, die ich nutzen möchte aber Ram reservieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas tut immer etwas weh zu lesen, wenn man wie ich mit richtigen Samplern wie Emax, Akai S* & Co. aufgewachsen ist :selfhammer:Das, was heutzutage als "Sampler" bezeichnet wird, sind für mich Sample-Schleudern und -Verwurster. So auch der Octa. Das musste jetzt mal raus, ihr junges Gemüse! :opa:
Mein erster war der Yamaha A3kV2, 64MB RAM, 8 GB interne HD
Wenn das auch zählt: Akai MPC 2k. Gleich danach.
Sofort eingestiegen mit NI Maschine MK I. Heute hab ich die MK III.
Letztes Jahr dann Octatrack II:
Ich habe gleich, sofort, Instant, unverzüglich völlig andere
Musik (?) gemacht als all die Jahrzehnte zuvor.
Angefangen hab ich mit Tonband(Experimenten) , einer Revox B 77.
Zähl ich dazu zum "soundrumschwurbeln".
Der Octatrack ist ja tatsächlich, für mich, eine eigene Gerätegattung.
Nicht nur die Verschmelzung von sampleengine und sequencer und Effekte
Mit p-lock, sondern durch die konsequente subjektive Weglassung von Funktionen
Die sonst "Pflicht " wären(zB Multisampling) und dazuaddieren von Neuem und
Unbekanntem. Der Fader blendet über und Alles verschmilzt und lässt neue Welten, Dimensionen entstehen.
Aber: mein Yamaha braucht einen Nachfolger. Und da geht die (für mich bezahlbare)
Suche schon los. Weil selber sampeln, 16 Midi Kanäle, 8 einzelouts ... Hab ich mir abgeschminkt. Einen alten Emu oder Akai hol ich mir nicht.
 
Ich habe mal wieder eine Frage..

Kann man die Einstellungen für Tracks patternbezogen machen? Also, wenn ich das Pattern wechsle, ich dort Änderungen an Samples, Slices und Parametern vornehmen, ohne dass sie patternübergreifend passieren?
Konkret: Ich mache irgendwas in Pattern 1 und möchte in Pattern 2 was komplett anderes machen, ohne dass sich das auf Pattern 1 auswirkt?
 
Ich habe mal wieder eine Frage..

Kann man die Einstellungen für Tracks patternbezogen machen? Also, wenn ich das Pattern wechsle, ich dort Änderungen an Samples, Slices und Parametern vornehmen, ohne dass sie patternübergreifend passieren?
Konkret: Ich mache irgendwas in Pattern 1 und möchte in Pattern 2 was komplett anderes machen, ohne dass sich das auf Pattern 1 auswirkt?
Ja, anderen Part nehmen.

Edit
Im Part sind Maschinen, Playback/SRC-Parameter/Einstellungen, Amp-Parameter/Einstellungen, LFOs, FX bzw. Midi Noten, Arp, LFOs und Midi CC gespeichert. Also jeder Part kann sein eigenes Set von zugewiesener Maschine und allem was dazugehört sein. Ebenso bei den Midi Tracks.
Im Pattern die Trigs, P-Locks, Conditional Locks, Swing Trigs u.ä.
Die Sample Slots sind aber für das ganze Projekt, kannst aber ein Sample mehrfach laden und das dann anders benutzen z.B. wenn du es anders slicen möchtest z.B..
Und um es jetzt mal vollends komplozoert zu machen: Slice Grids beziehen sich auf die Slotnummer bis du sie im Editor mit dem Sample gespeichert hast. Erst dann ist das Slice Grid in das Sample gebacken (was einige interessante Möglichkeiten bietet).

Während du auf einem Pattern bist einfach einen Part im Menü auswählen und Yes drücken, dann benutzt dieses Pattern diesen Part. Part reload geht übrigens schnell mit Function+Cue.
Allerdings immer drauf achten die Parts auch zu speichern. :)
 
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Ahaaa, ok, danke! Mit Parts habe ich mich noch gar nicht beschäftigt.
Ich hab eben oben noch was editiert - was in den Parts gespeichert ist und was in den Patterns.

Parts sind quasi wie Kits in den anderen großen Elektrons (weiß nicht ob du schon mal welche hattest?).
 
Hatte nur die Digis bzw. habe sie immer noch. Dort sind Pattern eigenständig, darum hat mich das ein Bisschen irritiert, aber mit 4 Parts, wenn man sich etwas arrangiert, lässt sich auch eine Menge machen.

Mein Setup ist weiterhin abgebaut und am OT sitze ich je nach Gelegenheit mal ne halbe bis ganze Stunde am Tag (paar mal in der Woche), darum sind meine Fortschritte/Resultate eher bescheiden. Die Grundfunktionen überschneiden sich mit den Digis, darum habe sie so weit verinnerlicht. Mit Slices komme ich zurecht, wenn auch nicht flüssig und manchmal vielleicht etwas umständlicher als nötig, aber so weit so gut. Als nächstes versuche ich die Parts zu kapieren und sie sinnvoll anzuwenden und dann fehlt nur noch Sampling. Dazu brauche ich aber mein Setup. Mit etwas Glück wird es im November aufgebaut. Mit Resampling habe ich paar Versuche gestartet. Weiß nicht ob ich es komplett durchschaut habe. Womöglich nicht. Kommt Zeit, kommt Rat.

Ich hoffe, dass in absehbarer Zeit die MK3 kommt. Es gibt an mehreren Stellen Verbesserungspotential, aber mit all ihren Ecken und Kanten, ist es dennoch eine gelungene Maschine.

Falls oder wenn die MK3 auf den Markt kommt, verdrängt sie mit hoher Wahrscheinlichkeit alle anderen Grooveboxen vom Markt :sowhat:
 
Hatte nur die Digis bzw. habe sie immer noch. Dort sind Pattern eigenständig, darum hat mich das ein Bisschen irritiert, aber mit 4 Parts, wenn man sich etwas arrangiert, lässt sich auch eine Menge machen.
Ah ok, war mir nicht mehr sicher ob du mal eine der "großen" Elektrons hattest. Analog Four/Keys und Rytm haben soviele mögliche Kits wie Patterns, also da könnte jedes Pattern sein eigenes Kit nutzen (weiß jetzt gar nicht mehr wie das bei MD und MM war). Die 4 Parts reichen beim Octa auf jeden Fall aus, finde ich. Zur Not könnte man ja immer auch in einer anderen Bank weitermachen....

Parts sind eigentlich nicht kompliziert. Vielleicht hilft dir eine kleine Übung: Bleib in einem Pattern, aber schalte durch die Parts und achte drauf was passiert. Dazu baust du am besten erst mal einen Part (also lade Maschinen auf die Tracks, lade Samples, stell Track Levels und Parameter ein. Dann speicher den Part. Wenn du im Part Menü bist und einen Part selektiert hast kannst du mit [Function]+[Part] (beim Mk2) diesen bearbeiten. Einfach Save anwählen und Yes drücken, dann ist der Part gespeichert. Save All geht auch.
Dann kopiere diesen Part [Function]+[Copy] während das Part Edit Menü (in dem man speichert, umbennent usw) geöffnet ist. Dann mit [Function]+[Paste] diesen Part in alle anderen drei Parts einfügen. Jetzt sind alle vier Parts identisch. Wähle Part 2 aus (so dass dieser jetzt aktiv ist) und ändere Parameter. Lade z.B. neue Samples auf die Tracks, andere Effekte, Neighbour Machines usw. Dann wechselst du zum dritten Part und verfährst da genauso, dann zum vierten. Wenn du fertig bist speichern.

Starte das Pattern. Wenn du nun zu einem anderen Part schaltest bleibt alles was im Pattern gespeichert ist gleich, alles was im Part gespeichert ist wechselt.
Übrigens kann dieses manuelle Partwechseln schon mal zu kurzen Glitches führen, wenn Parts über Patterns gewechselt werden funktioniert das immer nahtlos.

Und wie gesagt, mit [Function]+[Cue] kannst du jederzeit den aktuellen Part neu laden (vorrausgesetzt er wurde gespeichert*). Probiers aus; Reiss filter auf, lass das Delay Feedback heulen, Reverbs scheppern und Samples stottern - Dann lade den Part neu.

Vieles lässt sich im OT über P-Locks oder Sample Locks lösen, möchte man allerdings einige der folgenden Dinge tun muß man einen neuen Part nutzen:

- Man möchte eine andere Machine auf einen Track laden

- Man möchte andere Effekte auf einem Track nutzen

- Man braucht andere LFO Wellenformen oder Trig Modes

- Man möchte Track Levels anpassen

- Man möchte den Midikanal eines Midi Tracks ändern oder einen anderen Program Change senden (Program Changes werden beim Octa nur bei Partwechsel gesendet, können nicht auf Steps ge-p-lockt werden wie bei den Digis).

- Außerdem auch wenn man alle nicht p-lockbaren Parameter auf den Setup Pages ändern möchte (Also alles was man über Doppeldrücken der Taster für SRC, Amp, LFO, FX1 und FX2 bzw. Note, Arp, LFO, Ctrl1 und Ctrl2 erreichen kann)



Falls oder wenn die MK3 auf den Markt kommt, verdrängt sie mit hoher Wahrscheinlichkeit alle anderen Grooveboxen vom Markt :sowhat:
Das sowieso.

*Ich habe es mir bei den Elektrons zur Gewohnheit gemacht immer dann Parts/Kits, Patterns und Sounds (Beim Octa hauptsächlich Parts und manchmal zwischendrin das Projekt) zu speichern wenn ich mit dem momentanen Zustand zufrieden bin.
 
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Hatte nur die Digis bzw. habe sie immer noch. Dort sind Pattern eigenständig, darum hat mich das ein Bisschen irritiert, aber mit 4 Parts, wenn man sich etwas arrangiert, lässt sich auch eine Menge machen.

Mein Setup ist weiterhin abgebaut und am OT sitze ich je nach Gelegenheit mal ne halbe bis ganze Stunde am Tag (paar mal in der Woche), darum sind meine Fortschritte/Resultate eher bescheiden. Die Grundfunktionen überschneiden sich mit den Digis, darum habe sie so weit verinnerlicht. Mit Slices komme ich zurecht, wenn auch nicht flüssig und manchmal vielleicht etwas umständlicher als nötig, aber so weit so gut. Als nächstes versuche ich die Parts zu kapieren und sie sinnvoll anzuwenden und dann fehlt nur noch Sampling. Dazu brauche ich aber mein Setup. Mit etwas Glück wird es im November aufgebaut. Mit Resampling habe ich paar Versuche gestartet. Weiß nicht ob ich es komplett durchschaut habe. Womöglich nicht. Kommt Zeit, kommt Rat.

Ich hoffe, dass in absehbarer Zeit die MK3 kommt. Es gibt an mehreren Stellen Verbesserungspotential, aber mit all ihren Ecken und Kanten, ist es dennoch eine gelungene Maschine.

Falls oder wenn die MK3 auf den Markt kommt, verdrängt sie mit hoher Wahrscheinlichkeit alle anderen Grooveboxen vom Markt :sowhat:
Das mit dem Verdrängen haste echt gefressen was? :essen::lollo:
 
Sorry wegen der dummen Frage, aber wie kann man Taktlänge pro Track einstellen? :guckstdu:
 
Fummle in der Mittagspause am OT rum, keine Zeit fürs Manual :oops:
Na dann viel Spass noch...Falls du mal die Zeit findest, lies es dir unbedingt durch.

Zur Sache mit der individuellen Tracklänge gibts auch noch einiges; Es gibt Master Länge (=Länge nach der alle Spuren auf der Eins neu starten).
Die musst du z.B. anpassen wenn du einzelne Spuren langsamer laufen lässt.

Auch wichtig ist Chain Behaviour (In dem Menü wo du das Häkchen für "per Track" gemacht hast). Da stellst du ein wie sich der OT verhält wenn du zu einem anderen Pattern wechselst.
Hast du z.B. ne Master Länge von 512 Steps willst du ja nicht immer warten bis 512 Steps durchgelaufen sind bis zum nächsten Pattern gewechselt wird. Stellst du da z.B. 16 ein, verhält sich der OT als wäre das Pattern 16 Steps lang, wenn du ein anderes angewählt hast.

Der kleine Rechner ist übrigens praktisch:

 
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Hatte nur die Digis bzw. habe sie immer noch. Dort sind Pattern eigenständig, darum hat mich das ein Bisschen irritiert, aber mit 4 Parts, wenn man sich etwas arrangiert, lässt sich auch eine Menge machen.

Mein Setup ist weiterhin abgebaut und am OT sitze ich je nach Gelegenheit mal ne halbe bis ganze Stunde am Tag (paar mal in der Woche), darum sind meine Fortschritte/Resultate eher bescheiden. Die Grundfunktionen überschneiden sich mit den Digis, darum habe sie so weit verinnerlicht. Mit Slices komme ich zurecht, wenn auch nicht flüssig und manchmal vielleicht etwas umständlicher als nötig, aber so weit so gut. Als nächstes versuche ich die Parts zu kapieren und sie sinnvoll anzuwenden und dann fehlt nur noch Sampling. Dazu brauche ich aber mein Setup. Mit etwas Glück wird es im November aufgebaut. Mit Resampling habe ich paar Versuche gestartet. Weiß nicht ob ich es komplett durchschaut habe. Womöglich nicht. Kommt Zeit, kommt Rat.

Ich hoffe, dass in absehbarer Zeit die MK3 kommt. Es gibt an mehreren Stellen Verbesserungspotential, aber mit all ihren Ecken und Kanten, ist es dennoch eine gelungene Maschine.

Falls oder wenn die MK3 auf den Markt kommt, verdrängt sie mit hoher Wahrscheinlichkeit alle anderen Grooveboxen vom Markt :sowhat:

Wenn man nach 5 Minuten alles gesehen hat, dann wäre der Spass ja schnell vorbei. Neben der Musik geht es ja im Wesentlichen um die Entdeckung der Maaschinen…unbekannte Welten die nie ein Mensch…
 
Neben der Musik geht es ja im Wesentlichen um die Entdeckung der Maaschinen…unbekannte Welten die nie ein Mensch…
Musik ist eben nicht alles =)
Ich habe keine musikalischen Ziele.. Zumindest keine Kurzfristigen. Momentan auch weder die Zeit, Möglichkeiten, noch die Lust mich der Musik ernsthafter zu widmen, darum finde ich die Auseinandersetzung mit den Geräten und das Rumfuchteln, als eine nette Neben-/Ersatzbeschäftigung. Ob sie den eventuellen späteren musikalischen Zielen etwas beitragen wird, ist nebensächlich.

Was mich an der Kiste fasziniert, sind die Möglichkeiten der Verfremdung des Materials mittels Modulationen, Sequenzer und natürlich dem Fader. Da kann keine andere Kiste mithalten. Selbst der Verkaufsschlager One ist da machtlos.

Falls ich mal wieder Musik "produzieren" sollte, glaube ich nicht, dass der Octatrack das Herzstück im Setup wird. Ich mache ungern alles in einem oder von einem Gerät aus. Das Herzstück ist und bleibt Cubase. Alles andere sind Mittel zum Zweck. Mit dem OT kann ich aber paar Sachen machen, die in Cubase nur sehr umständlich bis gar nicht möglich sind.

Natürlich erwartet man von Menschen mit Musikinstrumenten und einem Homestudio, dass sie irgendwie produktiv werden und möchte hören was sie mit dem Fuhrpark anstellen, aber die Kreativität misst sich nicht an der Produktivität, genauso wie sich die Qualität nicht anhand der eingesetzten Geräte misst.

Ich habe einige Konzepte für Songs im Kopf. Texte und Melodien sind so weit fertig, dass ich an einem Wochenende alles fertig machen könnte, aber ich fühle mich noch nicht bereit dazu. Es drängelt nicht. Lieber sammle ich Erfahrungen mit Geräten, lerne die Musiktheorie, in der ich miserabel bin, übe Gitarre und produziere irgendwelche spontane Tracks, um das Produzieren halbwegs zu erlernen und einen Workflow zu entwickeln bzw. den Bestehenden zu festigen.

Ich möchte nicht viele, minderwertige Tracks stanzen und sie online stellen, weil das Internet niemals vergisst. Stattdessen warte ich, bis ich so weit bin, dass ich zumindest ein gesundes Mittelmaß rausbringe. Falls es so weit niemals kommen sollte, auch gut. Ich habe ja ein Leben außerhalb des Internets, des Hobbyraumes und der Arbeit. Zudem bin ich kein Musiker. Die ganzen Geräte sind schön zu haben und ich genieße die Zeit, die ich damit verbringe, aber am Ende des Tages, sind sie mir scheißegal. Ob nun die One alle Grooveboxen vom Markt verdrängt oder Behringer einen Octatrack in gelb rausbringt, ist mir sowas von Schnuppe, das kannst du dir gar nicht vorstellen.

Dazu kommt noch, dass ich niemals berühmt werden möchte, nicht mal regional. Deshalb bin ich keiner Band beigetreten und habe kleine Auftritte abgelehnt, als ich die wenigen Möglichkeiten dazu hatte.. Anonymität ist das höchste Gut.

Sorry, dass ich vom Thema abgekommen bin und mehr schrieb, als nötig war. War grad im Flow :)
 
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Also ich befriedige damit zwei unterschiedliche Dinge, vielleicht sogar drei. Mein Geist sucht immer nach Herausforderungen und die habe ich zwar in meinem Job immer noch, aber vieles ist auch Routine. So ein Gerät ist für mich wie für andere vielleicht ein Puzzle oder Lego zu bauen. Eine Herausforderung mit dem gewissen Kick, eine Spielerei. Wenn ich alles gesehen habe, dann wird es mit der Zeit unspannend und das nächste Spielzeug muss her. Cubase ist für mich hingegen wirklich etwas zum Musik machen und kreativ sein. Vielleicht glaube ich das auch nur, weil die Möglichkeiten so viel größer sind und ich auch nach Monaten nur an der Oberfläche kratze. Das mit dem Veröffentlichen der Musik ist bei mir anders. Ich möchte unbedingt teilen was ich mache, egal wie gut die Sachen sind. In meinem Leben sind die Perfektionisten alle gescheitert, vor allem an sich selbst. Ich mag unperfekte Sachen, Perfektion könnte ich mir im Radio anhören. Ich habe da auch so eine kleine Macke bzgl. meiner Weltsicht (bin Naturwissenschaftler). Alles was man nicht teilt hat keinen Sinn. Ich bin auch noch ganz am Anfang dieses Abenteuers. Bernie mag vielleicht lächeln über das was ich mache, so wie ich über die Abiturienten lächle, die sich über „schwere“ Matheaufgaben unterhalten, aber trotzdem ist es eben essentiel, dass die Abiturienten sich darüber austauschen. Außerdem bezweifle ich, dass der Octatrack mehr Möglichkeiten hat einen Sound zu verfremden als die MPC One. Es mögen vielleicht nicht die selben sein, aber die Anzahl ist bei der MPC doch deutlich größer. Es sind wahrscheinlich eher die Limitierungen, die Geräte wie den Octotrack interessant machen. Die MPC ist mehr wie Cubase 11 und der Octatrack wie Cubase auf dem Atari…ok kleiner Scherz. Der Gedanke mit dem MPC One Faden kam mir, als ich alle möglichen Grooveboxen durch hatte und überlegt habe, ob ich jetzt noch ein Verselab ausprobieren soll. Aber wenn du all die Kisten ausprobiert hast und dann hier eine M+ und eine MPC One hier stehen hast, dann fragst du dich halt, ob du wirklich nochmal zu 4 Spuren Lauflicht zurück willst. Das ergibt einfach keinen Sinn.
 


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