Elektron Octatrack

Hab viel mit der Pickup-Machine rumgespielt, und was mich bei meiner Arbeitsweise wirklich nervt, ist, dass ich wenn ich den Octatrack stoppe die Dinger alle wieder per Hand starten muss. Nachdem ich erstmal rausfinden musste, wie ich die Dinger am Taktanfang starten und stoppen kann. Denke, das liegt aber anscheinend in der Natur von Loopern, oder?

Mal wieder das übliche Octatrack-Dilemma. Es gibt Haufenweise Möglichkeiten, und man muss sich knallhart die Arbeitsweise, die einem liegt selber heraussuchen, und dann bei der bleiben.

Aber echt tolles Update, dass den Octatrack endlich komplett und Standalone macht.
 
Steril707 schrieb:
Nachdem ich erstmal rausfinden musste, wie ich die Dinger am Taktanfang starten und stoppen kann.
Wie denn ?

Und was ist mit diesem Sync Lock was im Video übers Pedal gemacht wurde ? Wie geht das am Gerät ?
 
Zolo schrieb:
Steril707 schrieb:
Nachdem ich erstmal rausfinden musste, wie ich die Dinger am Taktanfang starten und stoppen kann.
Wie denn ?

Und was ist mit diesem Sync Lock was im Video übers Pedal gemacht wurde ? Wie geht das am Gerät ?

QPL und QREC auf PLEN stellen in der zweiten Record Page, wenn ich das jetzt richtig in Erinnerung habe. Nagel mich aber nicht drauf fest, es war viel neues Zeugs, und ich habs dann erstmal alles so gelassen, als ich merkte, dass es so funktionierte, wie ich wollte.

Übrigens, was wirklich sehr sehr cool ist, haben sicher die meisten mitbekommen, aber trotzdem noch mal:

-> Die Loops aus den Pickup-Machines sind in den Flex-Rekordern der Tracks drin, d.h. man kann die Machine in dem Track auf Flex wechseln, und die Sachen dort weiterbearbeiten, also als Flex-Sample verwenden.

Da geht ne Menge.
 
Cool! Aber moment man mal... Dann könnte man doch schon vor dem Recorden ne FlexRecorder startklar machen (inkl. abfeuern) und dann erst den Recordern durch den Looper füttern ?
 
Zolo schrieb:
Cool! Aber moment man mal... Dann könnte man doch schon vor dem Recorden ne FlexRecorder startklar machen (inkl. abfeuern) und dann erst den Recordern durch den Looper füttern ?

Gute Frage.

Zu so nem Ding noch was overdubben wär schon ne schöne Sache.

Hast du es ausprobiert, und funzt es so?
 
Bin ich der einzige der es nicht schafft, dass Ableton Master ist, eine Midiclock an Octatrack ausgibt und dieser absolut nichts davon mitbekommt?

Ich bekomme Octatrack überhaupt nicht gessynct mit Ableton. (Ableton auf Mac Pro, MOTU Midi Expres 128).

Für einen Tip wäre ich dankbar..

smoo
 
function und edit drücken, dann zu midi/sync tab gehen, dort alles aktivieren, dann funktioniert auch der sync.
per default hört der OT nicht auf externe midiclock, muss man pro project einstellen oder eben ein template erstellen.
 
Danke, aber das hatte ich alles schon angekreuzt... Sehr gut geht übrigens Octatrack als Master zu anderen Geräten - aber nicht zu Ableton. Ich hätte es aber gerne dass Ableton der Master ist. Geht aber scheinbar nicht.
 
Midi in vom Octatrack an Midi Out vom Rechner, gelle ;-)

@all
Es ist ganz schön ruhig hier geworden im OT Thread. Auch kaum noch was über neue Funktionen... Macht ihr nicht mehr so viel mit dem OT ? Habt ihr jetzt den Durchblick ? Nicht mehr so interessant ?
 
ich spiel die letzten tage mit den pickup machines rum, bin mir aber noch nicht so ganz im klaren wie ich das einsetzen soll, looper brauch ich an sich keinen. mal so kurze stücke nehmen und loopen find ich aber ganz lustig ...

was macht ihr mit den pickup machines?
 
Durchblick is gut.
Bei mir is ma so ma so, hätt gern etwas mehr Routine, aber von Zeit zu Zeit nervt mich einfach die Vorbereitung so (Samples suchen, abwägen, ob man ne Spur opfert, 8 bzw. 7
sind irgendwie doch ganz schön wenig... :roll: ), dass ich mich gar nicht erst ran setze.
Meinen nächsten livegig werd ich wohl noch mal nur mit meinen Electribes bestreiten. Wollte den OT eigentlich schon als Mixer einsetzen, aber a) hab ich eh noch nich so viel Material drauf & b) passiert es leider immer wieder, dass beim Umschalten der Parts & Patterns die Electribes über Thru-Maschinen immer noch munter weiter spielen, selbst wenn im Part die Maschine auf Flex oder Static gewechselt hat, bei der kein Sample Trigger gesetzt wurde! :mad: Naja, trotzdem fockt der OT. Werd ihn im Urlaub einfach ma wieder mitnehmen... :idea:
 
Faden zwischen zwei Spuren geht nur über Umwege ...... wenn man die FX entsprechend einstellt .... ist ein "smoothing" des HardCut ;-)

ich würde mir noch irgendwo im Display eine Anzeige der Slice-Anzahl des Samples wünschen ... ich vergesse das immer leicht

ne Send-Machine

und wegen der 7 oder 8 Spuren .... 8 Spuren und ein Kompressor vor, ich glaube da tuts ein Alesis auch :mrgreen: ....

den Studio-Mode habe ich noch nie probiert bzw. für Grundgroove Output 1/2 .... den Rest über Output 3/4

irgendwie geil die Maschine, kann mir nicht helfen, aber irgendwann schnalle ich mir das Teil aufs Kreuz
 
faden zwische 2 spuren geht doch,...

über scene kann man do die lautstärke auf minimum setzen:

also spur 1 scene a auf min(mit levelencoder) und scene b auf max.
spur 2 dann genau umgekehrt. natürlich nen 2ten scenplatz auswählen. bei mir sind sie sceneplätze 15 und 16 fürs faden bestimmt.
nu muss man sich nur über legen welche tracks man mit scene a leise macht und welche mit scene b.

wenn man zwischen zwei spuren faden will einfach die scene anwählen, fertig!!!


beste grüsse
 
lfo-one schrieb:
faden zwische 2 spuren geht doch,...

über scene kann man do die lautstärke auf minimum setzen:

stimmt ja .... habe schon mal so etwas gemacht ... danke für die Auffrischung

ich war irgendwie bei den Patterns..... da gabs ja mal jemanden, der das wollte
 
joar easy,...
mit den pattern das hab ich auch mal wo gelesen,... von wegen pattern mit dem fader wechseln,.. aber das geht wohl nicht.



beste grüsse
 
das war ich... und ich wills immer noch :) Also mit dem Fader zwischen Patterns faden.
Aber ich fürchte das bleibt wunschkonzert.

Wie machen die anderen anwesenden das denn?
Bis dato hab ich ja immer ein kleines kaosspad benutzt mit dem ich das letzte loop schnell absample und währrendessen am OT mein nächstes Pattern lade und vorbereite.
 
also diese patternwechsel geschichte mit laden und vorbereiten check ich eh nich ganz,.. hörst du dann über kopfhörer ins nächste pattern bzw. loop rein und setzt dann die steps?
ich arbeite ganz anders,.. also ich bastel mir meine patterns wobei jede bank nen song darstellt, und die übergänge mach ich live,.. also in dem ich ein pattern live zum ende bringe also sounds ausdünnen spuren muten usw. dann wechsele ich die bank und springe in den nächsten song,.. wobei bei mir die sachen wie loops und kick und bass immer auf der selben spur sind. die bänke also die einszelnen slots sind dann schon belegt und ich muss nur noch unmuten.

durch die sampleslotliste scrollen und vorhören bzw. auswählen,.. is mir viel zu anstrengend. mit dem kleinen display,..
allerdings benutze ich den ot mehr zur produktion einzelner songs als live irgendwie rumwursteln und mixen,..
diese slotliste is mir auch einfach zu unübersichtlich,.. die is bei mir nie voll vielleicht 20 slots belegt wenn überhaupt.

warscheinlich bediene ich das teil völlig an desse konzeption vorbei,hahaaaaa
als djdeck hab ich das teil auch noch nicht genutzt.

zudem klingen ja verschiedene samples, loops usw. mit den eingestellten steps nicht gerad sehr passend. angefangen mit startpunkt per step setzten usw., wenn ich z.b. in eine spur einen neuen loop reinladen würde wollen,.. müsste ich erstmal wissen wie ich die steps entsprechend setzten kann so das das dann auch klingt. ausser dem wären die von mir zuvor gesetzten steps für den ursprungsloop/sample dann ja weg. mal abgesehn von fx-einstellungen filtereinstellungen ampeinstellungen und lfoeinstellungen. die sind ja auf ein bestimmtes sample bzw. bestimmtenloop hin optimiert.

ich find das sehr problematisch. vielleicht bin ich auch zu doof dafür,..

ich baue einfach tracks damit und das wars,..für alles andere müsste man sich ja nen merkzettel schreiben, das mir eindeutig zu hoch und nicht livetauglich.
 
Hmmm, irgendwie ists schon perfekt für mich, das Kistchen.

Eigentlich das was ich immer haben wollte. So ne Art FruityLoops/Drumstation in ner Kiste.

Mittlerweile kanns auch alles, was es tun soll.

Ich wünschte blos, ich könnte das Ding jetzt 12 Jahre zurück durch die Zeit an mich selber schicken.


irgendwie kommt das für mich schon zu spät, da ich immer weniger zum Musikmachen komme, und auch meine Motivation momentan höchstgradig in den Keller geht.

Aber das gehört in einen anderen Thread... ;-)
 
@steril707

joar das geht mir ähnlich,.. kaum noch zeit, frischen nachwuchs,.. harhahr windel statt jammen und live mach ich eigentlich auch nix mehr.
tja so is dad,.. vielleicht ja im nächsten leben,... :D
 
Vollkommen richtig. Ich benutze den octatrack auch um Songs zu basteln. Mein produktionsprozess ist null auf live ausgerichtet. Und genau deshalb fällt es mir auch jedesmal so schwer beim live spielen die übergänge halbwegs smooth hinzubekommen.
Ich arbeite auch sehr strukturiert. bei mir liegen basslines z.b. immer auf der 2 und synthlines immer auf der 7 usw. das hat schon alles system und zieht sich durch alle meine patterns.

Trotz allem MUSS ich den Octatrack im livebetrieb zumindest kurz mal komplett rausmuten damit das nächste pattern nicht einfach reinknallt.
Und einen harten übergang möchte ich auf keinen Fall. Ich habe ja immer noch div. andere geräte dabei die dann im alten Pattern weiterlaufen.

Also mein vorgehen sieht im livebetrieb so aus:

Alle Geräte spielen Pattern04 ab. Neigt sich Pattern 04 dem Ende zu drehe ich am octatrack so langsam aber sicher Tracks raus. Die anderen Geräte laufen erstmal weiter. Nach und nach dünne ich den Song immer mehr aus bis z.b. nur noch Machinedrum und Xbase dudeln. Jetzt wechsel ich am OT auf Pattern05, mit allen tracks gemutet und schalte den ersten Track aktiv... der enthält z.b. eine Fläche oder eine Bassline. Nach und nach drehe ich jetzt die anderen Geräte die noch auf Pattern04 laufen raus und schalte immer mehr tracks am OT aktiv. irgendwann läuft nur noch der OT. Die XBase wird kurz gemutet, Effekt auf den OT, pattern wechsel bei der xBase auf pattern05 und zack bass und hihats wieder rein. So langsam schalte ich dann auch die anderen Geräte auf das neue pattern und fade sie langsam dazu. usw. usf. klingt kompliziert.. und ist es auch. Ich muss mich teilwese höllisch konzentrieren.

Durch diese Spielweise ergibt sich eben jedesmal ein völlig anderes Arrangement was ich eigentlich sehr mag... aber es ist eben auch sehr hakelig und man muss sehr viel gleichzeit im Auge haben.
 
das hört sich in der tat hakelig an,... harhar da is konzentration gefragt,..aber sonst könnte es ja auch jeder,..


und wie wäre es wenn du eine scene angenommen die scene 16 nur zum ausfaden aller tracks verwendest?
du kannst ja für alle 8 tracks, den sceneplatz 16 verwenden um die lautstärke zu minimieren.
dann könntest du doch zum patternende einfach die scene 16 anwählen und langsam den fader von a nach b rüberschieben und somit alle 8 tracks aufeinmal ausblenden,.. deine anderen maschinen laufen dann noch normal weiter,.. d
u wechselst das pattern, die scene bleibt angewählt und nun kannst überlegen mit welchen spuren du ins nächste pattern startest und den krossfader dann einfach von b (gleich minimum lautstaärke) nach a (gleich maximum lautstärke) rüber faden bzw. einblenden.

um das konzeptionell fest zu machen, könntest du diese scene 16 in allen Parts und bänken anlegen und das dann als default speichern.
natürlich kannst auch nur 6 oder 5 tracks ausblenden wie es dir halt lieber ist.

beste grüsse

und erzähl mal ob dir das vielleicht hilft.

beste grüsse
 
nee WENN ich den kompletten OT sachte ausfaden will mache ich das ohnehin direkt am Pult. Der OT hat ja nunmal leider keinen Master Volume Regler.
 


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