Das DCP Bild auf der DA-X Seite ist auch nur ein Traue keiner Statistik die du dir nicht selbst zurecht geschnitten hast.
Da haben sie 2 Bilder eines mit miserabler Latenz wo anscheind irgend ein Treiber Probleme macht...Aber das dollste ist das von Ihnen gezeigte mit sehr geringer Latenz..Auffällig bei dem Bild ist das die Test Zeit ausgeschnitten ist und das gerade ein Prozess läuft der nie Probleme verursachen kann und somit die DCP Latenz sehr niedrig ist und an sich nie hohe Latenzen erzeugt. also DXgkrnl.sys und
nvlddmkm.sys
hier ist mein Test...Man beachte bei meinem Test auch meine Test Zeit...oben halt nicht abgeschnitten....Wenn man lange genug den Test neu starten fängt er mit nvlddmkm.syy an...man muss es ein wenig forcieren aber es geht...und dann bekomme ich auch ganz tolle Werte. und hätte ich eine sekunde vorher den Test gestoppt währen die Werte auch nochmal besser...Gut wahrscheinlich soll es einem nur Zeigen das es Systeme gibt die Fehler verursachen und manche nicht..Und natürlich liegt der Hund darin begraben was man so alles an Treiber und Zeug auf seinem Rechner installiert hat.
Ich hatte zulezt Dropouts in meinem System als ich neue Speicher dazugekauft hatte die an sich komplett identisch waren und sich nur in ihrer Version unterschieden hatten...Den Hinweis hatte ich im Mainboard gefunden das die Versionen auch übereinstimmen sollten fals man nachträglich aufrüstet..So Dinge treten in der Regel bei einem Fertig PC ja nicht auf.
Besser währe es DAX- hätte ein gutes System mal durchlaufen lassen können wo noch andere Prozesse getestet werden die auch höhere DCP Latenzen erzeugen..
Ich finde Generell diese Sache mit DA-x nicht verkehert..Es gibt halt auch Leute für die ist ein PC auch nur eher ein Tool wo vielleicht auch die Kenntnisse nicht ganz so Aktuell sind und man sich nicht damit beschäftigen möchte. Dann ist das auch Ok man bekommt im Prinzip ein einwandfreies Tool ist natürlich im Preis deutlich teurer..Hab mal selbst auf DA-X mal einen Konfiguriert und dann geschaut was es kostet wenn man sich das ganze selber macht.Klar ist die Marge hoch aber die müssen ja auch was verdienen.
Aber auch da ist es nur so ...Sicher mag Intel in manchen Prozessen eine leicht bessere Latenz haben..nur ist das am Ende unwichtig...Entweder überschreitet das System sozusagen den Grenzwert der zu Dropouts führt oder eben nicht...Wenn das ungünstigste Intelsystem einen Wert bis max 500µs anzeigt und das AMD im ungünstigsten Prozess bei 600µs liegt macht das trotzdem nichts da beide innerhalb der Tolleranz liegen und beide keine Dropouts erzeugenund deswegen ist das alles nur Erbsenzählerei. Und wenn in einem Cubase Projekt mit Intel 21 Spuren und AMD nur auf 20,5 Spuren im Vergleich gehen bin ich trotzdem genauso happy.
Vom 3900X bin ich sehr begeistert. Vorher war meiner auch ein Intel ein I7 4770K der war schon sehr gut..solange ich ihn nicht auf die 96Khz gedrängt hatte...Mit dem 3900X hab ich erstmal 7 Spire Instanzen geöffnet und paralell erklingen lassen..So viele Tasten konnte ich gar nicht aufeinmal spielen..Im Prinzip den ganzen Arm auf die Tasten gelegt...wollte das erstmal nicht glauben..dann jeder Spur noch einen eigen Reverb gegönnt und auch alle Paralell polyfon bis zum Anschlag angespielt...und die Auslastunganzeige schaute mich nur an und meinte zu mir..Willst du nicht noch ein paar Instanzen mehr aufmachen statt mich nur zu Kitzeln?.. und das bei einem 96Khz Projekt .Deswegen finde ich die ganze Diskussion ob Intel oder AMD für Musikanwendungen total überflüssig..Beide Systeme sind Aktuell Sau stark egal ab 9900K oder 3900X beides sind sie Arbeitstiere...und in beiden System liegt immer die Gefahr, wenn man sich ungünstiges Zeug drauf installiert, das es zu Problemen kommen kann.