Linux-Marktanteil auf dem Desktop verdoppelt

An irgend einer Stelle kommt sie bei mir regelmäßig. Sei es bei einem aktuellen Readon Grafik Treiber, HP Drucker. Da gibt es meistens immer noch installer Pakete. Wenn du Glück hast für die aktuelle Distro.

Da es keine aktuellen für ein Ubuntu 24* gab wollte ich einfach eine ältere Distro installieren da funktionierte die Laptop Tastaur nicht (nicht unterstützt = nicht erkannt).

Knacken am Audio Out beim Kopfhörer einstecken gibt es bei meinen Laptops bis heute gratis dazu. Dann ist regelmäßiges im netz suchen angesagt und damit die Anpassung von Scripten nötig sogar unumgänglich.

Für den allgemeinen Markt, Rechner von der Stange und mal eben Linux zum laufen ..ich weiß nicht ob das heute alles mit Gui Tools geht.

So kennt jeder seine Geschichten.

Ich habe mehrfach unter Windows den Treiber für den Kopierschutz der Software für eine Stickmaschine installiert. Der ging immer wieder einfach mal verloren.

Ich hatte damals ein Spiel, dass ich auf der neuen Version von Windows (schon länger her ... XP?) nicht spielen konnte, weil es keine Tribe rmehr gab für den Joystick:
OS von Microsoft, Spiel von Microsoft, Joystick von Microsoft.

Ich hatte auf der Arbeit (Hurra, das administrisere ich dann nicht, sondern deren IT) einMS Sqlserver Express laufen und eines Tage bekam ich immer wieder Meldungen, es gäbe Updates.
- tägliche Meldung, es gibt Updates für MS Sqlserver
- kann ich nicht installieren, ist schon installiert
- kann ich nicht dienstallieren,es ist ja nicht installiert.
So 'ne Art Heisenberg-Update.
Die Aktion der IT war dann nach stundenlangem Rumfummeln: Backup und alles neu macht der Mai.

Nach meiner persönlichen Zählung liegt da Windowsmit dem Nerv-Faktor weit vorne,aber:
anekdotische Evidenz ist keine Evidenz.

Meine Anekdoten nicht, Deine auch nicht.

Und wer in seiner persönlichen Anekdotenblase lebt,kann mitunter schwer akzeptieren, dass es bei anderen halt anders läuft. Bis hin zu '... dann hasse was falsch gemacht; koisch, ihc hatte da nie Probleme ...'.

Grüße
Omega Minus
 
&& Steve:

Deine privaten Daten und das OS, make america great again \o/
Mal eine einfache Frage. Du bist nie online oder wenn, dann nur mit TOR Browser inkl. maximalen Einstellungen ? Ich mein das nicht provozierend, sondern frage mich ernsthaft was Linux im Vergleich zu Apple und MS besonderes an Sicherheit leistet, wenn man online ist
 
Was zum Geier?! Das kannte ich bis jetzt noch nicht. Wie geil ist das denn? Was läuft denn nicht?
Muss man testen. Die Plugins werden über Yabridge und Wine geladen:


Kontakt geht z.B.

 
Muss man testen. Die Plugins werden über Yabridge und Wine geladen:


Kontakt geht z.B.


Vielen Dank Marco, ich teste es! ❤️
 
Im 08/15-Normalbetrieb muss ich überhaupt nicht an der Kommandozeile fummeln.

Doch.
Zum Normalbetrieb rechne ich auch die Einrichtung. Und da bin ich noch nie ohne Kommandozeile ausgekommen.
Ich habe diverse Distros auf diversen PCs ausprobiert. Ich wollte es wirklich, und ich persönlich habe auch keine Angst vor der Kommandozeile.
Aber es nervt.
Windows ist i.d.R. vorinstalliert und läuft sofort out of the box. macOS sowieso.

Wenn dir jemand mit viel Ahnung die Kiste mit Linux aufsetzt und du dann nichts mehr daran rumfummeln musst, sondern einfach Mail und Internet nutzt, dann ist das wunderbar, aber auch nur dann. Du brauchst dann halt für den Start jemanden an der Hand, für den das auch ein Hobby ist. Bis zum nächsten Rechner.

So weit meine Erfahrungen. Linux wird sich unter den aktuellen Bedingungen nie als Desktop OS durchsetzen. Es ist ein nerdiges Hobby, und als solches kann es Spaß machen.
 
sondern frage mich ernsthaft was Linux im Vergleich zu Apple und MS besonderes an Sicherheit leistet,
Mittlerweile nicht mehr so viel. Mac ist ja sowieso Unix und auch unter Windows muss man inzwischen für alles mögliche Admin sein (wenn man sich nicht dauerhaft in den Adminmodus begibt).
Die gängigen Phishing Sachen sind eh plattformübergreifend.
Dann ist Linux wesentlich seltener, was es vielleicht weniger interessant macht Viren dafür zu entwickeln. Und Microsoft Office ist nicht verfügbar, da fällt ein großes Datenleck weg.
 
besonderes an Sicherheit leistet, wenn man online ist
Man muss unterscheiden zwischen dem was man sich online einfangen oder preisgeben kann und dem, was das Betriebssystem selbst regelmäßig zum Hersteller schickt, und was man dann nur mit fiesen Tricks abschalten kann, falls man überhaupt davon erfährt.
Der PC eines Normalmenschen, der sich nicht in Computerforen rumtreibt, ist gegenüber Microsoft offen wie ein Scheunentor.
 
Doch.
Zum Normalbetrieb rechne ich auch die Einrichtung. Und da bin ich noch nie ohne Kommandozeile ausgekommen.

Ich schon. Alledings habe ich das erst auf ca. acht Rechnern gemacht,meine Freundin auf fünf. Alles ohne CLI.


Wenn dir jemand mit viel Ahnung die Kiste mit Linux aufsetzt und du dann nichts mehr daran rumfummeln musst, sondern einfach Mail und Internet nutzt, dann ist das wunderbar, aber auch nur dann. Du brauchst dann halt für den Start jemanden an der Hand, für den das auch ein Hobby ist. Bis zum nächsten Rechner.

Wie gesagt: Meine Freundin kann das selbst. Und die ist nur wenig IT-Affin (Beruf:Kirchenmusikerin).

Linux wird sich unter den aktuellen Bedingungen nie als Desktop OS durchsetzen.

Das hoffe ich auch. Solange es Nische ist, wird es nicht zum Ziel von bösen Buben/Mädels/Diversen. Die sollen gerne weiterhin Windows attackieren. :)

Grüße
Omega Minus
 
Ich versteh nicht was ihr macht, habe viele Distros installiert und in den letzten Jahren ging einfach immer alles ohne Bash.
Selbst Arch Linux ließ sich einfach installieren und jetzt habe ich mit Ardour und einem RME digiface eine Bamdmaschime.auf Linux Basis.
Da waren einige Dell PCs bei, meist Linux Mint, aber auch reines Debian.
 
Vielleicht nochmal zu Klarstellung. Wir wollen gar nicht, dass ihr Linux nutzt. Wir wollen nur die false facts entkräften, die eventuell andere daran hindern es zu nutzen.
Wenn ihr mit eurem System zufrieden seid und es alles tut was ihr wollt, warum sollte man dann wechseln um Gottes Willen?

Diesen Artikel zerre ich immer mal wieder gerne aus den tiefen des Internet hervor:
 
Terminals sind einfach nur großartig und werden von mir auf allen Betriebssystemen benutzt. Das ist eine viel zu mächtige Basisfunktion von macOS, allen Linux- & Unix-Derivaten UND Windows, als dass ich darauf verzichten könnte. Und wenn man erstmal in "Kommandozeile" denkt, ist man bei allen Betriebssystemen plus einer (oder mehreren) ordentlichen Skript-/Programmiersprache gleichermaßen gut aufgehoben. Hab sogar auf meinen Android-Devices Termux drauf, damit ich Magic Packets in lokalen Netzwerken verschicken kann.
 
Doch.
Zum Normalbetrieb rechne ich auch die Einrichtung. Und da bin ich noch nie ohne Kommandozeile ausgekommen.
Ich habe diverse Distros auf diversen PCs ausprobiert. Ich wollte es wirklich, und ich persönlich habe auch keine Angst vor der Kommandozeile.
Aber es nervt.
Windows ist i.d.R. vorinstalliert und läuft sofort out of the box. macOS sowieso.

Wenn dir jemand mit viel Ahnung die Kiste mit Linux aufsetzt und du dann nichts mehr daran rumfummeln musst, sondern einfach Mail und Internet nutzt, dann ist das wunderbar, aber auch nur dann. Du brauchst dann halt für den Start jemanden an der Hand, für den das auch ein Hobby ist. Bis zum nächsten Rechner.

So weit meine Erfahrungen. Linux wird sich unter den aktuellen Bedingungen nie als Desktop OS durchsetzen. Es ist ein nerdiges Hobby, und als solches kann es Spaß machen.
Aus welchen Grund musstest Du denn beim Einrichten auf die Kommandozeile? Hardwareeinbindung? Denn das hatte ich jetzt wirklich schon lange nicht mehr, das letzte mal auf einem Laptop vor ca. 8 Jahren, bei dem ich einen WiFi-Trieber nachinstallieren musste.
 


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