DAs problem ist auch wie hier einem ein vermeintlich voll analoges baby mit eigenschaften eines midi gesteuerten plug ins angederht werden.
ja, es ist ein wirkliches haar, das du da in der behringer-suppe gefunden hast.
ich finde es durchaus verstaendlich, dass man den nichtverfuegbaren analogen chip nicht
aufwaendig nachgebaut hat, sondern einfach digital simuliert, zumal er ja
nur steuerspannungen unterhalb (bzw. am unteren ende) des audiobereiches liefern soll.
eigentlich unkritisch, waere da nicht der bug (oder konzeptionelle fehler) bei
der abtastung des potis.
und von den 2 moeglichen ursachen (geringe bittiefe, geringe abstastrate) scheint sich nun,
da man bei behringer 16 bit (das reicht!) erwaehnt, die 2te herauszukristallisieren.
da gibt es zumindest mehr hoffnung:
durch ein firmware-update liesse ich das eventuell korrigieren (bessere wandler wuerde man ja so nicht kriegen),
wenn der prozessor nicht schon restlos am limit ist.
und fuer leute die sowieso eher einen sound einstellen wollen, und dann auf den weissen und schwarzen tasten
klimpern, ist das auch ziemlich irrelevant. (waere es die bittiefe, haetten die ggf. auch ein problem.)
unabhaengig vom eher emotionalen problem, dass der analoge klon eben nicht restlos analog ist.
wobei das egal waere, haetten sie sich bei der abtastung der potis nicht einen solchen schnitzer erlaubt.
beim plugin geht uebrigens 32bit float mit der samplerate des hosts rein und raus. das reicht ebenfalls.
die probleme einer authentischen simulation analoger klangerzeugung per software liegen an ganz anderer stelle...