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Ich hab da auf Youtube mal ein kleines Beispiel hochgeladen wie ich u.a. an Drums
mit einer Möglichkeit so dran gehe wenn ich in die Richtung gehen möchte
Darsteller sind :
Ableton Live 9 mit 909 Bassdrum Rack
Fabfilter Pro R (/für den Dark Hall (kurze Decayzeit/starke Höhenabsenkung)) -auf der Bassdrum)
Waves Abbey Road Vinyl für den Druck und Noise ab 2.36 Min
Angefangen habe ich mit der 909 Bassdrum wo ich nach ein paar Sekunden mal den Compressor
rausdrehe um zu hören was er ausmacht, gut zu sehen sind auch die EQ Einstellungen in der Spur
die unerlässlich sind, besonders auch im mittleren Höhenbereich um das "Attack"
der Bassdrum noch bissl heraus zu arbeiten.
Dann kommen 16tel Sequenzen mit dem Arpeggiator aus Ableton Live die den Rob Papen SubboomBass
triggern..ich hab da ein simples Patch aus 2 _Sinüssen_ eingestellt, die sich FM Modulieren.
Der 2te SubBoomBass ist ein etwas abgewandelter Sound aus der ersten Instanz nur eine Oktave
höher gestimmt.
Ab 2.37 //Minute kommt dann der richtige Schub mit HIlfe des Waves Abbey Road Vinyl Plug ins dazu,
wo ich dann noch mit den Noiseeinstellungen spiele.
Hihatmäßig bin ich noch u.a. mit einen Freq/Shifter dran gegangen um den Sound noch bissl aufzudröseln
Erweiterten Schub bekommt man bei Bedarf noch mit dem Doppeln der Bassdrumspur hin...
ich denke das Mastering macht dann noch den Rest, und das vorherige Nutzen
von entsprechender Hardware
Das Beispiel sollte einfach mal zeigen was auch mit "Hausmitteln" so geht..
Ich frag mal doof, vielleicht magst du ja drauf antworten....
Der Reverb auf der Bassdrum, ist da noch irgendein Sidechain im Spiel? Sieht ja erstmal nicht danach aus, normalerweise schluckt ein Reverb jede Menge Energie von der Bassdrum.... der EQ am Ende der Kette, vielleicht ist das gar keine schlechte Idee(!).
Ansonsten klingt es gut. Ich würde die Summe noch stärker komprimieren, aber dass ist Geschmackssache....
Wenn dem so einfach wäre, dann wäre das für viele kein Mysterium.
Sidechain oder Ducking Reverb ist ja ein unglaublich alter Hut, darum geht es hier eigentlich nicht. Es geht um das "bollern" und da denke ich mittlerweile das der EQ nach dem Reverb der Schlüssel dafür ist, genauer gesagt eine gezielte Anhebung zwischen 70 und 80 Hz. Muss dazu sagen das ich noch nie diesen Boller Kicks besonders hinterher war, interessant ist es trotzdem....
Wenn dem so einfach wäre, dann wäre das für viele kein Mysterium.
Es geht um das "bollern" und da denke ich mittlerweile das der EQ nach dem Reverb der Schlüssel dafür ist, genauer gesagt eine gezielte Anhebung zwischen 70 und 80 Hz.
er hat es sich einfach gemacht und von vornerein schon komprimierte/ bzw. angezerrte/gesättigte
Bassdrums genommen, womögliich wärs für den einen oder anderen hilfreich gewesen wenn
er ne unbearbeitet 909/ Kick genommen hätte..aber vielleicht braucht er mal ein Tutorial
wie man so was macht
Also erstmal vorneweg: Ich bin so froh, dass ich dieses Forum mit diesem Thread entdeckt habe, ich hatte viel Spaß beim lesen. Demnächst werde ich mich selber mal an Techno probieren, ich wollte aber schon vorher als Zuhörer meine Lieblingskicks teilen
Hey Leute,
geilster Thread im hochquali Techno Forum.
Also ich steh auf die folgenden Kicks.
Bin da auch um jeden Tipp dankbar.
Der Tipp vom Anfang ne kurze 909 für Attack zu nehmen und dann was "esoterischeres" runtergepitcht wie ne hiphopartige bd oder so funktioniert bei mri schon ganz gut.
Mit den Reverb Kick Techniken komm ich jedoch nie ans Ziel, dass es gut abgeht wie ich mir das vorstell.
Hier meine Kick Inspirationen:
Ich glaub die ist eindeutig die oben genannte Technik beim Mike.
Analoge kurze Kick oben, runtergepitchtes Hiphopartiges Sample unten.
Das tiefe Sample schlägt außerhalb der Kick noch einmal pro Bar, um den Rythmus anzufeuern... (Gerne korrigieren bitte, falls ihr anderer Meinung seid.... )
Die ist auch gut, aber ich vermute, dass das hier eine ist wo der Reverb am Send eine größere Rolle gespielt hat. Vlcht hat uahc hier jemand nen Tipp. Aber man hört wieder oben herum gut die 909 im Attack sitzen..
Die klingt find ich auch mehr nach Kick-Send-Reverb-Lowpass Technik, is aber auch gut drückend..
Hier noch mein ultra rougher Versuch das darzustellen.
Ist nur kurz im Ableton auf Kopfhörern gemacht um die Idee zu verdeutlichen, könnte daher also etwas sehr "ungemixt" rübebrkommen...
Will nur veranschaulichen was ich mein.
Könnt aber natürlich gern Tipps u. Kritik geben..
Drums sind aus Wave Alchemy Drum Tools 2, sonst is ja nix dirn an Elementen .
Grad bei der Kick von Dehnert hört man es doch sehr deutlich: Eine sehr hoch gestimmte Kick ohne Subanteile, und eine sehr tief gestimmte Subkick, ohne jegliche Mitten und Höhen.
Das Prinzip von 2 Kicks in einer ist schon steinalt und wird schon seit den 90. angewand. Der Kick aus dem Soundcloud Beispiel fehlt es an Bass. Die macht halt eher: KlockKlockKlock.
Wenn du das so willst, ok, aber versuch da doch einfach mal bei ca im Bereich von 250-350 Hz was wegzunehmen, und bei 55Hz was anzuheben.
Edit: Du kannst auch eine kick auf 2 Kanäle routen, und dann gezielt mit dem EQ bearbeiten.
Edit2: Und bitte hört doch auf diese unsäglichen Kicks aus Libaries zu nehmen
Hab mir jetzt noch von Wave Alchemy die Drum Machine Collection geholt. Da sind jomox Xbase 999 Samples drin.
Die layer ich jetzt und das gefällt mir wirklich sehr gut was da rauskommt.
Muss halt bei der Subkick viel am Envelope schrauben, sonst is sie zu boomig.
Irgendwie greif ich da sogar lieber zu den Xbase Samples als zu denen von der 909.
Geht's da anderen auch so, dass man die Xbase Kick der 909 vorzieht??
Mir kommts vor als würde die mehr drücken, hätte ein definierteres und lauteres Lowend...
Okaaaay krass, das ist schon verflucht nah dran!
Pass auf, die Kick ist ja ne 909 aus der Tr-8, die schleife ich durch die Filterbank, von da gehe ich in den Kompressor.
Danach leite ich alles nochmal durch das Effektgerät und schicke es zum Mixer in einen Stereokanal mit 4-Band shelving EQ
Wenns noch detaillierter sein soll, sag Bescheid
Auf der dick liegt einmal Drum Plate und ein Vocal Hall.
Derzeit experimentiere ich wieder im Bereich Bassdrum. Vorallem um die XBASE 999 Bassdrum geht es mir da. Der Transient Master ist mittlerweile Pflicht. Attack auf Anschlag und Limiter an. Ich mache es mit sehr wenig bis garkeinem EQ. Meist nur ein bisschen High-Cut. Habe die XBASE Bassdrum schon versucht mit einem zweiten Sound zu kombinieren bzw versuche ich aktuell auch noch. Eine Low Tom hatte da auch schon was nettes eingebracht. Zum bollern funktioniert ein Pitch LFO super in Kombination mit der korrekten Bassline. Die Schwankungen im Pitch von Bassdrum und Bassline bringen in der Summe dann wieder andere Hörbare Schwingungen. Habe da aktuell einen Track im Aufbau, bei dem ich so herangegangen bin. Mit Hall habe ich auch schon rumprobiert, aber noch nichts brauchbares umgesetzt. Der Reflektor von Native Instruments erschien mir prima dafür. Somal die meisten Regler dort in weniger Reglern kombiniert sind. Das erspart ewiges umherschrauben.