Der Techno-Bass-Drum-Thread

Vielleicht ist es auch einfach nur das Zusammenspiel der Elemente. Jedenfalls finde ich das Ganze schon ziemlich gut.

Wie würdest du die Bassdrum denn erstellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ist es auch einfach nur das Zusammenspiel der Elemente. Jedenfalls finde ich das Ganze schon ziemlich gut.

Wie würdest du die Bassdrum denn erstellen?
Ja, das ganze ist gut, gut gelayert und gemixt, aber bei der Bassdrum höre ich hier nichts spezielles.

Irgendein Kick Plugin sollte es hier tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, an die Experten in der Runde: das Volumen dieser Bassdrum haut mich so dermaßen um. Wie schafft der werte Herr das? Besten Dank schonmal.


https://youtu.be/fe3UP769Rss


Mit Sicherheit ein geiler Track und ne fette Kick aber besonders..?
808 oder ein Sample und das durch einen Culture Vulture .. that's it.

Kick Loop Download zum Wochenanfang für Freunde der gepflegten Stampfmucke.


https://soundcloud.com/m_brauer/kick-loop-130-c/s-lXvIz


Sehr geil! Vielen Dank. Scheppert ordentlich so wie es sein soll.
Willst du sagen wie/was du gemacht hast?
 
Sehr geil! Vielen Dank. Scheppert ordentlich so wie es sein soll.
Willst du sagen wie/was du gemacht hast?

Digitone Kick mit Mittel langer Decay, Sie-Q EQ mit Bass und Höhen und Drive, Dirt für noch mehr Schmutz, Kikzilla für Rumble, dann noch das Glue Compressor Low Extended Preset und zu guter letzt der Drum Buss aus Ableton und alles nochmal ordentlich gegen die Wand fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kikzilla kannte ich noch garnicht!
Danke für den Tipp

Ich auch nicht, natürlich kann man sich so eine Effektkette auch selber zusammenbasteln aber das Teil klingt in den Demos die ich grade so auf die schnelle gefunden habe schon sehr überzeugend.
Und es endet auf zilla, das gibt auch einen Bonus bei mir^^
39€ ist auch nicht die Welt aber irgendwie bin ich grade Black-Friday verwöhnt, werde ich mir morgen nochmal genauer anschauen.
 
Ich auch nicht, natürlich kann man sich so eine Effektkette auch selber zusammenbasteln aber das Teil klingt in den Demos die ich grade so auf die schnelle gefunden habe schon sehr überzeugend.
Und es endet auf zilla, das gibt auch einen Bonus bei mir^^
39€ ist auch nicht die Welt aber irgendwie bin ich grade Black-Friday verwöhnt, werde ich mir morgen nochmal genauer anschauen.

Ich feier das Plugin, weil man damit extrem schnell zum Ziel kommt und man die Hall Zeit exakt an den Beat anpassen kann. Aber Reverb mit Distortion, Filter, EQ und nem Volumeshaper würde das gleiche machen ;-)
 
Sehr geiles Zeug grade noch richtig günstig um Drums in die Mangel zu nehmen, vorallem headcrusher, rm 2 und xctr kommen richtig klasse auf standart 909 Drums.

 
Weiss jemand wie dieses erste tal (oben gesehen - aber von unten sieht man die hüllkurve noch besser) zustande kommt !?
Rein technisch gesehen!
- Auf der ersten millisekunde (17) hast du bass, dann wird der aber weggedrückt (17.0.1) und darf erst dann bauchig ausschwingen (17.1.2)...
Wodurch entsteht dieses tal vor dem bauch!? (Kick aus dem Tack N-You aus dem hilfe-fred)

kicki.png

Wenn das ne laustärken-hüllkurve ist, dann verstehe ich nicht, warum man das macht! Welchen effekt erzielt man denn dadurch?
 
Kann es sein dass das durch die Pitch Envelope/Sweep Kontur des Kicks entsteht?

Habe hier gerade ein Kick (analog) der sieht ohne Kompression ähnl. aus,
in meinem Fall (glaube ich) kommt das daher, dass das Filter angepingt wird und dadurch der Bauch entsteht und das Klicken am Anfangen ist ein gefiltertes Noise und/oder Pulse, dies wird mit dem bauchigen "Umpf", bei 808 BoOOm gemixed.
Insgesamt braucht man z.B. für eine 909-artige Bassdrum drei Hüllkurven, der Kick besteht aus:~
  • Sinus (oder Filterselbstoszillation oder tri) für Bauch ~~~
  • kurzer Impulse (gefilteres Noise oder Pulse) für Klick
  • Env (3) für Pitch "Sweep" des Sinus ~~~, Env (2) für Amplitude Filter des Klicks |\_ und Env(1) für den VCA des Sinus /-\__ und dann beides im Mixer zusammengeführt


Anhang anzeigen 66487
 
Zuletzt bearbeitet:
Kikzilla kannte ich noch garnicht!

Sollte auch besser dabei bleiben. Ich habe noch nie ein beknackteres Key-Response irgendwas für so ein kleines Popelplugin gesehen.

Hätte ich das gewusst, hätte ich für das Geld auch mit meiner Frau essen gehen können.

Das die Softwarehersteller da nicht dran denken. Wenn man neu installiert, dann meist in großem Stil, da neuer PC o.ä.
Ich bin seit zwei Tagen am werkeln und könnt wegen solchen Mist im Strahl kotzen. Echt mal ...

Danke für den Scheisstipp ! :D

Dafür ist der Hersteller extrem schnell mit dem neuen Key, was das ganze etwas rettet. Das war wirklich fix !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sollte auch besser dabei bleiben. Ich habe noch nie ein beknackteres Key-Response irgendwas für so ein kleines Popelplugin gesehen.

Hätte ich das gewusst, hätte ich für das Geld auch mit meiner Frau essen gehen können.

Das die Softwarehersteller da nicht dran denken. Wenn man neu installiert, dann meist in großem Stil, da neuer PC o.ä.
Ich bin seit zwei Tagen am werkeln und könnt wegen solchen Mist im Strahl kotzen. Echt mal ...

Danke für den Scheisstipp ! :D

Versteh dein Problem nicht. Hab inzwischen nen neuen Rechner, kurz den Support angehauen und ne Stunde später lief alles.
 
Versteh dein Problem nicht. Hab inzwischen nen neuen Rechner, kurz den Support angehauen und ne Stunde später lief alles.

Das ist auch kein Thema, wenn man nur eine handvoll PlugIns installiert. Ich mache seit zwei Tagen nichts anderes und habe ständig das generve
hier einloggen, da nen Key ausgraben, dann installiert gobbler den Scheiss wieder irgendwo hin.

Ich bin nervlich nur etwas angeschlagen gerade :D
 
Das ist auch kein Thema, wenn man nur eine handvoll PlugIns installiert. Ich mache seit zwei Tagen nichts anderes und habe ständig das generve
hier einloggen, da nen Key ausgraben, dann installiert gobbler den Scheiss wieder irgendwo hin.

Ich bin nervlich nur etwas angeschlagen gerade :D

Kenn ich, bei Waves hab ichs dann auch hingeschmissen mit deren Scheiß Pluginmanager. Da ist Native Instruments tatsächlich am angenehmsten gewesen.
 
Also ich hab kein Problem mit Keys. :) Im Anhang: 1 bassdrum beat, der mir nach zehn Versuchen der Verbesserung wirklich gut gefällt: warm aber knackig, in meiner Vorstellung mit nem kleinen(!) Kissen im Kessel und traktiert mit nem Orkanreporter-Mikrowindschutz-Fellschlegel (nenn ich einfach mal so, ein Schlagzeuger kennt den richtigen Begriff).

(Notizen für mich, um diesen Sound später wieder zu synthetisieren: r --volume "20:100;1,80;5,60" -R "0.5:1;2,1;3,0" --profile "1=O:noise;A:0.03:1,1;5,1;S:0.3:100;1,100;2,78;6,70;FV:3;1,1;3,0" "5=O:sine;A:0.03:4,1;5,4;S:0.17:100;1,50;2,45;5,40;FV:-1+2;0,1;1,1" --spread "5:-30+80;1,75;2,0;3,0;5,30" -f Ds1 -l 0.2 --sound /tmp/bassdrum10.wav)
 

Anhänge

  • bassdrum10.wav
    49,7 KB · Aufrufe: 49
Also ich hab kein Problem mit Keys. :) Im Anhang: 1 bassdrum beat, der mir nach zehn Versuchen der Verbesserung wirklich gut gefällt: warm aber knackig, in meiner Vorstellung mit nem kleinen(!) Kissen im Kessel und traktiert mit nem Orkanreporter-Mikrowindschutz-Fellschlegel (nenn ich einfach mal so, ein Schlagzeuger kennt den richtigen Begriff).

(Notizen für mich, um diesen Sound später wieder zu synthetisieren: r --volume "20:100;1,80;5,60" -R "0.5:1;2,1;3,0" --profile "1=O:noise;A:0.03:1,1;5,1;S:0.3:100;1,100;2,78;6,70;FV:3;1,1;3,0" "5=O:sine;A:0.03:4,1;5,4;S:0.17:100;1,50;2,45;5,40;FV:-1+2;0,1;1,1" --spread "5:-30+80;1,75;2,0;3,0;5,30" -f Ds1 -l 0.2 --sound /tmp/bassdrum10.wav)

Ich war so frei und hab die Kick etwas mehr, sagen wir mal, Richtung Techno bewegt. Also meinem Verständnis davon (Leute gegen Wand bashen).

Hab dafür gerade eine Chain genutzt die ganz Nice klingt und für ein paar Samples herhalten musste ;-)

Da isse die Chain:
1583354255766.png
 

Anhänge

  • Kick_A_Heavy_130_Loop_01.wav
    519,3 KB · Aufrufe: 138
Danke für einen Kommentar. Ich habe lange darauf warten müssen, dass ich am Ende schon gar nicht mehr darauf gewartet habe, naja. Der Unterschied zu meiner Bass-Drum fällt gleich ins Auge bzw. ins Ohr. Meine nimmt sich im Vergleich viel schwachbrüstiger aus und das, wo mir schon bei meiner über Kopfhörer schon die Ohren wegflogen.
In den ersten Millisekunden sind die Höhen präsenter, Downpitch geht wohl über mehr als nur drei Oktaven, gell. Außerdem ist der Attack in den Höhen eher da als im Bass, check. Mehr Obertöne hab ich der Sache auch gleich mal spendiert.

Code:
r --volume "20:100;1,80;5,60" \
  -R "0.5:1;2,1;3,0" \
  --profile "1=O:noise;A:0.015:1,1;5,1;S:0.3:100;1,100;2,78;6,70;FV:5;1,1;3,0" \
            "20=O:sine;A:0.008:4,1;5,4;S:0.17:100;1,50;2,45;5,40;FV:-1+2;0,1;1,1" \
  --spread "5:-30+80;1,75;2,0;3,0;5,30" \
  -f Ds1 -l 0.2 --sound /tmp/bassdrum.wav

Höre die Datei im Anhang.

Verdammt, eine Chain aus irgendwelchen tollen grafischen Widgets kann nur von einem fertig gekauften Programm stammen. Das ist fast ungerecht, aber hey, ich wills ja so.[/selfsarcasm]

EDIT: Ich hab mir gedacht, ich erklär mal glossarmäßig. Ob das zu großen Ahaeffekten oder auch nur zu mehr Aufmerksamkeit (nach der ich ja gar nicht süchtig bin, iwo!:superstar:) führt, sei mal dahingestellt.
A: attack, zur Notation s. volume.
FV: frequency variation, hier Downpitch um 5 Oktaven für den 1. Sympartial, bis hin zu einem gar nicht existenten Downpitch beim 20. Zur Notation des Verlaufs s. volume, wobei die Angaben hier in Oktaven sind.
Neusik: Textdefinierte, deklarativ programmierte Musik bzw. hier einzelne Klangobjekte zur anderweitigen Verarbeitung scheint aus der Zeit gefallen ... wenn ich Musik schon nicht spielen kann (noch nicht, gönne mir Instrumentalunterricht, wo ich als Späteinsteiger mit motorischer Behinderung mit dem Weltuntergang um die Wette fortschreite), möchte ich sie auf eine einzigartige Weise, ja, neue Weise selbst machen, auf eine Weise, die mir nicht zuletzt erlaubt, meine bestehenden Fähigkeiten im textbasierten Arbeiten mit VIM zu nutzen, denn Programmierer war ich schon als Jugendlicher und bin Fan dieses eigenwilligen Texteditors. Ob die wirklich neu ist, keine Ahnung, gibt ja auch CSound, SuperCollider etc., aber die Domain neusik.de war noch frei und mir gefiel der selbstironische Anklang an englisch "noise".
O: Oszillatorprimitive. sine, sawtooth, square, triangle, noise und slopy (S+H noise mit linearer Interpolation). Mischbar per z.B. noise:3,sine:2.
Profil: Ordnet Attribute den verschiedenen Sympartials im Spektrum zu. Ggf. werden Zwischenstufen ergänzt und interpoliert, so dass die harmonische Obertonreihe komplett ist.
r: Hat nichts mit der statistikorientierten Programmiersprache R zu tun, sondern ist einfach meine Aliasdefinition alias r=$SOMPYLER/scripts/render-single-sound
R: release, überlagert sich zeitlich mit dem Anfang des nachfolgenden Tons (legato). Zur Notation s. volume.
S: Decay+Sustain, zur Notation s. volume. Kurve wird verkürzt (trunkiert) oder erweitert, bis Attack und Sustain die nominale Tondauer ergeben.
Sompyler: mein Softwareprojekt und Sprache, um Musik aus Text zu machen. Link spar ich mir an der Stelle, nutzt eh keiner außer mir und das ist okay so, denn self-made software zur Nachnutzung zu bewerben ist eigentlich recht doppelmoralisch. Außerdem hagelt es noch kryptische Fehlermeldungen, wenn man bei der Definition Fehler macht , deren Interpretation Kenntnisse des Quelltextes (Python) voraussetzt.
Spread: Abweichungen von der harmonischen Obertonreihe 1f, 2f, ... nf in Cent, also dem 1200. Teil einer Oktave. Hier habe ich nur die Abweichungen der ersten 5 Sympartials bestimmt, der Rest wird kummulierend fortgeführt, bleibt also hier 0 ... nein, stimmt nicht, hier hab ich einen Fehler gemacht, der dazu führt, das der 6. 60 Cent höher verschoben wird, der 7. um 90 und so weiter. Richtig wäre --spread "5:-30+80;1,75;2,0;3,0;4,30;5,30", so würde die 30 konstant weitergeführt. Habe eben eine Korrektur hochgeladen: bassdrum-fixedSpread.wav.
Sympartials: usprünglich, als es nur Sinus gab, Partial, engl. für Teilton. einzelner Oszillator, der mit einer Frequenz angesteuert wird, und verschiedene Attribute unterstützt, hier nämlich die hüllkurvenbezogenen (A attack, S decay/sustain, R release, AM amplitude modulation) und die frequenzbezogenen (FM frequency modulation, FV frequeny variation, WS waveshape).
volume: --volume "20:100;1,80;5,60", definiert das Spektrum der ersten 20 Sympartials. 100 = 0dBFS, 80 = -20dBFS usw. 5 bezieht sich auf den 20. Sympartial. 1, 2, ... 5 sind reine Längenverhältnisangaben bezogen auf die angegebene Gesamtlänge, könnte auch jeweils mit n multiplizieren, wurscht. Die nicht angegebenen Werte werden interpoliert aufgrund der Polynomfunktion, die ich hier definiert habe. Die gleiche Notation der Hüllpolygon-Koordinaten für eine polynomische Kurve wird an vielen Stellen benutzt.

EDIT: Beide Beispiele sind immer noch recht schwachbrüstig im Vergleich zum dem Upload von @borg029un03 . Aber ich lern ja noch. Ein Waffenschmied kann vielleicht gute Waffen schmieden, das heißt natürlich nicht, dass er damit automatisch einen Kampf gewinnt. ;-) "bassdrum-fettereKick-A0.wav" hat noch eine weitere Profilangabe --profile ... "1n+3=O:noise;S:0.005:7;1,10;2,1" (Jeder Sympartial bekommt noch ein um 3 Cent höheren Noise-Bruder, zum Andicken der Kick in den ersten 5ms). Außerdem habe ich das Ganze von Dis1 auf A0 runtergezogen, damit es besser verglichen werden kann.
... EDIT²: Noise-Bruder, Quatsch mit Soße ... 1n+3 heißt, dass das angegebene Rauschen und Sustain allen Frequenzen ab 4*f bis 20*f zugewiesen wird. In Übereinstimmend mit der Beschreibung hätte es 1n=D:3;O:noise,... heißen müssen. So klingt es noch mal wieder anders, aber auch nicht weltbewegend genug für noch'n 50kB-Upload.
(Alles Murks. Wenn ich den Befehl mit den gleichen Argumenten wiederholt aufrufe, muss das Ergebnis tunlichst gleichklingen. Hab ich ja was zu tun über die Ostertage: Ermitteln, warum es Unterschiede gibt, und nein, es geht nicht um Millionstel oder so, es geht um deutliche, hörbare Unterschiede, die dem Zufall unterworfen sind. Bugs wie dieser sind zum Glück gar nicht schlimm, insofern, wie das allein mein Problem ist.
Aber, heute, Karfreitag – ja, das ist ein weiterer Edit – weiß ich, dass ich mir das sparen kann. Ich krieg die Rausch-Samples vom Zufallsgenerator des Systems. Der Zugriff darauf ist sehr teuer. Das heißt, ich muss in der Initialisierungsphase des Programms ein paar Zufallswerte ziehen, sagen wir 1s bei der aktuell eingestellten Ausgangs-Samplingrate = 44100. Die leg ich im Speicher ab und greife darauf zu, wann immer ich in diesem Programmlauf ich "Zufall" brauche.)
 

Anhänge

  • bassdrum.wav
    51,2 KB · Aufrufe: 48
  • bassdrum-fixedSpread.wav
    51,2 KB · Aufrufe: 33
  • bassdrum-fettereKick-A0.wav
    49,4 KB · Aufrufe: 41
Zuletzt bearbeitet:
Huch, muss den Thread wohl totschwadroniert haben. :D

Hier noch ein Entwurf. Kommt es dem näher, was man eine Bassdrum nennt? Diesmal hab ich nur mit Sinusschwingungen gearbeitet. Nun klingt es weich aber knackig, und es hat mehr umm im Bumm.
Anhang anzeigen bassdrum.mp3
Code:
title: Example house track

stage:
  bd: 1|1 0
  clap: 3|2 6
  ohh: 2|3 1
  chh: 2|3 1

instrument bd:
  FM: 3.147f;6:1
  S: 16;1,15;2,12;9,12
  VOLUMES: 20:1;1,1
  PROFILE:
  - match: 1
    A: 0.002:2,1;4,1
    R: 0.15:3;1,2;2,0
    FV: -1+2;0,1;1,1
  - match: 3
    A: 0.002:2,1;3,1
  - match: 7
    S: 16;1,15;4,13;9,12
  - match: 20
    A: 0.002:3,1;4,1
    R: 0.25:5;2,4;3,0
    FV: -3;0,0;2,2;3,2
  MORPH:
  - 1 1;1,1;2,1
  - 4 10;1,12;2,9
  - 17 1;1,0;2,0

instrument clap:
  VOLUMES: 5:1;1,1
  O: noise
  R: 0.3:1;1,0
  PROFILE:
  - match: 1
    A: 0.01:1,1;2,1
    S: 0.15:2;1,1;2,1;3,2!;4,1;7,1
    FM: 2[1;2,0;3,0];20:1
  - match: 7
    A: 0.03:1,1;4,1
    S: 0.5:10;1,1!;2,10;3,10!;4,10;7,8
    FM: 2;0:1

instrument ohh: {}

instrument chh: {}

---
_meta:
   ticks_per_minute: 500
   stress_pattern: 1,1,1,1;2,0,1,0
   upper_stress_bound: 100
   lower_stress_bound: 96
bd: Bb0 o...*4
clap: D6 ....o...*2

---
_meta: {repeat_unmentioned_voices: True}
 
---
_meta: {repeat_unmentioned_voices: True}
 
---
_meta: {repeat_unmentioned_voices: True}
 
---
_meta: {repeat_unmentioned_voices: True}
 
---
_meta: {repeat_unmentioned_voices: True}
 
---
_meta: {repeat_unmentioned_voices: True}
 
---
_meta: {repeat_unmentioned_voices: True}

EDIT: Mangels frequenzneutraler Monitore teste ich die Audiosysteme in meiner Verfügungsgewalt durch. Aber viele hab ich ned. Die Kombi Galaxy-Tablet und Bose-Kopfhörer unterschlägt mir schon mal die Kick. Immer noch zu wenig komprimiert? Hm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Tiefe Frequenzen haben viel mehr elektrische Energie als hohe, brauchen also schon rein technisch mehr Platz im Mix als Mitten und Höhen. Wenn das Fundament nicht stimmt, werden wir aus unserer Mischung nie das Optimale herausholen. Ein elementares Thema ist das Tuning der Drums, insbesondere bei der Kick. Prince hat eine Produktionstechnik erfunden, die heute von vielen Produzenten, insbesondere im Bereich der elektronischen Musik, nicht mehr wegzudenken ist: das Tuning der Drum-Instrumente zu der Tonart des Songs. Er benutzte zunächst den allerersten digitalen Drumcomputer der Geschichte, die Linn LM-1, später (ab seinem Album “1999”) auch die als “LinnDrum” bekanntgewordene LM-2. Bei der LM-1 hatte jedes Drum-Instrument auf der Rückseite der Maschine einen eigenen kleinen Potentiometer fürs Tuning. Bei der LM-2 konnte man ab Werk nur wenige ausgewählte Instrumente stimmen. Prince hat seine LinnDrum LM-2 jedoch von Forat Electronics in LA entsprechend der LM-1 umbauen lassen, so daß man auch hier alle Instrumente stimmen konnte. Prince hat HiHats, Rim Shots, Claps wild getuned, weit über den Bereich hinaus, wo diese Instrumente noch wie eine echte Drum-Aufnahme klangen. Dass er z.B. Rimshots manchmal extrem tief stimmte, war zwar auch Teil seines innovativen Sounds, hatte aber eine wichtige musikalische Funktion, denn was er machte, war das gesamte Drum-Kit zu 100% in der Tonart des Songs zu stimmen. Dadurch bekam die Linndrum natürlich eine harmonische Funktion im Arrangement und im Mix, und dieser Trick ist auch die Antwort auf die Frage, warum der No. 1-Hit “When Doves Cry” so hervorragend grooved, auch wenn auf der Produktion weder ein Bass Synth noch eine Bass Gitarre zu hören ist. Das detaillierte Stimmen der Linndrum Instrumente auf die Tonart des Songs ist eine Technik, die er verwendet hat bei den Alben 1999, Purple Rain, Around the World in a Day, Parade, Sign o’ the Times und Lovesexy. Die Linndrum und diese Technik verwendete er auch in späteren Produktionen immer wieder mal, in den 90er Jahren begann er aber mehr mit echten Drum-Sounds und Session Drummern zu arbeiten.

Alles hier nochmal zu lesen:
Kick-Drum-Tuning

1.JPG

Frage:
Kann man externe Drummachines mittels z.B. Xfer LFOTool (über MIDI) ansteuern und dann die Hz-Frequenz entsprechend der Tonlage des Tracks tunen? Midishaper ?
Oder geht das "tuning" nur mit VSTs-Drums in der DAW?

Gruss an alle hier!
 


Zurück
Oben