Kick Drum + Bass, Schwebung

Hab jetzt nicht alles gelesen. Aber meiner Meinung nach könnte auch side chain Kompression das Problem beheben. Ist bei Renoise ganz simple. Signal Follower auf der Kick Spur legen....Unter None die Bass Spur setzten . Und auf der Repro Bass Spur den Gainer legen. Fertig.
 
Hab jetzt nicht alles gelesen. Aber meiner Meinung nach könnte auch side chain Kompression das Problem beheben. Ist bei Renoise ganz simple. Signal Follower auf der Kick Spur legen....Unter None die Bass Spur setzten . Und auf der Repro Bass Spur den Gainer legen. Fertig.

Ja, würde auch gehen, aber damit werden dann auch die hohen Frequenzen geduckt.
 
geiler Track, ich würde nur die Bassdrum etwas mehr nach links pannen so daß sie nicht mit dem Pulsebass auf genau einer "Linie" ist. Die Bassdrum würde dadurch mehr zu Geltung
kommen finde ich. Den Pulsebass vieleicht gleichzeitig etwas nach rechts rücken..
 
geiler Track, ich würde nur die Bassdrum etwas mehr nach links pannen so daß sie nicht mit dem Pulsebass auf genau einer "Linie" ist. Die Bassdrum würde dadurch mehr zu Geltung
kommen finde ich. Den Pulsebass vieleicht gleichzeitig etwas nach rechts rücken..

Danke! Ok, das kann ich mal ausprobieren, auch wenn ich immer las Kick und Bass in die Mitte.
 
Und eine kleine Sache ist mir noch aufgefallen. Am Schluß sollte es nicht so aprupt enden sondern natürlich ausklingen. Es hört sich so an als hättest du dem arrangement keine Zeit mehr gegeben und
zu früh gecuttet hast beim mixdown.
 
Danke! Ok, das kann ich mal ausprobieren, auch wenn ich immer las Kick und Bass in die Mitte.

Einfach mal testen. Ganz minimal. Es ist übrigens oft so daß sich besonders Bässe beißen wenn sie auf der selben "Linie" sitzen. Aber der Track ist wirklich Super.
Total lebendig und hat Energie. Auch sehr gut abgemischt von den Lautstärken...und vor allem ist es etwas Individuelles. Das höre ich sofort. Dicker Daumen nach oben!
 
Und eine kleine Sache ist mir noch aufgefallen. Am Schluß sollte es nicht so aprupt enden sondern natürlich ausklingen. Es hört sich so an als hättest du dem arrangement keine Zeit mehr gegeben und
zu früh gecuttet hast beim mixdown.

Stimmt, da ging ich etwas lustlos ran heute.
 
Einfach mal testen. Ganz minimal. Es ist übrigens oft so daß sich besonders Bässe beißen wenn sie auf der selben "Linie" sitzen. Aber der Track ist wirklich Super.
Total lebendig und hat Energie. Auch sehr gut abgemischt von den Lautstärken...und vor allem ist es etwas Individuelles. Das höre ich sofort. Dicker Daumen nach oben!

Was meinst du mit individuell? Keine Fertigloops zusammengekloppt?
 
Warum kann man eigentlich nicht einfach die Attackzeit des Basses erhöhen. Das wäre doch dann fast das gleiche wie ducking, oder?
 
Soll auch so. sei denn, du schneidest jeweils mit dem eq so rum, das es keine Frequenzüberlagerungen zwischen kick und bass gibt. am besten, schon vorher beim Sound Design. nicht überlagerte transienten sind genauso wichtig für die Präsenz der kick wie der bass.

Was heißt nicht überlagerte Transienten?
 
Nein. will sagen, die transienten sollen sich frequenzmäßig nicht überlappen. sonst werden diese frequenzbereiche durch überlagerungen unhörbar und alles klingt matschig.

Achso ok. Die Kick ist bei 65Hz geboostet, der Bass spielt dort auch (C2). Wenn der Bass erst ab 130 Hz (C3) kommt, dann ist's ja kein Bass mehr.
 
Ups. Sorry habe den Beitrag mit dem fertigen Track übersehen. Keine Ahnung wieso.:D

Klingt klasse. Super individuale eigene Note. Gefällt mir. ;-)
 
Sorry @Rastkovic , muss dich enttäuschen , ich hab das „Phänomen“ erklärt . Wie man das verhindert habe ich leider nicht beschrieben und das hat auch nix mit Dynamics zu tun, sondern mit phase alignment , also das wäre jetzt mein Ansatz
;-)

ich halte es unter berücksichtigung des chaostheorems für äußerst unwahrscheinlich, dass zwei wie auch immer geartete sound ereignisse durch minimale abweichungen in der position oder durch die tatsache, dass einer davcon auf einem frei schwingenden osci basiert um bis zu 4 db in der lautstärke variieren.

vor allem würdest du das krass hören ...

anderer aspekt: what the fuck is a VU meter. viel wichtiger ist doch die peaks zu sehen.
 
ich halte es unter berücksichtigung des chaostheorems für äußerst unwahrscheinlich, dass zwei wie auch immer geartete sound ereignisse durch minimale abweichungen in der position oder durch die tatsache, dass einer davcon auf einem frei schwingenden osci basiert um bis zu 4 db in der lautstärke variieren.

vor allem würdest du das krass hören ...

anderer aspekt: what the fuck is a VU meter. viel wichtiger ist doch die peaks zu sehen.

Ich benutze zb gerne das Oszilloskop von Ben Schulz, klar ein VU ist quatsch, keine Ahnung welche Dämpfung das hat ... Mir ging es ansich mehr um ein Gefühl für das was da passiert - jetzt von hier aus eine passende Lösung zu finden ? ne das kann viel sein
 

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ich wollte damit nur sagen, dass es auch ein "messfehler" sein kann, dass es überhaupt so krass aussieht. meine persönliche abneigung gegen linux und gegen VU-meter hat da natürlich gut reingepasst.

überleg mal, was eine schwankung zwischen -3 und +1 db bedeutet: linear ist da das maximum um 60% lauter als das minimum. da müssten die beiden betreffenden sounds ja fast gleich sein und auch noch zufällig genau die gleiche tonhöhe auf dem quasi-grundton haben.

denk dir mal zwei sinuswellen, die z.b. auf quinte, also 2:3 gegeneinandergestimmt sind. wenn du die so gegenphasig wie möglich laufen lässt, kommst du da nicht mal auf 30% auslöschung, mit einem VU meter mit seiner lahmarschigen interpolation sieht man da fast keinen unterschied mehr zum theoretischen maximum - selbst wenn diese sinuswellen in der frequenz deutlich unter dem messfenster des VU meters liegen (das kann ja bei einer bassdurm locker sein.)
 
ich wollte damit nur sagen, dass es auch ein "messfehler" sein kann, dass es überhaupt so krass aussieht. meine persönliche abneigung gegen linux und gegen VU-meter hat da natürlich gut reingepasst.

überleg mal, was eine schwankung zwischen -3 und +1 db bedeutet: linear ist da das maximum um 60% lauter als das minimum. da müssten die beiden betreffenden sounds ja fast gleich sein und auch noch zufällig genau die gleiche tonhöhe auf dem quasi-grundton haben.

denk dir mal zwei sinuswellen, die z.b. auf quinte, also 2:3 gegeneinandergestimmt sind. wenn du die so gegenphasig wie möglich laufen lässt, kommst du da nicht mal auf 30% auslöschung, mit einem VU meter mit seiner lahmarschigen interpolation sieht man da fast keinen unterschied mehr zum theoretischen maximum - selbst wenn diese sinuswellen in der frequenz deutlich unter dem messfenster des VU meters liegen (das kann ja bei einer bassdurm locker sein.)

Mit dem Oszi kannst du ja nicht nur die Frequenzen sehen und den Effekt der Auslöschung beobachten, man kann ja auch die Schwingung messen, also markieren und anhand der Weite sieht man aha , das sind 230 Hz oder die Auslöschung ist bei 50 Hz.

Wo wir aber bei tiefen Frequenzen sind , da gehen 3 dB mal schnell ungehört verloren. Ich selbst habe eine eingemessen Anlage die bis 35Hz geht , und selbst da ist im Bassbereich keine genaue Aussage zu treffen , dafür ist auch zu wenig Leitton da und eben mehr Luft bei den Frequenzen die so viel Energie enthalten ..

Aber ich stimme Dir da voll zu , wenn schon analysieren dann richtig , deswegen war ich auch verhalten und bin auf der analyse als Anfang beharrt geblieben ;-)
 
Man hört die Auslöschung schon und ich sehe es auch im Renoise Analyzer. Im Video oben ist es auch zu sehen. Das Spektrum ist nicht stabil bei 60 Hz.
 
Dann ist ja eigentlich alles gesagt , wenn Du Bass und Kick verschmelzen möchtest, dann über Alligning , wenn die Kick den Vorrang bekommen soll , Bass Ducken ..
 
Aber ich stimme Dir da voll zu , wenn schon analysieren dann richtig , deswegen war ich auch verhalten und bin auf der analyse als Anfang beharrt geblieben ;-)

jaja, ich hab bewusst das beispiel mit dem sinuston gebracht, weil eine bassdrum ja durchaus relativ dicht dran sein kann.

und ein sinuston ist wirklich das denkbar schlechteste testmaterial um power oder peaks "korrekt" zu messen, egal ob nun mit einer kupferspule, mit arithmetik oder mit FFT.

ein klassischer fall, wo man sich eher auf seine ohren verlassen sollte als auf seine augen.
 
Ixh werd's dann nochmal mit Ducking versuchen, wenn ich meint, dass man noch was rausholen kann. Oszi hab ich auch gefunden.
 
Ixh werd's dann nochmal mit Ducking versuchen, wenn ich meint, dass man noch was rausholen kann. Oszi hab ich auch gefunden.

Ich bin bei deinem Track garnicht sicher .. Es ist ja eher cool wenn Bass Und Kick aufeinander verschmelzen, mit einem Ducker würde die Kick halt sauberer kommen, der Bass unterdrückt .. Geht beides , probier’s mal aus ..

Das Video hab ich vorhin für einen Kollegen gemacht der nicht wusste das man Wellenformen soweit Zoomen kann , dass man sie auch auf die einzelnen Durchgänge verschiebt -

Wenn Du jetzt hingehst , Bass und Kick soweit ausziehst und bei jedem Bass Kick Doppel schaust , das die anfänglichen Wellen positiv aufeinander liegen oder eben am sinnvollsten aufeinanderliegen , dann machst du alles richtig , ist natürlich mal 2 Stunden Arbeit aber geht ..

View: https://youtu.be/FQAX8ojqIIk
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin bei deinem Track garnicht sicher .. Es ist ja eher cool wenn Bass Und Kick aufeinander verschmelzen, mit einem Ducker würde die Kick halt sauberer kommen, der Bass unterdrückt .. Geht beides , probier’s mal aus ..

Das Video hab ich vorhin für einen Kollegen gemacht der nicht wusste das man Wellenformen soweit Zoomen kann , dass man sie auch auf die einzelnen Durchgänge verschiebt -

Wenn Du jetzt hingehst , Bass und Kick soweit ausziehst und bei jedem Bass Kick Doppel schaust , das die anfänglichen Wellen positiv aufeinander liegen oder eben am sinnvollsten aufeinanderliegen , dann machst du alles richtig , ist natürlich mal 2 Stunden Arbeit aber geht ..

View: https://youtu.be/FQAX8ojqIIk


Sowas hatte ich letztens auch gesehen. Super, jedenfall wenn man es mit den eigenen Ohren mal hört, dann macht es auch Sinn.
 


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