Der Minimoog User Thread


(Ich weiß aber nicht ob der Reissue bei der einstellung auch so reagiert.)

das klingt richtig Super!:supi: Dem kann ich "stundenlang" zuhören und wenn man selber schraubt und spielt kann man damit richtig schön die Zeit totschlagen denke ich :)Ich werde es morgen mal in aller Ruhe nachbauen und dann bescheidgeben ob der Reissue das genauso bringt.
 
Ich habe versehentlich als Threadtitel "Der Minimoog Unser Thread" gelesen und wollte mich beim beten anschliessen.
Tja, schade.
 
Die Wellenform des LFOs wechselst Du, indem Du den LFO Rate Regler hoch ziehst oder runter drückst.

Oh, den kannte ich noch gar nicht! Ich habe mich mit der Bedienungsanleitung noch nicht auseinander gesetzt. Muss ich wohl mal lesen!! Aber von hier aus vielen Dank für den Hinweis.

Wenn man an dem MiniMoog rumfummelt, dann ist das einfach super. Es gibt einige Synths, bei denen weiss man, dass an nichts gespart wurde. Der Matrix-12 mit der grossen Oberfläche und den grossen Bedienelementen ist ein Beispiel, oder das MPC-60, wo man wie ein kleines Kind vorsitzt um die grossen Pads zu spielen. Auch der PPG fällt für mich in eine solche Größenordnung, weil die Funktionen so extravagant gewählt wurden, wie das flexible kopieren von A/B Sounds oder die Layerfunktionen, die so schnell von der Hand gehen. Ja, der MiniMoog packt noch einen drauf, denn wenn man ihn so anguckt, dann denkt man wirklich zurück in der Zukunft angekommen zu sein. Wenn ich jetzt noch 40 Jahre warte, dann klingt der sicher genauso schön, wie Retrosound seiner!!
 
"Der Minimoog hat noch einen vierten Oszillator. Dieser hat als einziges Bedienelement einen Wippschalter, ist festgelegt auf den Kammerton A (440 Hz) und dient dazu, den Synthesizer zu stimmen. Allerdings kann (und muß somit) auch dieser Oszillator mit einem Trimmpoti gestimmt werden, er ist aber nicht so verstimmungsanfällig wie die drei Oszillatoren der Klangerzeugung."

Wie man den stimmt, steht im Manual nicht geschrieben. Die schreiben da nur wofür er da ist.
Naja, ich denke da ist im inneren ein Trimmpoti. Wenn der nicht so verstimmungsanfällig ist wie die normalen oscillatoren dann
ist das ja kein Thema.
 
Steht in der Bdienungsanleitung im Bereich Kalibration OSC 1 . Ist in einem Satz nur kurz erwähnt, daß er ggflls. auch mal justiert werden muß, dafür gibt´s (von hinten draufgesehen...)
einen Trimmpoti. Ist keine solche Prozedur wie bei den drei OSC´s, einfach nur justieren, bis er kalibriert ist...
 
Weise nicht, ist das beim Reissue gleich, mal in die Behringer Pläne schauen.
Evtl. ist die Absolute Stimmung auch nicht so wichtig, ist ja mehr ein Hilfstool, für Genau gibt es Laborfrequenzzähler.
Ist speziell bei diesem Synthesizer nicht nur ein Hilfstool sondern sehr sinnig.
Denn...leider!!!...ist´s bei vielen Minis (und Reissues wohl fast immer...) so, daß die OSC-Modulation einen Offset hat - daß bedeutet, bei An-und Ausschalten der OSC-Modulation ist
Nachstimmen angesagt.
Lt. Rudi Linhard würde er diesen Offset wohl wegjustiert bekommen...
 
Steht in der Bdienungsanleitung im Bereich Kalibration OSC 1 . Ist in einem Satz nur kurz erwähnt, daß er ggflls. auch mal justiert werden muß, dafür gibt´s (von hinten draufgesehen...)
einen Trimmpoti. Ist keine solche Prozedur wie bei den drei OSC´s, einfach nur justieren, bis er kalibriert ist...
Bei meinem gibt's den Trimmpoti nicht.

@Moogulator: Danke, ich wußte schon daß der 4 Osc nur zum stimmen ist ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist speziell bei diesem Synthesizer nicht nur ein Hilfstool sondern sehr sinnig.
Ja , auf jeden Fall ne Super Sache. Bei meinem Eurorack habe ich bisher immer eine kleine Pfeife benutzt die ein A-ton hergibt.
Weil ich diese manchmal verlegte oder sie manchmal wegrollte und sich hinter irgendwelchen Gegenständen versteckte, ist mir dieses
Trimm Osc vom Mini sehr willkommen :)
 
Bei Moog sollte es wie im Original ein Wien-Brücken-Oscillator sein, der die 440 Hz erzeugt. Laut Schaltplan gibt es dort auch einen Trimmer zum Stimmen.
Behringer schummelt hier, dort kommt der 440 Hz Ton aus einem NUC123 (ein ARM Cortex-M0 32-bit Microcontroller).
 
Ist speziell bei diesem Synthesizer nicht nur ein Hilfstool sondern sehr sinnig.
Ja , auf jeden Fall ne Super Sache. Bei meinem Eurorack habe ich bisher immer eine kleine Pfeife benutzt die ein A-ton hergibt.
Weil ich diese manchmal verlegte oder sie manchmal wegrollte und sich hinter irgendwelchen Gegenständen versteckte, ist mir dieses
Trimm Osc vom Mini sehr willkommen :)
Ich habe unter anderem wegen des Voyagers ein Rack-Stimmgerät. Kann ich nur empfehlen, um auch diverse Intervalle wirklich sauber hinzukriegen:

Ansehen: https://www.amazon.de/Pitchblack-Pro-Chromatisches-Stimmgerät-Tuner-Gitarre/dp/B00F0GPTRS/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1514673391&sr=8-1&keywords=korg+racktuner
 
Sollte, ist es beim Reissue so? Wobei jedes Daw hat heute einen Tuner und auch sonst gibt es x andere genauere Möglichkeiten.
Witzig ist nur, das auf den Tuning-oszillator vertraut wird, einfach so. Ich habe Brüel & Kjær RC Oszillatoren, superhighendteuer, und auch bei denen hängt die Frequenz vor allem vom C ab, bei fester Frequenz muss dieser C schon was ganz besonderes sein.
Der Oszillator für das A440 muss ja nur langzeitstabil und gegen Temperaturschwankungen immun sein. Das wird durch den Wien-Brücken-Oscillator soweit offenbar erfüllt. Wenn Du genau wissen willst, was im Reissue drinnen ist, kauf Dir einen und schau rein. Ansonsten besteht wenig Grund anzuszweifeln, dass die von Moog genannte Release 2 der VCOs implementiert wurde. Die Schaltpläne dazu gibt es im Netz.
 
@swissdoc
Ich vertraue dem, habe ja meine Trimmpfeife, und dann und wann kontoliere ich ihn ob er noch richtig pfeift :)
Aber wie gesagt ne Super Sache daß der Synth das mit an Bord hat.
Ich habe übrigens eben wie Manfred Mann gespielt. Und zwar zu einem neuen Track.
Das klingt sowas von lebendig, ich kann es nicht fassen.
Manfred Mann hätte sich damals bestimmt auch die AT Tastatur gewünscht.
Falls hier Vinyl Fans sind, checkt mal meine letzten releases.Bei discogs und einigen Shops
wie Juno oder Toolbox gibt's noch welche. Neuer release ist in Arbeit, kommt nächstes Jahr
wenn ich mir das cutten und pressen leisten kann. Wenn nicht ein Jahr später :)

Ansehen: https://soundcloud.com/electrodefender/snippet/s-Xaxwz
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: NPN
Also Leute, mal im Ernst, so schwierig ist das doch nicht :

Manual (gerade das Englische auf´m Schirm, dürfte für Abbildungen wohl aber ja unerheblich sein???) , Seite 26 sieht man links fett und groß den Trimmpoti . (Hat was mit A440 zu tun...)

Darunter :

OSC 1 RANGE AND SCALE BOARD 1
NOTE: the following procedure uses headphones for the oscillator tuning. An audio amplification
system can be used for this instead of the headphones.
NOTE: Periodically check the tuning of the A-440 tuner. If it is out of tune, simply use the A-440 trim pot
to adjust it’s tuning.

Sollte an Deinem Reissue dieses Trimmpoti nicht vorhanden sein würde ich mir Gedanken machen !

Andererseits... wenn Dich der Kasten gerade derartig begeistert und einnimmt, daß Du dies schon nicht mehr recherchierst bekommst,
hast Du offensichtlich den richtigen Kauf getätigt...:streichel:
 
Hier ein Foto des Innenlebens meines Minimoog Reissues: Deutlich sieht man das Trimmpoti für die 440 Hz.

Links auf der Platine ist der Filter deutlich zu sehen.
Die Platine entspricht doch sehr dem hier ebenfalls angehängtem Platinen-Ansicht des alten Minimoogs. Sogar die Bauteilnummerierung ist, soweit ich das hier stichprobenartig geprüft habe, identisch.

DSCN0502.JPG Platine-alter Minimoog.png

Ich mag den Reissue so sehr wie meinen 1979er Minimoog.
 
Andererseits... wenn Dich der Kasten gerade derartig begeistert und einnimmt, daß Du dies schon nicht mehr recherchierst bekommst,
hast Du offensichtlich den richtigen Kauf getätigt...:streichel:

Ja so ist es, ich muß jetzt mal aufhören dauernd nur zu spielen.
Aber ein Trimmpoti für den A-440 hat er nicht auf dem Rücken , das ist wahrscheinlich im Gerät.
Ich muß auch zugeben daß ich nur einen Hauptschulabschluß habe. Mein Englisch ist nicht
so doll. Man lernt zwar Jahr für Jahr immer wieder mal ein bisschen mehr, aber es reicht halt
bei mir nicht um z.B. einen Film anzugucken. Ich habe aber gemerkt daß man beim lesen
am besten lernt. Es strengt mich aber sehr an
 
Zuletzt bearbeitet:
Andererseits... wenn Dich der Kasten gerade derartig begeistert und einnimmt, daß Du dies schon nicht mehr recherchierst bekommst,
hast Du offensichtlich den richtigen Kauf getätigt...:streichel:

Ja so ist es, ich muß jetzt mal aufhören dauernd nur zu spielen.
Aber ein Trimmpoti für den A-440 hat er nicht auf dem Rücken , das ist wahrscheinlich im Gerät.
Ich muß auch zugeben daß ich nur einen Hauptschulabschluß habe. Mein Englisch ist nicht
so doll. Man lernt zwar Jahr für Jahr immer wieder mal ein bisschen mehr, aber es reicht halt
bei mir nicht um z.B. einen Film anzugucken. Ich habe aber gemerkt daß man beim lesen
am besten lernt. Es strengt mich aber sehr an
Wie ich schrieb, auf Seite 26 ist auch ein Schema/Skizze der Rückansicht, dort ist´s doch mehr als deutlich zu erkennen ???
 
11224554_10210495996013514_2710905321004502255_o.jpg
 
TIS 97 nicht so rar wie manche denken.
Wie auch immer, lasergetrimmte SMD Doppeltransistoren sind genauer.

img_2015.jpg

https://picload.org/view/ddaorpal/img_2015.jpg.html

;-)

Immerhin sollen diese Transistoren ja wichtig für den Klang sein, sagt Moog. Behringer sagt, stimmt nicht — und machen ihr eigenes Ding, wie wir wissen. Schon bald wird diesen Sachverhalt jeder nachprüfen können. Spannend ist es allemal.

Übrigens hat Moog wohl bereits vor dem Reissue im Servicemanual geschrieben, dass die TIS 97 nur mit den selben Transistoren ersetzt werden dürfen (während an anderer Stelle auch andere Typen erlaubt sind). Gefunden hier:

http://electro-music.com/forum/post-355122.html
 
Ist speziell bei diesem Synthesizer nicht nur ein Hilfstool sondern sehr sinnig.
Denn...leider!!!...ist´s bei vielen Minis (und Reissues wohl fast immer...) so, daß die OSC-Modulation einen Offset hat - daß bedeutet, bei An-und Ausschalten der OSC-Modulation ist
Nachstimmen angesagt.
Den 440Hz-Ton kann man ab und zu sogar musikalisch einsetzen. Das geht natürlich nur in ganz speziellen Situationen und will geübt sein, aber es macht dann auch besonderen Spaß.

Schöne Grüße,
Bert
 
Hier gibts 2 Seiten Streit wegen der 440Hz Stimmgabel und das die 100% stimmt wenn die digital wäre wäre das nicht ok - hab ich das richtig verstanden? Das ist ja wirklich noch weniger als Nebensache. Musik machen und erden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier gibts 2 Seiten Streit wegen der langweiligen 440Hz Stimmgabel und das die 100% stimmt wenn die digital wäre wäre das nicht ok - hab ich das richtig verstanden? Das ist ja wirklich noch weniger als Nebensache. Musik machen und erden.

Yo, so denke ich auch. Mag von mir aus digital sein, Hauptsache sie erfüllt den Zweck ohne DAW aktiviert haben zu müssen die VCO's stimmen zu können.
 


Zurück
Oben