DeepMind 12 - Analoger Behringer Synthesizer

DM12 werde ich kaufen..? (wichtig ist: verdrängt der Kauf einen anderen primär poly.analogen Synth?)

  • ja, anstatt eines teureren Poly.Analogen eher ü2k€ zB DSI, Vintage..

    Stimmen: 41 10,0%
  • ja, anstatt eines günstigeren Poly.Analogen eher u2k€ wie Minilogue, Vintage, etc.

    Stimmen: 19 4,6%
  • ja, verdrängt nichts anderes, hab einfach Lust dazu, ich möchte genau DEN!

    Stimmen: 62 15,1%
  • ja, ist mein einziger/erster poly Analoger würde keinen anderen nehmen, weil (passt)

    Stimmen: 16 3,9%
  • nein, ich brauche sowas (zZt) nicht (egal von welcher Firma)

    Stimmen: 71 17,3%
  • nein, ich kaufe etwas anderes, eher teureres (ü 2k€)

    Stimmen: 44 10,7%
  • nein, ich kaufe etwas eher günstigeres analoges u2k€

    Stimmen: 22 5,4%
  • vielleicht mal irgendwann, jetzt aber nicht oder spontan

    Stimmen: 136 33,1%

  • Umfrageteilnehmer
    411
...auch der A1 hat seine Stolpersteine - Stichwort "Globales Vibrato" oder die Unfähigkeit, die "Shape" und "Detune" Configs gemeinsam/gleichzeitig nutzen zu können...


;-)
 
Michael Burman schrieb:
Jedenfalls, bei nüchterner Betrachtung:

Ein "TC Electronic Reverb 4000" kostet aktuell 1.599 €.
Ein "TC Electronic Broadcast 6000 MKII" DSP-System kostet aktuell 16.900 €.

Nur weil "TC" auf dem Bildschirm des DM12 steht... Ihr versteht schon...

Wenn ein 12-stimmiger analoger Synthesizer mit 4000 Komponenten $999 kostet, wie teuer wird da wohl die digitale Effekt-Einheit sein?... Vielleicht tatsächlich eher zum Abschalten...


dem möchte ich insofern widersprechen als z.b. bei den audiointerfaces von tc so ziemlich als erstes bereits fx in der zero latency monitoring kette verfügbar waren.

wenn man z.b. das konnekt 48 nimmt (das "bessere" fireface 800, das nur wegen einem recht lange miesem treiber etwas floppte) das etwa 10 jahre alt ist so sind in diesem 2 instanzen mit exzellentem eq / einem de-esser und einem ebenso sehr gutem hall verbaut

da das ganze teil "damals" etwa 1000.- gekostet hat und bereits alle heute üblichen stücke eines guten audiointerfaces spielte so könnte man ja auch sagen "da waren aber - wenn wirtschaftlich - irgendwelche billig fx verbaut" war aber eben gar nicht so.

10 jahre später - ich sag nur moore :) - also da kann schon fett was gehen - so ein dsp frisst ja wenig brot und da kann man sicher auch billig was gutes zukaufen.

also nicht dass mich die fx bis jetzt begeistert hätten - aber ich denke das liegt an den demo "profis" ;-)
 
patilon schrieb:
außerdem bekommt man das Gerät ja nicht geschenkt und darf dem Gaul in diesem Fall also sehr
wohl ins Maul schauen.. bei 19€ Behringer-Effekten versteh ich ja noch, dass da der ein oder andere
schwach wird und es einfach mal so mitnimmt, auch wenn es letztlich für die Tonne ist,
aber 999€ ist wirklich zu viel Geld, um es aus dem Fenster zu werfen, auch wenn alle Welt schreit "billig".
Ich sag damit nicht, "dass" das Geld in dem Fall zum Fenster rausgeworfen ist, sondern man erstmal
hinterfragen sollte, "ob" es eventuell so ist. Bis jetzt gibts statt aussagekräftigen Videos,
die guten Klang beweisen würden eher Mittelmäßiges.. die Beweise für das, was bisher großartiges
gepredigt wurde, stehen noch aus.

Würde mich auch einer geäußerten Meinung hier anschließen, dass man nach den bisherigen Eindrücken eventuell
mit einem A1 besser bedient sein könnte. Da ist das Konzept dann einfach stimmiger.


hast du mal die durchaus halbmiserablen fx vom andromeda gehört ?

oder den als delay deklarierten rauschgenerator des minilogue ?

a1 ? ja klingt fett - andererseits - kann der auch lambada und "da da da" ? weil DAS panel design bzw. features ? neiiiin - das ist nichts für erwachsenes synthfreaks - ABER dafür hat er randomize :) und es soll sich keiner aufregen - ich bin mehrfacher clavia user - ich darf das sagen :mrgreen:
 
tandem schrieb:
Na, so toll analog klingt der jetzt aber nicht.

In meinen Ohren klingt da ein Nord Lead 4 oder A1 wesentlich besser, und die haben dann 20 bzw. 26 Stimmen, eine besser durchdachte Bedienung und sind 4-fach multitimbral.

Und mit dem tollen analogen Grundsound und der einfachen Hands-On-Bedienung eines Prophet-6 kann der DeepMind wohl erst recht nicht mithalten. Da braucht sich Dave Smith mMn keine Sorgen machen.


das mag übrigens alles richtig sein . doch verkennst du eben dass für viele - aus mir unerfindlichem grunde - ANALOG so extrem wichtig ist :)

darum und um sonst nichts dreht es sich doch bei dem ganzen produkt (und anderen)

warum auch immer :)


aber seien wir doch froh - denn man stelle sich vor uli hätte um 1k einen digitalen gebaut - der könnte dann soviel dass die leute wieder wegen "zuviel" meckern würden....
 
ich kauf in poly sowieso nur noch den dsi-Kram ab 2000€, drunter interessiert mich nicht (mehr) :mrgreen: :)
Ich sag auch nicht, dass der A1 die Lösung ist, das war er in meinem Fall auch nicht,
aber die Argumente, um "analog" zu kaufen, ziehen für mich beim DM bisher nicht.
Andromeda hatte ich mal, war mir aber bzgl. Bedienung zu frickelig. Ich mags einfach.
Aber dann ist es ja gut, dass ich die FX nie angerührt hab.

edit: dann ist der DM jetzt eben der Beweis, dass das Prädikat "analog" in manchen Fällen auch mal
nicht ausreicht, siehe auch Timbre Wolf.
 
:phat: :phat: :phat: :phat:
Die Kiste wird bestimmt gut für Trance.

Was waren noch mal die "4 firsts"? Diesem Rätsel sind wir noch nicht wirklich näher gekommen, meine ich.
 
Michael Burman schrieb:
patilon schrieb:
siehe auch Timbre Wolf.
Der Timbre Wolf hat dem DM12 voraus, dass er multitimbral ist! :mrgreen: Und Sequencer! :P


jetz habe ich erstmals nach dem timbre wolf gegooglet :)

ein 4 fach 303 klon mit tastatur ???

lol - sehr schräges konzept... und wo ist da "irgendeine regelbare adsr ???

aber billig :)
 
Was denkt ihr, würde sich der Andromeda heute besser verkaufen als damals? Ich denke doch, oder?

Ich hätte damals mit viel sparen mir einen holen können, für knapp 1600€ (gebraucht, ca. 2009).. heute sind die A6 ja deutlich teurer...
 
tom f schrieb:
und wo ist da "irgendeine regelbare adsr ???
Haben Electribes auch nicht! :phat:

tom f schrieb:
Yeeehhhhh!!! :phat: Nur das zählt.

Tom schrieb:
Hier werden sowieso ständig Apfel mit Birnen verglichen.
Wassermelonen sind lecker und gesund! :phat:
Wenn du aber vor dem Schlafen gehen ganz viel davon isst, musst evtl. zwischendurch aufstehen.
Oder wenn du unterwegs bist und so...
Und aufpassen, wenn sie zu kalt gekühlt ist. Ich stelle dann z.B. für 10 Minuten bei 100 Watt in die Mikrowelle.
 
SvenSyn schrieb:
Was denkt ihr, würde sich der Andromeda heute besser verkaufen als damals? Ich denke doch, oder?

Ich hätte damals mit viel sparen mir einen holen können, für knapp 1600€ (gebraucht, ca. 2009).. heute sind die A6 ja deutlich teurer...


ich finde den selber sehr polarisierend - und das beim aktuell vierten mal dass ich mir einen geholt habe.

an einem tag hasse ich den sound und an einem anderen...


ich denke dass sich der heute auch nicht besser verkaufen würde als damals - das ding ist zwar nicht schwer zu bedienen - aber fast alle paramter bereiche sind latent absurd...

wozu lfos die auf und ab (jetzt mal pi mal daumen) über 12 oktaven (es sind wohl mehr) modulieren können oder hüllenkurven die verläufe machen die 5 minuten dauern ???

übrigens dazu aus dem handbuch:

The range of a modulation may not be enough to do the job in some cases. No
problem. Since mod sources assigned to the same destination are summed,


:mrgreen:

alles schön und gut - aber das auf kosten der mikromechanik beim editieren - offsets hin oder her... ein halber millimeter am poti können schon zu viel sein und dann muss man mit den up/down tastern mühsam nachbessern :)

bzw. auch noch die nicht musikalische darstellung der paramtertiefe sondern nach der spannung - ich habe keinen bock beim schrauben gedanklich vielfache von 0,08333 zu multiplizieren wenn ich chromatisch-tonale modulationen erzeugen möchte...

der alte hut: was könnte man aus dem rausholen wenn jemand das gerät neu programmieren würde - wird aber keiner - auch wenn es projekte gibt :)
 
aber fast alle paramter bereiche sind latent absurd...

haha.. sehr geil! hab daraus, ihn nur einmal besessen zu haben, zum Glück gelernt,
dass ich es einfach EINFACH möchte.
die komplett absurde Parameter-Dimensionierung hab ich mir in Form eines Mungo D0 (Eurorack) gegönnt,
da machts mir mittlerweile sogar Spaß, aber da muss man dann auch tatsächlich über das Verhalten
jedes einzelnen Parameters bescheid wissen, was bei den 2-3 wichtigen Potis eben noch machbar ist,
während ich beim Andromeda eher verloren war, dazu noch die ganzen Level-Einstellungen,
die man alle im Griff haben muss... vorm Filter, nachm Filter.. vielleicht nochmal zwischendurch? :selfhammer:
aber wenn man sich ordentlich reinfuchst.. passts ja eventuell, was beim Spectralis ähnlich zu sein scheint.
 
Das Lfo Video war ja jetzt schön, aber die gestern entdeckte Seite glassdoor.de und was man da über Behringer liesst schlägt alle Teaser :lollo: Wusste garnich, das es so ne Seite gibt. Im Nachhinein zwar logisch...

Und was ist das fürn urkomischer Typ mit dem Jupiter 8 T-Shirt? :selfhammer:
Antiwerbung als Marketingkonzept kannte ich noch nicht.

glassdoor is bessa :phat:
 
tom f schrieb:
aber seien wir doch froh - denn man stelle sich vor uli hätte um 1k einen digitalen gebaut - der könnte dann soviel dass die leute wieder wegen "zuviel" meckern würden....


Geht gar nicht... :floet:


...erst müsste dieser am grossen Wellenform-Vorrat eines KingKorg-, bzw. am Samplespeicher und der einladenden Oberfläche eines Sledge vorbei! 8)




a1 ? ja klingt fett - andererseits - kann der auch lambada

...wenn du den A1 mit 'nem Korg Lambda kombinierst, kommst du mindestens (rein von den Buchstaben her) auf die Modellbezeichnung "lambada 1..."


:lol: :P
 
patilon schrieb:
dann ist der DM jetzt eben der Beweis, dass das Prädikat "analog" in manchen Fällen auch mal
nicht ausreicht, siehe auch Timbre Wolf.


Ey, nichts gegen den Timbre Wolf... der ist jetzt schon Kult!

...wenn auch im komplett negativen Sinne und aus den komplett falschen Gründen... :mrgreen:




Michael Burman schrieb:
Wassermelonen sind lecker und gesund! :phat:


:lollo: :lollo:


...Ernährungsberatung im Sequencer-Forum... Geil! :lol:
 
hairmetal_81 schrieb:
Ey, nichts gegen den Timbre Wolf... der ist jetzt schon Kult!

...wenn auch im komplett negativen Sinne und aus den komplett falschen Gründen... :mrgreen: :lollo:
Die Tastatur des Timbre Wolf, der auf der Musikmesse da stand, war sehr gut. Allerdings wahrscheinlich ohne Aftertouch. Wer auf Aftertouch verzichten kann und ein hochwertiges Masterkeyboard mit 25 normalgroßen Tasten braucht, könnte sich den Timbre Wolf anschauen. Vielleicht auch als Ergänzung zum DM12, wenn 49 Tasten nicht reichen. ; ) Aber ich weiß nicht, ob in der Massenproduktion vielleicht nicht doch eine minderwertigere Tastatur eingebaut wird.

hairmetal_81 schrieb:
:lollo: :lollo:


...Ernährungsberatung im Sequencer-Forum... Geil! :lol:
Und hier die Modeberatung, falls man zum Einkaufen zu ALDI, LIDL oder Netto geht:

21355681.png

4_zpsuh8tfhx3.jpg


:phat: :mrgreen: :phat: :mrgreen: :phat:
 
SvenSyn schrieb:
Was denkt ihr, würde sich der Andromeda heute besser verkaufen als damals? Ich denke doch, oder?
Der Andromeda war damals ein wirklich mutiger, wenig vorhergeseher Coup von Alesis. Ja, ich denke schon dass der Markt heute dafür größer wäre.

Wirklich schade, dass der Andromeda ein paar immanente Design Flaws hat (zurückhaltender Sound der ASIC Chips, lahme und grob quantisierte digitale Modulationsquellen, "Einstreuen" derselben in den Audiopfad, mäßige Effekte, Bedienungsschwächen (Encoder/Display)...)

Eigentlich ein echtes Trauminstrument - obige Punkte haben mich letztlich zum Verkauf bewogen :sad:

VG
kybernaut_01
 
Ich hab mir jetzt die ganzen Kommentare der letzten zwei Seiten nochmal durchgelesen und bin zu folgendem Schluß gekommen:

- der DM12 könnte mir Spaß machen, ich werde ihn höchstwahrscheinlich kaufen
- einen Prophet oder ähnliches möchte ich nicht haben, ich denke sowas ist nur was für Profis
- ich bin kein Profi und möchte keiner sein, ich denke ich würde auf Dauer einen Teil meiner Persönlichkeit verlieren, würde ich Profi werden

Ich denke, ich werde mich in diesem Thread zukünftig etwas zurück halten, da ich der Meinung bin, dass die Relation einfach nicht passt. Ich kann und will nicht auf eurem Level diskutieren. Ich möchte einfach nur einen Synthesizer haben, mit dem ich am Wochenende etwas Spaß haben kann. Ich denke, ein Prophet wäre dafür Verschwendung. Wenn ihr aber der Meinung seid, ich bräuchte trotzdem einen DSI um glücklich zu sein, dann setze ich mich lieber in eine Ecke und bau mir aus ner Karotte eine Klarinette:



Versteht mich nicht falsch, ich respektiere eure Meinung, aber ich teile sie nicht, jedenfalls nicht für mich persönlich.
 
monoklinke schrieb:

Das Video wurde vor ein paar Seiten schonmal gepostet. Aber mach dir nix draus, den Fehler hab ich auch schon gemacht. Hier gehts ja drunter und drüber fallweise.

Zum Video selber: die Sounds klingen (auch dank der FX) schonmal ordentlicher als bei den vorigen Teasern. Aber: was mir jetzt ganz deutlich auffält, ist die interne Latenz der Regler. Man sieht ganz deutlich, wie der Regler am Display stark zeitverzögert angezeigt wird. Ich hab das schon vorher vermutet, aber nun hab ich den Beweis.
Ok, für mich persönlich weniger störend, weil ich den DM12 in Desktop-Version eh nur mit dem Editor(hoffentlich auch VST) bedienen werde...oder sagen wir zu 95%.

Und: ich bin nicht ganz sicher, ob das Filter nicht doch digital ist...
 
monoklinke schrieb:
In dem Video finde ich ihn irgendwie total langweilig. Wie ein x-beliebiger VA.

Kommt halt auch immer drauf an, wer das Review macht. Manche haben halt andere Vorstellungen vom Sound oder von dem was sie da spielen, und da kann ein und derselbe Synth dann gerne mal voellig belanglos fuer einen selbst klingen.
 
SvenSyn schrieb:
Was denkt ihr, würde sich der Andromeda heute besser verkaufen als damals? Ich denke doch, oder?
...

Der läge preislich wohl immer noch weit über der Grenze, damit ein paar mehr als die größten Geeks zugreifen würden. Und auch wenn ein paar hundert mutmaßliche Käufer mehr die Bilanzen schon bessern können, spielt das doch keine wirkliche Rolle für uns Benutzer. Viele der Klassiker, nicht alle, waren nicht die teuersten ihrer Zeit, sondern kompromissbereite Preis-Leistungssieger.
Da will der DM12 auch hin. Jetzt muss die Sparte nur noch jemand im VA-Markt besetzen wollen, denn was da möglich sein muss, kann man schon ein wenig abstrahieren, oder nicht?
 
Zaphod schrieb:
Jetzt muss die Sparte nur noch jemand im VA-Markt besetzen wollen, denn was da möglich sein muss, kann man schon ein wenig abstrahieren, oder nicht?
Habe nur ich den Satz nicht verstanden? :agent:

Sogyra schrieb:
Das Video wurde vor ein paar Seiten schonmal gepostet. Aber mach dir nix draus, den Fehler hab ich auch schon gemacht. Hier gehts ja drunter und drüber fallweise.
Tipp: Ich prüfe, ob schon gepostet wurde, indem ich den YT-Code in die Forum-Suche eingebe:
search.php?keywords=uYI3Y2O5UYA
 
Zaphod schrieb:
Jetzt muss die Sparte nur noch jemand im VA-Markt besetzen wollen, denn was da möglich sein muss, kann man schon ein wenig abstrahieren, oder nicht?

Was ist denn aktuell der guenstigste VA in vergleichbarer Tastatur-Groesse?
 
Michael Burman schrieb:
Zaphod schrieb:
Jetzt muss die Sparte nur noch jemand im VA-Markt besetzen wollen, denn was da möglich sein muss, kann man schon ein wenig abstrahieren, oder nicht?
Habe nur ich den Satz nicht verstanden? :agent:

Nee, ich auch nicht, denn so habe ich ihn nicht geschrieben. Hoffe ich zumindest. Außerdem war bestimmt die Autokorrektur schuld oder ich bin mausgerutscht. Irgendwas ist immer. Was da stehen sollte war:
Kann jetzt jemand bitte mal Roland sagen, ich möchte ihnen ja gerne ein System-1 abkaufen, aber bitte mit richtiger Polyphonie und Plug-Outs aus der Juno/Jupiter-Reihe und einer Tastatur. Sorry, ich war noch nicht wach und mit dem DM12 hat das auch zu wenig zu tun. Oder doch, weil Behringer sich hinstellt und sagt: Hier ist unser 'moderner Juno auf Steroiden' und Roland stellt den 4-stimmigen Micro-VA Juno mit Miniklinke dagegen.
 
ZH schrieb:
Zaphod schrieb:
Jetzt muss die Sparte nur noch jemand im VA-Markt besetzen wollen, denn was da möglich sein muss, kann man schon ein wenig abstrahieren, oder nicht?

Was ist denn aktuell der guenstigste VA in vergleichbarer Tastatur-Groesse?
Ich denke, mit einem gut erhaltenen Roland JP-8000 kriegst du einen ordentlichen Synth mit viel Spaß Faktor für wenig Geld, wenn du eher Dance orientiere Mucke machst.
 
ZH schrieb:
Zaphod schrieb:
Jetzt muss die Sparte nur noch jemand im VA-Markt besetzen wollen, denn was da möglich sein muss, kann man schon ein wenig abstrahieren, oder nicht?

Was ist denn aktuell der guenstigste VA in vergleichbarer Tastatur-Groesse?

4 Oktaven? Der Blofeld? 650 Euro. Das ist schon sehr gut, aber der Blofeld hat ein paar Bedienelemente weniger, als ich mir das wünschen würde. Mit 5 Oktaven kommt bei circa 800 Euro der KingKorg. Aber knapp unter 1000 Euro liegt der Sledge und der hat genau die Oberfläche, die ich mir von einem VA wünsche. Nur: Der ist komplett digital, kostet annähernd den Preis vom DM12 und kann kaum mehr, außer Layering/Splits/Samples (das ist schon eine Menge, stimmt, aber vieles andere auch nicht). Eigentlich setzt sich Behringer mitten in die Preise der VAs (günstiger als jeder Clavia) und ich frage mich, ob der VA-Markt nicht mehr getroffen wird, als das Fetischsegment rund um Moog und DSI.
Edit: Andererseits auch nicht. An einem Nord Lead A1 muss der DM12 erstmal vorbei, das ist nicht einfach.
 
Juno69 schrieb:
ZH schrieb:
Zaphod schrieb:
Jetzt muss die Sparte nur noch jemand im VA-Markt besetzen wollen, denn was da möglich sein muss, kann man schon ein wenig abstrahieren, oder nicht?

Was ist denn aktuell der guenstigste VA in vergleichbarer Tastatur-Groesse?
Ich denke, mit einem gut erhaltenen Roland JP-8000 kriegst du einen ordentlichen Synth mit viel Spaß Faktor für wenig Geld, wenn du eher Dance orientiere Mucke machst.

Nee darum ging es mir jetzt gar nicht. Uebrigens habe ich nen JP-8000 aber der steht nur in der Ecke :D
Es ging mir um die Aussage von Zaphod, dass Behringer ja auch noch im VA-Markt was reissen koennte - was Behringer letztendlich ja dann ueber den Preis versuchen wuerde. Und da hatte mich halt interessiert, was derzeit der guenstigste VA ist, den man neu kaufen kann und der vom Feature-Set bzw. der Groesse her ungefaehr in der gleichen Klasse wie der DM12 liegt.
 


News

Zurück
Oben