thx für Eure Antworten.
Eigentlich schlage ich jetzt zu.
Leute, es wird mein erster Synth. Und das mit 46 Jahren.
Ich habe als kleiner Junge, 12 Jahre alt, in unserer Kleinstadt die Nase an einem Musikgeschäft-Schaufenster platt gedrückt, weil da standen Roland Jupiter sechs und acht und der Juno 106.
Nach mehreren Wochen habe ich mich dann mal in den Laden getraut und die Jungs waren so cool mich mal den Juno antesten zu lassen.
Ich werde nie vergessen wie ich damals das Helikopter Programm gestartet habe und die PA unter dem Juno meine Jeans weggeblasen hat...
Die haben mir dann Prospekte von den Synthies mitgegeben und die habe ich zu Hause auf ein langes Brett geklebt und natürlich "bespielt".
Ich habe dann dreissig Jahre lang immer Klavier und alles Mögliche gespielt. Aber die Synthies sind mir immer im Herzen geblieben.
Vor ein paar Jahren habe ich mir dann die Dave Smiths Sachen angeschaut. Aber leider bin ich mit den Dingern nicht klar gekommen. Die sind für mich irgendwie so hermetisch. Und ich finde den Klang so kriesselig, die tun mir die Hirnhaut bretzeln - ohne Entkommen. Obwohl natürlich alle Leute meinen, dass das Zeug toll ist - ich wills ned.
Der DM12 ist jetzt irgendwie gerade an meinem Horizont erschienen und ich habe das Gefühl, dass der Synth irgendwie "offen" ist. Ich kanns nicht anders sagen. Das Einzige, das mich etwas quält sind die vier Oktaven, löst bei mir etwa Schmerzen aus. Und eine Rackversion mit irgend so einem Masterdingens kommt mir nicht in die Tüte.
Deshalb wollte ich wissen wie es darum steht - weils ist mein Erster...