DeepMind 12 - Analoger Behringer Synthesizer

DM12 werde ich kaufen..? (wichtig ist: verdrängt der Kauf einen anderen primär poly.analogen Synth?)

  • ja, anstatt eines teureren Poly.Analogen eher ü2k€ zB DSI, Vintage..

    Stimmen: 41 10,0%
  • ja, anstatt eines günstigeren Poly.Analogen eher u2k€ wie Minilogue, Vintage, etc.

    Stimmen: 19 4,6%
  • ja, verdrängt nichts anderes, hab einfach Lust dazu, ich möchte genau DEN!

    Stimmen: 62 15,1%
  • ja, ist mein einziger/erster poly Analoger würde keinen anderen nehmen, weil (passt)

    Stimmen: 16 3,9%
  • nein, ich brauche sowas (zZt) nicht (egal von welcher Firma)

    Stimmen: 71 17,3%
  • nein, ich kaufe etwas anderes, eher teureres (ü 2k€)

    Stimmen: 44 10,7%
  • nein, ich kaufe etwas eher günstigeres analoges u2k€

    Stimmen: 22 5,4%
  • vielleicht mal irgendwann, jetzt aber nicht oder spontan

    Stimmen: 136 33,1%

  • Umfrageteilnehmer
    411
tom f schrieb:
einerseits nicht wissen was multitimbralität ist oder sich nicht vorstellen zu können wozu die gut ist und andererseits geräte vergleichen die wenig miteinander zu tun haben ist ja dem diskurs -
egal ob ironisch oder ernst - nicht förderlich.

Völliger quatsch, Multitimbral sind praktisch die Hälfte aller modernen Kontakt-Instrumente, natürlich weiß ich was das ist. Ich konnte mit dem Begriff nur nichts anfangen, weil diese Produkte nicht damit beworben werden.

tom f schrieb:
um es auf die wesentlichen punkte zu bringen in bezug auf das preis- leistungsverhältnis:

- der vergleich mit dem peak hinkt weil das ein hybrid synth ist der nur 8 stimmen statt 12 hat und keine klaviatur.

- der vergleich mit dem minilouge hinkt komplett weil der 4 stimmen hat statt 12 sowie keine komplexe mod matrix noch die fülle an fx oder die wireless konnektivitäten.

Die Frage war welcher moderner polyphoner Synth in der Preisklasse mehr Wellenformen als der DM12 hat, und da kommen so ziemlich alle in Frage.
Da kann ich genau so sagen der Deepmind hat keinen Sequencer wo man jeden einzelnen Step individuell modulieren kann wie beim Minilogue.
Was hat das mit den verfügbaren Wellenformen zu tun?


tom f schrieb:
insofern macht es auch wenig sinn darauf zu beharren das für dich der sinus wichtiger ist als dies oder jenes - schreib das doch dem uli behringer als feature request für ein folgeprodukt.
klar wollen so gut wie alle mehr nur meckerst du da komplett am der falschen stelle weil behringer mit dem gerät schon soviel mehr um weniger kohle auf den markt gebracht hat dass man sich eigentlich nur positiv wundern kann.

Für dich sind die 30 Effekte und Modmatrix als Gegengewicht super, ich hätte lieber nur 20 Effekte gehabt und dafür die Basiswellenformen auf beiden Oszillatoren. Der eine mag dies, der andere mag das - ist halt so.

tom f schrieb:
wer den dm12 kauft der weiss was er kann - man kauft sich auch keinen juno 6 und meckert dann dass der kein midi hat, oder ?

Ich hab den DM12 nicht gekauft und dann gemeckert. Wir haben uns hier im Thread ausgetauscht, jemand schrieb dass der DM12 für simples Sawdetuning die hälfte seiner Stimmen aufgeben muss und daraufhin haben ich (und auch andere) geschrieben, dass das für sie ein ziemlich starker Contra Punkt ist. Daraufhin wurde der Deepmind dann verteidigt und eine Diskussion gestartet, auf die ich lediglich eingestiegen bin. Du musst dich also nicht bei mir beklagen, dass ich "am meckern" sei. Zwingt dich ja auch niemand, an der Diskussion teilzunehmen.
 
achso du wusstes eh schon alles na dann ist es ja gut :)

und dass jeder was anderes mag ist einerseits richtig und gleichzeitig eine platitüde.

wenn man es dann aber - wenn es grade passt - bei einem diskurs auf platitüden herunterbreicht so ist das auch eine platitüde.


wir halten fest:

- ich habe keinen dm12
- du hast keinen dm12
- ich kann dir diverse objektivierbare technische kriterien zu kosten/nutzen zur konkurrenzprodukten nennen
- du möchtest darüber diskutieren was für dich persönlich im detail toll ist.

ja wieso nicht...

dann haben wir das nun besprochen und ich will dich nicht weiter belästigen und entschuldige mich wenn das so wahrgenommen wurde.
 
Wolfsgesicht schrieb:
tom f schrieb:
- ich kann dir diverse objektivierbare technische kriterien zu kosten/nutzen zur konkurrenzprodukten nennen

Wieviel kostet eine Wellenform pro Oszillator in der Produktion?


2 oder 3 drei dukaten - aus schokolade - gewerblicher einkaufspreis - eher sogar weniger :mrgreen:

aber der uli wirds schon richten - nach dem erfolg des dm12 kommt sicher noch eine art mega dm12 der dann alles kann

nur wird der dann halt für die kritiker einfach doof klingen - es ist eben kein leichtes business das synthbusiness.


mfg
 
Also mit anderen Worten, du weißt es auch nicht :D
Dann ist ja jede Diskussion darum, ob die Modmatrix oder die Anzahl der Stimmen oder die Klaviatur so teuer waren, dass für den Preis keine weiteren Wellenformen mehr drin gewesen wären hinfällig.

Ich stimme dir aber bei deiner preislichen Einschätzung in etwa sinngemäß zu :)
 
Wolfsgesicht schrieb:
Also mit anderen Worten, du weißt es auch nicht :D
Dann ist ja jede Diskussion darum, ob die Modmatrix oder die Anzahl der Stimmen oder die Klaviatur so teuer waren, dass für den Preis keine weiteren Wellenformen mehr drin gewesen wären hinfällig.

naja - die frage ist ja ob die das vielleicht sogar so wollten.

das ist ja das einstiegsprodukt...

also wenn der dm12 die - im weiteren sinne - behringsche analogie zu den junos ist

so darf man je gespannt sein was dann in der jupiter klasse kommt

ich denke schon dass wir sowas wie einen deutlich verbesserten alesis andromeda präsentiert bekommen werden.

da wäre es dann ökonomisch eher unklug wenn man den dm12 - schon super total komplett ausgestattet hätte selbst wenn er etwas mehr gekostet hätte.

das ding ist deren ERSTER synth - man muss das alles schon in relation sehen.


ich nehmem an dass da sicher ein ausgekügeltes konzept dahintersteckt und sich viele fans des dm12 dann eben AUCH die teurer luxus versionen kaufen werden, weil das in summe immer boch günstiger sein - also beide geräte - wie so manch anderes gerät.
 
Ja das denke ich auch, die haben ja vor noch eine ganze Reihe an Produkten auf den Markt zu bringen und insofern ist es marketingstrategisch schon sinnvoll, die Individualität der eigenen Produkte untereinander zu wahren.
Allerdings würde ich dabei eine Fortschritt-Strategie gegenüber eine Rückschritt-Strategie bevorzugen.

Die nächsten Produkte könnten sich auch so abheben, selbst wenn der Deepmind 12 paar Wellenformen mehr hätte.
Wavetables war ein sehr wichtiger Stichpunkt, dann kommt dazu noch Wavetableeditor (eigene Wellenformen zeichnen und abspeichern und sogar dazwischen Morphen).
Es gibt MSEGS (Multi Stage Envelope Generators) mit denen man seine eigenen Hüllkurven für die Modmatrix zeichnen kann (Dune II, Zebra).

Additive Synthese, Granular Synthesis, Voicelayering (wie wir es hier schön benannt haben :) ) und viele andere Sachen.

Eine Reihe von Geräten die sich alle jeweils auf ausgewählte solcher moderneren Eigenschaften fokussieren würden sich untereinander viel mehr abheben,
als wenn man die altbekannten Komponenten hier und da wegnimmt und dort hinzufügt.

Ich jedenfalls hätte hier lieber einen DM12 und einen DM X mit Wavetables und Granular Synthesis stehen,
als einen DM12 mit Saw + Square und einen DM Y mit Saw + Triangle und dafür dann paar Effekte und Stimmen mehr.

Aber ja, ich bin gespannt auf das was Behringer in Zukunft noch bringen wird und der Deepmind ist ja bei mir auch wenigstens als Testexemplar noch nicht von der Liste.
 
Wolfsgesicht schrieb:
Ja das denke ich auch, die haben ja vor noch eine ganze Reihe an Produkten auf den Markt zu bringen und insofern ist es marketingstrategisch schon sinnvoll, die Individualität der eigenen Produkte untereinander zu wahren.
Allerdings würde ich dabei eine Fortschritt-Strategie gegenüber eine Rückschritt-Strategie bevorzugen.

Die nächsten Produkte könnten sich auch so abheben, selbst wenn der Deepmind 12 paar Wellenformen mehr hätte.
Wavetables war ein sehr wichtiger Stichpunkt, dann kommt dazu noch Wavetableeditor (eigene Wellenformen zeichnen und abspeichern und sogar dazwischen Morphen).
Es gibt MSEGS (Multi Stage Envelop Generators) mit denen man seine eigenen Hüllkurven für die Modmatrix zeichnen kann (Dune II, Zebra).

Additive Synthese, Granular Synthesis, Voicelayering (wie wir es hier schön benannt haben :) ) und viele andere Sachen.

Eine Reihe von Geräten die sich alle jeweils auf ausgewählte solcher moderneren Eigenschaften fokussieren würden sich untereinander viel mehr abheben,
als wenn man die altbekannten Komponenten hier und da wegnimmt und dort hinzufügt.

Ich jedenfalls hätte hier lieber einen DM12 und einen DM X mit Wavetables und Granular Synthesis stehen,
als einen DM12 mit Saw + Square und einen DM Y mit Saw + Triangle und dafür dann paar Effekte und Stimmen mehr.

Aber ja, ich bin gespannt auf das was Behringer in Zukunft noch bringen wird und der Deepmind ist ja bei mir auch wenigstens als Testexemplar noch nicht von der Liste.

Ich glaube nicht dass von Behringer so bald Fortschritt zu erwarten ist. Seine Firmenphilosophie war immer kopieren und die Geräte mit vielen Futures auszustatten. Man bekommt ein Konsumprodukt für einen Konsumpreis. Ich glaube, dass man extra nicht alles einbaut, damit das nächste Produkt die Mankos vom DM ausgleichen kann und schon wieder etwas zum Kampfpreis dazugekauft. Ich selbst hab den DM12 auf meine Wunschliste, er passt mit dem weichen Sound bestens zu meinem Restequipment.
Es hätte aber auch ein Sytem 8 werden können, aber mein no go ist die fehlende Aftertouchtastatur. So ist es bei jedem anders.
 
Klar, hab ja auch nie gesagt dass der DM12 schlecht ist. Nur wenn ich jetzt versuche einen möglichsten guten Allrounder als ersten Hardware-Analog Synth zu finden muss ich mir jetzt gut überlegen,
ob ich zu was anderem greife oder sage: Dann nehme ich das Spezialgebiet des DM12 und mache den Rest weiterhin Digital. Ich mein, so würde es sowieso laufen weil ich Digital Möglichkeiten habe die ich Analog nicht habe, aber ich muss mir halt überlegen welchen Bereich ich Analog als erstes abdecken möchte.

Wenn man schon Analog Gear hat oder exakt das sucht was der DM12 super kann, dann ist er sicher klasse. Und Finanzen spielen sicher auch eine Rolle, ein Synth in der Preisklasse um 750 rum würde mich in anbetracht dessen dass ich noch VSTs (Orchester, Vocals/Chöre) brauche ein ordentliches Sümmchen meines Budgets aufbrauchen.

Was für mich außer Frage steht ist, dass der Deepmind 12 vor allem für Sounddesign und moderne Filmscores sehr geeignet ist - eine Richtung in die ich unter anderem auch hauptsächlich möchte.
Aber der Minilogue hat dafür schönes Potential für Soundtrack im Synthwave Stil. The Neon Demon, Drive, Tron und sowas.

Edit: Also ich habe mich nun erstmal gegen den Deepmind entschieden. Ich hab mir inzwischen so viele Demos angeschaut und angehört dass ich mit Sicherheit sagen kann, dass es nicht das ist wonach ich im Moment suche. Mir fehlt da die Lebendigkeit im Klang. Ich werde die Tage mal den Minilogue testen und wenn der mich nicht überzeugt ansonsten tatsächlich überlegen, auf den Novation Peak zu sparen. :)
 
Wolfsgesicht schrieb:
Klar, hab ja auch nie gesagt dass der DM12 schlecht ist. Nur wenn ich jetzt versuche einen möglichsten guten Allrounder als ersten Hardware-Analog Synth zu finden muss ich mir jetzt gut überlegen,
ob ich zu was anderem greife oder sage: Dann nehme ich das Spezialgebiet des DM12 und mache den Rest weiterhin Digital. Ich mein, so würde es sowieso laufen weil ich Digital Möglichkeiten habe die ich Analog nicht habe, aber ich muss mir halt überlegen welchen Bereich ich Analog als erstes abdecken möchte.

dann würde ich an Deiner Stelle besser ein paar hundert drauflegen und gleich den Rev2 kaufen. Ich werde mir wie gesagt den Luxus gönnen beide zu haben. Den DM12 (D) und den REv2(ebenfalls Desktop)
muß halt wie gesagt dann noch warten bis es den mal als Desktop geben wird was ich schwer hoffe. Juno und DSI bzw Sequential haben sich immer gut ergänzt durch unterschiedlichen Grundklang.
Wenn man es sich leisten kann und will sollte man beide haben, ist mir auf jeden Fall lieber als für 3000 Mücken einen P6 zu kaufen,
Also 2,6k für zwei coole Synths mit einmal 8 und einmal 12 Stimmen gegen einen P6 für 3k mit nur 6 Stimmen...was ist besser aus Eurer Sicht? Also ich ziehe die 2x Synth Variante vor 8)
 
Kann ja nur für mich sprechen, aber bevor ich noch Unsummen in VSTs investieren würde, würde ich mir mal den Montage anschauen.
Da hast du alles, von Chöre bis Orchester, Vocals, Sampler, natürlich auch subtraktives mit bis zu 16 Osc, und sehr wichtig, FM-X mit 8 OPs.
Ausserdem Motion-Sequenzer, 16.000 vorgefertigte Arps, einen Superknob, dem du soviele Events zuweisen kannst wie du willst, die alle einzeln völlig unterschiedliches machen, 256 Voices, mulittimbral, usw., usw.
Der wird momentan recht "günstig" für 2600 angeboten, wäre sicher eine Überlegung wert...
 
vankerk schrieb:
Kann ja nur für mich sprechen, aber bevor ich noch Unsummen in VSTs investieren würde, würde ich mir mal den Montage anschauen.
Da hast du alles, von Chöre bis Orchester, Vocals, Sampler, natürlich auch subtraktives mit bis zu 16 Osc, und sehr wichtig, FM-X mit 8 OPs.
Ausserdem Motion-Sequenzer, 16.000 vorgefertigte Arps, einen Superknob, dem du soviele Events zuweisen kannst wie du willst, die alle einzeln völlig unterschiedliches machen, 256 Voices, mulittimbral, usw., usw.
Der wird momentan recht "günstig" für 2600 angeboten, wäre sicher eine Überlegung wert...

Also die Orchester Sektionen vom Montage klingen okay, aber nichts im Vergleich zu dem was Spitfire, Orchestral Tools, Cinesamples & co bieten.. da greife ich dann lieber zu einer Library/Hersteller die sich auf ihrem Gebiet spezialisiert haben. Auch Chöre & co haben heute schon ein ganz anderes Level erreicht, ich würde niemals mit einem Allround-Sampler erwägen professionelle Produktionen zu machen - jedenfalls nicht richtung Filmmusik / Scoring.
 
Und was willst du dann mit nem Minilogue ?
Dann hol dir doch gleich alles in VST - OP-X, PolyKB, Diva usw. - da hast du mehr analog wie du jemals brauchen wirst und vor allem qualitativ top.
 
vankerk schrieb:
Und was willst du dann mit nem Minilogue ?
Dann hol dir doch gleich alles in VST - OP-X, PolyKB, Diva usw. - da hast du mehr analog wie du jemals brauchen wirst und vor allem qualitativ top.

Mein Synth Dune II kann technisch so ziemlich alles was man braucht, selbst Urs Heckmann hat selbst auf KVR geschrieben, dass man danach wahrscheinlich kaum noch einen anderen Synth braucht weil der eben alle Möglichkeiten bietet (abgesehen von Spezialitäten wie Granular natürlich).

Aber zum einen hoffe ich, dass mir das Schrauben an einem physischen Gerät doch vielleicht noch mehr Spaß machen könnte (wenn ich über Sachen wie Aufnahmezeit und paar Funktionen aufgeben hinwegsehen kann) und zum anderen ich möglicherweise doch einen >analogen Sound< höre, der mir den Aufpreis zu einem VST wert ist.

Und in der Hinsicht finde ich den Minilogue jedenfalls vom Sound aus Demos echt vollwertig und prächtig, der hat einen ganz besonderen satten und vor allem charaktervollen Klang. Ich sehe da im Moment kein analoges polyphones Gerät unter 1000€ was so einen ausdrucksstarken Sound liefert:



src: https://soundcloud.com/julienhauspie/death-stranding-theme-on-korg-minilogue-demo

Die Lead ab 0:35
src: https://soundcloud.com/aiyn-zahev/korg-minilogue-trance
 
Na ja gut, das ist eben Geschmackssache, aus den 2 Beispielen höre ich aber nichts "besonderes" heraus, ausser das der Ersteller (vor allem Zahev) es eben "drauf" hat, das würde mit paar Volcas vermutlich nicht viel anders klingen.

Aber jeder muss eben das für ihn beste "Mittel" selbst heraus finden, wünsche viel Erfolg und lass uns dann auch mal am Ergebnis teilhaben.
 
Also zwischen der Minilogue Cover zu Stranger Things und denen die man zu den Volcas findet liegen welten :) Die Volcas klingen viel dünner.
Klar, wenn ich mir einen Minilogue zulegen sollte (oder irgendeinen anderen) werde ich gern paar Sachen posten :)
 
Dir ist aber auch klar, daß für den "brillianten" Klang eher die sehr guten FX verantwortlich sind ;-)

Aber ok, ich freu mich drauf mal was zu hören :supi:
 
vankerk schrieb:
Dir ist aber auch klar, daß für den "brillianten" Klang eher die sehr guten FX verantwortlich sind ;-)

Ich hab mir auch sehr viele Single Patches dieser Art angehört aber wollte den Thread hier jetzt nicht zuspammen :D
Dass man hinterher ganze Songs noch abmischt und mastered ist klar, aber wenn dann am Ende ein Klang rauskommt der ohne weiteres in Filmen & Spielen laufen kann,
dann bin ich zufrieden :school: Bei der zweiten Demo steht, dass alles abgesehen von Perkussion und Reverb aus dem Minilogue kommt.

Aber erstmal testen, wenn ich denn bestelle. Im Moment hat Thomann das Lieferdatum für den Minilogue auf den 11.07 nach hinten verschoben, das beisst sich zeichttechnisch sehr mit dem Summer Sale der gerade bei diversen Herstellern läuft.
 
Wenn du das alles nicht erst später in der DAW machen willst, plane gleich ein gutes FX mit ein, z.b. das H9max ist top, evtl. dazu noch ein Bigsky.

Dann kauf ihn doch da, wo er vorrätig ist.
 
vankerk schrieb:
Wenn du das alles nicht erst später in der DAW machen willst, plane gleich ein gutes FX mit ein, z.b. das H9max ist top, evtl. dazu noch ein Bigsky.

Die FX kann ich in der DAW doch danach auf die aufgenommene Audiofile legen.

vankerk schrieb:
Dann kauf ihn doch da, wo er vorrätig ist.

Gibt es außer Thomann andere Seiten die eine X Tage Geld zurück Garantie haben und da bei der Rücknahme auch nicht launisch oder so sind?
 
back to school :)

1293410847052.jpg
 
Wolfsgesicht schrieb:
.....
ob ich zu was anderem greife oder sage: Dann nehme ich das Spezialgebiet des DM12 und mache den Rest weiterhin Digital. Ich mein, so würde es sowieso laufen weil ich Digital Möglichkeiten habe die ich Analog nicht habe, aber ich muss mir halt überlegen welchen Bereich ich Analog als erstes abdecken möchte. ....)

der DM12 kann sehr viel und benötigt keine zusätzlichen wellenformen. wenn man einen sound mit dem gerät nicht hinbekommt, liegt es sicher nicht am synth, sondern am anwender.
 
darkstar679 schrieb:
der DM12 kann sehr viel und benötigt keine zusätzlichen wellenformen. wenn man einen sound mit dem gerät nicht hinbekommt, liegt es sicher nicht am synth, sondern am anwender.

Das wage ich anhand der unglaublichen Hülle an Patches (inklusive Factory Presets) die ich mir bisher angehört habe zu bezweifeln. Ich finde der Deepmind hat ein recht dunkles Klangbild und verlässt dieses Gebiet auch so gut wie nie, was vielleicht auch an den Filtern liegen mag, die ihm diesen Charakter verleihen. Aber insbesondere diese kristallklaren Klänge, warme, helle Klangfarben habe ich da bisher so gut wie nie gehört. Und damit meine ich wirklich den Klang, nicht die Noten/Melodie. Die können ja durchaus trotzdem was fröhlicheres spielen.

darkstar679 schrieb:
kann ich nicht bestätigen. ich finde, die volcas kommen gut, auch wenn ich nur eine beats und eine bass habe:


Eine Stranger Things cover auf den Volca Bass klang so, der Bass ist nicht halb so kraftvoll wie auf dem Minilogue oben.
Für die kleinen Kisten zu dem Preis sicher cool, aber lässt sich nicht vergleichen finde ich.
 
Wolfsgesicht schrieb:
Das wage ich anhand der unglaublichen Hülle an Patches (inklusive Factory Presets) die ich mir bisher angehört habe zu bezweifeln. Ich finde der Deepmind hat ein recht dunkles Klangbild und verlässt dieses Gebiet auch so gut wie nie, was vielleicht auch an den Filtern liegen mag, die ihm diesen Charakter verleihen. Aber insbesondere diese kristallklaren Klänge, warme, helle Klangfarben habe ich da bisher so gut wie nie gehört. Und damit meine ich wirklich den Klang, nicht die Noten/Melodie. Die können ja durchaus trotzdem was fröhlicheres spielen.

Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Keine Ahnung.
Ich mache halt Musik damit, obs dunkel, hell, grün, oder blau ist, ist mir ziemlich egal.

wichtig ist, wenn ich eine taste drücke, muß ein ton kommen. mehr brauche ich nicht.
alles andere stricke ich mit filtern, modulationen, FX usw.....mal mit diesem synth, mal mit einem anderen. mir ist fast egal, welchen meiner synths ich benutze, die klingen alle gut.
 
Wolfsgesicht schrieb:
Ich finde der Deepmind hat ein recht dunkles Klangbild und verlässt dieses Gebiet auch so gut wie nie, was vielleicht auch an den Filtern liegen mag, die ihm diesen Charakter verleihen. Aber insbesondere diese kristallklaren Klänge, warme, helle Klangfarben habe ich da bisher so gut wie nie gehört.
Alles, wo Highpass oder EQ eingebaut ist, kann man ja hell machen. :agent:
Und für z.B. metallische modulierte Spektren sollte es ja Bordmittel geben, inkl. FX. :agent:
 
Michael Burman schrieb:
Wolfsgesicht schrieb:
Ich finde der Deepmind hat ein recht dunkles Klangbild und verlässt dieses Gebiet auch so gut wie nie, was vielleicht auch an den Filtern liegen mag, die ihm diesen Charakter verleihen. Aber insbesondere diese kristallklaren Klänge, warme, helle Klangfarben habe ich da bisher so gut wie nie gehört.
Alles, wo Highpass oder EQ eingebaut ist, kann man ja hell machen. :agent:
Und für z.B. metallische modulierte Spektren sollte es ja Bordmittel geben, inkl. FX. :agent:
Und es ist ja nicht so, dass die Kiste z.B. mit 11 kHz-Wandlern oder so irgendwie Frequenzband-begrenzt wäre. :agent:
 
Dann arbeiten EQ/Highpass Filter im Deepmind vielleicht anders, mir ist jedenfalls besagte Klangcharakteristik da in nahezu keinem Patch annähernd aufgefallen :D
Ihr dürft gern Beispiele posten wenn ihr welche findet, ich hab ja oben drei Minilogue Stücke geposted, vor allem die Stranger Things Theme und das Trance Stück hatten sehr hell/kräftig klingende Leads.
 


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