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Anonymous
Guest
Die Diskussion hat auf meiner Seite auf jeden Fall zu Erkenntnissen geführt.
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Dito - leider aber nicht über "Neue Musik"Elektrokamerad schrieb:Die Diskussion hat auf meiner Seite auf jeden Fall zu Erkenntnissen geführt.
sadnoiss schrieb:Dito - leider aber nicht über "Neue Musik"Elektrokamerad schrieb:Die Diskussion hat auf meiner Seite auf jeden Fall zu Erkenntnissen geführt.
mik93 schrieb:was gefählt dir an dem wiki artikel über Neue Musik nicht? ich finde den recht gut.
klar, diese unterteilung in in E und U musik hat seine schwächen.
ich bevorzuge deshalb die unterteilung in akademische und nicht-akademische musik.
und am ende geht es nur darum was subventioniert wird und was nicht.
sadnoiss schrieb:mik93 schrieb:was gefählt dir an dem wiki artikel über Neue Musik nicht? ich finde den recht gut.
klar, diese unterteilung in in E und U musik hat seine schwächen.
ich bevorzuge deshalb die unterteilung in akademische und nicht-akademische musik.
und am ende geht es nur darum was subventioniert wird und was nicht.
Der Artikel ist okay.
Plasmatron schrieb:Teilweise kann ich die Argumente der Verwertungsindustrie die Abrechnungsgrundlagen auf E und U Musik aufzuteilen verstehen, es gibt kulturell wichtige Musik und die muß trotz der geringen Verkaufszahlen eine Lebenserhaltung ermöglichen ( ist doch der Hintergendanke oder ? )
Plasmatron schrieb:und eben unbedeutende Musik... Aber grundlegend ist die Frage der Gewichtung einer Schöpfung eine ganz andere und läßt sich für mich nicht an den verwendeten Instrumenten rechtfertigen..
Plasmatron schrieb:Klar ein boing bum tschack ist eben nix kreatives.. Aber so manches klassische bedient sich auch nur aus dem Topf der Stilmittel.. nur wer bewertet das ? (ist das Thema überhaupt hier angebracht ? )
sadnoiss schrieb:Ich empfinde, wie geäußert, Stockhausen als zu arty-farty. Gleichwohl empfinde ich ggü. seiner und der anderer Pioniere erbrachten künstlerischen Leistung Respekt und Dankbarkeit, ohne diese Pionierarbeit könnte ich nicht die Musik hören, die ich liebe. Sind wir da einer Meinung?
Cyborg schrieb:Übrigens eine Nebenfrage, auf diesem Bild, ist das nicht der Elektrokamerad in jüngeren Jahren der ....
J.W. de Bruyn & Henk Badings
01 Elektronische Musik – Klangbeispiele (6:48)
Henk Badings
02 Kain und Abel – Verkürtze Fassung (8:10)
Total time 15:00
7-inch single released by Philips, West Germany, 1957
Prinzipiell geht es überhaupt nicht um die Verwendung ungewohnter, unbedingt neuer Klänge - derart modische Chocs verbrauchen sich sehr schnell-, sondern darum, daß die musikalische Ordnung in die Schwingungsstruktur der Schallvorgänge hinein getrieben wird, daß die Schallereignisse in einer Komposition integraler Bestandteil dieses und nur dieses Stückes sind und aus seinen Baugesetzen hervorgehen: Textur des Materials und Struktur des Werkes sollen eins werden; mikrotonale und makrotonale Form müssen gemäß der Formidee für jedes Werk wieder neu in Übereinstimmung gebracht werden.
Dabei sind die bisherigen Vorstellungen von musikalisch >tauglichen< Schallvorgängen zu revidieren: Jeder überhaupt nur vorstellbare Schall kann, wenn er aus der komponierten Struktur eines Werkes notwendig hervorgeht, musikalisch verwendet werden. Klänge, Geräusche - wie immer sie beschaffen sein mögen - sind zunächst bloßes Material, und nichts veranlaßt dazu, gewisse Schallvorgänge von vorneherein für den musikalischen Prozeß auszuschalten.
KHS - Arbeitsbericht 1952/53: Orientierung, Seite 35 unten