„Bester“ FM-Synth in Bezug auf Zugang zur Synthese?

der ist zumindest französisch aber noch ohne potis klingt dann aber wirklich gut und high res. fpga basiert dh. sackschnell. 10 bauteile, 32 voices fm, voll hackabel. 99 euro selbstkosten. man lernt nie aus ... fpga löst natürlich das problem der disharmonischen spiegelfrequenzen elegant indem du mit sehr hohen sample rates nyquist fast beliebig nach oben schieben kannst. der fpga kann 100 megaherz. 100 megaherz sind 100 000 khz, meine herren. das wäre doch was für dich mic?



https://youtu.be/fJyIRA1ev-A
 
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für jemanden der 110 heisst kennst du dich gut mit low res aus :) ja um die gaming chips gibt es eine ziemlich grosse szene. vergleichsweise zu sagen wir mal leuten die auf camel wrestling stehen. die 90ger sind jetzt noch nicht so lange her und viele sind mit den sounds aufgewachsen.

nicht mal die erklärung des ursprünglichen kauderwelschs ergibt für mich für irgendeinen sinn.


ansonsten: bestand nicht schon eine art konsens, dass der "beste zugang" sich durch gute makro parameter auszeichnen würde?
 
hier mal die feature list des XFM2. da kann ich nur sagen boa eye. ich bin dabei aber garantiert ... hört jemand von nayama zu?

Feature Set​

  • 2-part, 64-voice polyphony (32-voice for each part)
  • Polyphonic/Monophonic Legato modes
  • The two parts can work as individual synthesizers, or layered
  • 6 operators per voice
  • 2 independent oscillators on each operator
  • 8 waveforms per operator
  • Variable modulation algorithm (extended from XFM to allow for multiple feedback loops)
  • A 7-segment, loopable Envelope Generator for each operator
    (DAD1D2SR1R2, with time and level controls for each segment)
  • 7-segment loopable Pitch Envelope Generator
  • Per-voice LFO with Triangle, Square, Sine, Random waveforms
  • Per-operator adjustable LFO sensitivity for pitch and volume
  • Per-operator adjustable velocity tracking, keyboard tracking
  • Polyphonic /Monophonic portamento
  • Pitch bend range adjustable independently for up and down directions
  • Extensive MIDI implementation (pitch bend, mod wheel, aftertouch, sustain pedal, breath ctl, foot ctl, volume, pan, chorus, reverb, delay, tremolo, etc.)
  • Four per-program assignable Performance Controls, which allow any parameter to be controlled by MIDI continuous controls messages.
  • All synthesizer and effects parameters (300+) adjustable via MIDI system exclusive messages.
  • Two complete stereo-in/stereo-out effect processors (one per part), including:
    • Decimator
    • Bitcrusher
    • Filter
    • Chorus/Flanger
    • Phaser
    • Amplitude Modulator
    • Delay
    • All of above effects can be run simultaneously, for both parts
  • Stereo Reverb with individual sends per part
  • Arpeggiator
  • 128 programs memory (EEPROM)
  • MIDI in, optional thru
  • Samplerate-grade modulations
  • 24-bit stereo analog out
  • Optional Stereo, 24-bit SPDIF digital out
  • Battery friendly, low power operation
  • Fully programmable (connecting it to a PC via USB)
  • 256 microtuning scales
  • Nearly zero latency (< 0.5ms)
  • Extremely fast boot time (< 100ms)
 
Den hatten wir noch nicht ? ist aber eher ein Fall für 'nen eigenen Thread, weil Sounds nur mit Software Editor zu programmieren sind.
 
weil Sounds nur mit Software Editor zu programmieren sind.
sieht das video so aus als ob der einen software editor benutzt? der hat erst mal 4 freie performance parameters für live editing wie der fs1r. und unter der haube 300 parameter alle via midi sysex erreichbar. der entscheidene unterschied ist dass das alles frei hackable ist also für jeden nutzer konfigurierbar. das beste interface ist immer dein eigenes.
 
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na so einen patch editor sollte es für jeden modernen hardware synth geben. für mich ist ein ipad mit sowas eigentlich besser als potis weil ich in zahlen denke. bei fm auf jeden fall. ist halt alles abhängig davon wie du synthese angehst und da ist fast jeder anders.

deswegen würde ich als fazit sagen der fm synth mit dem verständlichsten interface ist der den du selbst konfiguriert hast. also genau so wie der XFM. der reface dx zb ärgert mit jedesmal wenn ich ihn benutze und dafür zahle ich auch noch? :)
 
na so einen patch editor sollte es für jeden modernen hardware synth geben.
Darum geht's in diesem Thread, einen FM-Synth der genau das nicht braucht. Gibt doch so einige die ihre Synths direkt am Gerät programmieren wollen.

Siehe Eingangsposting:

Der Titel sagt eigentlich schon alles....
Ich bin wieder mal ein bisschen auf FM gekommen und es gibt ja mittlerweile einige neuere Kandidaten.
Welcher bietet denn ( unabhängig von zusätzlichen Features....) den besten Zugang zur FM?
Es geht mir ausschließlich um Hardware und Bedienung am Gerät selbst.

Die großen Yamahas sind mir zu viel Workstation eigentlich, da ist zuviel dran, was ich nicht brauche.....
Kodamo Essence sieht ganz interessant aus, Bedienung scheint recht flüssig zu sein.
Was geht sonst noch?

für mich ist ein ipad mit sowas eigentlich besser als potis weil ich in zahlen denke.
Kann ich ein Stück weit nachvollziehen, hab' auch keine Probleme mit Editoren, muss bei mir jetzt aber nicht unbedingt was für Geräte vom angebissenen Apfel sein, andererseits kann ich dann aber auch gleich zu Software greifen ;-)

deswegen würde ich als fazit sagen der fm synth mit dem verständlichsten interface ist der den du selbst konfiguriert hast. also genau so wie der XFM. der reface dx zb ärgert mit jedesmal wenn ich ihn benutze und dafür zahle ich auch noch? :)
Ich ärgere mich nicht, denn ich sitze dann meist in der Sonne und entspanne ;-) Aber ein Operator Copy vermisse ich.
 
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ich habe mal versucht "druck-ding", "gamer FM", "high end dirt" und "numerische auflösung" bei google translate chinesisch-deutsch einzugeben, aber die wissen es auch nicht.
Druck: Reface hat einfach sehr viel Druck, also Bass im Bauch, Wumms, etc. - verglichen zu anderen ist das eben mehr, MegaFM ist in dem Punkte leider nicht so stark - einigen ist sowas wichtig und Druck ist Schlagkräftigkeit und Wumms, Punch oder wie du es auch immer nennen magst.

Gamer FM ist der reduzierte FM Chip mit LoFi Sound der ersten FM Synth Generation wie DX9 und 4OP, damit also mit Artefakten versehen und dem Nachteil, dass es keinen anständigen Modus für Fixed Freq. OPs gibt. Also kannst du die OPs nicht als LFO nutzen oder alle sind LFOs - nur wenn du alle auf Fixed stellst, kannst du keine tonalen Sounds machen. Deshalb hat der MegaFM aber auch 3 LFOs.. er versucht das also auszugleichen. Gamer Sounds Chiptune 12Bit-Romantik wären andere Worte für dein privates China.

Dirt ist Dreck und der klingt anders, wenn du das mit 16Bit oder mehr machst oder unter oder mit 12Bit, heute sind 24Bit üblich und sowas hörst du auch, aber 20 Bit war ich dann zufriedener - SY99 oder TG77 klingen da richtig gut, wie dem auch sei - es gibt dann noch den Quatisierungsrauschen-Nachteil der ersten Generation und die seltsamen Nebengeräusche, die besonders bei Bässen obertonige Sounds mitlaufen ließ in Prä-16Bit und mehr Zeiten und das haben die Gamer Chips natürlich auch. Mit Gamer Chips meine ich 4OP FM die aber abgespeckt ist und eben einiger Funktionen wie Fixed Freq Operator Modus (statt Ratio) nutzen und eben diese Nebengeräusche, bei den höheren FM Synth Generationen mit besseren Wandlern kannst du das also besser und gezielter steuern und es nervt nichts.

Auflösung ist Auflösung der Wandler innerhalb des Synths, sollte möglichst hoch sein, wenn man nicht ein bisschen Chiptune/Trash möchte und eben diese GeisterSounds und Artefakte der ersten Generation DX9, CX5M, FB01 etc..
 
Ich weiss gar nicht obs genannt wurde. Aber den am einfachsten zu bedienenden FM Synth für mich ist der NL3. Kann auch wunderbar dreckig.
Das schwere ist nicht dreckig und noisy sondern weich und schön und ohne Artefakte bei FM - der AN1X hat übrigens auch ein bisschen mehr FM.
Das was die bieten ist eine Art Festinstallation von "bisschen mehr als 2 OSC-FM". Eine gute Idee. Haben sich danach andere Hersteller nicht mehr getraut außer Waldorf mit dem Kernel-Teil in der Synthese - dort gibt es dann Möglichkeiten, die weit über dem liegen was ein DX7 kann mit etwas "altered FM".
 
die FB-01 Synthis ziehen an? interessant. jedesmal dieses gleiche Hipsterverhalten. Entweder wirds gesichtet oder ein bekloppter Influenzer muss natürlich wieder drüber sprechen warum ausgerechnet der FB-01 der extremste most underrated lo-fi retro vintage FM Synth ist und warum er/sie/es benutzt ... inzwischen ist der FB-01 bei 120 € angekommen, vor ein paar Jahren noch um die 60, 70 € kaufbar. Auf Kleinanzeigen heut noch für um die 80€. Aber auch dort zieht es an.

zum Glück hab ich mir diese Art Synthis schon länger zugelegt. CX5M, FB-01 usw.. ich find den Zugang beim FB-01 nicht schwer. Also ich meine es geht, dafür gibts Softwareeditor, z.B. den freien FB-01 Editor oder eben von Jon Morgan den DXM.
Der CX5M ist einfacher von der Herangehensweise, aber einen solchen mit funktonierendem MIDI mit Note On/Off zu bekommen, was erst ab der mk2 Version (der hatte auch 2 Slots) praktisch gegeben ist, ist quasi aussichtslos, es sei denn du willst 500, 700 € zahlen. Ich bleibe weiter meinem mk1. Der hat kein 100% MIDI, kann aber - und das ist das gute daran - die Sounds auf dem CX5M selbst schrauben, und dann per MIDI an den FB-01 zu senden, dort speicherst du den Patch einfach nur ab.

Hätte ich diese Lieblinge nicht, dann wohl einen DX21 oder DX100.

Was den Zugang angeht, bleibe ich weiterhin beim Korg DS-8. Der ist vom Zugang her der einfachste und beste, quasi ungeschlagen, lo-fi Sound mit dem eigenen Korg-Charakter.
 
Gleicher FM 4OP Yamaha Chip im DS8, nur Bedienkonzept anders - daran kannst du sehen, wie unterschiedlich andere Hersteller etwas umsetzen können. Theoretisch hätte auch Twisted Electrons Fader mit dem Ding machen können. Dann wäre dort auch Fixed Freq pro OP separat möglich gewesen. Aber Detune wäre weiter nur 3 Stufen und Auflösung auch wie beim Original, wegen Chip. Das nur als Ergänzung für Vintage-FM-Interessierte. Gab dann noch den 707, der Nachfolger des DS8.
 
Haben sich danach andere Hersteller nicht mehr getraut außer Waldorf mit dem Kernel-Teil in der Synthese - dort gibt es dann Möglichkeiten, die weit über dem liegen was ein DX7 kann mit etwas "altered FM".
Lässt sich im Zusammenspiel mit Kernal FM mit dieser Pseudo Sync (aka Waveform Sync) Funktion vielleicht sogar noch mit Wavetable verwenden? Das Iridium Handbuch ist - naja immer noch keine Links etc. - was dürftig was diese Funktionen betrifft.

Alesis Ion/micron/Akai Miniak die Engine erlaubt div. FM Verschaltungen der Oszillatoren, bin immer noch nicht dazu gekommen das mal mit 'nem Editor beim micron zu probieren.

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yamaha meint wir können keinen matrixmischer verstehen. wen das genauer interessiert und wer max beherrscht einfach mal nachbauen. also alle frequenzen über zahlenverhältnisse berechnen und die outputs in einen 6x6 mixer. dh. feedback in sich selbst geht und jeder output kann wieder als input genommen werden.
Ich muss sagen, ich verstehe Yamaha.
Ich habe einen "einfachen" 4x4 Eurorackmatrxmixer (Doepfer) und einen 5x5 in einem Eigenbauprojekt. Ich habe echt lange gebraucht bis intuitives Arbeiten möglich wurde. Vielleicht brauche ich sogar noch etwas. Die Flexibilität eines 6x6 Matrixmischers würde sehr viele überfordern. Da brauchts eine sehr hohe Vorstellungsgabe.

Aber mit sehr guter Beschriftung, fixen Verschaltungenund evtl optischen Hilfen (LEDs) gehts extrem viel besser.
 
Ich fand den DS-55 den ich damals hatte eigentlich ganz gut als ersten Zugang. Also 4-OP-FM. Mir hat der eigentlich auch immer gereicht. Aber an die meisten Parameter kam man halt nur mit einem Editor heran, am Gerät selbst war das leider nicht so.
 
Reface hat einfach sehr viel Druck, also Bass im Bauch, Wumms, etc
fm ist immer höhenlastig wegen der syntheseform. sidebands nach unten flachen umgekehrt ab wie zb ein gefilterter saw. mit fm bekommst du kaum einen natürlichen dh linear abflachenden höhenverlauf hin.

ich kombinierte deshalb fm immer mit einem analogen bassynthi. oder du legt einen lowpass drüber. der reface macht das nicht besser oder schlechter alles alle anderen fm synths. die chipbasierten fm synths haben halt noch alles mögliche im audiopfad drin dass den bass frisst. der fs1r ist noch am besten finde ich. ja stimmt der tg33 ist auch mein liebling. 12 bit scheint so die goldene mitte zu sein. der ist aber nur 2op.
 
Also ich fasse ja "zugang zur synthese" unter anderem auch etwas anders auf als die meisten foren usern, naemlich den eifnachen elektronischen/digitalen zugang zu FM parametern in einem standalone geraet. Und da bin ich gerade voellig begeistert von dem XFM2 der weiter oben gepostet wurde. Hier kann man wirklich jeden parameter ueber sysex sehr leicht steuern, hat aber gleichzeitig eine glasklare, moderne soundaestethik ob der oversampling kapazitaeten des fgpa chips. da kann ich mir also sehr komfortabel meinen ganz eigenen "Zugang" zu FM bauen, in aller doppeldeutigkeit. Also ein gehaeuse mit 1:1 gemappten reglern fuer genau die fm-parameter die mir das verstaendnis und den zugriff erleichtern. und das ganze zu 100-150 euro kosten und in einem von mir personalisierten formfaktor/UI-design.

sozusagen ein megafm ohne die yamaha opl lofi-qualitaeten. und evtl mit 2-3 fuer mich sinnvolleren aenderungen an der auswahl der UI parameter usw. anders gesagt, ein reface dx mit deutlich besserem dtronics controller.

von daher danke fuer den link @lilak, das projekt war mir vorher nicht bekannt.
 
fm ist immer höhenlastig wegen der syntheseform. sidebands nach unten flachen umgekehrt ab wie zb ein gefilterter saw. mit fm bekommst du kaum einen natürlichen dh linear abflachenden höhenverlauf hin.
Also wenn du das für SAW/Square unter FM willst, ist das mit Feedback bei den Yamahas recht einfach, sie ändern den Obertongehalt abhängig vom Modulationslevel, ich nenne das ganz gerne "FM (pseudo) Sweep". Druck entsteht zumindest bei mir durch den Hüllkurvenverlauf, wenn man die Mod-Hüllkurve minimal verzögert, hat man für einen kurzen Moment 'nen Sinus und dann setzen die Obertöne ein.
 
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Also wenn du das für SAW/Square unter FM willst, ist das mit Feedback bei den Yamahas recht einfach,
das ist gerade die schlechteste version einen saw zu machen. ich hab in meinem synth einen pulse train oszi drinnen das ist ein gesplitteter sinus damit bekommst du glasklare lineare obertöne zum sinus. das hat der kollege vom xfm2 auch nicht auf dem schirm. sonst ist das ding konkurrenzulos aber der code ist public domain also einfach dazuhacken. das sind 10 zeilen code.

die möglichkeit lineare obertöne zum sinus dazuzuaddieren ist wie gesagt entscheidend für ein natürliches klangbild.
 
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das ist gerade die schlechteste version einen saw zu machen. ich hab in meinem synth einen pulse train oszi drinnen das ist ein gesplitteter sinus damit bekommst du glasklare lineare obertöne zum sinus.
Sorry, du warst es der geschrieben hat dass du einen linear abflachenden Höhenverlauf willst, wegen mir kannst du auch Phase Distortion nutzen, damit geht das auch. Aber deine Kritikpunkte zeigen einfach nur dass du dich vielleicht genug mit der Mathe, aber nicht genug mit der Synthese beschäftigt hast.
 
wegen mir kannst du auch Phase Distortion nutzen
das ist gut dann mach ich das. pulse train liefert ähnliche resultate als phase distortion aber kann extremer aufgedreht werden. fm feedback ist nie linear sonder bauchig und höhenlastig. beispiel 200 hz eigenfeedback. dann sind die sidebands bei null und 400 hz dh der untere sideband verschwindet. der obere hat 400 hz als mitte. wenn du jetzt den index aufdrehst bekommst du obertöne bei 200 und 600, 800, 1000 etc. dazu. nur von 400 abwärts flachen sie nach untern ab. was genau das gegenteil von saw ist. das ist das problem, ausserdem klingt eigenfeedback immer irgendwie dirtier als zb saw mit LPF. liegt vermutliCH daran dass feedback ja gegen unendlich geht und da versagt dsp meistens dh wird ungenau.

schön auch dass du mir mathekenntnisse bescheinigst die ich nicht habe. ich bin experimentalhacker mit dem motto "if it works dont ask why". einfach mal in meinen "experimental fm" fred reinschauen da hats auch inzwischen beispiele.
 
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einfach mal in meinen "experimental fm" fred reinschauen da hats auch inzwischen beispiele.
Sorry, bin im Moment wetterbedingt was verpeilt.
Das war das mit den Beispielen die nicht im Browser funktioniert haben? ;-) Das Feedback in deinem Beispiel klingt aber nicht so wie ich das von meinen FM-Synths kenne, daher hab' ich mir weitere Kommentare gespart. Hab' nur gedacht WTF macht der da und eigentlich kann ich mir das sparen, denn das was ich an Funktionen suche ist eh nicht dabei.

fm feedback ist nie linear sonder bauchig und höhenlastig.
Vielleicht hast du einfach nicht die richtige Kombination aus Operator Level und Feedback gefunden. Generell bedeutet bauchig (typischerweise) einfach nur dass der Grundton was lauter ist, der Sound damit ein klein wenig basslastiger wird.
 
deswegen habs ich dir ja vorgerechnet. linear geht mit sidebands ÜBERHAUPT nicht. es sei denn du kannst einen berg zu einer rampe umbauen. mit mehreren überlagerten bergen kannst du das simulieren aber was obertonreihe betrifft ist das ohr extrem genau. ein saw wird da nie draus auch wenn das Mayaha seit jahrzehnten behauptet.

mit phase distortion schon und das ist auch nicht komplizierter als fm. hätten die hohen herren längst einbauen können aber dann wäre es ja kein mayaha synth mehr und mit casio will man nichts zu tun haben,

pulse trains sind aber eleganter. die sind für alles mögliche einsetzbar. hier in einem vortrag von stefan stenzel, programmhochmeister von waldorf. BLITs sind verwandt mit pulse trains. nicht dass es wieder so aussieht als ob ich da alles verstehe.


https://www.youtube.com/watch?v=lpM4Tawq-XU
 
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mit phase distortion schon und das ist auch nicht komplizierter als fm. hätten die hohen herren längst einbauen können aber dann wäre es ja kein mayaha synth mehr und mit casio will man nichts zu tun haben,
Was spricht dagegen das zu kombinieren, FM mit aus Phase Distortion erstellten Operator Wellenformen, so bleiben sie wenigstens skalierbar.


linear geht mit sidebands ÜBERHAUPT nicht. es sei denn du kannst einen berg zu einer rampe umbauen. mit mehreren überlagerten bergen kannst du das simulieren aber was obertonreihe betrifft ist das ohr extrem genau. ein saw wird da nie draus auch wenn das Mayaha seit jahrzehnten behauptet.
Also ich bin mit der Ergebnis recht zufrieden ;-)

Hart L/R leicht verstimmt:

 

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Hart L/R leicht verstimmt:
das ist ein OP in selbstfeedback? klingt schon gut. ich bilde mir ein den berg zu hören. bei 1op fb fehlts immer etwas an der oktave ( oberton 1) weil da der berg wieder runtergeht. je nachdem wie viel du aufdrehst. ich mach dir mal ein beispiel mit pulse train.

ich hab mal den casio PD oszi nachprogrammiert und diesen track damit gemacht. das was hier nach cello klingt sind alle pure data PD oszis. das klingt für mich wirklich wie ein saw mit LPF.

32 bpm, achtung nicht einschalfen. den track hab ich zum einschlafen gebaut weil ich in der zeit insomia hatte.


https://soundcloud.com/lilakmonoke/sahel-time
 


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