Behringer will DAW und ggf. Plugins anbieten.

Es wäre besser sie würden den Sequentix Cirklon klonen, für 149.- und in Stückzahlen lieferbar...

Da würde ich wahrscheinlich auch eher zugreifen. Noch besser fänd ich jedoch einen HW-Sequenzer mit iPad-Slot, der alle für die Software nötigen Controller-Elemente mitbringt, wie Encoder, Motorfader, etc. Dieser könnte dann gleichzeitig ein Controller für HW-Synthesizer sein.
Ich denke in der heutigen Zeit wird ein neuer Sequenzer nur von Erfolg gekrönt, wenn er den anderen in so großem Maße überlegen ist, dass ein Wechsel nicht lange überdacht werden muss.
 
Mich würde etwas einfaches, zugängliches interessieren. Etwas, dass man innerhalb weniger Stunden durchblickt. Von der Komplexität her also eher Geist als Cubase.

Mein Traum wäre Renoise mit konventioneller Timeline, Pianoroll und Pattern-Grid. Also alles um einen Hammer-Sampler herum aufgebaut, stabil, nicht zu tiefgängig - dann jedoch alles an „Steuerdaten“ nicht als Zahlenkolonne in einer Tabelle, sondern grafisch aufbereitet.
 
Meinte das allerdings genau anders herum. Finde Renoise in fast jeder Hinsicht cool, es ist nur schwierig für mich in einem Projekt durchzusehen, wenn ich nicht gerade richtig drinstecke. Das liegt eben an der Darstellung als Tabelle.
 
Mich würde etwas einfaches, zugängliches interessieren. Etwas, dass man innerhalb weniger Stunden durchblickt. Von der Komplexität her also eher Geist als Cubase.

Mein Traum wäre Renoise mit konventioneller Timeline, Pianoroll und Pattern-Grid. Also alles um einen Hammer-Sampler herum aufgebaut, stabil, nicht zu tiefgängig - dann jedoch alles an „Steuerdaten“ nicht als Zahlenkolonne in einer Tabelle, sondern grafisch aufbereitet.

heißt Maschine
 
Oder es ist wirklich so umfangreich und wird mit einem passenden Satz Hardware-Controller ausgestattet, dass es wirklich eine Alternative zu Ableton sein kann.
Man könnte so 'ne DAW auch mit angepasstem echtzeitfähigem Betriebssystem, DSP Effekten und Host System für Fremdplugins liefern. Gibt hier schon so einige User die gerne von MAC/PC auf ein dediziertes DAW System umsteigen würden.
 
Moeglich

Allerdings hat sich Behringer mittlerweile sowas wie eine Fanbase aufgebaut, die vermutlich einfach alles kauft was viral irgendwie cool angepriesen wird und die 300€ Marke nicht ueberschreitet.

Ich war neulich erstaunt wie mein Verkaufsanounce von Vintage Gear auf FB von Behringer Fanboys ZERRISSEN wurde.

So ala:

haha, die Behringer Angst.

was letzte Preis

Behringer rockt, keiner kauft dein ElektroSchrott.


Komische Entwicklung.

Ach, das ist doch schon lange so, das nun auf Behringer zu reduzieren ist nicht ganz akkurat.

Die Leute - also diese Art von Leute - nutzen einfach jede Möglichkeit Preise klein zu reden.

Egal ob PlugIn, andere Klone oder neue Produkte.

Das muss man ignorieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommt man überhaupt dazu auf Facebook Vintage Gear zu verkaufen? :denk:


Warum nicht? Erklaere mir das doch mal bitte.

Ich hab 4 seriose Interessenten, ueber Ebay warens bisher nur Schwaetzer, Betrueger und ein PhsychoSchnoesel mit Doppelaccount.

Und hier im Forum ist tote Hose.
 
Ich habe kein Facebook mehr :oops:
Darum war die Frage eigentlich ernst gemeint. So wie ich FB noch in Erinnerung habe, kann ich es mir schwer vorstellen..
 
Ich habe kein Facebook mehr :oops:
Darum war die Frage eigentlich ernst gemeint. So wie ich FB noch in Erinnerung habe, kann ich es mir schwer vorstellen..

Wieso denn ? Es gibt dich dort auch Synthgruppen und alle möglichen Aggregationen von Interessierten.

Ich habe zwar auch noch nichts dort angeboten, aber es trifft doch dort eventuell viel gezielter das passende Publikum.
 
Maschine kenne ich tatsächlich nicht.

Könnte mir noch weiter eingeschränkte Software vorstellen, die halt klare Grenzen setzt, wie eine Groovebox eben. Aufm IPad gibts da ein paar coole Geschichten. Sowas dürfte dann aber auch für den Rechner nicht viel kosten. Wäre genau mein Ding.

Roland Zenbeats fällt mir da noch ein, weil ich die Testversion aufm IPad gerade da habe. So auf dem Level vom Umfang her. Verschiedene Optiken, verschiedene Stärken und Schwächen, eine Software für morgens, eine für abends usw.
 
Warum nicht? Erklaere mir das doch mal bitte.

Ich hab 4 seriose Interessenten, ueber Ebay warens bisher nur Schwaetzer, Betrueger und ein PhsychoSchnoesel mit Doppelaccount.

Und hier im Forum ist tote Hose.

Ebay is immer spannend stimmt.

Aber was du zum Forum sagst stimmt so nicht ganz, ich habe da gegenteilige Erfahrungen gemacht letztens...

Kommt hier wie da immer auch auf die Geräte an, um die es geht.
 
Jetzt wirds wohl offiziell.

In 18 Monaten solls soweit sein. Und in 5 Jahren ist sie dann vielleicht mal verwendbar. Die haben ja nicht mal ne vernünftige App zur Steuerung ihrer Digitalmixer hinbekommen und deren Webseiten sind lahm und die Struktur ist auch kacke.
 
Ankündigen von Dingen die über 1 Jahr in der Zukunft liegen - wie RD9 und Ub-Xa - kann man machen.
Aber eigentlich warnt man damit die anderen. Ist auch ungewöhnlich. Ich 2fle aber nicht daran, dass sie das schaffen können. Mal sehen, bei wem sie sich inspirieren lassen. Und ja, das taten andere auch - bis auf Ableton - das ist schon ein Paradigmenwechsel gewesen und Cubase 1 war es damals auch. Denen gehört schon eine Art von Innovationsanerkennung.

Kostenlos ist eine Kampfansage an die anderen - und eine gute Sammelsache. Strategisch zumindest, so die Leute das annehmen.

Es gibt ja auch Google Dienste, die die Leute nicht so annehmen wollen, weil die zu groß sind. Ähnlich war das mit Sozialnetzwerk bei Apple.
 
Wenn was umsonst ist, dann ist man nicht der Kunde, sondern das Produkt.
Ich kann mir gut vorstellen dass zeitgleich ein Controller vorgestellt wird, stellen wir uns mal als den besten Controller aller Zeiten vor,mit allem was man sich so wünschen kann. Der funktioniert dann allerdings nur mit ebendieser DAW und kostet dann auch ein bisschen was. So gesehen wäre die DAW dann ja nur der gratis Bonus zum Controller. Marketingtechnisch lässt sich mit einer solchen Software schon genug machen um sie letztemdlich umsonst rauszuhauen.
 
Spannend wäre es, wenn die DAW mit Cubase, Logic oder Live kompatibel wäre.. So wie LibreOffice mit Microsoft.
 
Spannend wäre es, wenn die DAW mit Cubase, Logic oder Live kompatibel wäre.. So wie LibreOffice mit Microsoft.

Dann wäre mir der Sinn der ganzen Aktion nicht klar.
Es bestünde ja kein Grund mehr auf die Behringer DAW zu wechseln.
Und einen DAW Wechsel macht man nicht mal eben so. Die ganze Einarbeitungszeit wäre futsch und die alten Projekte laufen auch nicht mehr.
 
Files lesen ist immer gut, weil sowas bedeutet - du kannst umsteigen und deine Songs mitnehmen, haben die anderen DAWs früher auch oft gehabt - Import von …
Inzwischen ist nichts mit niemand kompatibel. Audiofiles laden geht, aber alles zu speziell und MIDI ist egal. Auch ein Trend der sehr nervt.

MIDI 2 kommt, DAW macht weiter einen auf 1992.
 
Ich 2fle aber nicht daran, dass sie das schaffen können. Mal sehen, bei wem sie sich inspirieren lassen.

Man kann eine DAW Firma auch kaufen. Magix hats mit Samplitude und einer weiteren Company gemacht, das spart Entwicklungszeit. Wenn Behringer auf Hybridsysteme aus ist, dann kann daraus ein schlüssiges System werden. Samples kann man ebenso kaufen, ist eigentlich der Normalfall mittlerweile, selbst wenn jemand ein größeres inhouse Soundteam beschäftigt. Und gerade in Sachen Handling ist bei DAWs noch eine Menge Luft nach oben.
 
Samplitude ist aber Windows only - würde allerdings auch passen zu Behringer. Samples - naja, ok die Monsterlibrary für die Leute die so loslegen wollen - meinst du? Ja, bei Reason war die Lib eigentlich einer der Erfolgsrezepte. War wirklich sehr einladend.

Ja, stimme dir auch zu, dass man da noch einiges tun kann. Man müsste es selbst machen und auch bei anderen schauen und dann das machen, was man selbst besser machen kann und noch eins oben drauf.
Die die es machen, ordnen sich aber doch recht nah ein.

Aber kostenlos geht natürlich immer - wäre dann Reaper als nächster Konkurrent, und bei Apple ist es ein bissschen anders, weil wer's mal geklickt hat hat es halt - ist ja auch querfinanziert - wenn auch nicht sooo super Novation-Style gepflegt.
 
Virtuelle Instrumente und Effekte könnte Behringer auch einkaufen.

In Ableton Live sind z.B.Instrumente von AAS und Effekte von Cytomic drin.
 
Samplitude ist aber Windows only - würde allerdings auch passen zu Behringer.

Sein Geschäftsmodell ist klar Selbstläufer, und das betrifft dann wohl auch DAW. Man kann eine kleine Firma wie https://www.mutools.com/ kaufen und dann seine eigenen Vorstellungen drüberstülpen und entsprechend weiterentwickeln. Das kostet wenig und das ist der rote Faden bei Behringer. Mit einem Rundum-Sorglos-Paket wird die Klientel wie bei den Clones angesprochen. Der Consumermarkt wird nicht von jeder Firma gleichermaßen bedient, in Kommentarstrecken habe ich schon Klagen von Hobbymusikern gelesen, die sich nicht ernst genommen fühlen und von oben herab angesprochen werden. Das findet man in der Behringersprache nicht, die ist klassenlos.
 
Aber die Macversion müsste dennoch auch gemacht werden, so man das will - nehme an - man will, anders als bisher, wo ja Windows deutlich bevorzugt wurde. Aber Musiker haben schonmal auch was anderes. Ja, nicht ernst genommen - bei den DAW Herstellern verstehe ich das Stevekind-Ding für MIDI unverständlich. Wieso das so ist weiss ich nicht - nicht einer geht da voran. Da ginge ja was.
 


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